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Schwarzer Rauch - ein Hornblower-Roman: Seefahrer-Roman
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eBook203 Seiten2 Stunden

Schwarzer Rauch - ein Hornblower-Roman: Seefahrer-Roman

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Über dieses E-Book

Kaum ist Hornblower aus Russland zurück und von seinem Fieber genesen, muss er einen gefährlichen Auftrag im Mittelmeer übernehmen. Bonaparte plant, eine Flotte aus Dampfschiffen aufzulegen, die eine Gefahr für die britische Kanalflotte bedeuten würde. Hornblower soll diese Schiffe finden und zerstören.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum28. Feb. 2018
ISBN9783743858435
Schwarzer Rauch - ein Hornblower-Roman: Seefahrer-Roman

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    Buchvorschau

    Schwarzer Rauch - ein Hornblower-Roman - Clifton Steel Bristol

    Schwarzer Rauch

    Schwarzer Rauch

    (Black Smoke)

    ein Hornblower- Roman

    von

    Clifton Steel Bristol

    Vorgeschichte: Kapitän Hornblower ist seit vier Wochen in England, von der Ostsee und Russland zurückgekehrt, und gerade von einer schweren Krankheit genesen. An der Ostsee hatte er bei Riga gegen den Russlandfeldzug Napoleons gekämpft. Kaum zurück in England, da ruft ihn die Admiralität nach London. Eine neue Mission wartet.

    1. Der Auftrag

    Hornblower dachte nach. Er saß in seinem Landauer, der auf der Landstraße klappernd von Smallbridge nach London fuhr. St. Vincent hatte ihn um ein Gespräch in der Admiralität gebeten. Genauso gut hätte der erste Lord ihn auch befehlen können.Der alte Jervie, wie der ehemalige Sir John Jervis, nun Lord St. Vincent, im allgemeinen von den Angehörigen der Flotte genannt wurde, wusste aber wohl genau, was er wollte. Hornblower las noch einmal die Depesche, die heute morgen eingetroffen war.

    Sir Horatio Hornblower,

    seiner Majestät Kapitän zur See, K.B.

    Sir,

    sie werden hiermit ersucht und angewiesen, so alsbald wie möglich nach ihrer erfolgten Genesung die Admiralität in London aufzusuchen. Der erste Seelord St. Vincent wünscht ein Gespräch mit Ihnen.

    Mit vorzüglicher Hochachtung,

    Sekretär Sowieso

    Hornblower überlegte. „Alsbald hieß in der Flotte natürlich „sofort. Seit vier Tagen war er wieder gesund, das Fieber war endgültig gewichen und er hatte bereits damit begonnen, ruhelos auf dem Gut herumzuwandern. Selbst Barbara hatte er leicht nervös damit gemacht.

    Das Klappern der Hufe änderte sich im Tonfall.. Hornblower schreckte aus seinen Überlegungen auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Brown hatte bereits die ersten Ausläufer der großen Stadt erreicht und die sandige Landstraße war einem Kopfsteinpflaster gewichen. Ratternd fuhr die Kutsche voran.

    Hornblower brauchte keine Kursanweisungen zu geben, denn Brown kannte London gut und wusste wohl, darin zu navigieren. Bald hatte der Landauer die Admiralität erreicht und der Kapitän konnte aussteigen. „Warten Sie, Brown! Es wird nicht lange dauern! sagte er nur knapp und der Bootsmann nickte ihm vom Kutschbock aus zu und legte die Hand an die Mütze: „Aye, aye, Sir!

    Hornblower stieg die weite Treppe empor. Zur Feier des Tages hatte er als taktvoller Mensch Ordensband und Stern angelegt. Immerhin war er Ritter des Bath-Ordens. Der Orden baumelte gegen seine Brust und seine Epauletten wiesen ihn als gestandenen Kapitän zu See aus. Er musterte seine seidigen Strümpfe und war froh, dass er sich inzwischen goldene Schnallen an den Schuhen leisten konnte. Der Kommodore war gerade erst vor einigen Wochen aus Russland zurückgekehrt, wo er sich ein Fieber zugezogen hatte. Nun aber war er wieder genesen und die Admiralität hatte ihn dringend angefordert. Da wollte er pünktlich sein. Vielleicht erhielt er einen neuen Auftrag.ER war schon gespannt.

