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Business-Sprech 2: Karriere-Vokabular für Fortgeschrittene
Business-Sprech 2: Karriere-Vokabular für Fortgeschrittene
Business-Sprech 2: Karriere-Vokabular für Fortgeschrittene
eBook452 Seiten1 Stunde

Business-Sprech 2: Karriere-Vokabular für Fortgeschrittene

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Über dieses E-Book

Dieses Buch gibt den Lesern die Möglichkeit, die Hemmschwelle vor Fremdwörtern, Fachvokabeln und betriebswirtschaftlichen Spezialbegriffen zu überwinden. Es wendet sich an Interessierte, die sich im Dschungel dieser unbekannten Aussprüche und Fachwörter zurechtfinden wollen. Alle Begriffe sind leicht verständlich und prägnant erklärt. Zeichnungen zu einzelnen Begriffen lockern das Leseerlebnis weiter auf.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. März 2023
ISBN9783757833046
Business-Sprech 2: Karriere-Vokabular für Fortgeschrittene
Autor

Christian Dietrich

Dipl. Betriebswirt (BA), Dipl. Diak. wiss. Christian Dietrich ist Geschäftsführer eine KdöR mit drei Dekaden Führungsverantwortung in Unternehmen verschiedener Rechtsformen, Lehrtätigkeit an Hochschulen, Beratungserfahrung und politscher Gremienarbeit.

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    Buchvorschau

    Business-Sprech 2 - Christian Dietrich

    Vorwort

    Kein Erfolg und auch kein Buch ohne eine starke Homebase. Besonders möchte ich mich daher bei meiner Frau Prof. Dr. Gabriele Roth-Dietrich bedanken, die mit ihren Reflektionen, Anmerkungen, ihrer Liebe zu mir und meinen Projekten und vor allem mit ihren sprechenden Zeichnungen ein wertvoller Schatz beim Verfassen dieses Buches und in meinem Leben ist. Meine Kinder Dorian und Rafael inspirieren mich mit ihren neugierigen Nachfragen zu den Begriffen. Außerdem haben sie ein unerschütterliches Verständnis, wenn Papa nach einem langen Arbeitstag noch intensiv an diesem Buch gearbeitet hat. Meinem besten Freund, Jochen Koblenz, danke ich für die gemeinsamen Auszeiten, die es mir ermöglicht haben, meine Gedanken neu zu sortieren und wieder Kraft zu schöpfen. Meine Mutter Hilde war immer gerne als Back-up für die Kids da, wenn es mal wieder später als geplant wurde. Danken möchte ich auch meinen zahlreichen Leser*innen von „Business-Sprech – Klartext für die Karriere", die mich mit ihren vielen Rückmeldungen auf verschiedensten Wegen motiviert und angeregt haben, dieses Buch zu schreiben.

    Speyer, im Februar 2023

    Christian Dietrich

    Inhalt

    Prolog

    0 - 9

    360-Grad-Feedback

    5S-Methode

    A

    a posteriori vs. a priori

    Absatzmarkt

    Abschreibung

    abundant

    ad spectatores

    adversativ

    äquivok

    ätiologisch

    affirmativ

    Agilität

    aktivierte Eigenleistung

    all models are wrong, but some are useful

    alle Eier in einen Korb legen

    Alterität

    Ambiguität

    Amoroso-Robinson-Formel

    Amortisationsdauer

    Ananym

    Anderskosten

    Ansoff-Matrix

    Aporie

    applizieren

    approximativ

    ARAP

    arbiträr

    Arbitrage

    arrondieren

    Assessment-Center

    Astroturfing

    atavistisch

    aufoktroyieren

    Aufriss

    avers

    B

    Bad Pancake Theory

    Bankrott

    Barcamp

    bariatrische Maßnahme

    Beta-Faktor

    Betriebsausgaben

    Betriebsprüfung

    Bilanzanalyse

    Bill of Materials (BOM) / BOM-Liste (BOML)

    bona fide

    bonding vs. debonding

    Bonität

    Book-to-Bill-Ratio

    bramarbasieren

    Break-even-Point (BEP)

    Broken-Windows-Theorie

    Bullet Points

    Bulletin

    Bullshit-Jobs vs. Shit-Job

    C

    Cargo Cult

    Cashflow

    Cash-Pooling

    chaotische Lagerhaltung

    Charta

    Chuzpe

    Claqueur

    Code Red (USA) und Dedowschtschina (Russland)

    conditio sine qua non

    Conjoint-Analyse

    Connaisseur

    contradictio in adjecto

    cui bono?

