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Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden
Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden
Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden
eBook65 Seiten41 Minuten

Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden

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Über dieses E-Book

Wie finde ich Unterhaltung? Die Kommunikation ist in Deutschland unterschiedlich. In Kneipen und Biergärten setzt man sich in Düsseldorf mit an den Tisch, in Hannover geht man zusammen aus. Wie lerne ich jemanden kennen? In kleinen Geschichten werden Unterhaltungen beschrieben, die in der einen Region erlebbar und in der anderen Region undenkbar sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum23. Jan. 2017
ISBN9783734714054
Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen: Kommunikation und miteinander reden
Autor

Hans Frohgemut

Aufenthalte in verschiedenen deutschen Städten führten zu einigen persönlichen Überraschungen. Hans Frohgemut ist Diplom-Wirtschaftsingenieur der FernUniversität in Hagen. Schwerpunkt waren Personalführung und Organisation. Er hat sich mit rund eintausendvierhundert Menschen unterhalten.

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    Buchvorschau

    Warum Düsseldorfer viel erzählen und Hannoveraner abwarten wollen - Hans Frohgemut

    Inhalt

    Vorwort

    Warum Düsseldorfer viel erzählen wollen

    In der Düsseldorfer U-Bahn

    An der längsten Theke der Welt

    Fastfood im Hauptbahnhof Düsseldorf

    Düsseldorfer in Stralsund

    Fragen Sie den Leipziger

    Mittagspause in Dresden

    Europatournee mit Applaus

    Berühren uun-denkbar

    Hannoversches Understatement

    Vier lange Tische im Biergarten

    Das Buch in der Kneipe

    Hannover Messe

    Im bayerischen Lokal

    Weizenbier und Leberkäse mit Kartoffelsalat

    Hannoveranerin und gebürtige Kölnerin

    Warum Hannoveraner nicht stören wollen

    Unterhaltung oder Fernsehen

    Grundregeln der Unterhaltung

    Anhang: Bonus-Geschichten

    Impressum

    Vorwort

    Gute Unterhaltung informiert und macht Spaß. Viele Menschen können sich nicht unterhalten oder treffen auf welche, die es nicht können. Mit wenigen Grundregeln lässt sich das lösen.

    Man benötigt zwei Dreier-Regeln und die Erkenntnis, dass viele Menschen sehr unterschiedlich sind.

    Eine Dreier-Regel lautet: unterhalte dich mit jedem - erzähle viel Gutes - erwarte von jedem die Unterhaltung.

    Die zweite Dreier-Regel besagt, dass man sich dreimal oder mehr mit kurzen Erzählungen austauschen sollte.

    Schließlich muss man damit rechnen, dass man mit hunderten unterschiedlichen Charakteren in verschiedenen Situationen zusammen kommt. Man sollte aufmerksam zuhören.

    In Düsseldorf wird sehr viel miteinander gesprochen, in Hannover wird mindestens eine sachliche, in Schwerin werden mindestens drei herzliche Mitteilungen ausgetauscht. Je nach Beruf und Lebenssituation erfährt man sehr viel Neues. Der Grad der Bildung spielt keine Rolle, für die Unterhaltung reicht das alltägliche Wissen aus.

    Gute Unterhaltung informiert und macht Spaß, um es noch einmal zu wiederholen. Das Buch ist gedacht für die Menschen, die sich mehr unterhalten wollen, und auch für die Menschen, die nicht wissen, dass sie sich zu wenig unterhalten.

    In kleinen Geschichten und Sachtexten werden die Regeln der Unterhaltung dargestellt. Im Ergebnis ist damit ein heiteres und komisches Buch entstanden. Bei Aufenthalten beispielsweise im Ruhrgebiet, in Sachsen, Schwerin und Düsseldorf entdeckt man, dass Hannover noch viel dazu gewinnen kann.

    Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

    Hans Frohgemut

    Hannover, im Juni 2014

    Warum Düsseldorfer viel erzählen wollen

    In der Altstadt von Düsseldorf. Ich musste mir vorstellen, dass es in Düsseldorf unterhaltsam sein soll. Eigentlich hatte ich nichts zu besprechen, ich sah ja alles. Viele Menschen gingen durch die Gassen und hatten freundliche Gesichter.

    Da wartete ich am Stehtisch eines chinesischen Imbisslokals, aß künstliche Schrimps und überlegte: was soll ich wem denn hier, den ich nicht kenne, zuerst erzählen und womit weiter unterhalten? Sagen die Düsseldorfer auch abfällig »Neh!«, wenn ich mich dazu setze?

    Ich gab mir einen Ruck und stellte mich neben die alleinstehende Dame, die an dem langen Tisch saß.

    »Ist ja eine sehr schöne Altstadt hier in Düsseldorf.« stellte ich fest. Ich hatte mich so postiert, dass ich gleich wieder flüchten konnte, falls ich die komplett erwartete rüde Abfuhr erhalten würde.

    »Ja. Das ist sehr schön hier. Haben Sie schon alle Straßen gesehen? Die Altstadt geht bis zum Rhein. Ich kann Ihnen die St. Andreaskirche empfehlen. Die ist dahinten. Die ist jetzt noch geöffnet. Da können Sie ruhig hinein gehen. Den Altarraum sollten Sie auf jeden Fall gesehen haben: das dreistufige Podest, Altar und Tabernakel von Mataré. Wenn Sie reingehen schauen Sie auf herrliche Stuckarbeiten. In den Seitenschiffen sehen Sie lebensgroße Statuen der Zwölf Apostel, der Evangelisten und verschiedener Heiliger,« erzählte die Dame. Ich wollte meinen Finger zeigen wie in der Schule, um auch mal dran zu sein mit Reden. Aber sie übersah ihn.

    »Im Frühjahr ist hier Karneval. Da kommen Sie hier gar nicht mehr durch. Die Stadt ist voller Narren. Eine

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