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Herr Sievers auf Freiersfüßen?: Abenteuer in der Wassergasse
Herr Sievers auf Freiersfüßen?: Abenteuer in der Wassergasse
Herr Sievers auf Freiersfüßen?: Abenteuer in der Wassergasse
eBook105 Seiten1 Stunde

Herr Sievers auf Freiersfüßen?: Abenteuer in der Wassergasse

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Über dieses E-Book

Ostern in der Wassergasse! Die Eiersuche mit Oma Charlotte ist immer besonders lustig. Aber, oh weh, Oma scheint völlig verändert .… Sie hat Jette nicht vom Bahnhof abgeholt, scheint manchmal völlig abwesend und vernachlässigt sogar ihr Äußeres. Dinge, die noch nie geschehen sind!
Obendrein kommt Kalle Schröder noch mit einem schwerwiegenden Problem daher.
Eigentlich war ja für alle großes Ostereierfärben bei Henning angesagt, aber dafür ist jetzt keine Zeit mehr.
Warum ist Oma Charlotte so anders als sonst?
Wer ist der Mann, der Frau Fransen um ihr Geld betrogen hat?
Was hat Apotheker Sievers damit zu tun, der neuerdings mit so vielen Frauen gesehen wird?
Kalle Schröder und die Kinder nehmen sich der Sache an, denn Wachtmeister Horn konzentriert sich auch in dieser Folge von „Abenteuer in der Wassergasse“ mal wieder auf den falschen Verdächtigen!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Nov. 2013
ISBN9783732250585
Herr Sievers auf Freiersfüßen?: Abenteuer in der Wassergasse
Autor

Sabine H.

Die Autorin wurde auf der Insel Rügen geboren und verbrachte dort auch ihre Kindheit und Jugend. Seit fast 25 Jahren lebt sie in Bayern und arbeitet in ihrem Beruf als Schriften- und Plakatmalerin. Mit dem Schreiben und Illustrieren von Geschichten und Büchern für Kinder befasst sie sich seit über 10 Jahren.

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    Buchvorschau

    Herr Sievers auf Freiersfüßen? - Sabine H.

    Beteiligte Personen

    Jette (Schülerin, 10 Jahre)

    Susanne Jakobs (Jettes Mutter)

    Bernd Jakobs (Jettes Vater)

    Charlotte Neumann, auch Lotti genannt (Jettes Oma)

    Kurt Tidemann, genannt Kurti (Jettes Freund)

    Tina, genannt Tienchen (Kurtis Schwester, 4 Jahre)

    Herr und Frau Tidemann (die Eltern von Kurti und Tienchen)

    Schimanski, auch Schimmi genannt (Kurtis Hund)

    Claus Hagen (ebenfalls Jettes Freund)

    Henning Hinz (Spielzeugmacher, Freund der Kinder,

    Besitzer der „Spielzeugkiste")

    Karl-Heinz Schröder, genannt Kalle (ehemals Stadtstreicher, jetzt Tierpfleger im Tierheim)

    Frau Seifert (Leiterin des Tierheims)

    Susi (eine einsame schwarze Katze aus dem Tierheim)

    Gabi und Napoleon (Problemhunde aus dem Tierheim)

    Wachtmeister Horn

    Roswitha Horn (seine Ehefrau)

    Herr Stanislaus Sievers (Löwenapotheker)

    Frau Martina Sommer (rothaarige Krankenschwester und Bekannte von Herrn Sievers)

    Frau Hoffmann (eher der sportlich-legere Typ, Bekannte von

    Herrn Sievers)

    Frau Ria Rasmussen (elegante Friseuse, ebenfalls eine Bekannte von Herrn Sievers)

    Frau Irene Harder, (alleinerziehend, zwei Kinder, Bekannte von Herrn Sievers)

    Herr Westgrün, (ein älterer Herr, der immer noch Oma Charlotte verehrt)

    Frau Fransen, (Witwe, Vermieterin von Kalle Schröder)

    Briefträger Kurz (2 Meter groß)

    Frau Kurz (genau so gesprächig, wie ihr Ehemann)

    Herr Fischer-Werner-Brinkmann, (ein sehr eleganter Herr)

    Frau Schulze-Lehmann, (Bekannte von Herrn Fischer-Werner.....)

