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Blackwood Manor: Das schwarze Geheimnis
Blackwood Manor: Das schwarze Geheimnis
Blackwood Manor: Das schwarze Geheimnis
eBook161 Seiten1 Stunde

Blackwood Manor: Das schwarze Geheimnis

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Über dieses E-Book

Tauchen Sie erneut ein in die geheimnisvolle Welt von Blackwood Manor! In Blackwood Manor - Das schwarze Geheimnis kehren Sarah, Tim, Lisa und Max in das unheimliche Herrenhaus zurück, um ein neues düsteres Geheimnis zu enthüllen. Von mysteriösen Gestalten und verborgenen Kapiteln bis hin zu Rivalitäten und Familiengeheimnissen entfaltet sich eine fesselnde Geschichte voller Intrigen und unerwarteter Wendungen. Mut, Freundschaft und die Suche nach der Wahrheit werden erneut auf die Probe gestellt, während die Freunde ihre Ängste überwinden und sich den Gefahren stellen müssen, die ihnen begegnen. Sind Sie bereit, das schwarze Geheimnis von Blackwood Manor zu lüften?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Apr. 2024
ISBN9783758399497
Blackwood Manor: Das schwarze Geheimnis
Autor

Mirco Deflorin

Mirco Deflorin schreibt mit "Blackwood Manor" eine Reihe von spannenden Thrillern. Er ist verheiratet, 47 Jahre alt und wohnt in der Schweiz.

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    Buchvorschau

    Blackwood Manor - Mirco Deflorin

    Kapitel 1

    Mysteriöser Tod erschüttert Havenwood

    Havenwood ist ein Bilderbuchdorf, das inmitten grüner Hügel und sanfter Täler liegt. Von den hohen Türmen der gotischen Kapelle hat man einen weiten Blick über die saftig grünen Weiden und lieblichen Wälder, die sich bis zum Horizont erstrecken. Ein plätschernder Bach durchzieht das Zentrum des Ortes, dessen Ufer von prächtigen Weiden und Erlen gesäumt wird. Entlang der steinernen Brücken lehnen sich die charmanten Fachwerkhäuser, deren bunte Blumenkästen bereits vom Frühling künden. Auch wenn die traurige Nachricht des Todes alle Augen nun mit Tränen füllte, so konnte doch niemand der Schönheit dieses Ortes widerstehen, der seit Generationen so viele Geschichten barg.

    Die Nachricht vom mysteriösen Tod Professor Barnes' hatte Havenwood fest in ihren Bann gezogen. Überall im Ort liegt Betroffenheit und Fassungslosigkeit in der Luft, die selbst die warme Frühlingssonne nicht zu vertreiben vermag. Kleine Grüppchen der Dorfbewohner stehen mit besorgten Mienen beisammen und diskutierten aufgeregt die tragischen Neuigkeiten. Man hört leises Gemurmel und besorgtes Raunen, wenn der Name des beliebten Professors fällt.

    Geschäftiges Treiben herrscht im örtlichen Café, wo die Freunde Lisa, Sarah, Tim und Max sich nun zum gemeinsamen Frühstück treffen. Jeder von ihnen war Professor Barnes auf seine eigene Art sehr verbunden gewesen. Für die sensible Lisa war er eine Vertrauensperson gewesen, immer ein offenes Ohr in schwierigen Zeiten. Sarah hatte den Professor sehr für seinen Gerechtigkeitssinn und seine Integrität bewundert. Der abenteuerlustige Max war fasziniert von Barnes' Scharfsinn bei historischen Rätseln gewesen. Und Tim hatte die weisen Ratschläge von Barnes bei seinen eigenen Nachforschungen sehr geschätzt.

    Die Sonne flutet die malerische Gasse vor dem Café mit ihrem warmen Licht. Schon seit Generationen versammelten sich hier die Dorfbewohner, um den Trubel auf dem hübschen Marktplatz zu beobachten. Die Häuserzeile besteht aus strohgedeckten Fachwerkhäusern, deren bunte Fensterläden und Blumenkästen dem Ort seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Das Café selbst ist liebevoll mit Holzmöbeln und gemütlichen Sitznischen eingerichtet. Der intensive Duft von frisch gemahlenem Kaffee vermischt sich mit dem Geruch der köstlichen Backwaren. An der Theke steht wie immer der rundliche Besitzer Tom Miller und begrüsst die Gäste mit herzlichem Lachen. Hier fühlen sich die Dorfbewohner seit Generationen zuhause.

