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Inklusion & Exklusion: ›Deutsche‹ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945
Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch
Nichts nützt dem Staat so wie die Musik: Die musikalische Performance des Staates
eBook-Reihen4 Titel

Schriften zur Politischen Musikgeschichte

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Über diese Serie

Rechtsextremismus, Musik und Medien umfassen ein Forschungsfeld, das Fragen nach der zunehmenden Ausdifferenzierung der Musik, ihrer Funktion und ihrem Einsatz in der rechtsextremen Szene nachgeht. Dieser Band bündelt Beiträge aus verschiedenen Fachdisziplinen. In inter- und transdisziplinärer Perspektive wird die politische und gesellschaftliche Sprengkraft der Musik der extremen Rechten analysiert. Dabei steht die Pluralisierung der Musikstile sowie die Verbreitung von rechtsextremen Inhalten und Aussagen über Musik ebenso im Fokus wie die Wirkungen auf die Rezipierenden und die Entfaltung eines regelrechten Musikbusiness. Die vielfältigen Beispiele und Perspektiven verdeutlichen die diversen Stilistiken, Formen und Medien dieser Musik. Beleuchtet werden sowohl die Möglichkeiten und Grenzen der Erforschung von Rechtsextremismus, Musik und Medien als auch deren Konsequenzen für die praktische Arbeit in der Schule oder bei den Sicherheitsbehörden.




Right-wing Extremism, Music and Media comprise research that investigates the increasing differentiation of music, its function and its use in the right-wing extremist scene. The edited volume brings together contributions from disciplines and research areas such as musicology, music education, music theory, history, sociology, political science, constitutional protection, policing, youth and social work. The chapters take on inter- and transdisciplinary perspectives in order to analyse the immense political and societal influence of music within the extreme right. Focuses include the proliferation of music styles, communication patterns of extremist messaging and content, the impact on audiences, and the development of a right-wing music business proper. The range of examples and perspectives highlights the diversity of styles, forms and media attached to this specific music scene. The volume explores opportunities and limits of researching right-wing extremism, music and media, and it discusses consequences for practical work in schools and state security authorities.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum12. Feb. 2024
Inklusion & Exklusion: ›Deutsche‹ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945
Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch
Nichts nützt dem Staat so wie die Musik: Die musikalische Performance des Staates

Titel in dieser Serie (4)

  • Nichts nützt dem Staat so wie die Musik: Die musikalische Performance des Staates

    3

    Nichts nützt dem Staat so wie die Musik: Die musikalische Performance des Staates
    Nichts nützt dem Staat so wie die Musik: Die musikalische Performance des Staates

    Staatsrepräsentation bedient sich häufig musikalischer Elemente. Der Band thematisiert diese spezifische Koppelung von Musik und Politik mit besonderem Akzent auf dem Aufführungscharakter staatlicher Veranstaltungen. Musik stiftet mehrfach Sinn: durch ihre Präsenz in der Performanz und durch ein historisch gewachsenes, politisch konnotiertes Repertoire. Während Letzteres bereits politologische und musikologische Forschungstraditionen begründet hat, ist das Performative bislang eher rudimentär beleuchtet worden. Der Band schließt diese Lücke, indem er den Staat als musikalischen Akteur ins Zentrum rückt. Theoretische Ansätze treten neben interdisziplinär ausgerichtete Perspektiven, ergänzt durch Erfahrungsberichte von Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, u. a. dem Diplomatischen Dienst. Die wissenschaftliche Kommentierung dieser Darstellungen von Zeitzeug*innen eröffnet weitere Forschungsfelder. The representation of a state is often combined with musical elements. This book explores the specific relationship between music and politics. A special focus reveals some performance character within state ceremonies and events, and the significance of music in creating meaning through its presence by performances and its politically charged repertoire. While previous musicological and politological research has focused on that, this volume seeks to fill a current gap by examining the performative nature of music in state events. Theoretical approaches are combined with interdisciplinary perspectives, including inside perspectives of decision-makers in politics, administration, and the diplomatic service. Scholarly commentary on these eyewitness' memories opens up further areas of research.

