Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden
Von Hans Frohgemut
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Über dieses E-Book
Hans Frohgemut
Aufenthalte in verschiedenen deutschen Städten führten zu einigen persönlichen Überraschungen. Hans Frohgemut ist Diplom-Wirtschaftsingenieur der FernUniversität in Hagen. Schwerpunkt waren Personalführung und Organisation. Er hat sich mit rund eintausendvierhundert Menschen unterhalten.
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Rezensionen für Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen
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Buchvorschau
Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen - Hans Frohgemut
Inhalt
Vorwort
Warum Düsseldorfer viel erzählen wollen
In der Düsseldorfer U-Bahn
An der längsten Theke der Welt
Fastfood im Hauptbahnhof Düsseldorf
Düsseldorfer in Stralsund
Fragen Sie den Leipziger
Mittagspause in Dresden
Europatournee mit Applaus
Berühren uun-denkbar
Hannoversches Understatement
Vier lange Tische im Biergarten
Das Buch in der Kneipe
Hannover Messe
Im bayerischen Lokal
Weizenbier und Leberkäse mit Kartoffelsalat
Hannoveranerin und gebürtige Kölnerin
Warum Hannoveraner nicht stören wollen
Unterhaltung oder Fernsehen
Grundregeln der Unterhaltung
Anhang: Bonus-Geschichten
Impressum
Vorwort
Gute Unterhaltung informiert und macht Spaß. Viele Menschen können sich nicht unterhalten oder treffen auf welche, die es nicht können. Mit wenigen Grundregeln lässt sich das lösen.
Man benötigt zwei Dreier-Regeln und die Erkenntnis, dass viele Menschen sehr unterschiedlich sind.
Eine Dreier-Regel lautet: unterhalte dich mit jedem - erzähle viel Gutes - erwarte von jedem die Unterhaltung.
Die zweite Dreier-Regel besagt, dass man sich dreimal oder mehr mit kurzen Erzählungen austauschen sollte.
Schließlich muss man damit rechnen, dass man mit hunderten unterschiedlichen Charakteren in verschiedenen Situationen zusammen kommt. Man sollte aufmerksam zuhören.
In Düsseldorf wird sehr viel miteinander gesprochen, in Hannover wird mindestens eine sachliche, in Schwerin werden mindestens drei herzliche Mitteilungen ausgetauscht. Je nach Beruf und Lebenssituation erfährt man sehr viel Neues. Der Grad der Bildung spielt keine Rolle, für die Unterhaltung reicht das alltägliche Wissen aus.
Gute Unterhaltung informiert und macht Spaß, um es noch einmal zu wiederholen. Das Buch ist gedacht für die Menschen, die sich mehr unterhalten wollen, und auch für die Menschen, die nicht wissen, dass sie sich zu wenig unterhalten.
In kleinen Geschichten und Sachtexten werden die Regeln der Unterhaltung dargestellt. Im Ergebnis ist damit ein heiteres und komisches Buch entstanden. Bei Aufenthalten beispielsweise im Ruhrgebiet, in Sachsen, Schwerin und Düsseldorf entdeckt man, dass Hannover noch viel dazu gewinnen kann.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Hans Frohgemut
Hannover, im Juni 2014
Warum Düsseldorfer viel erzählen wollen
In der Altstadt von Düsseldorf. Ich musste mir vorstellen, dass es in Düsseldorf unterhaltsam sein soll. Eigentlich hatte ich nichts zu besprechen, ich sah ja alles. Viele Menschen gingen durch die Gassen und hatten freundliche Gesichter.
Da wartete ich am Stehtisch eines chinesischen Imbisslokals, aß künstliche Schrimps und überlegte: was soll ich wem denn hier, den ich nicht kenne, zuerst erzählen und womit weiter unterhalten? Sagen die Düsseldorfer auch abfällig »Neh!«, wenn ich mich dazu setze?
Ich gab mir einen Ruck und stellte mich neben die alleinstehende Dame, die an dem langen Tisch saß.
»Ist ja eine sehr schöne Altstadt hier in Düsseldorf.« stellte ich fest. Ich hatte mich so postiert, dass ich gleich wieder flüchten konnte, falls ich die komplett erwartete rüde Abfuhr erhalten würde.
»Ja. Das ist sehr schön hier. Haben Sie schon alle Straßen gesehen? Die Altstadt geht bis zum Rhein. Ich kann Ihnen die St. Andreaskirche empfehlen. Die ist dahinten. Die ist jetzt noch geöffnet. Da können Sie ruhig hinein gehen. Den Altarraum sollten Sie auf jeden Fall gesehen haben: das dreistufige Podest, Altar und Tabernakel von Mataré. Wenn Sie reingehen schauen Sie auf herrliche Stuckarbeiten. In den Seitenschiffen sehen Sie lebensgroße Statuen der Zwölf Apostel, der Evangelisten und verschiedener Heiliger,« erzählte die Dame. Ich wollte meinen Finger zeigen wie in der Schule, um auch mal dran zu sein mit Reden. Aber sie übersah ihn.
»Im Frühjahr ist hier Karneval. Da kommen Sie hier gar nicht mehr durch. Die Stadt ist voller Narren. Eine