    Herr Kunert junior, (Sohn von ‚Foto-Kunert’)

    Frau Kunert, (seine Mutter)

    Inhaltsverzeichnis

    Samstag

    Sonntag

    Montag

    Dienstag

    Mittwoch

    Donnerstag

    Karfreitag

    Samstag

    Ostersonntag

    Samstag

    Wahnsinn, ich darf die ganzen Osterferien bei Oma in der Wassergasse verbringen, freut sich Jette.

    „Und ihr kommt am Ostersonntag? Toll, dann geht das lustige Eiersuchen los! Oma beim Eiersuchen! Im Moment ist ihre Lieblingsfarbe gelb. Denkt an ihren letzten Hut! Gelb! Da müsst ihr beim Eierfärben dran denken."

    „Sag‘ das lieber dem Osterhasen", antwortet Papa grinsend.

    „Ja super, eine zehnjährige, die noch an den Osterhasen glaubt.", empört sich Jette.

    „Was, du glaubst nicht mehr an den Osterhasen? Grad lag sie noch im Kinderwagen ... wie die Zeit vergeht ..." Papa tut, als wäre er traurig.

    Jette und ihre Mutter sehen ihn mitleidig an. „Wo warst du in den letzten Jahren?" fragt ihn Mama.

    Papa kratzt sich am Kopf und macht ein betretenes Gesicht. „Also, heute Nachmittag geht’s los? Und was machen wir zwei so ohne Jette?", fragt er.

    „Mir wird da sicher einiges einfallen", sagt Mama und sieht Papa herausfordernd an.

    „Das kann ich mir vorstellen. Jette, wie kannst du deinen armen Vater so lange im Stich lassen?" Die drei lachen. Die Eltern wissen, wie sehr Jette sich auf Oma Charlotte und die Wassergasse freut, wie gern sie mit ihren Freunden Claus und Kurti Angeln geht und durch den Wald streunt.

    Also, noch eine letzte Kontrolle: Zahnpasta, Zahnbürste?"

    „Hm hm, hab‘ ich."

    „Socken?"

    „Auch."

    „Zwei Hosen, Pullover, T-Shirts?"

    „Natürlich."

    „Taschentücher?"

    „Mist, hab‘ ich nicht dran gedacht!"

    „Na ja, Oma wird wohl Tempos im Haus haben. Hast du auch an den Regenmantel gedacht? Man weiß ja nie ..."

    „Ja, ist im Rucksack."

    „Also dann, sei lieb zu deiner Oma. Sie hat sich irgendwie traurig angehört am Telefon."

    „Echt? Hat sie was gesagt?"

    „Nein, sie sagt ihrer Tochter ja nie, wenn sie etwas bedrückt. Kennst sie ja."

    Jette überlegt. „Doch, mir manchmal schon. Ich denke, das kriege ich raus."

    „Das ist doch wieder typisch, gleich machst du wieder einen ‚Fall‘ daraus. Na ja, ich mache mir ja auch Sorgen. Sagst du’s mir, wenn ich anrufe?"

    „Wenn Oma nichts dagegen hat, ja."

    „Dann komm jetzt, wir müssen. Wir verpassen sonst noch deinen Zug. Gar nicht auszudenken! Diese Katastrophe!" Jettes Mutter lacht. Dann verlassen sie die Wohnung und gehen zum Bahnhof.

    *

    Jette steht schon an der Tür. Sie ist ganz aufgeregt. Ob die Jungs auch wieder auf dem Bahnhof sind? Ist egal, Hauptsache ist, Oma ist da. Ah, da, der Bahnhof. Oma ist ja gar nicht zu sehen. Komisch! Vielleicht macht sie einen Scherz mit mir.

