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ProLy. Triptychon prosaischer Lyrik. Band 2 Göttliches
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eBook101 Seiten56 Minuten

ProLy. Triptychon prosaischer Lyrik. Band 2 Göttliches

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Über dieses E-Book

1989: Ein "neues" Leben beginnt. Ein "EWIGES"! Die Autorin erfährt eine grundlegende Veränderung. Nichts ist mehr so wie vorher. Das Wunder einer göttlichen Begegnung am tiefsten Punkt ihres Lebens zwingt sie, sich den Spiegel ihrer Selbst vorzuhalten, eigene Schuld einzugestehen. Sie lernt, zu vergeben ist der beste Weg Heilung an Körper und Seele zu erfahren. Jahrelange Rückenschmerzen werden geheilt, ein Sehnerv kurz vor der Erblindung gerettet. Herz und Seele werden verwandelt: GOTT zugewandt. Wo Hass und Rebellion fast zur Aufgabe des Lebens führten, lernt sie sich ihrem Selbst zu stellen und "JA" zu sich zu sagen. Die Bibel wird ihr Wegweiser. Bibelworte werden zu Leitplanken, Psalmen zu Leuchttürmen im Wellenmeer der Lebens-Gezeiten. Göttliches bedeutet Inspiration, Freude und Gnade, unverdiente Geschenke SEINER Liebe. GOTT gibt ihr Stärke und Halt in noch ungeahnten schweren Lebensereignissen. Im Glauben findet ihre Seele Heimat, Ruhe und Geborgenheit. Seit der Arche Noah symbolisiert die Taube "Land gefunden zu haben" als Zeichen für die Versöhnung zwischen Gott und Mensch. Wie diese Taube hat auch die Autorin Heimat gefunden. Entdecken sie GOTTES Liebe in ihrer Wort-Bilder-Sprache. Gerade für die NeuZEIT: Einfach Göttlich(es).

Die "ProLy-Reihe" erzählt von den Erlebnissen und Erfahrungen einer farbigen Deutschen, einem Heim- und Pflegekind, adoptiert von einer kath. Pfarrhaushälterin in den 60er Jahren. Sie ist 12 Jahre alt, als der Herr Pfarrer, ihr Beschützer plötzlich stirbt. Gibt es ein Überleben? Das Jugendamt ist froh, für ein "solches Neger-Besatzungskind" überhaupt einen Platz gefunden zu haben. "Von der Schule runter, arbeiten gehen, Geldverdienen, möglichst bald", heißt die Devise. Wo ist dieser Gott, von dem sie im Pfarrhaus so viel hörte? Alleingelassen, nichtverstanden und einsam dreht sie Gott den Rücken zu. Das Leben spült sie auf und ab, Selbstmordgedanken. Dann ein schwerer Autounfall. Ist dies ein göttliches Zeichen? Plötzlich begegnet sie Menschen, die von einem lebendigen GOTT erzählen, von einem Glauben der Kraft und Freude spendet, von einer besonderen Stärke und Energie, von Heilung und Befreiung. 1989: die göttliche Begegnung, die Umkehr von allem bisher Erlebten, die Bekehrung. Ein himmlischer Moment: "Die Höhlenfrau" findet "den Lover of her soul".
Ein neues Leben. Gott schreibt viele Überraschungen auf ihre Lebenskarte. Ähnlich einem Diamanten wird sie durch das Feuer des Lebens geschliffen und lernt auf Gottes Zeitpunkte zu warten. Sie erkennt, sich SEINER Leitung anzuvertrauen bringt die besten Erfolge: Himmlische Siege. Der CREATOR weiß, was wir benötigen, ganz besonders bei der Partnerwahl. Mit 50 Jahren bekommt sie ihren "göttlichen" Partner anvertraut.

Die Lebensinspirationen führen zu den drei ProLy-Bänden, die für das "Triptychon" ihres "menschlichen Daseins" stehen: Geliebtes, Göttliches, Menschliches. Des Lebens Prosa und des Herzens Poesie vereinigen sich dort zu Erzählungen, die Wachstum und Werden widerspiegeln, die Tränen und Lachen zeigen. Erfreuen Sie sich an einer kräftigen Portion schwarzen Humors, tragischer Komik und einem unermüdlichen Glaubensbekenntnis an die Wunderkraft Gottes. Ein roter Faden durchzieht ihr Leben: GÖTTLICHES.