    Nun sitzen sie gemeinsam am Tisch, aber keinem ist zum Essen zumute.

    Leise diskutieren sie Barnes' plötzlichen Tod und sind sich schnell einig - dies konnte kein Unfall gewesen sein. Jemand musste den unschuldigen Professor auf dem Gewissen haben!

    Entschlossen beschlossen die vier Freunde, nicht eher zu ruhen, bis sie Licht in dieses dunkle Rätsel bringen würden. Der Mörder durfte nicht unentdeckt davonkommen! Sie schuldeten es ihrem Mentor und Freund Barnes, seiner Familie und auch dem Ort Havenwood selbst.

    «Der Professor war doch so ein friedlicher und netter Mann», sagte Sarah.

    Tim nickte betroffen. «Ja, alle sind hier schockiert. Niemand kann sich vorstellen, wer ihm etwas antun wollte.»

    Lisa meinte nur: «Es ist aber ganz klar Mord.»

    Max warf ein: «Vielleicht wusste der Professor einfach zuviel? Er hat sich doch mit der Geschichte von Havenwood und auch dem Blackwood-Anwesen gut ausgekannt. Da hat er bestimmt dem einen oder anderen auf die Füsse getreten.»

    Sarah überlegte. «Könnte sein. Aber wer hätte ein Motiv? Und vor allem, wer hatte die Kraft, den Professor zu überwältigen?» Sie seufzte. «Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit mit ihm verbracht. Vielleicht hätte er uns noch mehr Hinweise geben können.»

    Tim meinte entschlossen: «Wir müssen dem weiter auf den Grund gehen. Wenn es Mord war, müssen wir den Täter finden. Der Professor hat uns so sehr geholfen – wir schulden es ihm, seinen Tod zu rächen.»

    In den ersten Tagen und Wochen nach dem mysteriösen Tod von Professor Barnes regte sich ein ungutes Gefühl der Ungewissheit in Havenwood. Die vier Freunde entschlossen Licht in dieses dunkle Rätsel zu bringen und begannen voller Eifer ihre eigenen Nachforschungen. Doch anfangs tappte selbst ihr scharfsinniger, junger Geist noch völlig im Dunkeln.

    Eines Abends, als sie auf dem Marktplatz beisammensassen und die spärlichen Indizien erneut durchgingen, ertönte plötzlich ein markerschütternder Schrei aus einer dunklen Gasse. Alarmiert eilten die Vier herbei und fanden eine alte Frau zitternd am Boden kauernd vor.

    «Ein Mann... da drüben, er ist in die Nacht geflohen», stammelte sie und deutete mit zittriger Hand. Ohne zu zögern, nahmen Sarah und Max die Verfolgung auf. Während Lisa sich um die verstörte Frau kümmerte, untersuchte Tim die Gasse auf mögliche Spuren.

    «Hier, ein Taschentuch mit den Initialen B.C. », rief er aufgeregt, als die anderen zurückkehrten. Leider hatten Sarah und Max den Flüchtigen in den dunklen Gassen aus den Augen verloren.

    «B.C.... Brandon Crawford? », überlegte Max laut.

    Die Freunde warfen sich vielsagende Blicke zu. Hatte Crawfords plötzliche Flucht etwa etwas mit dem mysteriösen Todesfall zu tun?

    Erst Wochen später stellte sich durch Zufall heraus, dass Crawfords Alibi dafür stimmte. Die scheinbar eindeutigen Hinweise auf seine Schuld entpuppten sich als Irrtum. Die wahre Wahrheit sollte sich für die vier Freunde noch ganz woanders enthüllen...

