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DIE TERRANAUTEN, Band 9: DIE STUNDE DES RIEMENMANNS: Die große Science-Fiction-Saga
DIE TERRANAUTEN, Band 9: DIE STUNDE DES RIEMENMANNS: Die große Science-Fiction-Saga
DIE TERRANAUTEN, Band 9: DIE STUNDE DES RIEMENMANNS: Die große Science-Fiction-Saga
eBook117 Seiten1 Stunde

DIE TERRANAUTEN, Band 9: DIE STUNDE DES RIEMENMANNS: Die große Science-Fiction-Saga

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Über dieses E-Book

Man schreibt das Jahr 2500 irdischer Zeitrechnung.

Obwohl in den Toten Räumen von Berlin Sarym-Schirme jede PSI-Aktivität unmöglich machen, gibt der Riemenmann Llewellyn 709 nicht auf. Zusammen mit dem Psyter Scanner Cloud und den Mitgliedern der Loge von Hadersen Wells sucht er in den abgeschotteten Räumen unterhalb der Hauptstadt des Kaiser-Konzerns nach einer Fluchtmöglichkeit. Währenddessen wird Lordoberst Valdec von einer Abordnung der Logenmeister, unter der Führung von Hadersen Wells unter Druck gesetzt, den von Kaiser festgehaltenen David terGorden freizulassen.

DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfasst von einem Team aus Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 81 mit 99 Heften und von 1981 bis 87 mit 18 Taschenbüchern im Bastei Verlag.

Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie erstmals und exklusiv als E-Books.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum13. Juli 2018
ISBN9783743874367
DIE TERRANAUTEN, Band 9: DIE STUNDE DES RIEMENMANNS: Die große Science-Fiction-Saga

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    Buchvorschau

    DIE TERRANAUTEN, Band 9 - Robert Quint

    Das Buch

    Man schreibt das Jahr 2500 irdischer Zeitrechnung.

    Obwohl in den Toten Räumen von Berlin Sarym-Schirme jede PSI-Aktivität unmöglich machen, gibt der Riemenmann Llewellyn 709 nicht auf. Zusammen mit dem Psyter Scanner Cloud und den Mitgliedern der Loge von Hadersen Wells sucht er in den abgeschotteten Räumen unterhalb der Hauptstadt des Kaiser-Konzerns nach einer Fluchtmöglichkeit. Währenddessen wird Lordoberst Valdec von einer Abordnung der Logenmeister, unter der Führung von Hadersen Wells unter Druck gesetzt, den von Kaiser festgehaltenen David terGorden freizulassen.

    DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfasst von einem Team aus Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 81 mit 99 Heften und von 1981 bis 87 mit 18 Taschenbüchern im Bastei Verlag.

    Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie erstmals und exklusiv als E-Books.

    DIE STUNDE DES RIEMENMANNS von Robert Quint

    »Ishmail!«, zischte der Riemenmann. »Hierher!«

    Der Treiber, dessen Gestalt sich vor dem Halbbogen der Tunnelöffnung als grauer Schemen abzeichnete, folgte dem Klang der Stimme und erreichte keuchend den Riemenmann.

    Ishmail Tout holte tief Luft. »O’Hale und Suvez haben Schwierigkeiten«, sprudelte es aus ihm hervor. »Irgendetwas muss bei der Zerstörung der Beobachtungskamera auf dem Hauptkorridor schiefgegangen sein. Eine Alarmanlage schaltete sich ein.«

    Llewellyn 709 ließ sich seine Besorgnis nicht anmerken. »Und weiter?«, fragte er ruhig.

    Tout zuckte die Achseln. »Na ja, dieser Cloud zerschnitt die Leitung und kroch dann in den Versorgungsschacht. Kein Mensch weiß, wie er es geschafft hat, die gesicherte Tür des Schachtes aufzubrechen. Auf jeden Fall kappte er der Wachmannschaft die Energieversorgung. Die dürften da oben jetzt ebenfalls im Dunklen sitzen.«

    Der Riemenmann wiegte zweifelnd den Kopf. »Sie besitzen mit Sicherheit ein Notstromaggregat«, murmelte er. »Falls sie es geschafft haben, eine Meldung durchzugeben...«

    »Kaum«, winkte Tout ab. »Scanner kletterte den Schacht hinauf bis zur obersten Etage. Er sagt, er hätte die Kommunikationsverbindungen zur Außenwelt zerstört. Wenn wir Glück haben, dauert es eine Stunde, bis ein Bote die Garnisonen der Grauen und das Konzil informiert hat.«

    »Und wenn wir Pech haben, sitzen wir bald wieder dort, wo wir hergekommen sind!« Der Riemenmann knurrte unwillig. »Wo steckt Cloud jetzt?«

    »Er ist mit Sardina zurück, um die anderen zu holen. Von Rosen und seiner Bande ist noch nichts zu sehen.«

    Llewellyn lachte leise. »Das wird hier auch schwerfallen«, bemerkte er ironisch. »Was treiben die Dunklen?«

    Tout zuckte die Achseln. »Wir haben zwei Späher überwältigt. Die übrige Gemeinschaft feiert die Aufnahme von Diborra und Bauer-Coln. Das Fest neigt sich bereits dem Ende zu. Dann wird es gefährlich. Aber in ein paar Minuten müsste Cloud Angila und den Rest der Leute erreicht haben.«

    »Okay«, knurrte Llewellyn, »Wir müssen uns also verdammt beeilen.«

    Die beiden Männer schwiegen.

    Schwer lastete die Stille über dem dunklen Tunnel.

