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Der Mensch und die Schöpfung: Fantasy Roman
Der Mensch und die Schöpfung: Fantasy Roman
Der Mensch und die Schöpfung: Fantasy Roman
eBook628 Seiten8 Stunden

Der Mensch und die Schöpfung: Fantasy Roman

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Über dieses E-Book

In diesem Roman lesen sie etwas über unser Dasein. Warum sind wir hier und wo gehen wir hin, wenn unser Körper stirbt.

Das geistige Sein eingebettet in der geistigen Energie, wie und wo existiert es? Unser Universum, ist es unendlich? Oder ist das alles nur eine Illusion, und wir liegen nach unserem Tod vier Meter tief in der Erde und sind ein Festmahl für die Würmer? Was ist, wenn wir wirklich als geistige Wesen in einem anderen Universum weiter leben?

Unser Weg zur Ewigkeit sucht sich über das geistige Sein selbst und den Zweck des körperlichen Lebens sein Ziel. Schreibt jedenfalls der Autor dieses außergewöhnlich spannend erzählten Romans.

Es ist dem Autor wichtig aufzuzeigen, dass die Zeit des Aberglaubens und der weit mehr als zweitausend Jahre alten und unterschiedlich interpretierten Glaubensansichten von verschiedenen Göttern, ihrem Himmel und ihrer Hölle vorbei ist.

Der Autor stellt mit diesem Roman unser bisheriges Weltbild völlig auf den Kopf und eröffnet uns eine Welt des wirklichen Seins und der universellen Wirklichkeit.

Es werden möglicherweise auch viele Fragen auftreten, was der Autor so sicherlich auch beabsichtigt hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Okt. 2013
ISBN9783732272303
Der Mensch und die Schöpfung: Fantasy Roman
Autor

Dietmar Dressel

Viele meiner Freunde und Leser fragen mich, wie Sie es schaffen, in so kurzer Zeit so viele Bücher zu schreiben. Um ehrlich zu sein, kann ich diese scheinbar einfache Frage nicht einmal selbst beantworten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die die ganze Zeit mit mir streiten will. Und so fließen die Gedanken wie von Zauberhand fast wie von selbst in die Tastatur meines Computers.

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    Buchvorschau

    Der Mensch und die Schöpfung - Dietmar Dressel

    hat.

    Erstes Kapitel

    „Der Planet Venus und seine Kinder"

    Mein Vater und Schöpfer

    Was je die Freude groß gezogen, es wiegt das Vaterglück nicht auf.

    Eduard Duller

    Mit leicht aufkommender Sorge beobachtet der Schöpfer, wie sich seine sonst so besonnene Tochter seit einigen kosmischen Zeiteinheiten mit einer unbändigen Kraft bewegt. Bei der Geburt gab er ihr den sinnigen Namen - „Cosyma die Vernünftige".

    Eigentlich passen solche wilden Bewegungen nicht zu ihrem Charakter. Möchte bloß wissen, was in das Mädel gefahren ist, wettert er ungehalten vor sich hin. Mit ungestümer Kraft, umfasst sie, wie eine Kugel die sich zusammen ziehen würde, den Körper ihres Bruders im Inneren ihrer universellen Lebensblase, und presst ihn mit ständig steigender Urgewalt zusammen, wie einen Ball, dem mehr und mehr die Luft ausgeht. Natürlich hat ihr Bruder Atomykus die gleiche universelle blasenförmige Gestalt wie seine Schwester Cosyma, was sonst, nur kleiner, jedenfalls in der jetzigen Zeit.

    Ihr Bruder Atomykus ist von einer ganz anderen Natur. Er sucht nur handfeste Dinge, mit denen er spielen und experimentieren kann. Bei ihm muß es gewaltige, materielle Veränderungen geben.

    Und im Geistigen? Am besten läuft es für ihn, wenn er sich ständig streiten kann, egal um was und mit wem. Hauptsache streiten! Dann fliegen ordentlich die Fetzen, was für sein Universum nicht ganz ungefährlich ist, und für seine Schwester natürlich auch nicht. Sie umarmt ihn ja mit ihrer ganzen universellen Kraft, damit die riesigen Energien im Gleichgewicht bleiben, und sie durch seine aggressive Ausdehnung nicht an den Rand der Unendlichkeit gedrückt wird. Dort bin ich, denkt der Schöpfer – und dort möchte ich auch bleiben - allein! Nichts gegen Kinder, denkt er, aber ein stilles, zeitloses Plätzchen zur Besinnlichkeit, brauche ich schließlich auch. Cosyma wird aufpassen müssen, damit ihr Bruder seine kosmischen Spielereien nicht zu toll treibt, die Leidtragende wäre ja sie selbst. Wenn sich Atomykus unanständig ausdehnt, wird der Lebensraum von Cosyma enger und erheblich unruhiger. Sowie ich meine Tochter kenne, wird sie ihn, sollte er es zu toll treiben, wieder in eine enge Lebensblase zusammendrücken, damit wieder selige Ruhe in ihrem Universum herrscht. Ob er seinen Namen - „Atomykus der Unersättliche" zu recht trägt, wird die Zeit zeigen.

    Letztlich, so überlegt der Schöpfer und Vater seiner zwei kosmischen Kinder, habe ich mir ja was dabei gedacht, zwei Kinder mit sehr unterschiedlichen Gewohnheiten zu haben, die für die Natur und für das Leben wichtig sind. Es wird Zeit, dass ich mit beiden ein ernstes und weises Wort reden werde.

    Eine lange kosmische Zeit vergeht, und noch immer hat sich am Zustand der beiden Geschwister nichts geändert, obwohl sich ihr Schöpfer väterlich bemüht, sie mit gut gemeinten Ratschlägen auf dem richtigen Weg zu halten. Die Tochter lässt einfach nicht davon ab, ihrem Bruder seinen Lebensraum unaufhaltsam zu verkleinern. Bedenkt sie eigentlich in ihrem ungestümen Tun, dass in der großen universellen Welt die Kräfte im Gleichgewicht bleiben müssen, um gewaltige kosmische Verwerfungen zu vermeiden?

    Cosyma, die Vernünftige, zuckt plötzlich zusammen. Dem Schöpfer sei dank nicht zu heftig, sonst wäre ihr schönes Universum erheblich in Bewegung geraten. Was ihren Bewohnern, den Geistwesen bestimmt nicht besonders gut tun würde. Aha, überlegt sie – mein Schöpfer, der Herr Papa ruft.

    „Sag mal, Cosyma, was machst du denn mit deinem Bruder? Willst du ihn so zusammendrücken, dass er sich nicht mehr bewegen kann, das wird ihm sicherlich nicht sonderlich gefallen, und gut bekommen wird es ihm auch nicht, das ist sicher, ich meine das ernst mein liebes Kind!"

    „Ich weiß ja, Papa, du meinst es bestimmt gut mit mir. Aber stürmische Kräfte in mir entwickeln immer größere Energien, die tragen dazu bei, dass ich ständig an Umfang zunehme. Eigentlich will ich das so nicht, kann aber nicht viel dagegen machen, auch wenn ich wollte. Weißt du, vielleicht muss das so sein. Du müsstest das ja eigentlich besser wissen, Papa?"

