Gefangene von Ihrer Lust | Erotische Geschichte: Er lässt sich gern auf das Experiment ein ...

Von Millicent Light

Die junge Polizistin Lara will unbedingt ihre Handschellen ausprobieren. Der Drang wird immer stärker, ihre Fantasie immer wilder! Fast hätte sie ihren ältlichen Kollegen überrumpelt. Doch da kreuzte der gutaussehende Gangster Bob auf und der ließ sich gerne auf Experiment ein. Er lässt sie sich äußerst willig anlegen.

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Hinweis zum Jugendschutz
Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden.

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: blue panther books
• Erscheinungsdatum: 4. Dez. 2022
• ISBN: 9783750719934

Millicent Light

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

Buchvorschau

Gefangene von Ihrer Lust von Millicent Light

»Bleiben Sie stehen! Polizei!«

Ein furchtbares Geschrei ließ den Platz erzittern. Robert (Bob) D’Onomeo rannte die schmalen Gassen entlang. Flucht war dieses Mal seine einzige Möglichkeit, Verstecken wäre im Moment die blödeste Idee. Wenn er hier und jetzt erwischt werden sollte, dann müsste er in den Bau. Und dazu hatte Bob überhaupt keine Lust. Er wollte lieber die frische Luft genießen und nicht die gesiebte, da wo schon die halbe Clique zu Gast war.

Mit einer Geschmeidigkeit, die man seinem großen Körper gar nicht zutraute, schwang er sich über Tore und Absperrungen. Sein Atem ging laut und stoßweise. Als er in die nächste Gasse einbog, prallte er auf einen verdammt harten Gegenstand, was ihm den Atem nahm. Im nächsten Augenblick wurde es dunkel und Bob D’Onomeo fiel kopfüber auf den Boden.

Das Letzte, was er mitbekam, waren ein leises Klicken und der Satz: »Mein Großer, jetzt ist Schluss mit lustig. Heute bist du fällig!«

***

Das Polizeifahrzeug fuhr mit zügigem Tempo durch die Stadt.

»Lara, dreh dich doch nicht immer zu dem Typ um. Der ist k. o.«

»Ich weiß, aber vielleicht braucht er ja einen Arzt?«

»Bei dem Dickschädel?«

»Na ja, immerhin hat ihn dein Gummigeschoss am Kopf getroffen!«

»Und deins nur in die Rippen.«

»Meinst du nicht, das hätte gereicht?«

»Mädel! Das ist ein Zwei-Meter-Kerl mit Schultern wie ein Bär und ’nem Schädel wie ein … wie heißen die Böcke, die sich immer die Köpfe einrennen? Mach dir mal keine Sorgen. Wirst sehen, sobald wir auf dem Revier sind, ist er wieder unter den Lebenden.«

»Puh, Manni, das hoffe ich!«

»Klar, Mädel.«

»Aber …«

»Nichts aber! Ich setz dich mit ihm ab, du bewachst ihn und ich fahre zu den anderen Kollegen zurück. Heute Nacht bekommen wir auch den Rest der Bande!«

»Jawohl!« Es klang ein wenig resigniert. Sie wäre auch lieber bei der Jagd dabei gewesen. Aber … so einen großen Kerl zu bewachen, war auch eine riesige Verantwortung. Und Manni verließ sich auf sie.

Sie würde das Kind – ähm … den Gangster – schon schaukeln. Lara war nun seit mehr als sechs Monaten im Dienst. Frisch von der Akademie, sagte Manni immer, aber er war ja auch ein Urgestein. Der älteste Kollege auf dem Revier.

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