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Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln: Frankreich Krimi
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eBook155 Seiten1 Stunde

Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln: Frankreich Krimi

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Über dieses E-Book

Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln: Frankreich Krimi

von Alfred Bekker


 

Ein neuer Fall für Commissaire Marquanteur und seine Kollegen in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille.

Seit Jahren jagt die Polizei einen Killer mit einem ganz besonderen Markenzeichen:  Ein ehemaliger Bodyguard und sein Memoiren-Schreiber werden ermordet, alle Hinweise deuten auf den Killer, aber die Kommissare Marquanteur und Leroc jagen ein Phantom.

Commissaire Marquanteur und seine Kollegen fanden sich erneut in einem spannenden Fall in der malerischen Hafenstadt Marseille wieder. Seit Jahren hatten sie einen gefährlichen Killer im Visier, der mit seinem ganz besonderen Markenzeichen für Angst und Schrecken sorgte. Diesmal jedoch schien es so, als ob dieser mysteriöse Mörder ein neues Spiel spielte.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum1. Feb. 2024
ISBN9798224499366
Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln: Frankreich Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln - Alfred Bekker

    Commissaire Marquanteur und die besonderen Kugeln: Frankreich Krimi

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Ein neuer Fall für Commissaire Marquanteur und seine Kollegen in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille.

    Seit Jahren jagt die Polizei einen Killer mit einem ganz besonderen Markenzeichen:  Ein ehemaliger Bodyguard und sein Memoiren-Schreiber werden ermordet, alle Hinweise deuten auf den Killer, aber die Kommissare Marquanteur und Leroc jagen ein Phantom.

    Commissaire Marquanteur und seine Kollegen fanden sich erneut in einem spannenden Fall in der malerischen Hafenstadt Marseille wieder. Seit Jahren hatten sie einen gefährlichen Killer im Visier, der mit seinem ganz besonderen Markenzeichen für Angst und Schrecken sorgte. Diesmal jedoch schien es so, als ob dieser mysteriöse Mörder ein neues Spiel spielte.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Zwei Männer standen inmitten des geschäftigen Treibens im alten Hafen von Marseille und führten ein vertrauliches Gespräch. Beide waren keine gewöhnlichen Männer, sondern Gangster - skrupellose Berufsverbrecher, die ihre Geschäfte auf den Straßen der Stadt betrieben.

    Ich könnte ein ganzes Buch über diesen verdammten Scheißkerl schreiben!, brach es aus dem einen hervor.

    Über Marquanteur?, fragte der andere neugierig nach.

    Ja, genau! Über diesen Bullen, antwortete der erste mit einem grimmigen Ausdruck in seinem Gesicht.

    Den Flic? Den Polizisten?, wiederholte sein Gegenüber überrascht.

    Ganz genau. Dieser verdammte Kerl hat uns schon seit einer Ewigkeit das Leben schwer gemacht. Erst vor Kurzem hat er einen unserer wichtigsten Zwischenhändler hochgenommen.

    Die beiden Männer gingen an einen Anlegesteg im alten Hafen von Marseille und blickten finster drein. Die Wut kochte förmlich in ihnen hoch.

    Dieser Typ bringt mich zur Weißglut!, entfuhr es dem ersten Mann voller Zorn.

    Bleib doch mal ruhig! Immerhin gehört dieser Marquanteur zu einer Spezialabteilung, versuchte der zweite ihn zu beruhigen.

    Ach ja? Und deswegen glauben die wohl auch immer, dass sie sich alles erlauben können!

    Wie gesagt, bleib einfach ruhig.

    Einfach so ruhig bleiben?! Das ist leichter gesagt als getan! Der erste Mann konnte seine Aufregung kaum unterdrücken.

    Manchmal passieren Unfälle, verstehst du?, flüsterte der zweite mit einem geheimnisvollen Unterton.

    Du meinst..., begann der erste Mann und ließ den Satz offen.

    Ganz genau. Ein überambitionierter Polizist hat keine besonders hohe Lebenserwartung. Er wird nicht im Bett sterben, da kannst du dich drauf verlassen!

    Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf den Gesichtern der beiden Gangster aus.