ProLy, Band 2: Göttliches
Siebzehn Lebensbilder werden in nachdenklicher, vielfach humorvoller emphatischer Prosa erzählt und mit einem Lyrikteil zur jeweiligen Szene abgerundet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Aug. 2015
ISBN9783739256719
ProLy. Triptychon prosaischer Lyrik. Band 2 Göttliches
Autor

Jenny Jansen

Jenny Jansen geboren in der Pfalz in der Nähe von Heidelberg, zweimal "adoptiert", hatte eine unglaubliche Kindheit in einer katholischen Eifelgemeinde in der Gemeinde Adenau in Deutschland namens "Die Eifel - Region". Eines Tages, im Mai 1970, sagten der Pfarrer und die Haushälterin der Gemeinde zu Jenny: "Nun bist du unser Kind". Wessen Kind war sie? Wer waren ihre Eltern? Die Autorin konnte ihr Leben nur rückwärts "entschleiern". Am schwierigsten war es für sie, gegen die Zeitlinie des Todes anzukämpfen, denn die Menschen, die Antworten geben konnten, waren bereits verstorben. Vor allem aber musste sie gegen die Ignoranz der beteiligten Wissensträger ankämpfen. Die Orte, an denen Jenny lebte, waren Frankenthal/Rheinland-Pfalz, Mannheim, Worms, Kirmutscheid bei Adenau/Eifel, Tüddern/Selfkant. Die Städte Köln und München bildeten die Lebensstationen für ihre ländliche und später großstädtische Entwicklung durch die Welt der Banken und Versicherungen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist es "hypersensibel" zu sein. Die Menschen und ihre Fragen, Sorgen und Nöte stehen für sie im Mittelpunkt. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben kämpft sie als "systemischer Lebens- und Business-Coach" und Autorin weiter für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und die Unterstützung anderer, damit sie ihre Träume leben können. Unterstützung und Zufriedenheit findet sie in ihrem tiefen Glauben an die Kraft Gottes. Jenny Jansen born in the German region "Pfalz" near Heidelberg, twice "adopted", an unbelievable childhood at a Catholic Eifel personage located in Germany called "The Eifel – Region" in the municipality of Adenau. One day the pastor and the parish housekeeper said to Jenny: "Now you are our child" in May 1970. Whose child was she? Who where her parents? The author could only "unveil" her life backwards. The hardest thing for her was to fight against a timeline of death, people who could give answers had passed away already. Above all she had to fight the ignorance of the knowledge bearers being involved. The places where Jenny lived were Frankenthal/Rhineland-Palatinate, Mannheim, Worms, Kirmutscheid near Adenau/Eifel, Tüddern/Selfkant. The Cities Cologne and Munich formed the stations of life for her rural and later metropolitan development through the world of banks and insurance companies. One of her core competences is to be "hypersensitive". People and their questions, worries and needs are still her main concern. Being retired from business life, she still keeps on going to fight for justice, honesty and supporting others to be able to life their dreams as a "systemic Life and business coach" and author. She finds support and satisfaction in her deep faith in the power of God.

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    Buchvorschau

    ProLy. Triptychon prosaischer Lyrik. Band 2 Göttliches - Jenny Jansen

    Hand.

    LEBENSBILD 1

    April 1989

    München und das Himmlische

    München war anders geworden. 1989 ein Jahr, das alles, was ich bisher dachte, in einem anderen Licht erstrahlen ließ. Mein Leben wurde auf den Kopf gestellt.

    Ich bin heute noch erstaunt, wie man immer nur eine Seite der Medaille angeschaut und nie die andere gesehen hat, ja nicht einmal Interesse daran hatte, diese kennenzulernen.

    Die Partystadt, die Filmstadt, das Theater, die Discos und Tanzabende, die Sucht nach Geborgenheit und Liebe, die Einsamkeit und die Trostlosigkeit der Nächte waren verflogen. Eine mir bislang nie bekannte Freude hatte meine Seele erfasst.

    Vor allen Dingen fand ich Ruhe. Diese Ruhe war eine innerliche Ruhe, ein Frieden bis in die letzte Faser meines Körpers, eine Zufriedenheit im Erkennen, dass mich nichts mehr aus der Hand des Schöpfers reißen konnte, der mich geformt hatte.

    Ich hatte diesem Schöpfer mein „Häufchen Leben" in diesem Februar 1989 anvertraut. Als die Mauern meines Daseins meine Seele komplett eingenommen hatten und ich mich festgefahren hatte in der Spur meiner Lebenseinstellungen, in der Suche nach einer Wahrheit so verschieden wie die Akteure, in der Frage nach dem Sinn des Seins und des Universums überhaupt, blieben nur noch ein paar Krümel meiner Gestalt am Boden liegend übrig.