    „Ich weiß, was das für mögliche Folgen haben wird, Cosyma!"

    „Könntest du mir einige davon zuflüstern?"

    „Würde ich schon - aber - alles zu seiner Zeit."

    „Weißt du, lieber Papa, wenn ich meinem Bruder machen lasse was er gern will, und er sich zu seiner vollen Größe ausdehnt, hat meine Welt, mit ihrer unendlich großen und liebevollen Seelenheimat, keinen Platz mehr für sich selbst. Er ist so unbeherrscht, und hat in letzter Zeit eine so gigantische Raffgier nach allem Materiellen entwickelt, und dabei unermessliche Energien in seinem Inneren aufgebaut. Nicht auszudenken, wenn das mal alles aus ihm herausbricht. Du weißt ganz genau, was dann passieren kann, Papa?! Werde ich vielleicht dadurch völlig untergehen?"

    „Aber Cosyma, du weißt und fühlst doch, dass ich das niemals zulassen würde. Lass dir so viel dazu sagen - Die materiellen Kräfte, die dein Bruder bald freisetzen wird, schaffen die Grundlagen für die Ausgewogenheit eurer zwei universellen Reiche. Auch wenn es dabei Bewegungen zwischen euch beiden geben wird. Eure Existenz ist unantastbar, vertrau deinem Schöpfer und Vater, du übrigens auch, Atomykus."

    Der hat sich in der Zwischenzeit zu seiner Schwester Cosyma gesellt, und hörte beiden aufmerksam zu.

    „Also, jetzt übertreibe nicht Schwesterlein! Ich bin in anderen Umständen, wenn du verstehst wie ich das meine. Ich weiß zwar nicht wer mir das angetan hat, aber ich bin es. Unterbrechen + kann ich dieses kosmische Ereignis nicht, und will es auch nicht. Bin neugierig, was bei der Geburt alles so aus mir herauskommt. Du nicht auch Schwester?"

    „Schon, Bruderherz, aber übertreibe nicht gleich! Und mein Vater schweigt natürlich wieder mal. Vielleicht ist hier ein Spiel im Gang, von dem Papa selber nicht genau weiß, wie es ausgehen wird."

    „Das glaube ich nicht! Schau nur in sein Gesicht, er weiß ganz bestimmt, was alles mit seinen Kindern passiert und passieren wird! Wir universellen Geschwister sind ja, wie du weißt, wie zwei riesige kosmische Blasen. Du, als die Ältere von uns beiden hast mich in deinem Universum eingebettet wie ein Kind im Mutterleib. Für mich gibt es keine Möglichkeit mich dorthin zu bewegen, wo ich vielleicht gern hin möchte. Der Druck, den du auf mich ausübst, engt mich zwar ein, hat allerdings auch sein Gutes.

    Je mehr du mich zusammendrückst, umso stärker wächst in mir eine Kraft die ich mehr und mehr spüre, von der ich allerdings nicht weiß, was sie alles so in sich birgt. Verstehst du, was ich damit ausdrücken will?"

    „So ganz nicht! Unser Vater und Schöpfer meinte, als ich ihn danach fragte, dass durch die Geburt deiner materiellen Urgewalten, sich wieder große Kräfte entwickeln, die mein Universum mit neuer Energie füllen werden, und dein ungestümes Handeln zügeln. So wäre der kosmische Kreislauf, und nicht anders."

    „Das würde ja bedeuten, liebes Schwesterlein, dass durch mein Dasein sich denkende Wesen entwickeln können, die das materielle Leben, mit all seinen folgeschweren Auswirkungen lieben, und sich darin wohlfühlen werden, nehme ich einmal an."

    „Parallel dazu entwickeln sich denkende Wesen in deiner Welt, die sich gegen, ich nenn es mal - „das Böse an sich mit geistiger Kraft stemmen, Atomykus. Vielleicht sind es die zwei so mächtigen Energien, aus denen wir beide unsere Kraft gewinnen.

    „Du siehst, Cosyma, meine Welt ist für uns beide sehr wichtig.

    Nur in meinem materiellen Universum können sich die beiden unterschiedlichen Lebensenergien so richtig entfalten."

    „Kannst du mir das alles etwas genauer erklären, mein lieber Atomykus?!"

    „Cosyma, so schwer ist das doch nicht!"

    Auf meinen Planeten, auf denen sich Leben, also Tiere und Pflanzen herausbilden, und nur auf ihnen, wo anders sonst sollte das möglich sein, werden sich, so die Umweltbedingungen es zulassen, auch denkende Lebewesen entwickeln, die nicht nur Nahrung zusich nehmen und sich vermehren, um einem bestimmten Zweck zu dienen. Das allein würde ja nicht ausreichen. Sie werden auch über Fähigkeiten verfügen Denkprozesse zu entwickeln, und selbst erkennen, zu was sie alles fähig sind. Ihre sich bildenden Charaktereigenschaften – um mal zwei sehr wichtige zu nennen - die Gier und die Liebe, werden darüber entscheiden, ob sie den Sinn ihres Lebens über den Zweck ihres Daseins auf dem Planeten stellen werden. Das wird dafür verantwortlich sein wohin, und in welche Welt sie einmal eingehen werden, in mein, oder in dein Universum. Stell dir vor, es gebe nur deine Welt. Wie und wo sollen sich geistige Lebewesen an materiellen Gütern bereichern können, wo es keine gibt. Nur in einer materiellen Welt, also in meinem Universum, können sich Gier, Habsucht, Neid und letztlich Hass entwickeln. In deiner Welt ist das völlig unmöglich. Nur in diesem Entwicklungsprozess der Auseinandersetzung zwischen Gier und der Liebe, die voll von materiellen Zwängen ist, kann jedes einzelne Wesen für sich selbst Entscheidungen treffen. Kein Zwang, welcher Art auch immer, kann es davon abhalten, sich endgültig für das eine oder andere Universum zu entschließen. Auch das Wissen darüber, dass Gier zu gewalttätigen Prozessen führt, und den Anfang vom Ende markiert, wird das nicht wesentlich ändern. So, liebe Schwester, schließt sich der Kreis auch für uns beide.

    „Ungefähr so habe ich Papa auch verstanden, Atomykus. Wie geht es jetzt mit dir weiter?"

    „Ich weiß das auch nicht so genau, Cosyma. Vielleicht beginnt die Geburt in meinem Inneren mit einem riesigen Knall. Dabei dehne ich mich aus, und presse dein Universum mal kräftig zusammen. Natürlich nicht zu sehr, ich existiere ja in dir, und kann da nicht einfach mal so raus, wie ich gern will. Ich glaube, unser Vater hat ein Spiel in Gang gesetzt, von dem er bestimmt nicht so genau weiß, wie es ausgehen wird, Cosyma."

    „Da wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher, Atomykus, Ich denke, unserem Vater ist langweilig."

    „Was bedeutet das Wort – „langweilig, Cosyma?

