Das lustvolle Leben im Kloster der Lust | Erotische Geschichte: Manchmal müssen die eigenen Finger herhalten ...

Von Millicent Light

Penelope hat ihre Bestimmung gefunden, lebt seit vielen Jahren im Kloster und ist zur Mutter Oberin ernannt worden. Was jedoch Ihrer Lust und ihrem Verlangen keinerlei Abbruch tut. Gerne nimmt sie nun die Plätze ein, die ihr den besten Blick auf erregende Spielchen gewähren. Manchmal müssen die eigenen Finger herhalten, aber nicht selten findet sich auch heute noch ein männliches Wesen, mit dem sie noch so einiges erleben kann.

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Hinweis zum Jugendschutz
Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden.

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: blue panther books
• Erscheinungsdatum: 19. Jan. 2023
• ISBN: 9783750726161

Millicent Light

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

Buchvorschau

Das lustvolle Leben im Kloster der Lust von Millicent Light

Wie die Zeit verging. Sie rannte förmlich dahin.

Penelope lebte seit mehreren Jahren in dem Kloster. Sie hatte ihre Bestimmung gefunden. Die Liebe zum Kloster, seinen Nonnen und Mönchen und natürlich der Liebe zu dem Herrn, dem Allmächtigen.

Mit ihrer Inbrunst, ihrer Ausstrahlung, ihrem Einfallsreichtum hatte sie die Mutter Oberin überzeugt, eine würdige Nachfolgerin für sie zu werden. Sie wurde daraufhin von ihr ausgebildet. In alle wichtigen Verfahren und Ordensabläufe eingeweiht. Sie durfte nach einem Jahr sogar schon den Kruzifixschlüssel tragen, den Hildegard sonst nie aus den Augen ließ.

Sehr oft verschwand Penelope mit der Mutter Oberin in deren Privatgemächern. Sehr oft hörte man daraus wildes euphorisches Stöhnen, sinnliches Seufzen und tiefe brünstige Schreie. Danach sah man beide mit erhitzten Gesichtern über den Flur eilen, jede in eine andere Richtung, aber beide in den Trakt, in dem die Mönche lebten.

Sie waren eine eingeschworene Gemeinschaft geworden. Nur wenige durften sich Gleichgesinnte nennen, nur wenige kamen in den Genuss, die Schönheit und die Triebe der jungen, älteren und alten Nonnen zu kosten.

Einer gehörte allerdings dazu.

Der Mann, den Penelope damals unter der Latrine gesehen hatte. Der Mann, den sie des Öfteren in Mutter Oberins Gemächer verschwinden sah.

Der Mann für das Grobe.

Der Angestellte, der ungehinderten Eintritt ins Kloster hatte, der immer kommen und gehen konnte, wann es ihm beliebte. Er hatte auch hin und wieder entsprechende Bedingungen, die er in Naturalien bezahlte oder bezahlt bekam.

An eine Szene konnte sich Penelope noch sehr gut erinnern. Sie schmunzelte immer darüber, weil sie ihn für sehr überheblich hielt und er an diesem Tag eine extreme Erfahrung machen musste, die ihn danach ein wenig umgänglicher werden ließ.

Wenn Penelope daran dachte, war sie nie ohne Spielzeug, denn die Situation war heiß – mehr wie heiß.

Eine der jungen und frischen Novizinnen, Genoveva, wurde von dem Mönch Paulus, in die Kunst der Gottergebenheit eingeweiht. Sie wurde im Beichtraum auf ihre Liebe zu dem Herren geprüft und auf ihre Reinlichkeit.