    Hornblower trat vor die schwere Eichentür und ließ sich anmelden. Die Ordonnanz verschwand rasch hinter den Holztäfelungen und kurz darauf konnte er den Raum betreten. St. Vincent erhob sich hinter seinem Schreibtisch: „Ah, Hornblower. Da sind Sie ja bereits. Können es wohl nicht erwarten, wieder auf See zu sein. Ja, das geht mir eigentlich auch so. Aber heutzutage muss ich einen Schreibtisch segeln. Der große, manchmal ungeschlacht wirkende Mann kam breitbeinig auf den Kapitän zu und schüttelte ihm die Hand. „Setzen Sie sich, setzen Sie sich. Gut zu sehen, dass Sie wiederhergestellt sind. Doch kommen wir zum Thema. Aber erst wollen wir einen Schluck trinken. Ich habe hier einen ganz ausgezeichneten Port, den sollten Sie versuchen! St. Vincent hob eine kleine Glocke von einem Stapel Unterlagen, die Hornblower bereits aufgefallen war. Er erkannte die Naval Chronicle und einige Zeitungen auf dem Stapel. Der Admiral ließ das Glöckchen erklingen. Schon öffnete sich eine Tür und der Flaggleutnant kam herein. Er trug ein Tablett mit einer dunklen Flasche und zwei Gläsern. Hornblower musste innerlich grinsen. Ein guter Flaggleutnant wusste eben im Voraus, was sein Admiral von ihm wollte. Leider war er als junger Leutnant nie in der Lage gewesen, sich einen dieser einträglichen Posten zu sichern. Dazu hatten ihm die Verbindungen gefehlt. Aber er war ja auch lieber an Deck und auf See, als sich in der Etappe herumzudrücken, wie diese Jüngelchen; meist irgendwelche jüngeren Söhne hochrangiger Adliger. St. Vincent wedelte ungeduldig mit der Hand und die Ordonnanz entfernte sich, nachdem sie das Tablett auf einer freien Stelle des großen Schreibtisches geparkt hatte, die offensichtlich genau für derlei Zwecke vorgesehen war.Das Tablett passte nämlich genau in die Öffnung zwischen den Unterlagen und Briefen.

    „Na dann, kommen wir zur Sache! St. Vincent griff sich die Flasche, verteilte die Gläser und goss ein. Dann prostete er Hornblower kurz zu. „Sicher sind Sie schon gespannt, was ich für sie herausgesucht habe. Ein heikler Auftrag. Genau genommen, wissen wir noch nicht allzuviel …es ist nicht gerade so, dass der Papagei die Nachricht herumerzählt ... aber die Gerüchte unserer Einsatzagenten drüben in Frankreich machten die Runde und ... er sah Hornblower bedeutungsvoll an: „… diese Nachrichten sind äußerst beunruhigend. Boney macht uns immer noch zu schaffen. Preußen haben sich erhoben, Spanien kämpft. Wellington ist bereits in die Pyrenäen vorgedrungen, aber der Korse hält immer noch Frankreich, auch wenn die alliierten Truppen vorrücken. Nun scheint er neues Unheil zu planen. Bisher war er ja nicht gerade ein großartiger Seemann." Ein kurzes Lächeln huschte über Hornblowers ernstes Gesicht. Nein, im Seekampf hatte Napoleon ganz sicher nicht das große Los gezogen. Zwar hatte die französische Marine immer verschiedene Probleme bereitet, war aber eigentlich nie eine echte Gefahr gewesen. Mochten die Franzosen auch die besseren Schiffsbauer sein, so lagen ihre Flotten doch meist vor Anker, waren durch die Blockadearmadas eingeschränkt und besaßen kaum seemännische Erfahrung in der Praxis. Verschiedentlich hatte es zwar einige schneidige Aktionen französischer Admirale gegeben, aber diese waren bald der Übermacht der britischen Flotte zur See erlegen. Gegenwärtig beherrschte die englische Flotte sowohl die Nordsee als auch den Kanal und den Atlantik herunter bis zur Biskaya und Kap Finisterre. Auch im Mittelmeer war man präsent.

    Hornblower trank aus; der Port war wirklich exzellent. St. Vincent sah ihn ernst an, seine buschigen Augenbrauen hoben sich. „Kommen wir zum Kern der Sache. meinte er. „Haben Sie je von einem Mann mit dem Namen Robert Fulton gehört? Ein Amerikaner. schloss er seine Ausführungen. Gespannt sah er Hornblower an. Dieser schluckte kurz. Er musste überlegen, dieser Name war ihm nicht ganz unbekannt, doch er konnte ihn im Moment nicht zuordnen. Doch, … da war etwas gewesen. Aber was war es? Ging es nicht um Maschinen? Wollte man nicht Segelschiffe durch einen anderen Antrieb ersetzen? Wie obskur, dieser Gedanke. Schon wollte er den Mund öffnen, da kam der Admiral ihm zuvor: „An ihrem Gesicht sehe ich, dass der Schilling gefallen ist! St. Vincent blieb ernst: „Der Mann hat eine Dampfmaschine zur See erfunden und auch die dazu benötigten Geräte. Ich glaube, man nennt das eine „Antriebswelle oder eine „Schraube. Ein Schiff, das mit einer solchen Maschine ausgestattet wird, ist natürlich unabhängig vom Wind und Wetter. Ein klarer strategischer und taktischer Vorteil. Wir glauben nun, dass Fulton bei Boney vorstellig wurde und dieser sich interessiert gezeigt hat, um versuchsweise Schiffe der Franzmann-Flotte mit diesen Geräten auszurüsten. So weit wir wissen, findet diese Aktion im Mittelmeer statt, irgendwo bei Marseille in der Nähe. Wo genau, müssen sie selbst herausfinden. Aber diese Art Schiffe, habe ich mir sagen lassen, muss für die Verbrennung in dieser Maschine Rauch ablassen. Die Schiffe werden also Qualm ausstoßen. Das sollte ja auf See nicht zu übersehen sein. Selbst in den Häfen müssten sie diese teuflischen Objekte an den Rauchzeichen finden können. Ach ja, wo bleibt nur die gute Seemannschaft!