    „Das erkläre ich dir, wenn du deine Geburt hinter dir hast - aber zurück zu unserem Vater. Du kannst sicher sein, wir zwei werden das ausbaden müssen – glaube mir, ich weiß was ich denke."

    „Macht ihr zwei euch darüber mal keine Gedanken! Es kommt ja doch so, wie es kommen soll!"

    „Ah – der Herr Papa, der Schöpfer der besten und artigsten Kinder, in der großen Unendlichkeit unserer universellen Welt. „Stimmt doch, Atomykus, oder?"

    „Stimmt, Cosyma!"

    „Du weißt schon, Papa, dass Cosyma und ich ungern in Streit geraten wollen - oder etwa nicht?!"

    „Habt ihr zwei euch schon mal überlegt, dass ihr ohne zu essen nicht existieren könntet?"

    „Wie meinst du das, Papa?"

    „In eurem Inneren herrschen gewaltige Energien, die ständig Nahrung brauchen. Das ist bei dir, Cosyma, die Kraft der Liebe und des Geistes, und bei dir, Atomykus, die Kraft der Materie und des Bösen. Sind diese Energien nicht vorhanden, könntet ihr nicht existieren. Als euer Vater und Schöpfer des „Ganzen, muß ich dafür sorgen, dass eine gewisse Ausgewogenheit herrscht, auch wenn einer von euch beiden sich ausdehnt, und den anderen dabei einengt und umgekehrt.

    „Ich verstehe das nicht ganz, Papa, ist dann Cosyma die Liebe, und ich bin der Böse? Ehrlich gesagt, das würde mir nicht besonders gut gefallen!"

    „Aber nein, Atomykus, ihr beide seid die liebsten und bravsten Kinder."

    „Ja gut, und was sind wir dann?"

    „Ihr seid die Heimat dieser urwüchsigen und gewaltigen Kräfte. So, Atomykus, jetzt zieh dich zurück, und ruh dich aus. Bald geschehen durch dich gewaltige kosmische Ereignisse, die ganz sicher deine ganze Kraft in Anspruch nehmen wird. Und du, Cosyma, fühle in dein Inneres. Die Kraft der Liebe, die in dir wohnt, ist durch nichts zu besiegen! Mag es auch für bestimmte Zeiten gewaltsam und böse zugehen. Es stimmt schon was du sagtest, Cosyma, manchmal ist mir langweilig, und etwas Bewegung im Universum muss auch sein."

    „Denk dir nichts, Cosyma, als der Jüngere von uns, bleibt mir vieles fremd, was sich unser schlauer Herr Papa so ausdenkt.

    In meinem Inneren fängt es an zu rumoren. Ich melde mich bei dir, wenn es ruhiger in mir zugeht."

    „Ich freue mich, Atomykus, wenn ich wieder mit dir reden kann, und treibe es nicht so toll mit deinem „freudigen Ereignis."

    Meine Geburt

    Ich erwache im Dunkeln, weil die Vögel sich regen, ein Murmeln in den Bäumen, das Flattern der Flügel. Es ist der Morgen meiner Geburt, der erste von vielen. Löwen brüllen über Tempel, und die Erde bebt. Aber es ist nur das Morgen, das Wache hält über das Heute.

    Ägyptisches Totenbuch

    Ich spüre eine machtvolle Kraft um mich herum, und kann sie nicht beschreiben. Jeden Augenblick, so empfinde ich jedenfalls meine Situation, werde ich davon geschleudert. Ist das alles wegen mir? Oder ist da etwas in Bewegung geraten, von dem ich nur ein winziger kleiner Teil bin?

    Das einzige, was ich wirklich fühle, ist eine bedrückende Enge, ich kann mich kaum bewegen. Die unglaubliche Hitze, die mich fast an den Rand der Verzweiflung bringt, wird immer unerträglicher – es fehlt nicht mehr viel, und ich verbrenne.

    Ich will aber nicht im Universum verglühen, da könnte ich mir ja meine Geburt sparen, leben will ich! Wie komme ich bloß von hier weg, und das möglichst schnell und wenn es geht, auch sehr weit von diesem unheimlichen Ort – von wegen Geburtsidylle. Nanu, was passiert denn jetzt auf einmal?! Ich fange an mich um mich selbst zu drehen. Das Tempo wird immer schneller – was soll denn das werden? Und überhaupt – irgendwie habe ich das Gefühl, immer schwerer zu werden. Noch vor kurzer Zeit kam es mir so vor, als schwebe ich wie ein leichter Nebel durch das Universum. Je weiter ich ziehe, umso mehr verspüre ich das Gefühl, dass mich mein zunehmendes Gewicht erdrücken könnte.

    Na, wenigstens ist es nicht mehr so heiß um mich herum. Hoffentlich finde ich in dem ganzen Durcheinander einen Platz, an dem ich in Ruhe und Gelassenheit meine Bahn ziehen kann – ein paar warme Strahlen auf meiner zarten Außenhaut könnten dabei auch nichts schaden. Vorher muss ich noch unbedingt den ganzen Geburtenstaub loskriegen, sonst wird nichts mit molliger Gemütlichkeit auf meiner Haut.

    Wenn ich nur wüsste, wie ich das machen soll?! Ich werde mich mal auf den Weg zu den riesigen Wolken machen, vielleicht ziehen die mir beim Vorbeisausen den staubigen Dreck von meinem schönen Körper, hoffe ich doch wenigstens, die leben ja von diesem Zeug. Wie sehe ich denn sonst aus – eingehüllt in lauter grauer und schmutziger Luft – also, da kann ich echt drauf verzichten.

    Seit einiger Zeit zieht mich eine geheimnisvolle Kraft zu einem kleinen Lichtfleck, der, je näher ich komme, immer heller wird. Sah er am Anfang so aus wie ein kleiner winziger Punkt im großen Universum, wird die kleine Kugel, und eine Kugel ist es, immer größer und größer. Wenn ich weiter darauf zurase, werde ich mit diesem Feuerball einen heftigen Zusammenprall erleben. Na, na – irgendwo sollte doch mein Schöpfer sein.

    „Hallo, wo immer du auch bist, bitte lass das, ich will mit niemandem zusammenstoßen. Könntest du bitte so nett sein, und dafür sorgen, dass ich vorbei fliege? Ich mein ja nur!"

    „Kaum bist du auf der Welt, schon fängst du an zu schreien! Was macht dich denn so ängstlich?"

    „Danke, dass du da bist! Siehst du zufällig das, was ich sehe?!"

    „Natürlich – so eine große Feuerkugel ist ja nicht zu übersehen. Solche hellen, runden Körper nennt man in meinem Universum Sonnen."

    „Aha, habe ich das richtig verstanden, du bist der Schöpfer dieser vielen Gebilde die ich sehe, und auch noch mein Vater?"

    „Bin ich, meine liebe Venus! So ist dein Name, was meinst du dazu?"

    „Na ja – er gefällt mir ganz gut."

    „Ihr zwei, also die große helle Sonne und du, seid hier auch nicht allein. Ich habe nämlich noch mehr Kinder."

