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Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch
Von Nina Sträter
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Über dieses E-Book
Der seit zwei Jahrhunderten aktive Düsseldorfer Musikverein hat durch seine Beteiligung an den Niederrheinischen Musikfesten und seinen Einfluss auf die städtische Kulturpolitik das musikalische Leben der Stadt nachhaltig geprägt. Die Betrachtung seines Wirkens erlaubt Rückschlüsse auf das kulturelle Selbstverständnis der vereinstragenden bürgerlichen Schicht und zeigt ausgehend von Programmgestaltung, Organisationsstruktur und der Interaktion mit Berufsmusikern exemplarisch, wie sich Vertreter der bürgerlichen Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert auf dem zunehmend professionalisierten Musikmarkt positioniert haben.
The Musikverein ("Music Association") at Duesseldorf has been active for 200 years. Due to its participation in the Lower Rhenish Music Festivals, and its influence on the cultural and educational municipal policy the Musikverein left an enduring mark on the musical life of the city. Analysing its activities draws conclusions from the cultural self-image of the bourgeois classes which supported the association. Concepts of programs of concerts, organisational structure, and interaction with professional musicians, stand for a change. Members of the civil musical culture had to find a new position in an increasing, and even more and more professionalized musical market in between the 19th and the 20th century.
The Musikverein ("Music Association") at Duesseldorf has been active for 200 years. Due to its participation in the Lower Rhenish Music Festivals, and its influence on the cultural and educational municipal policy the Musikverein left an enduring mark on the musical life of the city. Analysing its activities draws conclusions from the cultural self-image of the bourgeois classes which supported the association. Concepts of programs of concerts, organisational structure, and interaction with professional musicians, stand for a change. Members of the civil musical culture had to find a new position in an increasing, and even more and more professionalized musical market in between the 19th and the 20th century.
Autor
Nina Sträter
Dr. Nina Sträter studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Düsseldorf. Sie promovierte in Germanistik über das Avantgarde-Theater TAM in Krefeld und ist Dozentin für Deutsch als Fremdsprache.
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