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Big Data: Die neue Intelligenz des Menschen (GEO eBook)
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Big Data: Die neue Intelligenz des Menschen (GEO eBook)
eBook29 Seiten18 Minuten

Big Data: Die neue Intelligenz des Menschen (GEO eBook)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Wir kommen an der Erkenntnis längst nicht mehr vorbei: Unser ganzes Leben wird digitalisiert und entziffert. Die Vernetzung dieser Daten wird die Welt radikal verändern - zum Besseren, wenn wir klug damit umgehen

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum27. Nov. 2013
ISBN9783652003636
Big Data: Die neue Intelligenz des Menschen (GEO eBook)

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    Buchvorschau

    Big Data - GEO

    Der vermessene Mensch

    Wir kommen an der Erkenntnis längst nicht mehr vorbei: Unser ganzes Leben wird digitalisiert und entziffert. Die Vernetzung dieser Daten wird die Welt radikal verändern – zum Besseren, wenn wir klug damit umgehen

    Von Christoph Kucklick

    Warum nicht Fett? Auch Fett, gelb und zu Klumpen erstarrt, kann die Macht der Daten demonstrieren. Jedenfalls in New York City, der Metropole, die sich sehr weit in die Zukunft der Algorithmen und statistischen Vorhersagen gewagt hat.

    Das liegt an Mike Flowers, dem „Director of Analytics", der nun eine kleine, fünfköpfige Abteilung befehligt, die handfeste Probleme der Stadt durch Mathematik und möglichst viele Daten löst. Davon gibt es enorme Mengen, wie in jeder Großstadt: Daten über Stromverbrauch, Steueraufkommen und Sprinklersysteme, über die Zahl der Feueralarme und Herzinfarkte, über Luftverschmutzung und verdreckte Kantinen.

    Aber sie werden meist nicht genutzt, nicht „abgebaut", wie ein Fachbegriff es nahelegt: data mining. Als wären die Daten ein Bergwerk. Und der Mensch ein winziger Arbeiter darin.

    Ein Terabyte Rohdaten wälzen sich jeden Tag durch Mike Flowers’ Computer, was nicht einmal überragend viel ist: Alle drei Wochen kommt er so auf die Datenmenge sämtlicher 21 Millionen Bücher der Deutschen Nationalbibliothek. Aber Flowers’ Daten halfen, den Fettklumpen auf die Spur zu kommen, hervorgerufen von Frittieröl, das von Restaurants in die Kanalisation geschüttet wird, wo es gerinnt. Die Hälfte aller Verstopfungen geht darauf zurück. Genauer: Ging darauf zurück. Die traditionelle Antwort auf das Problem bestand darin, Inspektoren loszuschicken, auf gut

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