    „Ach nein! Und wo sind die alle, lieber Papa?"

    „Du hast in diesem riesigen großen Raum sieben Geschwister."

    „Entschuldige bitte, ich sehe hier nur die leuchtende Kuller. Und wo sind die anderen, von denen du gesprochen hast?"

    „Von deiner Art leben noch drei Geschwister in der Nähe dieser schönen gelben Kugel. Es gibt zwar auch noch vier andere Planeten, aber deren Wohngebiete sind sehr weit weg von dir, und sie sind in ihrer Art völlig anders als ihr vier, die ihr euch hier in der Nähe der Sonne bewegt."

    „Wieso sind sie anders, Papa?"

    „Weißt du, Venus, es kommen Kinder auf die Welt, die mögen es schön warm, so wie du. Und dann gibt es Kinder, die brauchen zum spielen und um leben zu können sehr viel Platz – und mit der Wärme haben sie es nicht so. In deiner Nähe leben deine beiden Brüder Mars und Merkur, und deine Schwester Erde."

    „Dann bin ich ja gar nicht so allein, wie ich dachte. Nur sehen kann ich keinen von ihnen."

    „Hab Geduld, Venus, mit der Zeit wirst du sie finden. Eine Schwester von dir – ganz in der Nähe deiner Bahn, ist fast so gut gebaut wie du – ich habe ihr den Namen „Erde gegeben. Du solltest dich mit deinem Schwesterherz anfreunden, ihr seid euch beide ziemlich ähnlich. Nicht weit entfernt von dir ist dein Bruder Mars. Er ist in seiner Art etwas ruppig, aber sonst ganz zugängig. So wie ich das sehe, entwickelt sich Merkur, der vierte in eurem Bund, zu einem richtigen Eigenbrötler. Ihr werdet es nicht einfach haben, mit ihm eine enge Verbindung zu halten. Er wird so ein richtiger Einzelgänger werden, fürchte ich jedenfalls!

    „Danke, Papa, jetzt kenne ich wenigstens meine Familie, und an der Sonne bin ich auch vorbei. Möchte mich mit ihr wirklich nicht anlegen. So groß wie sie ist, bleibt es bestimmt nicht nur bei kleinen Beulen auf meiner hübschen Kuller."

    „Du solltest ständig darauf achten, Venus, dass dein Abstand zu ihr so ist, dass du keinen Schaden nehmen kannst. Es wird die Zeit kommen, wo du in sie eingehen wirst, das dauert aber noch sehr, sehr lang. So, jetzt Schluss damit! Brauchst du mich noch, ich habe nämlich noch viele andere Kinder, die meine väterliche Hilfe brauchen?"

    „Nein, Papa, und danke für deine liebevolle Hilfe!"

    Nanu, wieso werde ich plötzlich so langsam? Ich will nicht wieder zurück, wo ich herkam, und bin heilfroh, dass ich diesen Glutball hinter mir habe. Also nein! Bitte nicht!

    Das kann in meinem Leben doch nicht so weitergehen, dass ich ständig an der hellen Kuller, oder wie mein Vater sie bezeichnete, Sonne, vorbeifliege. Immer nur entlang an der heißen Kugel - hin und her. Der Abstand zwischen uns beiden wird auch immer geringer, na - wenn das mal gut geht.

    Mein Vater meinte zwar, dass er auf mich aufpasst – na - weiß man’s? Ich komm einfach nicht weg von ihr, und näher komme ich seit einiger Zeit auch nicht mehr – komisch! Langsam rase ich nicht daran vorbei, sondern lass mich von ihr einfangen, und dreh mich schön behutsam um mich selbst, und so, wie ich das merke, auch um die helle Sonne herum.

    Damit bekommt ja jeder Fleck auf meinem Körper regelmäßig Wärme und Licht ab, nicht übel! Frag mich mal einer, wie das geklappt hat, ich weiß es nicht – mein Vater? Klar, der weiß das natürlich. Hätte mir ruhig einen Tipp geben können.

    Gar nicht so ungünstig, dieser Zustand. Zu schnell bin ich nicht, sonst fliege ich wieder von ihr weg, aber auch nicht zu langsam, damit ich nicht mit ihr zusammenpralle. Außerdem merke ich, wird es auf meiner Außenhaut angenehm warm.

    Na endlich! Die Hitze war ja fast nicht mehr zu ertragen. So könnte ich mir mein Leben vorstellen, und wer weiß, was sich durch die mollige Wärme auf meinem Körper alles so entwickeln wird.

    Eine stürmische Kindheit

    Ist nicht die Kindheit der verborgene Keim, aus welchem nach und nach der reiche Baum des Lebens mit allen seinen Leiden und Freuden sich auseinanderschlägt?

    Johann Peter Hebel

    Wenn mich jemand so sehen sollte, wird er vermutlich sagen – eine gut aussehende große Kugel, mit einer tollen Figur. Ich glaube, meine äußere Erscheinung ist bestimmt gut anzuschauen. In mein Inneres kann ja keiner hinein sehen. Außerdem ist es dort drinnen ziemlich heiß. Was es da zu gucken geben soll, weiß ich auch nicht. Na, so toll wird das sicherlich auch nicht sein, vermute ich mal. Schön rund und fest bin ich. Keine Staubwolken um mich herum, nur schöne warme und helle Strahlen, die von der Sonne kommen. Damit auch meine ganze Oberfläche in den Genuss dieses Lichtes und der Wärme kommt, dreh ich mich gleichmäßig nicht nur um die Sonne, sondern auch um mich selbst. Nicht schlecht von meinem Vater, dass hat er prima organisiert.

    Mein Weg um die Sonne hat sich stabilisiert. Wir sind, praktisch gesehen, eine für beide Seiten zufrieden stellende Gemeinschaft eingegangen, die möglichst lange halten sollte, hoffe ich doch wenigstens.

    Was meinte mein Vater eigentlich damit – ich sollte mich mit meiner Schwester, der Erde, näher anfreunden. Vielleicht weil sie nahe bei mir wohnt, und auch ungefähr so groß und so gut gebaut sein soll wie ich. Am besten wird sein, ich kümmere mich erstmal um meine eigenen Belange, das andere rennt mir ja nicht davon. Wohin sollten meine Schwester und ich auch fliegen, die Sonne hält uns ja fest.

    Seit einiger Zeit verspüre ich auf meiner Oberfläche heftige Aufschläge. Ziemlich große Brocken fallen auf meine Außenhaut, und machen sich dort breit. Manche Sachen fühlen sich für den ersten Moment kalt an, das Gefühl lässt aber nach einiger Zeit wieder nach. Wenn ich das richtig empfinde, entstehen auf meiner gesamten Oberfläche große Massen, die sich nass anfühlen. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, Schmerzen empfinde ich jedenfalls nicht. Ich muss mal nach meinem Vater rufen – ich verstehe das alles nicht, möchte es aber gern wissen wollen, damit ich weiß, was auf meiner schönen Oberfläche alles so vor sich geht.