    Als der Zug hält, steigt Jette aus und sieht sich um. Oma Charlotte ist nirgends zu sehen. Sie beginnt sich Sorgen zu machen. Am Bahnhofsausgang entdeckt sie die Jungs, Tienchen und Schimanski, Kurtis Hund. Sie winkt und läuft zu ihnen.

    „Habt ihr Oma Charlotte hier irgendwo gesehen?" ist ihre erste Frage.

    „Nein, komisch, oder? Trotzdem, erstmal herzlich willkommen!" sagt Claus.

    „Ja, danke. Entschuldigt, aber das ist noch nie vorgekommen. Wie geht’s euch? Tienchen, wie geht’s Hasi?"

    „Plima!"

    „Na, Schimmi? Leben noch frisch? Jette krault abwesend seinen Hals. „Was mach‘ ich jetzt?

    „Wir gehen einfach zu ihr nach Hause. Vielleicht hat sie’s vergessen."

    „Oma pflegt nichts zu vergessen!" empört sich Jette.

    Die Kinder verlassen den Bahnhof und gehen zu Oma Charlotte.

    „Die Tür ist verschlossen. Das heißt, sie ist nicht zu Hause. Panik macht sich breit. Jette versucht es mit Klingeln. Nichts. „Herrje, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich muss meine Eltern anrufen.

    „Wir gehen erst einmal zu uns und warten ab, was passiert. Es kann ja mal was Wichtiges dazwischenkommen, und hinterher stellt sich heraus, dass alles ganz harmlos war. Kommt!" Die Kinder trotten hinter Kurti her. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach und alle hoffen, dass nichts passiert ist.

    Kurtis Eltern sind zu Hause. Gott sei Dank. Sie hören sich alles an und beruhigen die Kinder. „Also, als ich sie gestern gesehen habe, hat sie schon etwas abwesend gewirkt., meint Kurtis Mutter, „aber, das kann tausend Gründe haben. Es kann auch sein, dass ich mich irre. Vielleicht ist etwas am Haus kaputt. Oder ihre Uhr ist stehengeblieben und sie hat gedacht, dass sie noch etwas besorgen kann. Sie kann es auch ganz einfach vergessen haben.

    „Das ist noch nie vorgekommen!" ruft Jette.

    „Ausgeschlossen ist es trotzdem nicht. Jetzt wartet es erst einmal ab. Wenn deine Oma in einer Stunde noch nicht da ist, rufen wir deine Eltern an und dann gehen wir alle los und suchen sie. Was sagst du, Jette?"

    „Ja, danke", sagt Jette. Die längste Stunde in ihrem Leben beginnt. Sie muss die ganze Zeit an Oma Charlotte denken.

    Nach einer Stunde stehen sie wieder vor Omas Haus. Die Tür ist noch immer fest verschlossen, und aufs Klingeln reagiert auch niemand.

    „Verdammt, Oma wo bist du?" Jette ist total verzweifelt.

    „Sieh mal, wer da hinten in aller Seelenruhe angeschlendert kommt."

    „Oma! ruft Jette, läuft ihr entgegen und fällt ihr um den Hals. „Wo warst du? fragt sie vorwurfsvoll.

    „Kind, ich habe dich ganz und gar vergessen. Wie konnte mir das nur passieren?"

    Jette sieht Oma an. Ihr Hut sitzt schief, der Rock ist total verrutscht. Noch etwas, was noch nie vorgekommen ist bei Oma Charlotte.

    „Oma, ist was?" fragt Jette.

    „Wieso, was soll denn sein? Ich kann doch auch einmal was vergessen." Oma ist ein bisschen zickig.

    „Wir haben uns große Sorgen gemacht, weil dir so etwas sonst nicht passiert. Ist denn wirklich alles

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