    2.Befehle und Orders

    Der Admiral ging zu neinem Nebentisch hinüber, zog eine Kladde hervor und blätterte rasch darin, fand aber offensichtlich nicht, was er suchte. „.Nun gut, sehen wir ‘mal! Was kann ich Ihnen denn geben. Fast alle Schiffe sind ja irgendwo im Einsatz. Die Lage ist im Moment sehr angespannt. Wir mussten die letzten Reserven ankratzen. Also … wo ist denn diese verflixte Liste …!"

    Er zog rasch einen Stapel Papiere vom Tisch und durchblätterte diese schnell. „Ach, hier ist es ja.

    Also sie können einen dieser neumodischen Glattdecker haben. Die Lionheart, ein schneller Schoner. Dreimaster, voll getakelt, 40 Geschütze. Hauptsächlich wohl Neunpfünder. Dazu je zwei moderne Langrohrkanonen für Jagdgefechte an Bug und Heck. Dank der neuen, leichteren Lafetten sparen wir dabei an Gewicht und sogar das Metall der Geschützrohre soll eine neue Legierung sein. Trotz des hohen Ballastes ist das Schiff also unter vollen Segeln relativ schnell. Liegt in Spithead vor Anker. Sie müssen ja diese „Dampfschiffe auch einholen können, falls die zu fliehen vorhaben, da benötigen sie einen schnellen Segler. Hoffentlich haben Sie immer guten Wind! Er hob den Finger zum Mund, feuchtete ihn an und blätterte dann rasch die Zettel durch. „Hier ist noch ein Kutter; einmastig. Zur Tarnung lateinergetakelt. Den können Sie für die Aufklärung unter der Küste verwenden. Es ist die Little David, ein kleines schnelles Boot. Ein Leutnant Horrock führt ihn." Hornblower freute sich. Er hatte bereits einmal mit dem jungen Horrock zusammen gearbeitet, ein Neffe eines seiner früheren Offiziere.

    St. Vincent fuhr fort: „Wie ich sie kenne, soll ich auch Kapitän Bush für sie loseisen. Das alte Walroß ist inzwischen Werftdirektor in Plymouth. Mit seinem Holzbein jedenfalls kommt er recht gut voran inzwischen. Hat dort beigedreht und liegt vor Anker … aber noch immer nicht die Segel gestrichen.

    Hornblower dachte kurz mit Grauen zurück an seine Flucht aus Frankreich damals, mit dem verwundeten Bush, seinem Kapitänleutnant. Inzwischen war Bush selbst zum Kapitän zur See befördert und er hatte auch den Russlandfeldzug auf der Ostsee mit ihm verbracht, wo Kapitän Bush sein Flaggschiff kommandiert hatte.Der erhöhte Sold tat ihm gut, denn auch wenn Bush nicht viel brauchte, so hatte er zwei Schwestern an Land zu ernähren, für die er sich verantwortlich fühlte.

    Der Admiral fuhr fort: „Das ist alles, was ich Ihnen geben kann. Wie gesagt, die Lage ist angespannt. Mit diesen beiden Schiffen müssen sie zurechtkommen, Hornblower. Aber …! er lächelte und sah den Kapitän dabei aus zusammengekniffenen Augen an: „Ich werde Ihnen eine Sondervollmacht ausstellen. Pellew ist im Mittelmeer stationiert als Admiral der roten Flagge. Von ihm können sie im Notfall Unterstützung anfordern. Aber machen sie bitte wirklich nur im äußerst dringenden Fall davon Gebrauch.So, das war es. Ich wünsche Ihnen viel Glück. Was wir sicher nicht gebrauchen können, ist eine Flotte französischer „Dampfschiffe, die unsere Wachflotte im Kanal bei einer Flaute ausmanövriert. Vielleicht könnte Boney dann doch noch Truppen in England an Land setzen.Aber wo bleiben meine Manieren. Hier, nehmen Sie noch Einen. Er goss noch einmal ein. Damit erhob er sich und gab Hornblower die fleischige Hand zum Abschied. Dieser hob rasch das Glas, trank den guten Port aus und verabschiedete sich. Das „versäume keine Stunde war ihm ebenso in Fleisch und Blut übergegangen wie dem Admiral.