    „Hallo, Papa, mein Schöpfer - hast du für deine liebe Tochter Venus Zeit? Bei mir geschehen gewisse Dinge, von denen ich gern wüsste, ob sie mir schaden, oder ob ich sie vielleicht später einmal verwerten kann, und bestimmten Entwicklungen auf meiner schönen Kruste auch zugutekommen werden?"

    Na, keine Antwort ist auch eine Antwort. Möchte bloß wissen, wo mein viel beschäftigter Herr Papa in seinem riesigen Universum herumstromert.

    Es vergehen einige kosmische Zeiteinheiten, und die eigenartigen nassen Massen, so wie sie Venus empfinden kann, werden immer größer, und der Ruf zu ihrem lieben Schöpfer immer ungeduldiger. Endlich hört sie die ruhige Stimme ihres Vaters.

    „Was schreist du denn ständig so schrecklich laut herum – hier bin ich doch! Also, meine liebe kleine Venus, was bringt denn deine Unruhe und deine Sorgen so zum kochen?"

    „Endlich – danke dass du für deine kleine Tochter Zeit hast. Kannst du mir bitte erklären, was alles so mit, und auf mir geschieht, und vielleicht noch geschehen wird?"

    „Ich verstehe deine Befürchtungen gut. Nehmen wir uns beide die Zeit, damit ich dir erklären kann, was in deiner unmittelbaren Nähe, und auf dir selbst, sich in nächster Zeit entwickeln und zutragen wird."

    „Sag mal, Papa, woher weißt du das alles?"

    „Aber Venus, ich bin doch nicht nur dein Vater, sondern auch der Schöpfer dieses großen Universums – hast du das vergessen?"

    „Nein Papa! Entschuldige bitte – also, dann fang mal an, und wenn es mir zu schwer wird, schrei ich."

    „Das darfst du, aber bitte nicht zu laut."

    Atomykus – Schöpfer des Universums der Materie und des Bösen erklärt seiner kleinen Tochter Venus, welche großen und weitreichenden Veränderungen auf, und um ihr in naher Zukunft geschehen werden, und inwieweit das gegebenenfalls auch Folgen für sie selbst haben wird.

    Für kosmische Verhältnisse bist du noch eine ziemlich heiße Kugel, und die vielen Aufschläge die du verspürst, sind große Brocken aus fester Materie, die auf deiner Oberfläche aufprallen, und damit deine Temperaturen noch weiter aufheizen. Deshalb achte ich darauf, dass auch große Kolosse aus Eis auf deiner Oberfläche auftreffen, und dafür sorgen, dass sich deine Außentemperatur langsam abkühlen kann, damit entstehen kann, was ja entstehen soll.

    „Und was soll auf mir – wenn ich das mal so sagen darf, sich alles so entwickeln?"

    „Über dieses Thema unterhalten wir uns ein anderes Mal. Jetzt ist es dafür noch zu früh, und du zu jung dafür. Jetzt frag nicht gleich warum das so ist – es ist so! Genau genommen, bist du ja noch ein Kind – also, liebe kleine Venus, alles zu seiner Zeit. So, jetzt aber weiter im Text!"

    Wir waren bei den Temperaturen auf deiner Oberfläche stehen geblieben. Die großen Eismassen, die auf dir einschlagen schmelzen, und bilden weitreichende Wasserflächen. Ich nenne sie einfach mal Urozeane. Eine wichtige Voraussetzung, damit winziges Leben in einer möglichst großen Artenvielfalt entstehen kann. Was ich damit meine, erkläre ich dir später. In naher Zukunft wird sich dein Äußeres ganz erheblich verändern, das ist jetzt schon erkennbar.

    „Nein! Sehe ich dann vielleicht aus, wie so ein altes Ungeheuer von einer Gesteinskugel?"

    „Aber nein, Venus! Deine Außenhaut bleibt nicht mehr so heiß und relativ glatt, sondern wird romantischer. Jetzt gib Ruhe, und frag mich nicht, was romantisch ist - lass mich weiter erklären."

    Der Boden deines Äußeren wird vorwiegend aus großen gewellten Ebenen, mit nicht besonders hohen Bergen bestehen. Diese festen Flächen werden mehr als die Hälfte deiner gesamten Oberfläche bedecken, und dich noch ansehnlicher aussehen lassen als jetzt. Die übrigen Teile deiner Oberfläche werden mit Wasser ausgefüllt. Damit bekommst du eine angenehme Oberflächentemperatur, die für entstehendes Leben sehr wichtig sein wird. Damit du und deine Schwester Erde euch nicht so sehr von einander unterscheidet – ich meine damit, dass ihr beide ja ähnlich hübsch aussehen sollt, und euch nicht gegenseitig anmeckert, wer wohl der schönere Planet ist, wird sich bei deiner Schwester die Oberfläche, also die äußere Erscheinung, ähnlich entwickeln wie bei dir.

    „Wärest du damit zufrieden, liebe kleine Venus?"

    „Ja, ich denke schon! Die Vorstellung, ich sei das kleine hässliche Kullerchen, und meine liebe Erde ein hübscher bunter Ball, würde mich nicht begeistern. Und wer weiß, vielleicht kann das viele Leben, das ja wie du sagst, dann bei uns entstehen wird, miteinander spielen und sich austauschen - na, mal sehen, ich werde es ja erleben – sagst du jedenfalls."

    „Das wirst du, und glaub mir, so viel kann ich dir schon verraten, langweilig wird das für euch beide bestimmt nicht. Manchmal entwickeln sich solche Lebewesen auch anders, als wir annehmen, und stellen großen Unfug bei meinen Kindern an, gelinde ausgedrückt!"

    „Wie meinst du das, Papa?"

    „Lass dir das so erklären!"

    Wie du ja aus unseren Gesprächen weißt, wurdest du im Universum der Materie und des Bösen geboren, und wirst für eine sehr lange Zeit dort leben.

    „Entschuldige bitte, lieber Papa. Dann habe ich also einen bösen Vater. Na, ich weiß nicht, so lustig ist das für mich nicht."

    „Aber nein, Venus, mein Universum ist die Heimat für das Materielle und das Böse. Deshalb muß ich ja nicht so sein!"

    „Dem Schöpfer sei Dank, so kann ich das schon besser ertragen."

    Alles was sich auf und in dir entwickelt, kleine Venus, habe ich so aufgebaut, dass sich alles in seiner Gesamtheit gegenseitig unterstützt und sich ergänzt, so dass du eigentlich nicht krank werden kannst, und bei besonders schlimmen Situationen, sterben müsstest. Nun entfalten einige Wesen, die sich aus dem komplexen Leben entwickeln, einen Hunger nach jeder Art von Materie, was dir und deiner Schwester Erde erheblichen Schaden zufügen könnte.

    „Das will ich nicht, Papa!"

    „Es dürfte dir schwer fallen, das zu unterbinden – wenn es soweit ist, reden wir darüber. So, und nun wieder zu dir, und wie es auf deiner Oberfläche weiter gehen wird."