    Der Tod wäre die Erlösung dieser Daseins-Stufe gewesen. Doch ich hatte nicht verstanden, welchen Tod ich in mir spürte. Ich dachte an den leiblichen Tod, doch Gott dachte an den „Ego-Tod". Dem Ich zu sterben, damit Gott in der Seele Raum findet, erlöst von jeglicher Erdenqual und befreit zum himmlischen Dasein.

    Trotzig und rotzig wie ich war, wollte ich von Gott ein Zeichen sehen, dass es ihn wirklich gibt. Ich suchte in meiner Recherche, meine leibliche Mutter in den USA zu finden, nach einer Spur. Ich lernte eine farbige Gospelsängerin kennen. Eine Frau, wie sie es nur einmal gibt. Die Sängerin war mütterlich und bestimmt zugleich. Sie hatte nur ein Thema: „Jesus. „Hey girl: Lerne Jesus kennen, so wie ich, dann geht es dir gut, für die Ewigkeit gut. Du suchst deine Mutter, aber IHN zu finden, ist das Leben! Wow, was für eine Dynamik und Kraft diese Person ausstrahlte. Die Gospelsängerin schwärmte mir in blumiger Art immer wieder von diesem „Jesus" vor.

    Und ich schüttelte den Kopf, oft und immer wieder, wenn sie mir ihre Geschichten erzählte. Von ihrem Aufstieg, von ihrem Kommen und Bleiben in München. Von ihrem Jesus. What a life, what a story! Wie naiv, wie kindlich. Wie süß. Ich war die „verkrachte" Akademikerin und kannte die Fakten. Die spinnen alle, diese Halleluja-Bande, dachte ich kopfschüttelnd. Und doch! Irgendwie zog es mich immer wieder zu ihnen.

    Dann wollte ich es persönlich wissen.

    Ich wollte eine Privataudienz bei Gott.

    Und ich forderte mit aller Rebellion in mir diesen Gott heraus.

    „Wenn es Dich wirklich gibt, schrie ich ihn in der tiefsten Stunde meines Daseins an, „dann zeig Dich mir.

    Ich schlief wutentbrannt über die ganze Welt und alle Ungerechtigkeiten, die sich anscheinend nur in meinem Leben zeigten, ein. Tränenüberströmt war mein Kopfkissen, ich schluchzte wie ein Baby und fiel in einen tiefen Schlaf. Überlegen Sie sich gut, was sie IHM sagen.

    ER hört sie.

    ER hörte mich.

    Ich wurde wach. Es war mitten in der Nacht. Nichts war mehr, wie es war.

    Der ganze Raum meines Apartments war von einer Kraft umhüllt, von einer Gegenwart erfüllt, von einer Gegenwart eines Höheren Etwas getränkt, die ich noch nie erlebt hatte. Ich sah ein Wunder in meinen eigenen vier Wänden: ein Tulpen-Strauß, der schon am ersten Abend nach dem Kauf alle Blütenblätter hängen gelassen hatte und einzeln mit jedem Blütenstängel über dem Vasenrand bis zur Tischplatte schief und unansehnlich sich hinunterbeugte, stand nun senkrecht, gerade in der Vase. Die Stängel waren aufgerichtet wie Bleistifte, die Blütenblätter senkrecht nach oben. In dieser Position blieben sie fast drei Wochen, ich prüfte, ob nicht ein Draht den Stängel stützte.

    Nein, es war mein sichtbares Wunder der Kraft Gottes.

    Die Blätter wurden braun und vertrockneten, aber die Stängel sind senkrecht stehen geblieben. Wie Mahnmale der Macht Gottes. Ich wusste, dass Gott mir ein Zeichen gesandt hatte und meine Bitte, mein Gebet erhört hatte. Stumm versuchte ich aufzustehen aus dem Bett. Die Kraft in meinem Raum war so prachtvoll, dass ich nur kraulend am Boden die Zeitschrift „Lydia¹" aufheben konnte und das dort abgedruckte Gebet las.

    Ja, Vater im Himmel, komm’ in mein Herz,

    vergib’ mir meinen ganzen Mist der Vergangenheit,

    verzeihe mir meine Sünden.

    Ich will DIR folgen.

    Danke für Deine Liebe.

    Ruhe, nichts als Ruhe kehrte danach in mein Herz. Ich erinnerte mich meiner alten Schulbibel, suchte noch immer kniend, weil die Kraft im Raum so groß war, dass ich mich nicht erheben konnte. Als ich sie aufschlug und den ersten

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