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John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen: Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy
John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen: Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy
John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen: Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy
eBook73 Seiten53 Minuten

John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen: Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy

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Über dieses E-Book

Heroic Fantasy
Die Saga um Mergun von der Wolfsinsel, den Abenteurer und Barbar.
„Wisset, ihr Nachgeborenen, es war eine dunkle Zeit. Eine Zeit, in der die Magie und das Schwert regierten, eine Zeit mächtiger Götter und ruhmreicher Helden; eine Zeit, erfüllt vom Lärm unzähliger Schlachten. Mächtige Reiche zerfielen zu Staub und am Ende jenes Zeitalters wurden selbst die Götter von ihrem Thron auf dem nebelverhangenen Gipfeln des heiligen Berges verjagt...
In dieser Zeit aber lebte Mergun von der Wolfsinsel, ein Barbar und Abenteurer, ein Ausgestoßener und Verdammter...
O höret nun seine Geschichte. Die Geschichte jenes Mannes, der später die Götter selbst stürzen und ein Äon beenden sollte...“

Zum Autor
JOHN DEVLIN ist das Pseudonym von Alfred Bekker, dem Autor der Romane um DAS REICH DER ELBEN, der GORIAN-Trilogie und der DRACHENERDE-SAGA. Außerdem schuf er die Jugend-Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, ZWERGENKINDER und DIE WILDEN ORKS.
Die vorliegende Erzählung ist (in teils veränderter Form) auch Teil der Sammelbände DIE MAGISCHE KLINGE und ELFEN UND GÖTTER.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. Jan. 2018
ISBN9783736874381
John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen: Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    John Devlin - Mergun 3 - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    John Devlin - Mergun 3: Die Sterblichen

    Aus der Saga von Edro und Mergun/ Cassiopeiapress Fantasy

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Die Sterblichen

    MERGUN

    Band 3

    Fantasy-Roman von Alfred Bekker

    © 1980 by Alfred Bekker, All Rights reserved

    © by Alfred Bekker

    www.AlfredBekker.de

    www.Postmaster@AlfredBekker.de

    All rights reserved

    Ein CassiopeiaPress Ebook

    Ausgabejahr dieser Edition: 2012

    Und es ward berichtet, daß Mergun, der Befreier Balans, zu einem Gott geworden war. So nahm er Residenz auf dem Berg der Götter, wie es es sich für seinesgleichen geziemte. Doch unruhige Träume suchten ihn heim. Was war aus seinem Traum geworden, ein Land namens Dhum zu erreichen, daß auch das LAND DER

    SEELEN genannt wurde? Das Feuer dieser Sehnsucht loderte noch in ihm, aber es war tief begraben, im hintersten Winkel seiner Seele.

    Verborgen in der staubigen Gruft verblassender Erinnerungen einesunsterblich gewordenen...

    DAS BUCH MERGUN

    *

    Das Tor war offen, die Zugbrücke herabgelassen, als er die Nebelburg verließ. Nicht einen Steinwurf weit konnte man durch die finsteren Nebelschwaden blicken. Mergun lief ins Ungewisse. Es schien ihn in diesem Moment gleichgültig, wohin ihn seine Füße tragen würden.

    Vielleicht traf er Kriin, den Götterboten. Möglicherweise konnte dieser ihn zurück nach Balan bringen (oder auch an irgend einen anderen Ort, das war im Moment unwichtig.)

    Ich laufe davon, wurde es ihm klar.

    Und wovor?

    Vor den Göttern?

    Oder am Ende gar vor sich selbst?

    Mergun verscheuchte diese zersetzenden Gedanken wieder so gut es ging.

    Dann erreichte er den Altar, auf den das Buch der Götter lag, jene uralte Schrift, deren Sinn und Weisheit heute niemand mehr verstand, weil man es versäumt hatte, es zu übersetzen. Mergun hielt inne und sein Blick fiel auf das auf den Einband aufgestickte Symbol. Seltsam, überlegte er, daß es mir beim ersten MaI nicht aufgefallen ist!

    Das Symbol war ein Gesicht mit geschlossenen Augen.

    Mit den Augen eines Toten -

    Einige Momente lang verharrte Mergun vor den Altar, dann kam mit einemmal eine unbändige Wut und Verzweiflung in ihm auf. Mergun riß sein Schwert heraus, dessen Klinge grünlich schimmerte - er hatte sie einst im magischen Feuer von Grijang gehärtet, um den Kampf gegen Rhyr und Taykor bestehen zu können. Die Macht jenes Feuers war noch immer in diesem Schwert.

    Er riß die Waffe herum und zerfetzte mit ihr die Äonen vor Merguns Zeit geschriebenen Seiten. Das grüne Feuer, von den es hieß, es sei geeignet, die Götter zu verbrennen, entzündete schließlich die alten Seiten und das Buch der Götter verbrannte zu Asche. Danach steckte er das Schwert wieder in die Scheide und sah befriedigt (und auch etwas entsetzt) auf das, was er angerichtet hatte.

    Mergun! rief eine ihm bekannte Stimme. Er wandte sich um und erblickte Lari. Die Göttin war bleich geworden, als ihr Blick auf die Asche fiel, die nun vom Wind in alle Richtungen zerstreut wurde.

    Mergun! Was habt Ihr getan?

    Etwas was man schon vor zehntausend Jahren hätte tun sollen: Ich habe das Buch der Götter verbrannt.

    Ich glaube, Ihr könnt gar nicht ermessen, was Ihr da vernichtet habt, Mergun!

    Ein Buch voller nichtssagender Runen, deren Bedeutung und Sinn längst in Vergessenheit geraten sind und die heute niemand mehr zu lesen - geschweige denn zu verstehen - vermag!

    Mergun!

    Einst erhoffte ich, in diesem Buch einen Hinweis zu finden. Einen Hinweis auf die Lage eines Landes, dem viele den Namen Dhum gegeben haben, das man aber auch unter andereren Bezeichnungen kennt...

    Ich habe nie davon gehört!

    Wirklich nicht?

    Ein freudloses Lächeln erschien in Merguns Gesicht.

    Er deutetete auf die Überreste des Buches der Götter. Es ist wertlos!

    Wertlos für Euch - aber seid Ihr der Maßstab für alles?

    Bedeutungslos gewordene Schriftzeichen, die seid Äonen niemand mehr zu lesen vermag... Nichts weiter ist es!

    Lari schwieg und trat zu dem Altar, ihre Hände berührten die kalte Asche.

    Was Ihr getan habt, ist ein Verbrechen, Mergun! Es ist ein Verbrechen und die anderen Götter werden es nicht ungesühnt lassen.

    Mergun musterte sie.

    Weshalb seid Ihr mir gefolgt, Lari?

    Der Blick ihrer Augen erschrak Mergun noch vielmehr als das, was sie dann sagte.

    Ich ahnte, daß Ihr etwas Unvernünftiges tun würdet. Aber ich kam zu spät. Und weshalb seid Ihr davongelaufen? Hat Euch irgendjemand von uns ein Unrecht zugefügt?

    Die Gesellschaft der Götter ekelt mich.

    Ihr seid selbst ein Gott, Mergun! Ich rate Euch, das nicht zu vergessen!

    Ich hasse sie: für das was sie tun, was sie denken; für das, was sie sind.

    Ihr solltet versuchen, sie zu verstehen, Mergun!

    Verstehen? Er schüttelte den Kopf. "Könnt Ihr verstehen, wie man Freude an den Schreien von Gefolterten empfinden kann? Könnt Ihr verstehen, wie

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