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Mördermuskeln: Kurzkrimis
Mördermuskeln: Kurzkrimis
Mördermuskeln: Kurzkrimis
eBook34 Seiten23 Minuten

Mördermuskeln: Kurzkrimis

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Über dieses E-Book

Vier Kurzkrimis:
Ein Goldschmied wird von mysteriösen Lähmungserscheinungen geplagt.
Ein Lehrer stochert in seiner eigenen Vergangenheit.
Ein Feuerwehrmann schafft sein Meisterstück.
Ein Römer trifft auf seltsam freundliche Germanen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum5. Juni 2015
ISBN9783734727627
Mördermuskeln: Kurzkrimis
Autor

R. Maine

R. Maine wurde 1966 als Sohn einer Buchhändlerin geboren. Das war das Beste, was im passieren konnte.

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    Buchvorschau

    Mördermuskeln - R. Maine

    Inhaltsverzeichnis

    Mördermuskeln

    Alte Akten

    Denn zum Brennen ist es da

    Ein germanisches Gastgeschenk

    Mehr von R. Maine

    Impressum

    Mördermuskeln

    Adam Kaslowski besaß das Gefühl für Mord. Gelernt hatte er den Beruf des Goldschmieds. Für einen alteingesessenen Juwelier stellte er Schmuckstücke her, die ihm die Kundschaft aus den Händen riss, kaum waren sie kalt. Adam hatte Stil. Sein Frauengeschmack war weniger gut. Kurz vor seinem 40. Geburtstag geriet er an Cäcilie von Probsthofen, eine verarmte Adlige, die außer Zuneigung scheinbar nichts von ihm verlangte. Jeden Abend wartete sie mit einem Waldorf-Salat, der oft schon zusammengefallen war, wenn Adam nach Hause kam. Die Auftragslage des Juweliers erforderte viele Überstunden, doch Cäcilie beschwerte sich nie. Adam schwärmte von ihrem sanften Wesen. Er ahnte nicht, dass ihre Geduld Berechnung war. Seine neue Freundin hatte einen kriminellen Liebhaber, der mit ihrer Hilfe den nächsten Coup ausheckte: einen Schmuckraub.

    Da Adam Cäcilie anrief, wenn es bei ihm später wurde, war sie darüber informiert, als der Juwelier die Neudekoration der Vitrinen nach Ladenschluss plante. Unter dem Vorwand, Adam abholen zu wollen, winkte sie an jenem Abend vor dem Schaufenster. Auf ein Wort von Adam hin stellte der Juwelier die Alarmanlage ab und öffnete die Tür. Herein stürmte der vermummte Liebhaber. Er drohte mit einer Pistole und warf Cäcilie einen Aktenkoffer zu, den diese zu füllen begann. Als sie die Colliers in der hintersten Vitrine durchforstete und sich eines in aller Ruhe probeweise an den Hals hielt, fand der Juwelier seine Fassung wieder und betätigte den Alarmschalter neben der Kasse. Der Liebhaber bemerkte die Bewegung und schoss. Er traf den Juwelier in die Brust, ließ nach einem kurzen Schockmoment die Waffe fallen und flüchtete. Cäcilie war kaltblütiger. Sie wollte nichts zurücklassen und nestelte noch am Verschluss des übervollen Koffers, als eine Streife vorfuhr, die sich zufällig in der Nähe befunden hatte. Adam glaubte sich gerettet, doch mit dem

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