    Vielleicht sollte Marquanteur wirklich mal ein bisschen Gift nehmen, schlug einer von ihnen vor.

    Aber darauf können wir uns wohl kaum verlassen. Leider.

    Nun gut, sagte der andere resigniert und wechselte das Thema. Wollen wir jetzt rausfahren mit dem Boot?

    Warum nicht?, antwortete sein Komplize scheinbar gleichgültig.

    Diese beiden Männer waren nicht nur einfache Mitglieder einer Mafia-Organisation, sondern sie spielten eine entscheidende Rolle in einem äußerst mächtigen und gefürchteten Netzwerk, das seine Geschäfte im berüchtigten Marseille betrieb. Durch ihre geschickten Verbindungen zu einflussreichen Personen hatten sie sich einen beträchtlichen Reichtum angeeignet - doch dieser Erfolg wurde keineswegs auf legalem Wege erlangt. Nein, für diese skrupellosen Individuen war der Weg zum Reichtum mit Blut, Gewalt und unvorstellbaren Taten gepflastert.

    Immer wieder sahen sich die beiden Männer gezwungen, Morde zu begehen oder Aufträge auszuführen, die selbst den skrupellosesten Menschen Angst einjagen würden. Es gehörte zur Routine ihres kriminellen Lebens: Sie wurden zu Werkzeugen des Bösen und ließen keine Gelegenheit aus, um ihren Einflussbereich weiter auszudehnen. Doch für sie waren diese grausamen Taten lediglich kleine Hürden auf ihrem steilen Pfad zum grenzenlosen Reichtum und zur uneingeschränkten Macht.

    Jeder Mordauftrag bedeutete für sie nichts weiter als eine weitere Möglichkeit, ihre Stellung innerhalb der Organisation zu festigen und ihr Vermögen noch mehr anzuhäufen. Die Furcht vor Strafverfolgung kannten sie kaum; schließlich hatten sie genug korrupte Kontakte in Justizkreisen geknüpft, um sich nahezu unantastbar fühlen zu können.

    Doch hinter ihrer scheinbar unbeirrbaren Entschlossenheit und ihrer rücksichtslosen Vorgehensweise verbarg sich eine düstere Realität. Die beiden Männer waren längst zu Marionetten eines viel größeren, undurchschaubaren Systems geworden. Sie waren bereit, über Leichen zu gehen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen - doch in Wirklichkeit wurden sie von den unsichtbaren Fäden der Mafia gnadenlos manipuliert.

    Trotz all des Reichtums und der Macht, die sie angesammelt hatten, konnten diese Verbrecher niemals wirklich frei sein. Ihr Leben war ein ständiges Spiel auf Messers Schneide; jeder falsche Zug hätte ihren Untergang bedeuten können. Doch das Risiko schreckte sie nicht ab - im Gegenteil: Es gab ihnen einen Kick, eine Adrenalinschub wie kein anderer.

    Ihre eiskalte Entschlossenheit trieb sie unaufhaltsam voran und hinterließ eine Spur von Angst und Schrecken in ihrer Umgebung. In ihrem Streben nach grenzenlosem Reichtum hatten sie jedoch vergessen oder verdrängt, dass wahre Macht nicht durch kriminelle Machenschaften erlangt wird.

    Es blieb nur zu hoffen, dass dieses Netzwerk irgendwann zur Strecke gebracht wird - für die Opfer dieser skrupellosen Männer sowie für das Ansehen einer Stadt wie Marseille, die unter diesem dunklen Schatten litt.

    An diesem wunderschönen sonnigen Tag hatten die beiden Männer endlich etwas Zeit für sich und konnten den Stress des Alltags hinter sich lassen. Sie genossen den Anblick des glitzernden Mittelmeers, das in der Sonne funkelte. Der Himmel war so strahlend blau, dass er beinahe mit dem Meer verschmolz.

    Das Motorboot lag ruhig am Steg und wartete darauf, von ihnen in Beschlag genommen zu werden. Es war ihr ganz persönliches Spielzeug, das sie für solche Momente besaßen - ein Symbol ihres Erfolgs und ihrer Macht. Ein kurzer Blick auf das Boot ließ ihre Herzen höher schlagen vor Vorfreude auf die bevorstehende Spritztour.