    Im nächsten Schritt werde ich dafür sorgen, dass sich um deinen Planeten eine schützende Lufthülle bilden wird, damit lebenswichtige Gase, die sich in der nächster Zeit auf deiner Oberfläche entwickeln werden, nicht ins Universum entweichen, dort kann sie ja niemand gebrauchen. Das alles wird einige Zeit dauern, und auch recht stürmisch zugehen. Durch deine gute Nähe zur Sonne, wird sich auf dir eine warme, und lebensfrohe Welt entwickeln. Gleiches gilt natürlich auch für deine Schwester Erde. Keine Sorge, es tut nicht weh. Ihr beide könnt, bis sich das alles eingespielt und aufgebaut hat, erstmal ein kleines Schläfchen machen.

    „Das nehme ich wörtlich, Papa!?"

    „Sollst du auch!"

    Während sich Atomykus, der Vater von Venus und natürlich der Schöpfer des Universums der Materie und des Bösen sich zurück zieht, und sich um andere Aufgaben kümmert, verzieht sich Venus in eine angenehme, friedliche Traumwelt. Der Planet selber schläft natürlich nicht. Auf ihm vollziehen sich gewaltige Veränderungen. Erstmal sorgt der Schöpfer dafür, dass keine großen Eismassen auf dem Planeten seiner Tochter Venus aufschlagen, damit eine gewisse Ruhe auf der Oberfläche eintreten kann.

    Ganz langsam, so wie er ihr das ja versprochen hat, bildet sich eine Uratmosphäre. Noch fehlen in ihr wichtige Gase wie Sauerstoff, ohne dem sich wirkliches Leben nicht entwickeln kann. Die bereits formierten Land- und Wassermassen ordnen sich in stabile Formationen, und die langsam sinkenden, noch immer relativ warmen Temperaturen, werden zunehmend für das entstehende Leben erträglicher und sind damit eine gute Voraussetzung für vielseitige Entwicklungen auf der Oberfläche.

    Wenn Venus, bei ihren Bemühungen den richtigen Abstand zur Sonne zu finden, nicht soviel Geduld bewiesen hätte, und bei ihren wilden Bewegungen die Distanz etwas geringer ausgefallen wäre, könnte sich die Entstehung von ersten Spuren des Leben nicht fortsetzen. Die Temperaturen wären zu heiß geworden, und das viele Wasser, die Quelle für die Entstehung von Leben, wäre verdampft. Dem Schöpfer sei an dieser Stelle Dank, für seine weitsichtigen Anstrengungen genau das zu verhindern. In der Nähe des Bodens der größeren Gewässer, nahe an warmen Vulkanen, bemühen sich derweil zaghaft kleinste organische Verbindungen zu einem winzigen Organismus zusammen zu wachsen. Dadurch bilden sich die ersten Spuren von Leben. Bakterienkolonien erblicken, im übertragenen Sinne betrachtet, das Licht der Welt. Mit Hilfe der Photosynthese wird im zunehmenden Maße freier Sauerstoff gebildet, der sich in den natürlichen und ausgedehnten Speichern in der Atmosphäre ansammeln kann. Dank dieses Gases entwickeln sich immer mehr Bakterien mit unterschiedlichen Lebensformen und verbreiten sich über die ganze Venusoberfläche. Der Beginn des Lebens öffnet seine Tore.

    Langsam könnte Venus, wenn sie nicht gerade schlafen würde, die ersten sichtbaren Spuren des Lebens fühlen, und wie es emsig bemüht ist, sich zu entwickeln und zu verfestigen. Es ist die aktive Zeit des Lebens, in der sich eine große Vielfalt entwickeln wird. Lebewesen, die mit ihrer Umgebung gut zurechtkommen, entfalten sich prächtig und gewinnen die Oberhand. Andere, deren Lebensgrundlage im Wasser und auf der Erdkruste schwindet, und die Veränderungen nicht verkraften, müssen sterben. Besonders in den großen Urozeanen, können sich bei guten Lebensverhältnissen immer größere Tiere ausbreiten. Die Vielfalt der Arten nimmt explosionsartig zu, und schafft bereits eine erkennbare Ordnung dafür, weshalb wer für wen da sein könnte, und welchen Zweck die unterschiedlichen Lebensformen erfüllen werden.

    Vieles geschieht noch sehr experimentell, und nicht immer kann jede Lebensform überleben – das muss so sein, denkt vermutlich der Schöpfer. Einen gewissen Spielraum zum Ausprobieren muß man der Entstehung des Lebens schon geben. Das fördert die Artenvielfalt und lässt auch den Schwachen eine gewisse Chance. Nicht der Trieb unbedingt zu existieren sorgt dafür, was sich entwickeln kann und was nicht, sondern einzig und allein der Nutzen, den jedes einzelne Lebewesen für das andere erbringen kann, bestimmt darüber, ob es weiter leben wird, oder untergehen muss. Schon kann man in den großen Ozeanen fischähnliche Lebewesen mit stark ausgebildeten Gebissen entdecken, die sich in räuberischer Art und Weise über ihre kleineren Artgenossen hermachen. Das scheint erstmal im hohen Maße nach einer großen Ungerechtigkeit zu schreien – ist es aber nicht. Die großen Fresser können nur existieren und sich entwickeln, weil ihnen ihre Umwelt Nahrung bietet. Und die Kleinen brauchen ein Korrektiv, damit sie sich nicht unkontrolliert vermehren können. Der Lebensraum soll ja für alle da sein.

    Auf einigen Stellen der Landmassen kann man die ersten zaghaften Bemühungen erkennen, wie sich Pflanzen und pflanzenähnliche Gebilde entwickeln. Die Vielfalt wird bereits üppiger, und ihr Wuchs beträgt bei einigen Arten beachtliche Ausmaße. Diese Entwicklung geht an verschiedenen Lebewesen im Wasser nicht unbemerkt vorüber, und einige beginnen sich mit dem noch unbekanntem Medium Land vertraut zu machen. Nicht immer geht das für einige gut aus, und sie verlieren ihr Leben, oder sterben gänzlich aus. Andere wiederum kommen sehr gut mit ihrer neuen Umgebung zu recht und vermehren sich prächtig.

    Um sich fortzupflanzen, benötigen die Pflanzen Helfershelfer, die sie meist in der Tierwelt finden. Kommen die mit der raschen Entwicklung der Pflanzen nicht nach, oder sterben aus, durch welche Gründe auch immer, ist das für die stürmische Entfaltung der üppigen Pflanzenwelt nicht besonders vorteilhaft. Sie müssen sich dann um andere Geburtshelfer kümmern, und wenn die nicht zu finden sind, wird das weitere Wachstum ganz erheblich beeinträchtigt und verlangsamt sich spürbar.

    Es ist für beide Seiten, für die Pflanzen und für die Tiere nicht immer leicht, in der noch unruhigen und unbeständigen Umwelt den richtigen Platz zu finden, um sich gegenseitig bei der Fortentwicklung beizustehen und zu unterstützen.

