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Mitten im Leben: Gedichte und Holzschnitte
Mitten im Leben: Gedichte und Holzschnitte
Mitten im Leben: Gedichte und Holzschnitte
eBook110 Seiten22 Minuten

Mitten im Leben: Gedichte und Holzschnitte

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Über dieses E-Book

Horst Kruses Gedichtband "Mitten im Leben" zeigt eine kleine Auswahl seiner Gedichte und Holzschnitte aus den vergangenen 50 Jahren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Sept. 2014
ISBN9783735769275
Mitten im Leben: Gedichte und Holzschnitte
Autor

Horst Kruse

Horst Kruse (* 1940) lebt an der Mosel, macht Holzschnitte, malt, liest und schreibt, liebt Steine, Bücher, Kunst und seinen Garten.

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    Buchvorschau

    Mitten im Leben - Horst Kruse

    Säulen

    Mitten im Leben

    Mitten im Leben

    Keine Hand kein Wort mehr

    Weder Blick noch Lachen

    Kein Kribbeln mehr - wo auch immer

    Aber Drücken im Bauch

    Und Weinen

    Nie mehr Wasser in römischen Brunnen

    Keine trastevere Säule

    Nicht Franz von A. auch nicht Klara

    Schwarzgrün in der Hand

    Der runde Stein vom Waldweg

    Der alles erfuhr

    Hoffnung kann ihn zerdrücken

    Sehend den Duft ertasten

    Der Lilie welch Glück deren Farbe

    Im Sommerlicht schwirrt

    Und die Nadeln aus herzwarmem Boden

    Voraus nimmt

    Spätes Zeugnis

    Stechend

    Nie zu vergessen

    Wir

    Mein Wunsch

    Doch Du setztest die Zeiten

    Mein Zaudern

    Du aber sagtest ja und nein

    Im Wind unser Glück

    Zerbrechlich verankert

    Weihnachtsbaumkugeln aus Glas

    Du erkanntest den Weg

    Ich träumte mich fort

    Dich schmerzte bereits

    Als mich die Nebensonne noch wärmte

    Da schriest Du um Hilfe

    Ich hörte es nicht

    Da warfst Du mir U.H.‘s „ausgespuckt" nach

    Auf dünnem Papier

    Und ich verstand und zerbrach

    Und schmeckte beißend die Zeit

    Um die Du gebeten

    ich bin wie ich denke

    ich bin wie ich denke

    ich sehe ich höre

    so wie ich will

    ich gehe meine gedanken

    zwischen tausenden fährten

    erkennst du meine spur

    1748

    oder

    Ballade vom Samstag

    Wird Einsamkeit bronzen auf einen Traktor gesetzt

    sind Sinn und Wollen dieser Menschen bestimmt

    ist ihre Schale schroff aufgebrochen:

    Alltagsmenschen

    ohne Hoffnung

    ironisch von Hanson hingestellt in die Welt

    die sie nur sehen

    nicht begreifen

    verlorene kalte fette nackte Personen

    und die sie schauen

    lachen manchmal

    über die

    die sehend nichts erfassen

    um keine Zukunft und keinen Bezug wissen

    Personen

    wie hingeschriebene Zahlen.

    eins sieben vier acht

    das Jahr?

    Turandot von Gozzi geschrieben - ein Märchen

    Maria Theresia gekürt durch den Aachener Frieden

    und Montesquieu teilt die Gewalten.

    Oder:

    War barfuß fast acht am ersten Juli zweihundert Jahre danach:

    für DDT den Nobelpreis

    die Iden des

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