    Jetzt lass uns unsere Spritztour machen, sagte einer der Männer mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

    Okay, wie du meinst, antwortete sein Begleiter lächelnd.

    Und denk nicht mehr an diesen Scheißkerl, fuhr der erste Mann fort.

    Marquanteur!, flüsterte sein Gefährte verärgert.

    Vergiss seinen Namen!, forderte ihn der andere energisch auf.

    Aber klar doch, gab er kleinlaut zurück.

    Ohne weitere Worte stiegen sie ins Boot und starteten den kraftvollen Motor. Das Wasser sprudelte um das Heck herum während sie hinaus aufs offene Meer fuhren. Mit jeder Sekunde spürten sie eine unglaubliche Freiheit und Leichtigkeit - all ihre Sorgen waren vergessen.

    Das Boot hob sich aus dem Wasser heraus und glitt elegant über die glitzernde Wasseroberfläche hinweg. Die Gischt spritzte zu den Seiten und die beiden Männer genossen den Wind in ihren Haaren. Mit hoher Geschwindigkeit rasten sie dahin, während ihnen der Fahrtwind ins Gesicht blies.

    Nach kurzer Zeit hatten sie eine atemberaubende Aussicht auf die wunderschöne Stadt Marseille mit ihren imposanten Kathedralen, dem alten Hafen und ihrer charakteristischen südfranzösischen Silhouette. Diese Perspektive vom Meer aus war einfach einzigartig - wie ein Gemälde zum Leben erweckt.

    Na, was habe ich dir versprochen?, fragte einer der Männer stolz.

    Großartig!, antwortete sein Begleiter begeistert.

    Sowas muss man sich ab und zu gönnen, meinte der erste Mann nachdenklich.

    Klar, stimmte ihm sein Gefährte lächelnd zu.

    Da weiß man wieder, wofür man das alles tut, philosophierte der eine weiter.

    Ja, bestätigte sein Begleiter bedächtig.

    Dafür morden wir. Aber das ist es wert, oder? sagte der erste Mann schließlich ernsthaft,

    Seinem Freund wurde bewusst, dass diese Frage nicht nur rhetorisch gemeint war. Sie blickten sich tief in die Augen und nickten entschlossen: Natürlich ist es das Wert.

    ***

    Der Spruch Wer schreibt, der bleibt ist weit verbreitet und wird oft als Grund dafür genannt, dass viele Menschen ihre Memoiren verfassen. Auch ich habe schon darüber nachgedacht und gebe gerne zu, dass es einen gewissen Reiz hat, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben.

    Es scheint tatsächlich viel Wahrheit in diesem Sprichwort zu stecken. Schriftliche Aufzeichnungen haben die Kraft, Erinnerungen festzuhalten und unsere Existenz über den Tod hinaus fortbestehen zu lassen. Durch das geschriebene Wort können wir uns mitteilen und unsere Gedanken für immer dokumentieren.

    Doch während dies in vielen Fällen zutrifft, gibt es auch Ausnahmen. Denn manchmal kann genau das Gegenteil eintreten: Das Geschriebene kann mörderisch sein -  zunächst mal im metaphorischen Sinne natürlich, aber auch tatsächlich. Es besteht die Gefahr von Konsequenzen oder negativen Reaktionen aufgrund dessen, was wir niederschreiben.

    Besonders in Memoiren liegt eine gewisse Brisanz darin begründet, dass möglicherweise unliebsame Dinge enthalten sind - sei es persönliches Fehlverhalten oder Enthüllungen über andere Menschen. Die Offenbarung solcher Informationen könnte Unmut erzeugen oder gar Beziehungen zerstören.

    Nun möchte ich Ihnen meine Geschichte erzählen: Mein Name ist Pierre Marquanteur und ich bin Commissaire bei der Force spéciale de la police criminelle (FoPoCri) in Marseille. Zusammen mit meinem Kollegen François Leroc sowie unserem Chef Monsieur Jean-Claude Marteau gehöre ich einer Abteilung an, die sich

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