    Der Pflanzenwuchs entwickelt sich immer stürmischer, und erobert, dank der fleißigen Unterstützung bestimmter Tierarten, die den Samen bis in weit entfernte Gebiete transportieren können, große karge Landmassen, die bisher noch nicht von der Pflanzenwelt besiedelt wurden. Das alles trägt dazu bei, dass sie sich immer besser ausbreiten kann. Auf diese Weise entstehen die ersten größeren Wälder, die wiederum eine verlockende Basis für die Tiere bilden, die hier Nahrung und Schutz finden und sich vermehren und weiter entwickeln werden.

    Ziel der Schöpfung ist es ja, Lebewesen entstehen zu lassen, die am Ende ihrer Entwicklung zu einem eigenen Erkennungsprozess gelangen, und möglicherweise sich zu denkenden Lebewesen herausbilden werden.

    Die Geburt meiner Kinder

    Die Wehen der Geburt sind der Atem der Schöpfung

    Manfred Poisel

    Und wieder bemüht sich Venus mit einem großen Korb voller Fragen ihren Vater zu erreichen, der sich, trotz kräftiger Rufe nach ihm, nicht melden will oder kann. Woher sollte sie das auch wissen.

    Ich weiß ja, mein Herr Papa hat ja nicht nur ein Kind, das nach ihm schreit, grübelt Venus nachdenklich, aber ich bräuchte dringend Antworten auf meine vielen und wichtigen Fragen. Wo bleibt er nur! Immer wenn ich meinen Vater nötig habe, hat er keine Zeit - und überhaupt - Zeit, was ist das schon wieder für ein Gebilde?

    „Na, so schwer ist das doch mit der Zeit nicht zu verstehen, Venus. Entweder du hast sie, oder sie hat dich - und manchmal hast du sie eben nicht. Und so wie du dich eben benimmst, hast du sie vermutlich nicht."

    „Ach, da bist du ja – also, wie ist das mit der Zeit? An dem was du sagst, ist ja tatsächlich was dran. Immer wenn ich dich gern in meiner Nähe hätte, geht mir die Zeit ab. Ich weiß zwar nicht wohin sie verschwindet, aber sie ist weg wenn ich sie brauche."

    „Zeit kannst du nicht so einfach mir nichts dir nichts verschwinden lassen, oder an dich anketten. So lässt sie nicht mit sich umspringen, kleine Venus. Entweder du nimmst sie wirklich ernst, oder du tust es nicht, dann treibt sie dich vor sich her."

    „Ach was, Papa! Wer treibt hier bitte wen vor sich her?"

    „Dann schrei halt nicht ohne Unterlass ständig nach mir, und übe dich so lange in Geduld, bis ich mich bei dir melde."

    „Also gut! Was ist denn das nun schon wieder – Geduld?"

    „Jetzt bleiben wir erstmal bei der Zeit, kleine Venus. Für dich und für viele andere, ist es der absolute Inbegriff um zu erklären, was irgendwann einmal war, oder gerade geschieht und möglicherweise einmal geschehen könnte. Das gilt für die große Materie, für die vielen Planeten und für das Leben auf ihnen. Für alles was einen Anfang und ein Ende hat ist der Begriff Zeit eine wichtige Definition um das zu begründen was schon längst geschehen ist, gerade so passiert oder einmal in naher oder ferner Zukunft eintreten könnte. Das gilt natürlich nicht für die Unendlichkeit des Universums."

    „Dann ist die Zeit für dich bedeutungslos, Papa?! Du bist ja nicht nur mein Vater, sondern auch ein Universum."

    „Ja, so ist das, Venus. Für mich, für deine Tante und natürlich erst recht für deinen Großvater, existiert nur das „Jetzt in seiner unendlichen Vielfalt des Ganzen.

    „Das bedeutet für mich - also ich getrau mich das nicht zu denken, dass ich einmal sterben werde."

    „Ja, Venus, wie du dich bestimmt erinnerst, haben wir beide darüber schon gesprochen. Es wird die Zeit kommen, wo du in die helle strahlende Sonne, die dich so schön wärmt und dein Leben ermöglicht, eingehen wirst."

    „Das ist traurig! Ich würde auch gern in der Unendlichkeit leben wollen."

    „In einem gewissen Sinne wirst du das auch."

    „Wieso - du sagtest doch, dass ich sterben werde."

    „Wenn du dich mit der Sonne verbinden wirst, das dauert allerdings noch sehr lang, werden wieder neue Planeten, so wie du, entstehen. Was sich ändern wird, sind nur ihre Namen."

    „Das beruhigt mich, und nimmt mir die Angst vor dem Tod.

    Wenn du mich dann mit einem anderen Namen rufen wirst, vielleicht wieder mit so einem schönen wie jetzt, dann ist mir nicht bange vor dem was kommt.

    So, und wie ist das mit der Geduld, Papa?!"

    „Geduld ist, nur als Beispiel, liebe kleine Venus, wenn du es fertig bringst in Ruhe auf mein Kommen zu warten, ohne gleich wild im Universum herumzuschreien."

    „Aha, so was habe ich mir doch beinahe gedacht. Immer auf die Kleinen – ja, ja - ich versteh das schon!"

    „Aber nein, Venus! Dein Wohlbefinden, und wie es dir geht, ist mir wichtig – wirklich! Das meine ich ernst! Für dich selber wird es notwendig sein zu lernen, geduldig zu sein. Das gibt dir Kraft, Ruhe und das richtige Maß an Gelassenheit für dein Leben.

    Nicht alles was geschehen soll, muß sofort passieren. Gib den Ereignissen um die es geht die Zeit die sie brauchen. Wenn du das zu einem Teil deines Lebensinhaltes machst, wirst du gut damit auskommen. Glaube mir, ich weiß was ich sage. Ich habe ja eine Schwester – deine liebe Tante. Wenn ich keine Geduld mit ihr hätte, würde ich wahrscheinlich manchmal vor Ungeduld platzen. Jetzt stell dir mal mein geplatztes Universum vor, na Schreck lass nach, da wäre der Herr Papa – also dein Großvater ganz bestimmt nicht begeistert."

    „Hast du noch etwas Geduld, um deiner lieben Tochter den Begriff Unendlichkeit zu erklären – du erwähnst ihn manchmal, und ich weiß nichts damit anzufangen."

    „Musst du dir ausgerechnet das so ziemlich schwierigste Thema aussuchen?!"

    „Ungern Papa, aber ich kann mir wirklich nur Null und Nichts darunter vorstellen!"

    „Also ehrlich gesagt, die Frage hat mir noch keines von meinen vielen Kindern gestellt. Gut, Venus, ich versuche dir das scheinbar Unerklärliche so begreiflich zu machen, dass du eine Vorstellung darüber bekommst, was die Unendlichkeit ist."

    Das ich nicht nur dein Vater bin, und ein großes Universum beherrsche weißt du ja. Was dir noch unbekannt sein wird ist, dass mein Universum im größeren Universum meiner Schwester, also deiner Tante Cosyma eingebettet ist.

    „Ach was, das ist ja gut, dann wohnen wir ja alle bei meiner Tante Cosyma?!"

    „Wenn du das so sehen willst, stimmt das sogar. Wieder zurück zur Unendlichkeit."

