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Das Mädchen und die Sterntaler: NEU nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Das Mädchen und die Sterntaler: NEU nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Das Mädchen und die Sterntaler: NEU nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
eBook41 Seiten18 Minuten

Das Mädchen und die Sterntaler: NEU nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

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Über dieses E-Book

Dieses Märchen "Das Mädchen und die Sterntaler" ähnelt dem Klassiker "Sterntaler", ist aber angelehnt an die wahren Zustände des 17./18. Jahrhunderts in Deutschland, hinsichtlich der Lebensumstände und Sitten, Epidemien und Seuchen.
Es besitzt den üblichen Aufbau:
‣ Märchenanfang (Titelheldin in einer Notsituation)
‣ Märchenhandlung (Hindernisse, Prüfungen, Zauber und Rätsel) ‣ Märchenende: Das Gute wird belohnt.
‣ Lehre: Niemand ist allein, wenn er anderen hilft, mit dem Vertrauen auf das Gute in der Welt, dem Glauben an sich und an ein höheres Bewusstsein und an höhere Mächte, um sich und sein Leben neu zu erfinden.

Protagonisten im Handlungsabriss:
Die Hauptperson ist die Großmutter selbst, die jene Geschichte in einer eröffnenden und schließenden Rahmenhandlung ihrer Enkelin Emma und ihrem Enkel Jasper erzählt. Sie berichtet von einem armen Waisenmädchen, das auszog, den Ort der Glückseligkeit zu suchen. Jenes Kind lief nur spärlich bekleidet in die kalte Winternacht. Auf dem langen Weg durch das Schneegestöber traf es auf noch ärmere Menschen und Tiere, die in allergrößte Not geraten waren. Stück für Stück gab es her, was es besaß. Stets wurde dem Kind der rechte Lohn versprochen. Seine Not endete, als es völlig nackt und ohne Hoffnung war. Der Himmel tat sich vor ihm auf und ließ Sternschnuppen regnen. Es sammelte alle schillernden Taler auf und zog die Kleidung über, die nieder fielen. Ob jenes Kind zu einer glücklichen Frau heranwuchs, erfuhren die Enkel, als sie das Rätsel lösten. Vor ihnen sass das Sterntalermädchen, lächelte selig und machte ihren Enkelkindern ein großes Geschenk. Sie bekamen die letzten beiden Taler für eine gute Schulbildung und eine Lehre, dass sie nie allein sein werden, wenn sie anderen helfen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum16. Aug. 2022
ISBN9783347719293
Das Mädchen und die Sterntaler: NEU nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Autor

Thora Rademaekers

Thora Rademaekers wurde im August 1970 in Schwedt/O. als jüngstes Kind von drei Geschwistern geboren. Im Alter von 19 Jahren verließ sie die DDR und siedelte sich im nördlichen Münsterland an. Dort erlernte sie neben ihrem Beruf als Bürokauffrau, den der Arzthelferin. Als sie Mutter von zwei Kindern wurde, begann sie für diese Gedichte und Geschichten zu schreiben. So entwickelte sich ihre Romanheldin Alva, die sich mit philosophischen Fragen auseinandersetzt. Dabei siedelt die Autorin diese Geschichte im Genre der Urban- und High Fantasy an. Aber auch Märchen der alten Zeit schmückt sie neu aus und verleiht ihnen frischen Glanz.

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    Buchvorschau

    Das Mädchen und die Sterntaler - Thora Rademaekers

    „Ein Weihnachtsfest ohne Schnee und Geschenke ist gar kein Weihnachtsfest", murrte Emma und warf sich bäuchlings auf den Boden direkt vor den Kamin und schaute ins lodernde Feuer.

    „Wann kommt Papa mit dem geputzten Baum?, murrte der kleine Jasper und drängte sich auf den Schoß der Großmutter. „Werden wenigstens Nüsse und Äpfel dran hängen?

    „Ein Weihnachtsbaum ohne Kekse und Zuckerwerk ist gar kein Weihnachtsbaum", moserte seine Schwester weiter.

    „Mir ist so langweilig", jammerte ihr kleiner Bruder und baumelte mit seinen Beinen grob gegen die der Großmutter.

    „Warum müssen wir immer so viel abgeben und nicht die Reichen?, wurde das Mädchen lauter, „Das ist ungerecht!

    Die alte Dame seufzte: „Wer ist denn für dich reich?"

    Emma verdrehte ihre Augen und antwortete: „Na, manche haben viel mehr als wir. Die haben alles."

    „Ah, du meinst das liebe Geld, sprach die alte Frau und nickte, „Richtig, doch es gibt immer welche, die davon mehr haben. Wer sollte sich am Ende verantwortlich fühlen?

    Für einen Moment wurde es still. Jasper kuschelte sich an die Großmutter, die über seine rosigen Wangen streichelte.

    „Eure Eltern sind gleich wieder bei uns. Seid stolz, denn sie verteilen abgekochtes Wasser und Seife an die Haushalte, um endlich der gelben Seuche den Garaus zu machen …"

    Emma schob ihre Augenbrauen zusammen und knurrte: „Na, hoffentlich stecken sie sich nicht an!"

    Die Großmutter schwenkte ihren Kopf im Bemühen, ihr in die Augen zu schauen. Als sich ihre Blicke trafen, sprach sie: „Sieh, WIR werden heute alle wieder beisammen sein, leben in einer warmen Stube, haben ausreichend Essen, sauberes Wasser und Seife. Dies ist sehr

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