    Hornblower stieg die Treppe der Admiralität hinab. Er musste das soeben Gehörte erst einmal verarbeiten. Die Unterredung hatte keine halbe Stunde gedauert und Brown hatte geduldig auf dem Kutschbock gewartet. Hornblower sah ihn an: „Packen Sie ihre Seekiste, Brown! hörte er sich sagen: „Wir gehen an Deck! Ankerauf! Das Gesicht von Brown war eine seltsame Mischung aus Überraschung und Freude. Dann hellte es sich ganz auf und er nickte. Hornblower stieg ein, der Schlag fiel hinter ihm zu und die Kutsche ratterte davon, als der Bootsmann die Pferde antrieb …

    3. Schiffe im Hafen

    Hornblower ging die Mole am Spithead entlang und musterte die vor Anker liegenden Schiffe. Da die meisten Segler der Flotte im Einsatz waren, war der Kai relativ leer bis auf ein paar vür Proviant oder Wasser eingelaufene Schiffe der Kanalflotte.

    Eine Gefangenenhulk lag am Rande des Piers und schwojte leise im leichten Wind vor sich hin, drehte sich um den Anker. Von innen heraus glaubte Hornblower Kettengerassel zu hören. Da befanden sich Kriegsgefangene an Bord, sicher auch Franzosen aber auch leichtsinnige Männer der Flotte seiner Majestät, die sich Einiges zu Schulde hatten kommen lassen.

    Er ging weiter und rümpfte die Nase. Der faulige Geruch, nach Bilge, vom schwachen Wind herübergweht, musste aus dieser Hulk kommen. Hornblower besah sich die übrigen Schiffe auf der Mole. Dort lag ein breiter, fetter Ostindienfahrer. Dass dieses Schiff hier im Flottenhafen lag, anstatt im Zivilhafen, konnte nur bedeuten, dass auch hier ein militärisches Manöver der Flotte geplant war, zu dem man den dickbauchigen Frachter benötigen würde. Aber er musste sich jetzt um sein eigenes Kommando kümmern. Weiter vorn sah er noch ein Wachboot der Heimatpatrouille, dass gerade an Land warpte und kurz vor dem Anlegen war.

    Hinter dessen einsamem Mast aber sah er etwas weiter draußen ein großes, langgestrecktes Schiff mit drei hohen Masten. Schwarz und gelb wirkte die Bemalung an der Reling frisch und auch die Geschützpforten waren frisch gestrichen. Vorn saß ein Seemann auf dem Klüverbaum des Bugspriets und bemalte die Hülle des Schiffes. Kapitän Bush war also bereits voll in Aktion und machte das Schiff segelbereit.

    Hornblower freute sich bereits, seinen alten Kameraden wiederzusehen, denn dieser schweigsame Mann, der klaglos seine Pflicht als Seeoffizier tat, obwohl ihm ein Bein fehlte, war ihm regelrecht ans Herz gewachsen. Zuletzt hatte er Bush vor sechs Wochen in Russland gesehen.

    Hornblower trat an die Mole und hob die Hand zum Zeichen des Übersetzens. Sofort waren zwei Bumboote heran und drängten sich um seine Aufmerksamkeit, als sie die Epauletten leuchten sahen. „Riemen, Sör oder Skulls?" fragte eine gequetschte, heisere Stimme. Hornblower nahm das Riemenboot, musste aber vor dem Einsteigen noch einem frechen Seemann ausweichen, der ein Fass den Kai entlangrollte. Sein Zopf wirbelte über die Schulter. Der goldene Ohrring wippte im Takt seiner Bewegungen.

    Der Kapitän rettete sich mit einem Sprung in die Achterplicht des Bootes.

    „Bringen Sie mich zur Lionheart! befahl er. „Aber rudern Sie erst einmal um das Schiff herum! Er ließ ein Sixpence-Stück in der Hand aufblitzen.Wohl wusste er , dass das Übersetzen nur drei Pence kostete, aber er wollte sein Schiff erst einmal von allen Seiten in Augenschein nehmen, um dessen Seeeigenschaften zu prüfen. Rumpf, Takelage, alles musste nachgesehen werden. Deshalb war auch der Bootslohn nicht zu hoch; er würde fast eine halbe Stunde hier draußen im Hafen verbringen, bevor er an Bord ging. Zum Glück aber konnte er sich diese Extraausgaben auch inzwischen leisten.

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