Schluri Schlampowski und der Störenfried: Band 3
Von Brigitte Endres und Antje Drescher
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Buchvorschau
Schluri Schlampowski und der Störenfried - Brigitte Endres
Erstes Kapitel, in dem sich Besuch ankündigt
Es dämmerte schon. In den Obstbäumen hingen Morgennebel wie graue Gardinen. Snobby schlich nach seinem nächtlichen Rundgang in die Küche zurück. Er schüttelte das feuchte Fell und äugte zu seinem Napf hinüber. Zufrieden stellte der Kater fest, dass Helfrich an sein Futter gedacht und Schluri das glücklicherweise verschlafen hatte.
Während Snobby mit Heißhunger fraß, blickte er zum Sofa hinüber, wo Brumm leise vor sich hin schnorchelte. Wie immer hatte er ein kleines Kissen auf seine Bärenohren gelegt, damit ihn das eigene Schnarchen nicht störte. In der anderen Ecke des Sofas stand eine Schuhschachtel, aus der zwei zottelige Ohren hingen. Der Kater fauchte leise. Dieser katzenfutterfressende Schlampiner war nur zu ertragen, wenn er schlief. Der alte Helfrich mit seinem guten Herzen! Wie sollte das weitergehen, wenn er immer neue Bedürftige anschleppte? Verdrossen sah er zu dem Puppenbettchen, in dem Grete selig schlummerte.
Snobby sehnte sich nach den Zeiten zurück, als er und Gottlieb Helfrich das Häuschen nur zu zweit bewohnten. Aber dann hatte der alte Puppendoktor seine Spielzeugwerkstatt aufgegeben und die Spielsachen, die keiner abgeholt hatte, mit nach Hause genommen. Grete Petete, diese eingebildete Puppe mit den ungleichen Beinchen, Brumm Gnatzig, den besserwisserischen Plüschbären, und den begriffsstutzigen Spielroboter Roberto Blech, der neben der Couch an der Wand lehnte. Zu allem Überfluss hatte Helfrich eines Tages auch noch Schluri Schlampowski aus dem Bach gefischt.
Der Kater fraß unwillkürlich schneller, als er an den kleinen Schlampiner dachte. Die Spielzeugbande vergriff sich wenigstens nicht an seinem Futter. Aber dieser ungehobelte Zottelkerl kannte keine Hemmungen. Und Manieren hatte der …! Allein wie er roch! Snobby rümpfte die Nase. Einer, der von morgens bis abends Zwiebeln in sich hineinstopfte – was konnte man von dem auch erwarten?
Snobbys Blick wanderte unters Sofa. Da stand Dalli Dalli, der letzte Zugang. Dieses durchgeknallte Spielzeugauto, das mehr Krach machte als alle anderen zusammen! Na, wenigstens gab das Gesindel nachtsüber Ruhe. Die Stunden bis zum Tagesanbruch gehörten ihm. Säuberlich leckte der Kater den Napf blank. Er hatte gerade damit begonnen, sich ausgiebig zu putzen, als der morgendliche Frieden jäh gestört wurde. Ein lautes Klingeln ließ seine Barthaare erzittern. Wer rief denn da um sechs Uhr morgens schon an?
Der schrille Ton schreckte auch Schluri und die Spielzeugbande aus dem Schlaf.
„Wo, was, wie?", brummte Brumm. Er richtete sich verwirrt auf und leckte sich die Schnauze. Er hatte gerade so schön von einem eigenen Honigladen geträumt.
„Was soll das Klingelingeling! Du dummes Quasselstrippen-Ding!", krähte Schluri und zog die Decke über die Ohren.
Aber das Telefon klingelte unentwegt weiter. Da musste jemand etwas sehr Dringendes mitzuteilen haben.
Grete Petete saß in ihrem Bettchen und brachte gähnend ihr Haar in Ordnung. „Wer kann das nur sein?"