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Flammen der Vergangenheit: Wie alles begann [Band 1]
Flammen der Vergangenheit: Wie alles begann [Band 1]
Flammen der Vergangenheit: Wie alles begann [Band 1]
eBook81 Seiten1 Stunde

Flammen der Vergangenheit: Wie alles begann [Band 1]

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Über dieses E-Book

Eine Geschichte über Verlust, familiäre Bindungen und den Mut, der Wahrheit ins Auge zu sehen.

Durch einen tragischen Brand wird Annas Elternhaus zerstört. Sie muss nicht nur ihr Zuhause verlassen, sondern verliert auch noch ihre geliebten Eltern. Als sie in den Trümmern des Hauses nach dem alten Silberring ihrer verstorbenen Mutter sucht, muss sie feststellen, dass dieser verschwunden ist. Der Ring war ein Familienerbstück und hatte für ihre Mutter eine besondere Bedeutung. Auf der Suche nach dem Ring beginnt Anna, Nachforschungen über ihre Familie anzustellen und stößt dabei auf unerklärliche Vorfälle und mysteriöse Zusammenhänge. Sie entdeckt Briefe und Tagebücher, die Hinweise auf dunkle Geheimnisse in ihrer Familiengeschichte geben. Bei ihren Nachforschungen lernt sie weitere Familienmitglieder und ehemalige Freunde ihrer Eltern kennen, die ihr helfen, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Es stellt sich heraus, dass ihre Familie in dunkle Machenschaften verstrickt war und skrupellose Menschen versuchen, die Wahrheit zu vertuschen. Während Anna weiter nach dem Silberring sucht und die Wahrheit allmählich ans Licht kommt, findet sie Unterstützung bei einem sympathischen Fremden, der sich als verlorener Verwandter entpuppt. Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die skrupellosen Feinde ihrer Familie auf und versuchen, das Geheimnis des Silberrings zu lüften.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Apr. 2024
ISBN9783758338885
Flammen der Vergangenheit: Wie alles begann [Band 1]
Autor

Michael Lorenz

Michael Lorenz wurde am 8. September 1997 in Berlin geboren. Von klein auf wuchs er bei Pflegeeltern auf, was ihn vor einige persönliche Herausforderungen stellte. Trotzdem besuchte er von 2004 bis 2014 die Grund- und Oberschule in Neuenhagen. Nach seinem Realschulabschluss im Jahr 2014 stand Michael vor der Herausforderung, seinen Weg zu finden. Er wechselte häufig zwischen verschiedenen Arbeitsstellen und hielt sich mit Minijobs über Wasser, da er zunächst nicht wusste, was er mit sich anfangen sollte. Im Jahr 2021 entschied er sich, eine Ausbildung zum Sozialassistenten zu beginnen. Diese brach er jedoch nach einem Jahr ab, als er den Wohnort wechselte. Im Laufe der Zeit entwickelte Michael eine Leidenschaft für Fotografie, das Nachtleben und Eventmanagement. Im Jahr 2023 erfüllte er sich einen großen Traum und absolvierte einen IHK-Kurs zum Eventmanager. Diese Entscheidung markierte einen Wendepunkt in seinem Leben und eröffnete ihm neue berufliche Möglichkeiten und Perspektiven.

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    Buchvorschau

    Flammen der Vergangenheit - Michael Lorenz

    Kapitel 1

    Die Flammen hatten alles verschlungen, was Anna Müller einst als ihr Zuhause bezeichnet hatte. Als sie durch das Trümmerfeld ihres Elternhauses stapfte, fühlte sie sich wie eine Fremde inmitten der Ruinen. Rauch lag in der Luft, und der beißende Geruch von verkohltem Holz und verbranntem Stoff hing schwer in ihren Lungen.

    Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust, als sie versuchte, sich zu orientieren. Alles um sie herum war ein einziges Durcheinander aus verkohlten Balken, geborstenen Fensterscheiben und Asche. Die Hitze der Flammen hatte die Umgebung in eine unwirtliche Landschaft verwandelt. Mit zitternden Händen griff Anna nach den Überresten eines Bilderrahmens, der einst ein Familienfoto enthielt. Doch das Bild war zerstört, das Gesicht ihrer Eltern von den Flammen verzerrt. Tränen stiegen ihr in die Augen, als die Realität des Verlusts sie überwältigte. Sie zwang sich, weiter zu gehen, ihren Blick über die Trümmer schweifen zu lassen, in der Hoffnung, ein Zeichen ihrer Eltern zu finden. Aber es gab nichts außer Stille und Zerstörung.