    So wurden Sarah, Lisa, Tim und Max zu Beginn ihrer Nachforschungen auf eine falsche Fährte gelockt. Crawford war zwar in dunkle Machenschaften verstrickt, aber nicht mit dem Tod von Professor Barnes. Die falschen Verdächtigungen lenkten die Freunde zunächst von der richtigen Spur ab. Doch ihre Hartnäckigkeit sollte sich auszahlen. Sie gaben nicht auf, bis sie endlich die wahren Zusammenhänge aufdeckten. So führten die anfänglich falschen Hinweise sie auf einem Umweg schliesslich doch zur ersehnten Wahrheit.

    Am nächsten Tag als sich Sarah, Tim, Lisa und Max im Café trafen, herrschte eine angespannte Stimmung. Sie setzten sich an ihren Stammtisch in der Ecke und bestellten Kaffee und Kekse.

    «Also, lasst uns nochmal von vorne anfangen», sagte Tim. «Wer könnte ein Motiv für den Mord am Professor haben?»

    Lisa überlegte: «Du hattest Recht, Max. Der Professor wusste viel über die Familien Blackwood und Crawford. Welche Geheimnisse mochte er noch durchschaut haben?»

    Max antwortete in die Runde: «Vielleicht hatten die Familien Angst, dass der Professor die Wahrheit ans Licht bringt? Er hat sich doch über Jahrzehnte mit der Vergangenheit Havenwoods beschäftigt.»

    Sarah nickte. «Stimmt, irgendwelche dunklen Geheimnisse aus der Vergangenheit zu enthüllen, das hätte für die einflussreichen Familien gefährlich werden können.»

    «Genau. Aber wer war konkret betroffen?», gab Tim zu bedenken. «Die Blackwoods sind eine alteingesessene Familie hier, aber Crawford ist auch ziemlich mächtig geworden. Und beide Familien hatten Grund, ihre Vergangenheit zu verbergen.»

    Brandon Crawford war in Havenwood bekannt für seinen schier unersättlichen Drang nach mehr. Mehr Reichtum, mehr Landbesitz, mehr Einfluss. Er gönnte niemandem etwas und war berüchtigt für seine rücksichtslosen Methoden. Eines Tages, so schwor sich Crawford, würde er die Blackwoods ausstechen und ihr Land und Vermögen an sich reissen. Mit diesem Ziel vor Augen scheute er vor nichts zurück.

    Lisa fragte: «Denkt ihr, einer der beiden Familienoberhäupter könnte etwas mit dem Mord zu tun haben? Oder sogar einer der Söhne?» Sie sahen sich unbehaglich an. Sie waren einem gefährlichen Geheimnis auf der Spur…

    «Das stimmt, der Professor hat uns schon viele Geheimnisse aus der Vergangenheit erzählt», meinte Lisa nachdenklich.

    «Trotzdem gibt es sicher noch Dinge, die er womöglich entdeckt hat», gab Sarah zu bedenken. «Etwas, das für die Familien tatsächlich gefährlich hätte werden können.»

    Tim runzelte die Stirn. «Aber was könnte das sein? Was könnten wir übersehen haben?»

    In diesem Moment schien Sarah ein Licht aufzugehen. «Was ist, wenn es um mehr als nur Familiengeheimnisse geht? Der Professor war sehr gründlich in seinen Recherchen. Vielleicht ist er auf der Spur eines viel grösseren Verbrechens gewesen.»

    «Ein grösseres Verbrechen?», fragte Max verwundert. «Wie meinst du das?»

    «Denkt doch mal nach!», sagte Sarah aufgeregt. «Was, wenn der Professor herausgefunden hat, dass hinter dem mysteriösen Verschwinden von Amelia Blackwood vor vielen Jahren sogar ein Mord steckt. Etwas, das eine der Familien direkt in Verbindung bringen würde?»

    Die anderen sahen sich schockiert an. Wenn dem so wäre, hätten die Familien tatsächlich ein starkes Motiv gehabt, den Professor zum Schweigen zu bringen…

    «Moment mal, ich habe euch noch was zu erzählen!», rief Max plötzlich.

    Die anderen sahen ihn fragend an. «Was ist denn?», wollte Lisa wissen.

    «Ich hatte, als ich eben noch durch den Wald lief eine komische Sache gesehen», erzählte Max aufgeregt. «Da war eine Person, die schnell die Waldwege entlang ging. Er hatte einen riesigen Koffer bei sich.»

    «Und?», hakte Tim neugierig nach. «Was war

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