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Vom Keks, der auszog, Weihnachten zu überleben: Kurzgeschichte
Vom Keks, der auszog, Weihnachten zu überleben: Kurzgeschichte
Vom Keks, der auszog, Weihnachten zu überleben: Kurzgeschichte
eBook28 Seiten20 Minuten

Vom Keks, der auszog, Weihnachten zu überleben: Kurzgeschichte

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Über dieses E-Book

Das Backen gehört zur Weihnachtszeit dazu, wie die Lichterkette zum Tannenbaum. Doch was, wenn einer der Kekse plötzlich lebendig wird? Als Kacki-Keks hat man es wirklich nicht leicht. Erst recht nicht, wenn man Weihnachten nicht gemütlich unter dem Tannenbaum sitzt, sondern vor dem Familienhund flüchten muss.

*** absurd, turbulent und doch zuckersüß ***

Die Kurzgeschichte umfasst ca. 30 Taschenbuchseiten

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum8. Feb. 2018
ISBN9783739689340

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    Buchvorschau

    Vom Keks, der auszog, Weihnachten zu überleben - Allyson Snow

    Am Tage von Heiligabend

    Feiner Glitzerstaub legte sich auf den braunen Teig und die großen runden Augen. Hatschi. Auch wenn Kekse keine richtigen Nasen hatten (zumindest wusste er im Moment nichts Gegenteiliges), das Glitzerzeug juckte doch gewaltig. Wo kam das überhaupt her? Neugierig huschten die dunklen Pupillen nach oben, spähten nach unten und verrenkten sich schließlich in jegliche Richtung. Niemand zu sehen. Lediglich ein gutes Dutzend Kekse, die auf dem gleichen Blech wie er hockten.

    „Pssst, zischte der Keks seinem Nachbarn zu. Keine Reaktion. „Ey du! Der Angesprochene starrte ins Leere. Seine Augen waren helle runde Kugeln mit Pupillen. Leblos und hart wie der Teig, aus dem sie bestanden.

    „Mama, Mama, sind die Kekse jetzt abgekühlt?"

    Die schrille Stimme erschreckte den Keks zu Tode. Er kniff die Augen zusammen und versuchte sich zu ducken. Es knirschte leise. Wer auch immer Mama war, derjenige antwortete nicht.

    Der Keks öffnete vorsichtig erst wieder ein Auge, dann das zweite. Wie gut, dass er bereits auf dem Blech lag, da hatte es seine Kinnlade beim Herunterklappen nicht so weit. Es war ein Wunder, dass es nicht laut schepperte, als sie auf dem Blech aufschlug.

    Der Grund für sein Entsetzen? Ein riesengroßes Gesicht tauchte plötzlich vor dem Herd auf. Rund, umrahmt von blonden Locken und mit roten Wangen. Auf der Stupsnase des Mädchens saß ein komisches Ding. Was war das? Ein Begriff schwirrte in seinem teigigen Gehirn herum … eine Brille! Eine Brille, die in der Mitte mit einem bunten Pflaster repariert war.

    Dem Keks wollte der vorfreudige Blick der Kleinen aber gar nicht gefallen!

    Ein fünfgliedriges Ungeheuer grabschte nach seinem Kollegen und führte ihn zu dem schwarzen gähnenden Loch, das sich plötzlich im Gesicht des Mädchens auftat. Gerade eben hatte sie noch

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