    Wie ich dir bereits sagte, bin ich eingebettet im Universum meiner Schwester Cosyma. Natürlich kann ich mich in einem bestimmten Maße ausdehnen, aber nur soweit, wie es deine Tante zulässt. Damit ist das Ende meines Universums einmal abhängig vom Willen meiner Schwester und, so sie willenlos wäre, von den räumlichen Grenzen ihres Universums. Der Beginn meines Entstehens wird jedes Mal durch einen großen kosmischen „Knaller" eingeleitet.

    „Kannst du mir das bitte etwas einfacher erklären, Papa?!"

    „Stell dir einfach eine riesige, kosmische Blase vor, in der die Geistwesen meiner Schwester wohnen, und natürlich ich, mit meinem materiellen Universum. Das ist deine Tante, und in ihr bin ich auch als Blase, nur kleiner. Dafür gibt es hier bei mir wunderschöne Planeten, so wie dich, und noch viele, viele andere schöne Sachen zum anfassen."

    „Du kannst also aus dem Bauch meiner Tante – entschuldige bitte den Bauch – nicht heraus, und wenn du noch so sehr strampeln würdest?"

    „Richtig, Venus, das ist mir nicht möglich."

    „Warum nicht, Papa!?"

    „Das musst du deinen Großvater fragen, der hat das so gewollt."

    „Versteh ich wirklich nicht – warum macht er das so?!"

    „Es ist ein großes Spiel zweier riesiger, energetischer Kräfte.

    Auf der einen Seite kämpft das Materielle, das sich in meinem Universum entwickelt und entfaltet."

    „Das Materielle, was ist denn das nun wieder, Papa?!"

    „Ja, was ist das nun wieder! Du bist gut, wie soll ich dir das alles so schnell erklären?! Also - nur in meinem Universum kann sich auf Planeten, so wie auf deinem, Leben entwickeln, das sich einmal selbst erkennen kann. Im Laufe der Entwicklung wird sich zeigen, ob die gewaltigen Kräfte des Bösen, wie zum Beispiel - die Gier und der Hass die Oberhand gewinnen, oder die mächtige Kraft der Liebe und der Vernunft – die in deiner Tante Cosyma ihr zu Hause haben, stärker sind."

    „Bevor du mir alles weiter erklärst – bitte, was ist Gier und Hass, lieber Papa?"

    „Also gut, Venus – die Gier und der Hass sind die zwei übelsten Eigenschaften von allen anderen, die denkende Lebewesen entwickeln und sich ohne Skrupel zu eigen machen können."

    „Warum ist das so?"

    „Ja, warum? Das ist eine kluge Frage, Venus. Die Gier und der Hass sind die giftigsten Gifte, die man sich im ganzen Universum überhaupt vorstellen kann. Sie sind der Nährboden und die Triebfeder für die schlimmsten Untaten die es gibt."

    „Entschuldige, Papa, ich kann mir darunter nicht viel vorstellen."

    „So schwer ist das doch nicht, Venus! Denkende Lebewesen neigen dazu – natürlich nicht alle, sonst würde deine Tante mit ihrer Liebe und ihrer Vernunft bei dieser Art von Lebewesen ja keinen Erfolg haben, und sie nicht für sich gewinnen können."

    Aber zurück zu denen, die von der Gier und dem Hass nicht lassen können, oder nicht wollen. Stell dir einfach mal solche Lebewesen vor. Sie müssen essen, trinken, schlafen und vermehren wollen sie sich ja auch. Und bei diesen Handlungen wollen sie immer mehr haben, obwohl es auch so reichen würde. Zum Beispiel - um gemütlich zu schlafen, angenehm und ausreichend zu essen und viel zu trinken, bauen sie sich ein Haus und richten sich darin häuslich ein. So weit so gut. Leider bleibt es nicht dabei. Haben sie das eine Haus fertig, wollen sie noch mehr davon. Können sie das aus eigener Kraft, und mit eigenen Mitteln nicht bewerkstelligen, nehmen sie ohne viel Federlesens, anderen das was sie unbedingt haben wollen einfach weg! Dabei stehlen sie nicht nur, sondern wenden Gewalt an, oder bringen die, denen das gehört, kurzerhand um. Sie töten skrupellos ihre eigene Art, nicht weil sie sonst sterben müssten, sondern nur, weil sie immer mehr besitzen wollen was sie eigentlich überhaupt nicht für ihr Leben benötigen. Klar ist, dass die, denen etwas weggenommen wird, das nicht besonders lustig finden, und sich mit Gewalt dagegen wehren. Dann gibt es noch ein paar ganz ausgekochte und skrupellos denkende Zweibeiner unter ihnen. Ich nenne sie mal so, weil die meisten denkenden Lebewesen die auf meinen Planeten existieren zwei Beine haben, und aufrecht gehen können - die lassen Waffen herstellen.

    „Was ist denn das für ein Zeug, Papa?"

    „Zeug ist gut, Venus. Das sind Gegenstände, mit denen sich diese Zweibeiner, wenn sie sich so richtig in die Haare kriegen oder kriegen sollen – also zum Beispiel, wenn sie sich gegenseitig beklauen, am besten abmurksen können."

    „Das finde ich nicht lustig, Papa. Soweit ich mich erinnere, hast du mir erzählt, dass diese Lebewesen nur ein sehr kurzes Leben führen, jedenfalls wenn ich denke, wie lange ich lebe. Warum beenden sie ihr Leben bevor sie alt sind und ihre Lebensspanne zu Ende ist - verstehe ich nicht, Papa, wirklich nicht!?"

    „Richtig, Venus, dafür ist deine Tante Cosyma zuständig. Sie haucht diesen zweibeinigen Lebewesen ständig Vernunft ein, die ihnen zuflüstert, so sie zuhören, wie unsinnig es ist, sich wegen irgendwelchen materiellen Sachen gegenseitig zu töten. Leider achten nicht alle auf solche realen Empfindungen der Vernunft."

    „Na, dann ist solchen Wesen nicht zu helfen, Papa!"

    „So ist das, liebe Venus! Und so schlachten sich diese denkenden Lebewesen ab, fügen sich furchtbares Leid zu, und finden das auch in manchen Fällen noch heilig und heldenhaft.

    Deine Tante bemüht sich immer, mit der Kraft der Liebe und der Vernunft, dieses abartige Verhalten zu beeinflussen, um es zu lindern. Auf manchen Planeten gelingt das ganz gut, auf anderen wiederum weniger."

    „Ja gut – und wie ist das mit der Liebe, Papa?"

    „Die Liebe ist die Kraft, die sich bemüht, sich dieser brutalen Abartigkeit entgegen zu stellen. Die Liebe, meine kleine Venus, ist im ganzen Universum die stärkste Kraft die es gibt, die eine Zuneigung zwischen den Zweibeinern entwickeln kann, die unzertrennlich ist und nicht davon abhängt, ob sie auch erwidert wird. Sie bestimmt das Verhalten dieser Wesen ganz erheblich und nachhaltig."

    „So ganz verdaut habe ich das noch nicht. Zumindest kann ich

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