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Schneewittchen und die sieben Zwerge: Es war einmal.. nix für Kinder
Schneewittchen und die sieben Zwerge: Es war einmal.. nix für Kinder
Schneewittchen und die sieben Zwerge: Es war einmal.. nix für Kinder
eBook45 Seiten36 Minuten

Schneewittchen und die sieben Zwerge: Es war einmal.. nix für Kinder

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Über dieses E-Book

Wer kennt sie nicht die guten alten Märchen. Ich wollte sie bei auf und denke mir: was könnte wohl passieren wenn eine Prinzessin zu sieben Männern kommt... Aber Lest doch das Buch.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum4. Apr. 2023
ISBN9783755437918
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    Buchvorschau

    Schneewittchen und die sieben Zwerge - Ulrich Schmid

    Anfang

    Es war einmal… nix für Kinder

    Schneewittchen und die sieben Zwerge

    Achtung: nix für Kinder

    Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen Land? fragte die Königin ihren Zauberspiegel.

    Das seid Ihr Frau Königin, Ihr seid die schönste Frau im ganzen Königreich! Antwortete der Spiegel.

    Die Königin lächelte, denn sie kannte die Antwort schon. Vor einigen Jahren hatte sie sich diesen Spiegel zu ihrer Hochzeit von ihrem Mann schenken lassen. Sie hatte den König geheiratet, nachdem seine Frau gestorben war. Es war eine gute Ehe, der König erfüllte ihr jeden Wunsch, er kaufte ihr jedes Kleid und allen Schmuck den sie wollte, denn sie wollte die schönste im Königreich sein. Nur eines hat er ihr nicht erfüllt - sie wollte, dass er seine Tochter verstößt!

    Haare so schwarz wie Ebenholz, Lippen so rot wie Blut und eine Haut so weiß wie Schnee. Schneewittchen stand vor ihrem Spiegel. Sie fragte sich, wie ihre Stiefmutter so viel Zeit vor einem Spiegel verbringen konnte, ihr war es irgendwie langweilig, immer nur sich selbst zu betrachten. Seit ihr Vater eine neue Frau geheiratet hatte, sah sie ihn nur noch selten, er war ständig unterwegs. Wenn er mal Zuhause war, war er fast die ganze Zeit bei ihr, auch beim Essen durfte sie nicht neben ihrem Vater sitzen, das war jetzt der Platz ihrer Stiefmutter. Sie hasste sie, aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Schneewittchen wurde von ihrer Stiefmutter nur herumkommandiert und auf ihre Fehler hingewiesen.

    Morgen war ihr achtzehnter Geburtstag und ihr Vater war wieder Mal auf Reisen in benachbarte Königreiche, das machte Schneewittchen sehr traurig.

    Am nächsten Morgen stand die Königin wie jeden Morgen vor ihrem Zauberspiegel.

    Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?

    Das seid Ihr Frau Königin, sie wandte sich schon ab, doch der Spiegel hatte noch mehr zu sagen, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr!

    Was? Die Königin hatte sich langsam umgedreht und funkelte den Spiegel an, Hab ich mich verhört? Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land? fragte sie bissig.

    Ihr Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land, doch Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr!

    Das kann nicht sein! Kreischte sie, was erzählst du für Lügen!

    Aber Frau Königin! Warum so ungehalten? Ich bin ein Spiegel, der die Wahrheit sagt, ich kann nicht lügen, sagte der Spiegel total sachlich, ihr müsst doch zugeben - die Haare so schwarz wie Ebenholz, die Lippen so rot wie Blut und die Haut so weiß wie Schnee. Sie ist eine Schönheit und heute ist ihr achtzehnter Geburtstag, damit wird die vom Mädchen, zur Frau.

    Die Königin platzte fast vor Wut, sie hatte einen knallroten Kopf, sie muss sterben! Brüllte sie, Ich will, dass man ihr das Herz rausschneidet!

    Die Königin ging mit aus ihrem Ankleidezimmer und schnell die Treppen hinunter, wo waren nur die Diener? Sonst stand doch überall einer im Weg herum, nur heute waren alle Gänge leer. Sie musste bis in die Küche gehen, um jemanden zu finden.

    Hol mir den Henker, sagte sie zu dem ersten Dienstmädchen, das ihr über den Weg lief.

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