    Plötzlich fiel ihr Blick auf etwas Glänzendes, das zwischen den verkohlten Überresten hervorragte. Ein kleiner Silberring, halb geschmolzen und von Ruß bedeckt, lag dort wie ein stummer Zeuge des Feuers. Anna schnappte nach Luft, als sie den Ring erkannte - den Ring ihrer Mutter. Ein Funken Hoffnung loderte in ihr auf, während sie den Ring behutsam aufhob und ihn an ihre Brust presste. Trotz des Verlusts, trotz des Chaos und der Verwüstung um sie herum, wusste Anna, dass sie diesen Ring finden musste. Es war das Einzige, was ihr von ihrer Familie geblieben war, das Einzige, was ihr half, in dieser dunklen Stunde nicht vollständig zu verzweifeln. Mit dem Ring fest in ihrer Hand machte sich Anna auf den Weg, ein neues Leben in den Trümmern ihres alten zu suchen. Es würde nicht einfach sein, aber sie war fest entschlossen, ihre Vergangenheit nicht hinter sich zu lassen, sondern sie zu einem Teil ihrer Zukunft zu machen. Anna stand da, umgeben von den Überresten dessen, was einst ihr Zuhause gewesen war. Die Erkenntnis, dass sie nun alles verloren hatte, traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Aber der Silberring in ihrer Hand gab ihr einen zarten Hauch von Trost und Hoffnung. Mit entschlossenem Blick setzte Anna einen Fuß vor den anderen und begann langsam, sich durch die Trümmer zu bewegen. Jeder Schritt war von Schmerz begleitet, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Die Erinnerungen an glückliche Momente, die sie in diesem Haus geteilt hatte, stachen wie Messer in ihr Herz.

    Als sie durch die verkohlten Überreste ihrer Elternzimmer wanderte, fiel ihr Blick auf ein Objekt, das unter einem Haufen Asche lag. Vorsichtig bückte sie sich und zog einen verbrannten Notizblock heraus. Die Seiten waren teilweise zerstört, aber einige Worte waren noch lesbar. Anna erkannte die Handschrift ihrer Mutter sofort. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie die Worte las: Meine geliebte Anna, auch wenn wir nicht mehr bei dir sein können, wirst du immer in unseren Herzen sein. Finde die Stärke in dir, um weiterzumachen. Wir lieben dich. Diese Nachricht war wie ein letzter Liebesbeweis ihrer Eltern, der sie trotz des Schmerzes, den sie fühlte, mit Trost erfüllte. Sie faltete den Notizblock sorgfältig zusammen und steckte ihn in ihre Tasche, als kostbare Erinnerung an ihre Familie. Mit neu gefasstem Mut setzte Anna ihre Suche fort. Jedes gefundene Stück, sei es auch noch so klein, war wie ein Puzzlestück, das ihr half, ein Bild ihrer Vergangenheit wiederherzustellen. Als die Sonne langsam aufging und den Himmel in ein blasses Rosa tauchte, stand Anna vor den Trümmern ihres ehemaligen Zuhauses und wusste, dass dies nicht das Ende ihrer Reise war. Es war erst der Anfang einer langen und schwierigen Suche nach Antworten, nach Gerechtigkeit und nach einem Neuanfang. Und sie würde nicht ruhen, bis sie den Silberring gefunden und die Geheimnisse ihrer Familie gelüftet hatte. Die ersten Sonnenstrahlen brachen sich in den verkohlten Trümmern, als Anna entschlossen ihren Blick über das zerstörte Haus schweifen ließ. Eine Mischung aus Verzweiflung und Entschlossenheit erfüllte sie. Sie wusste, dass sie weitermachen musste, dass sie Antworten finden musste, um Frieden zu finden. Mit dem Silberring fest in ihrer Hand verließ Anna den Ort, der einst ihr Zuhause gewesen war. Der Boden knirschte unter ihren Schritten, und die Tränen, die über ihre Wangen liefen, fühlten sich an wie ein steter Begleiter auf ihrer Reise. Während sie durch die Straßen wanderte, in denen sie aufgewachsen war, fühlte sie sich wie eine Fremde in ihrer eigenen Welt. Alles schien sich verändert zu haben, und doch war der Schmerz, den sie empfand, so vertraut wie eh und je.

    Plötzlich fiel ihr Blick auf eine Gestalt, die am Rand des Weges stand. Eine Frau mittleren Alters, mit traurigen Augen und einem Gesicht, das von den Spuren des Lebens gezeichnet war. Anna erkannte sie sofort - Frau Schneider, eine Nachbarin, die ihr und ihren Eltern nahe gestanden hatte.

    Anna, sagte Frau Schneider leise, als sie auf sie zukam. Es tut mir so leid für deine Verluste.

    Anna nickte stumm, unfähig, Worte zu finden, die ihren Schmerz ausdrücken konnten.

    Ich weiß, dass es nicht viel ist, fuhr Frau Schneider fort und reichte Anna einen Umschlag, aber ich habe etwas für dich gefunden, als ich durch die Trümmer deines Hauses ging. Vielleicht hilft es dir, ein wenig Trost zu finden. Anna nahm

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