Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Ist es wirklich Alzheimer?: Ein Ratgeber, um Alzheimer vorzubeugen oder zu behandeln
Ist es wirklich Alzheimer?: Ein Ratgeber, um Alzheimer vorzubeugen oder zu behandeln
Ist es wirklich Alzheimer?: Ein Ratgeber, um Alzheimer vorzubeugen oder zu behandeln
eBook63 Seiten38 Minuten

Ist es wirklich Alzheimer?: Ein Ratgeber, um Alzheimer vorzubeugen oder zu behandeln

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Auch wenn sich die Symptome zeigen, muss es kein Alzheimer sein. Es gibt viele Gründe für diese Ausfallerscheinungen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum8. Juni 2015
ISBN9783738612080
Ist es wirklich Alzheimer?: Ein Ratgeber, um Alzheimer vorzubeugen oder zu behandeln
Autor

Hans-Peter Wolff

Der Autor steht selbst kurz vor der Rente und hat sich intensiv mit den verschiedenen Rentenarten und deren Zugangsvoraussetzungen beschäftigt. Er ist seit über 35 Jahren Lohnbuchhalter.

Mehr von Hans Peter Wolff lesen

Ähnlich wie Ist es wirklich Alzheimer?

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Ist es wirklich Alzheimer?

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Ist es wirklich Alzheimer? - Hans-Peter Wolff

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Hat Ihr Angehöriger wirklich eine Demenz?

    Welche Demenzformen gibt es?

    Übersicht der Symptome

    Stadien der Demenz

    Worin liegen die Ursachen einer Demenz?

    Was tut der Arzt?

    Was können Sie tun?

    Wie gehe ich um, mit?

    Körperpflege

    Umgang mit Inkontinenz

    Lassen Sie sich helfen

    Umzug ins Pflegeheim

    Regeln Sie die Vorsorge

    Hauptursache entdeckt?

    Was soll noch heilen?

    Empfehlenswerte Links und Adressen

    Schluss

    Quellen

    Impressum

    Einleitung

    Geht die Entwicklung so weiter wie bisher, wird die Betreuung Demenzkranker im Jahr 2040 das gesamte Gesundheitsbudget des Jahres 2000 verschlingen. Aufzuhalten wäre dies nur, wenn es gelänge, die Demenz wirksam zu behandeln oder sie gar im Vorfeld zu verhindern.

    Dieser Ratgeber soll Ihnen helfen, erstmal festzustellen, ob diese Krankheit überhaupt bei Ihrem Angehörigen vorliegt. Bestehen Sie auf Untersuchungen. In weiteren Kapiteln erfahren Sie mehr über die Krankheit und was Sie dagegen tun können, das Fortschreiten der Erkrankung deutlich aufzuhalten. Schenken Sie Ihrem Angehörigen mehr Lebensqualität und Normalität.

    Die Diagnose Alzheimer löst bei den Betroffenen und den Angehörigen Angst aus. Diese Krankheit löscht die Vergangenheit, zerstört die Orientierung in der Gegenwart und nimmt die Zukunft.

    Hat Ihr Angehöriger wirklich eine Demenz?

    Wie erkennen Sie, ob jemand an Alzheimer leidet? Bitten Sie ihn, eine einfache, aber sehr konkrete Frage zu beantworten: »Was hast Du gefrühstückt? « Der Alzheimer-Patient wird langatmig und umständlich antworten, ohne dabei konkret zu sagen, was er gefrühstückt hat, denn daran kann er sich nicht mehr erinnern

    Bevor Ihr Hausarzt Alzheimer diagnostiziert, weil ihm sonst nichts mehr einfällt, schließen Sie erstmal alle anderen Möglichkeiten aus. Man schätzt, dass drei

    Viertel der Befunde falsch sind. Wenn sie die Diagnose erstmal bekommen haben, wird keiner diese mehr infrage stellen. Am besten schalten Sie einen Spezialisten, einer Geriater, ein. Sagen Sie dem Arzt, welche rezeptfreien Mittel eingenommen werden. Auch diese haben oft Nebenwirkungen.

    Ältere Patienten bekommen schneller die Diagnose, vor allem, wenn sie schlechter hören oder sehen können. Wenn Ihr Angehöriger kein Studium abgeschlossen hat, weckt sein niedriger Bildungslevel leichter den Eindruck „dement". Er sollte nicht über ein schlechtes Gedächtnis klagen, dann fällt die Diagnose dement schneller.

    Hat Ihr Angehöriger keinen Durst mehr? Er will nicht so oft zur Toilette? Hat er vielleicht eine unerkannte Diabetes? Der Körper trocknet regelrecht aus. Ein Wasser- und Elektrolytmangel kann dann zu demenzähnlichen Symptomen führen. Bei der „Auffüllung" darf man nicht zu schnell vorgehen. Es muss gleichzeitig ausreichend Natrium zugeführt werden, sonst kommt es zu einer Zellschwellung und dauerhaften Schädigung des Hirns.

    Ist seine Ernährung wirklich ausgewogen. Im Kapitel Ernährung finden Sie zahlreiche Tipps.

    Gedächtnisprobleme können auch folgende Ursachen haben:

    Unzureichender Schlaf

    Ein ganz wichtiger Faktor. Schalten Sie den Fernseher früh aus. Belasten Sie sich nicht mit aufregenden Sendungen. Der Körper kann bei unzureichendem Schlaf nicht mehr ausreichend entgiften. Zusätzlich können die Wachstumshormone nicht ausreichend im Hippocampus wachsen. Mittlerweile schrumpfen diese in unserer heutigen Gesellschaft.

    Unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten

    Besonders verdächtig sind Schlaf- und Schmerzmittel. Außerdem können blutdrucksenkende Betablocker und Antidepressiva schuld sein an Gedächtnisstörungen.

    Antidepressiva unterdrücken die wichtige Traum-Phase. Diese REM-Phase ist am Langzeitgedächtnis beteiligt. Damit führen wir Tätigkeiten ohne nachzudenken aus. Vergesslichkeit, Gewichtszunahme und morgendliche Apathie sind darauf zurückzuführen.

    Allergiemittel, die gegen Heuschnupfen wirken sollen, scheinen auch dazuzugehören.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1