Angie im Internat
Von Beatrice Kobras
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Über dieses E-Book
Dies wäre ja noch nicht das aller Schlimmste, doch die Lehrer dieser Schule sind fast nur Pinguine, wie Angie die Diener Gottes gerne nennt und über den Zäunen des Klostergartens ist Stacheldraht befestigt und jede Flucht schier ausgeschlossen.
Die Schwestern haben nicht viel Verständnis für die Mädchen, die sie betreuen, geschweige denn für die Mode kurzer Röcke und den ersten Schminkversuchen. Doch um aus dem Alltagstrott des Klosters zu entrinnen, fällt nicht nur Angie viel Unsinn und vel an Streichen ein. Auch an nächtlichen Partys, wenn normalerweise alles schläft, mangelt es hinter dem kirchlichen Gemäuer des Mädcheninternates nicht. Und so wird dieses Schuljahr lange nicht so langweilig, wie erst befürchtet. Es geschieht genau das Gegenteil, denn Angie zeigt den Nonnen, wo es lang geht.
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Buchvorschau
Angie im Internat - Beatrice Kobras
Titel
Titel
Beatrice Kobras
Angie im Internat
Impressum
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
2. Auflage 2023
Impressum
Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Umschlag: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Verantwortlich für den Inhalt:
Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik
info@k-obras.de, www.k-obras.de
Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München
Ein besonders schöner Tag
Angie trat so fest sie konnte in die Pedale und genoss die Strahlen der Sonne, die den Tag noch viel schöner werden ließen, als er schon war. Die Farben des Sommers spiegelten das Befinden ihrer Seele wieder. Das Grün der Bäume und der Wiesen war viel grüner als sonst, die Blumen waren viel bunter, der Himmel viel blauer und die einzelnen Wolken am Himmel wirkten, als wären sie frisch gewaschen und würden zum Trocknen am Himmel baumeln.
Dass all diese neuen Empfindungen, die sie wahrnahm, mit einem Jungen aus ihrer Klasse zusammenhängen würden, wollte sie sich noch nicht eingestehen. Aber sie musste dauernd an ihn denken.
In der Pause beobachtete sie ihn oft heimlich und wenn sie mit ihren Schulfreundinnen im Pausenhof stand, stellte sie sich immer so hin, dass sie ihn im Blick hatte.
Er war ihr eigentlich erst richtig aufgefallen, als er sich den Arm gebrochen hatte und sein Banknachbar seinen Gips mit auffälligen Graffitis bemalt hatte.
Obwohl ihm sein Arm so sehr schmerzte, lachte er immerzu und seine blauen Augen strahlten so klar wie das Meer, genauso wie Angie es auf einer Postkarte, die sie bekommen hatte gesehen hatte.
Nicht nur von seinen Augen, auch von der Art, wie er sprach, wie er scherzte, wie er sich bewegte und sein blondes Haar im Wind wehte. Von all dem konnte Angie ihren Blick nicht mehr abwenden.
Angie lebte mit ihrer Mutter und ihrer Oma zusammen in einem kleinen Reihenhaus am Rande von München. Ihren Vater hat sie nie kennen gelernt. Er hat sich nie für seine Tochter interessiert.
Doch Angies Mutter hatte zu ihrer Geburt beschlossen, dass ihre Tochter nicht in einer engen Stadtwohnung mit den überfüllten Straßen oder in den dunklen Hinterhöfen aufwachsen sollte. Ihr Kind sollte in einem Haus mit Garten leben, in dem sie ihren eigenen Sandkasten hatte, wo sie direkt aus dem Haus barfuß ins Grüne laufen konnte, wo sie draußen sein konnte, wann immer sie wollte.
Was sie nicht eingeplant hatte war, dass Angie einmal Heuschnupfen bekommen könnte und wenn sie selbst, oder die Nachbarn den Rasen mähten, sich Angie bei verschlossenen Türen und Fenstern in ihrem Zimmer verbarrikadieren musste, da ihre Augen juckten und erröteten und sich ihre Nase zu einem Wasserfall verwandelte.