  • Inklusion & Exklusion: ›Deutsche‹ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945

    Inklusion & Exklusion: ›Deutsche‹ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945
    Inklusion & Exklusion: ›Deutsche‹ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945

    Musik spielt bei der Politisierung der Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert eine zentrale Rolle. Als Ausdrucksform und Trägerin von politischen Botschaften ist sie als emotionales Kommunikationsereignis zu deuten. Neben Geselligkeit generiert Musik auch Werte und stiftet Identität und Solidarität. Die Vision von einer ›deutschen‹ Musik entfaltete als ästhetischer Identitätsentwurf bei der gesellschaftlichen Neufindung des ›Deutschseins‹ reale Wirkungsmacht.Doch was kennzeichnete das ›Deutsche‹ in ihr? Dieser Band untersucht das Phänomen im interdisziplinären und transnationalen Dialog zwischen 1848er-Revolution und Zweitem Weltkrieg. Es entsteht ein Panorama von gesellschaftlichen und politischen Inklusions- und Exklusionsprozessen, die sich durch Muster einer propagierten ›deutschen‹ Musik- und ›Machtkultur‹ ereigneten, wandelten und neu definierten.

  • Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch

    Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch
    Der Bürger erhebt seine Stimme: Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und die bürgerliche Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Yvonne Wasserloos und einem Nachwort von Volker Kalisch

    Der seit zwei Jahrhunderten aktive Düsseldorfer Musikverein hat durch seine Beteiligung an den Niederrheinischen Musikfesten und seinen Einfluss auf die städtische Kulturpolitik das musikalische Leben der Stadt nachhaltig geprägt. Die Betrachtung seines Wirkens erlaubt Rückschlüsse auf das kulturelle Selbstverständnis der vereinstragenden bürgerlichen Schicht und zeigt ausgehend von Programmgestaltung, Organisationsstruktur und der Interaktion mit Berufsmusikern exemplarisch, wie sich Vertreter der bürgerlichen Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert auf dem zunehmend professionalisierten Musikmarkt positioniert haben. The Musikverein ("Music Association") at Duesseldorf has been active for 200 years. Due to its participation in the Lower Rhenish Music Festivals, and its influence on the cultural and educational municipal policy the Musikverein left an enduring mark on the musical life of the city. Analysing its activities draws conclusions from the cultural self-image of the bourgeois classes which supported the association. Concepts of programs of concerts, organisational structure, and interaction with professional musicians, stand for a change. Members of the civil musical culture had to find a new position in an increasing, and even more and more professionalized musical market in between the 19th and the 20th century.

  • Rechtsextremismus – Musik und Medien

    Rechtsextremismus – Musik und Medien
    Rechtsextremismus – Musik und Medien

    Rechtsextremismus, Musik und Medien umfassen ein Forschungsfeld, das Fragen nach der zunehmenden Ausdifferenzierung der Musik, ihrer Funktion und ihrem Einsatz in der rechtsextremen Szene nachgeht. Dieser Band bündelt Beiträge aus verschiedenen Fachdisziplinen. In inter- und transdisziplinärer Perspektive wird die politische und gesellschaftliche Sprengkraft der Musik der extremen Rechten analysiert. Dabei steht die Pluralisierung der Musikstile sowie die Verbreitung von rechtsextremen Inhalten und Aussagen über Musik ebenso im Fokus wie die Wirkungen auf die Rezipierenden und die Entfaltung eines regelrechten Musikbusiness. Die vielfältigen Beispiele und Perspektiven verdeutlichen die diversen Stilistiken, Formen und Medien dieser Musik. Beleuchtet werden sowohl die Möglichkeiten und Grenzen der Erforschung von Rechtsextremismus, Musik und Medien als auch deren Konsequenzen für die praktische Arbeit in der Schule oder bei den Sicherheitsbehörden. Right-wing Extremism, Music and Media comprise research that investigates the increasing differentiation of music, its function and its use in the right-wing extremist scene. The edited volume brings together contributions from disciplines and research areas such as musicology, music education, music theory, history, sociology, political science, constitutional protection, policing, youth and social work. The chapters take on inter- and transdisciplinary perspectives in order to analyse the immense political and societal influence of music within the extreme right. Focuses include the proliferation of music styles, communication patterns of extremist messaging and content, the impact on audiences, and the development of a right-wing music business proper. The range of examples and perspectives highlights the diversity of styles, forms and media attached to this specific music scene. The volume explores opportunities and limits of researching right-wing extremism, music and media, and it discusses consequences for practical work in schools and state security authorities.

Autor

Nina Sträter

Dr. Nina Sträter studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Düsseldorf. Sie promovierte in Germanistik über das Avantgarde-Theater TAM in Krefeld und ist Dozentin für Deutsch als Fremdsprache.

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