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Der schwarze Mustang
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eBook33 Seiten22 Minuten

Der schwarze Mustang

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Über dieses E-Book

Alles beginnt mit einem Traum. Christin begegnet einem Mustang. Doch ihn zu bändigen, gestaltet sich schwieriger als erwartet. Auf wen kann sich Christin dabei verlassen? Was werden ihre Eltern sagen? Und hängt ihr Traum wirklich mit der Begegnung des Mustangs zusammen?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum1. Nov. 2023
ISBN9783755459460
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    Buchvorschau

    Der schwarze Mustang - Tom Stöber

    Ein Traum

    Der Hengst jagte die Steppe entlang. Er galoppierte auf den riesigen, und von uns gefürchteten, Felsspalt zu. Mir blieb der Atem weg. Würde er nun hinabstürzen, oder doch noch davor bremsen? Kein Pferd schaffte es, über den Felsspalt zu springen. Doch jetzt? Er sprang! Und landete elegant auf der anderen Seite! Dieses Pferd muss ein Wundertier sein, aber…

    „Guten Morgen, Christin! Hast du gut geschlafen?". Meine Mama weckte mich aus dem spannenden Traum.

    „Mama, ich habe von einem Mustang geträumt! Er ist über die Schlucht gesprungen und…!".

    „Ist ja gut. Zum Glück ist das nicht wahr., unterbrach mich meine Mama. Ich fuhr herum: „Natürlich ist das wahr!. Wie konnte sie nur denken, dass das nur eine Einbildung war? Ich war fassungslos.

    Beim Frühstücken konnte ich bloß an den schönen und starken Mustang denken.

    „So, ich muss jetzt los.", sagte Flo, mein großer Bruder, der zurzeit studierte. Eigentlich heißt er Floriander, aber der Name klingt blöd. Also nennen ihn alle einfach nur Flo.

    In der Küche dachte Mama an Flos Zug und meinte: „Ah, Flo hat sich wieder ein

    Taxi bestellt."

    Stirnrunzelnd schaut sie ihn an. „Dein Zug wartet nicht!", sagte sie. Flo ging schnell zur Tür. Ich folgte ihm.

    „Bis bald!", rief er, als er vor dem Hoftor stand. Ich winkte zum Abschied. Dann ging ich in den Stall.

    Die Pferde schnaubten mir zu. Ich ging zu meiner Stute Mucki und sattelte sie.

    „Los Mucki, auf geht’s!, rief ich und fügte leise hinzu: „Hoffentlich begegnen wir dem Mustang. Die Stute flog dahin, fast als wüsste sie, worauf es ankommt. Und wirklich sah ich schon bald etwas Schwarzes zwischen den Zweigen in der Sonne blitzen. Ich verlangsamte das Tempo meiner Stute und band sie dann an einen Baum. Langsam näherte ich mich dem schwarzen Geschöpf. Die Blätter hielten still, nichts knackte und jetzt waren es nur noch wenige Meter. Ich schlich mich immer näher an das Tier

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