Da Angies Mutter arbeiten musste, um ihre Tochter und sich ernähren zu können und das Haus, in dem die kleine Familie lebte unterhalten zu können, wohnte Angies Oma bei ihnen, die den Haushalt führte, Angie das Mittagessen kochte und aufpasste, dass sie ihre Hausaufgaben machte.
Die Zeit, die ihr mit ihrer Mutter blieb, war knapp, denn sie hatte abends, nachdem sie von der Arbeit nach Hause kam, auch noch das ein oder andere im Haushalt zu erledigen, um ihre Oma ein wenig zu entlasten und einmal in der Woche gönnte sie sich zum Ausgleich einen Abend in der Oper oder im Konzert.
Angies Oma war sehr ängstlich und schon als Angie gerade zu laufen begonnen hatte, wurde ihr eingeimpft, dass sie sich auf der Straße nicht von fremden Männern ansprechen lassen dürfe und mit niemandem ins Auto steigen und wenn Angie einmal später von der Schule nach Hause kam, war ihre Oma überaus besorgt. Nur, weil sie sich mit ihren Schulfreundinnen verratscht hatte.
So hatte Angie es sich angewöhnt, nach der Schule rasch nach Hause zu kommen und sollte sich ihr Heimkommen doch einmal ein wenig verzögern, so wie heute, da sie versucht hatte, mit Pezi in Kontakt zu treten und er auch tatsächlich mit ihr gesprochen hatte, trat sie eben ein wenig schneller in die Pedale.
Eigentlich hat sie ihren Vater nie vermisst. Schließlich hat sie ihn ja auch nie kennen gelernt. Aber gerne gewusst hätte sie schon, wie es mit einem Vater wäre.
Ihr jedenfalls würde das einmal nicht passieren.
Sie würde ihre Schule beenden, eine Ausbildung machen, heiraten und zwei Kinder bekommen und mit dreißig würde sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem kleinen Häuschen am Stadtrand leben und die Familie würde abgerundet durch einen Hund und eine Katze als weitere Familienmitglieder. Und ein Pferd würde sie besitzen. Ganz in der Nähe des Hauses.
Heiraten würde sie in einem weißen langen Kleid mit weitem Rock aus vielen Lagen mit Tüll und einer Schleppe, die bis um die Ecke des benachbarten Eckhauses reichte, wenn sie in die Straße einbog und einem Schleier, der bis zum Boden reichen würde. Und überall würden weiße Blumen gestreut, über die sie schreiten würde.
Und dieser Mann, den sie heiraten würde und für den sie dieses Kleid tragen würde, würde Pezi sein. Das hatte sie für sich beschlossen.
Jetzt hieß es nur, diesen Jungen auf sich aufmerksam zu machen und das hatte sie heute geschafft.
Er hatte mit ihr gesprochen. Er hatte sie angesehen und er hatte sie sogar angelächelt.
Er hatte ihre Existenz bemerkt und das war doch schon ein Anfang.
Seither tobten Schmetterlinge in ihrem Bauch und sie konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, als auf Pezi und wie ihre gemeinsame Zukunft aussehen könnte. Aber Angie war enttäuscht, dass das alles nicht ganz von selbst gehen würde und dass es ihm nicht genau so klar war wie ihr.
Zurück zur Realität
Den ganzen Tag hatte Angie sich ihren Tagträumen hingegeben.
Sie hat vom nächsten Tag geträumt und wie Pezi sich ihr gegenüber verhalten würde, sie hat von nächster Woche und dem nächsten Monat geträumt und sie hat ihn in Gedanken bestimmt hundert Mal geheiratet und ist mit ihm in das Häuschen ihrer Träume am Stadtrand gezogen.