    Zwanzig oder dreißig Meter weiter endete er abrupt vor einer Mauer. Eine Notleuchte erhellte trübe das braune Material der Wand. Kunststoff, wie der Riemenmann wusste, und offenbar nach Errichtung mit einer diamantharten Glasur übertüncht, von der sogar Laserstrahlen abprallten. Seit mehreren Jahrzehnten war dieses Verfahren nicht mehr gebräuchlich, weil es stabilere Baustoffe gab, aber ohne Zweifel erfüllte die Mauer auch jetzt noch ihren Zweck.

    »Wir brauchen eine Sprengladung«, erriet Tout Llewellyns Gedanken. Seine Stimme klang in der Finsternis seltsam fremd. »Oder wir müssen uns durchgraben. Aber dafür fehlen uns die notwendigen Werkzeuge.«

    »Sehr romantisch«, spottete der Riemenmann. »Fast wie in alten Abenteuerromanen, in denen sich die Helden sieben Jahre und zweiundvierzig Tage ihren Weg aus dem Kerker hinausbuddeln.«

    »Hast du einen besseren Vorschlag?« Tout bewegte sich unruhig und schielte zurück in den Tunnel.

    Alles war leer.

    Von den Treibern und den übrigen Gefangenen war nichts zu sehen.

    »Vielleicht weiß dieser Cloud einen Rat«, brummte Tout schließlich, als der Riemenmann nicht antwortete.

    »Wir sollten uns nicht zu sehr auf Cloud verlassen«, gab der Riemenmann zurück. »Außerdem habe ich schon einen konkreten Plan, wie wir vorgehen werden.«

    Der Treiber versuchte, die Dunkelheit mit seinen Blicken zu durchdringen. »Du hältst nicht viel von Cloud, nicht wahr, Llewellyn?«

    »Ich... weiß es nicht«, erklärte der Riemenmann zögernd. »Cloud ist mir ein Rätsel. Er verschweigt etwas. Niemand von den anderen Gefangenen kennt ihn näher. Seit seiner Einlieferung hat er sich abgesondert.«

    »Du meinst, er ist ein Agent des Konzils?« Tout wirkte nervös.

    Llewellyn zuckte die Achseln. Ein Geräusch ließ ihn herumfahren. Hinter ihnen war es hell geworden. Der Lichtkegel einer Taschenlampe stach durch die ewige Nacht in den Tiefen der Toten Räume.

    »Cloud«, sagte der Riemenmann leise.

    Der Lichtkegel kam näher. Das Prasseln vieler Schritte folgte. Dann Schreie. Entsetzte Schreie, die wie Feuer durch die Gewölbe fauchten.

    Tout und der Riemenmann fuhren in die Höhe, liefen Cloud entgegen. Der Häftling taumelte. Über seine rechte Wange lief Blut.

    »Scanner!«, brüllte Llewellyn alarmiert. »Was ist geschehen?«

    Aus den Augenwinkeln sah er den Schatten von Angila und Serge-Serge Suvez, dahinter acht, zehn, ein Dutzend weitere Häftlinge des unterirdischen Inhaftierungslagers.

    Cloud schüttelte benommen den Kopf und wischte sich über die verletzte Wange. »Rosen!«, stieß er hervor. »Die Dunklen haben uns bemerkt. Sie sind uns dicht auf den Fersen. Es sind mindestens fünfzig oder sechzig Mann. Ein halbes Dutzend von uns haben sie schon erwischt.«

    Angila und Suvez waren heran.

    »Llewellyn!«, keuchte die junge Treiberin. »In wenigen Minuten sind die Dunklen hier. Sie sind bewaffnet. Ein paar von ihnen müssen ein altes Waffendepot entdeckt haben. Explosivgewehre!« Sie schöpfte Atem. »Rosen wird uns alle umbringen! Ich habe schon versucht, sie mit Psi aufzuhalten, aber vergeblich. Die Toten Räume verschlucken alles.«

    Der Riemenmann ergriff Angilas Hand. »Kommt!«, schrie er. »Beeilt euch!«

    Binnen Sekunden wimmelte der Tunnel von Menschen. Aufgeregt stolperten die Häftlinge durch die Dunkelheit, hasteten auf die braune Wand zu, als könnte sie ihnen Schutz vor dem Ansturm der Dunklen Gemeinschaft bieten.

    Scanner Cloud fuchtelte mit der Taschenlampe. Geisterhaft tanzte der Strahl über die rohen Wände, die gebogene, zerklüftete Decke, an der stellenweise noch die Fetzen einer blassblauen Verkleidung hingen.

    »Ich werde versuchen, die Dunklen aufzuhalten«, schrie der schwergewichtige Mann durch den Lärm. »Rosens Bande mag kein Licht. Vielleicht wird meine Lampe sie eine Weile aufhalten.«

    Der Riemenmann hob bestätigend einen Arm und blickte sich suchend nach den anderen Treibern um. Endlich entdeckte er Sardina und O’Hale, die sich durch die sich langsam beruhigende Menge schoben und an Llewellyns Seite eilten.

    Massiv ragte die Mauer vor ihnen auf.

    Tout klopfte prüfend dagegen und schnitt ein besorgtes Gesicht. »Ziemlich dick«, knurrte er. »Also, Llewellyn, wie sieht dein genialer Plan aus?«

    »Berührt mich«, flüsterte der Riemenmann. »Ihr alle. Wir brauchen Körperkontakt. Denkt nicht. Konzentriert euch nur auf mich. Rasch!«

    »Es ist unmöglich«, seufzte Suvez. »Du weißt, dass hier unsere Psi-Kräfte

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