    D

    Damnum

    Debiasing-Techniken

    designieren

    Desinvestition

    deszendent

    determinieren

    Diadochenkämpfe

    dicke Väter, arme Söhne

    Die fünf Weisen

    Dingliche Sicherung

    DIO

    diskrete Gleichverteilung

    Dividenden

    Downgrader

    E

    EBIT

    Effect Size / Effektstärke

    Eierlegende Wollmilchsau

    elektronische Mausefalle

    Eloge

    Empire Building

    Employer Branding

    End Game

    Endogenität vs. Exogenität

    Entrepreneurship

    EORI-Nummer

    ephemer

    ergo

    erratisch

    Erratum

    Escalation of Commitment

    euphemistisch

    evozieren

    ewige Rente

    ex negativo

    ex nunc vs. ex tunc

    externalisieren vs. internalisieren

    extrapolieren

    F

    Factoring

    fail early, fail often

    Fallhöhe

    falsifizieren

    Fanal

    Fibonacci-Folge

    FIFO

    fingieren

    floppen

    fragil

    frappieren

    fraternisieren

    Fristenkongruenz

    Fuckup Night

    G

    Geschichtsklitterung

    Ghostwriter

    Giffen-Gut

    Goldener Nagel

    goutieren

    Green Loan

    Guerilla-Marketing

    H

    Halbfabrikat vs. Fertigerzeugnis

    Hasardeur

    hilfsweise

    Höchstwertprinzip

    Home Bias

    Homo oeconomicus und Homo cooperativus

    I

    if you fail to plan, you are planning to fail

    if you panic, panic first

    immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel

    Imparitätsprinzip

    Impetus

    Imponderabilien und Ponderabilien

    in a nutshell

    in absentia

    inferiore Güter

    Infernal

    Ingredienzen

    Injurie

    Innovatoren

    insinuieren

    insistieren

    interdependent

    interferieren

    internalisieren und Interna

    intransigent

    Invektive

    Inventar und Inventur

    irisieren

    J

    janusköpfig

    Jevons-Paradoxon

    Job Enrichment

    Junktim

    K

    Kairos

    Kaizen

    Kanban

    Kassandra-Ruf

    Kasuistik

    Katzentisch

    kein Recht auf Gleichbehandlung im Unrecht

    Kiss & Cry Area

    Klappe zu, Affe tot

    Kohärenz

    Koinzidenz

    Kombattant

    kommensurabel

    Kompendium

    konfligieren

    kongenial

    Konglomerat

    kongruent

    konkludent

    konkordant

    KonMari-Methode

    Konnex

    Konnotation

    Konserve

    konsolidieren

    konstituieren

    konterkarieren

    konziliant

    Korrektiv

    korrumpieren

    Koryphäe

    KPI

    Krux

    kursorisch

    L

    Lackmustest

    Lagrange-Funktion

    laikal vs. klerikal

    Lame Duck

    lancieren

    Lapsus

    lavieren

    Leader vs. Manger*innen

    Lean Production und Lean Management

    Leerkosten

    lege artis

    Leitungsspanne

    Leverage-Effekt

    Lobbying

    locus communis

    low hanging fruit

    luzid

    M

    Magisches Viereck der Wirtschaftspolitik

    Makulatur

    Malaise

    Markenbildung / Branding

    Market-based View

    Marktbegleiter

    Marktnische

    Matthäus-Effekt

    Mature Consumer

    medioker

    Menetekel

    Mensa

    Mental Load

    merkantil

    Mesalliance

    Methode 635

    Mind Blanking

    mnemonische Krücke

    Monitum

    monokausal

    moralinsauer

    Mpemba-Effekt

    Mumpitz

    N

    Namedropping

    negieren

    Nepotismus

    New Work

    Nibelungentreue

    nolens volens

    NOPAT

    notabene

    O

    Observanz

    obstruieren

    Offshoring

    ohne Beschränkung der Allgemeinheit

    Oktroi

    opak

    Opt-in vs. Opt-out

    out of the box

    Overconvidence

    P

    pagatorische Kosten

    Paladin

    panta rhei

    Parforceritt

    Patt

    Pendelatmung

    perpetuieren

    persistieren

    Petitesse

    Pfadabhängigkeit

    Phalanx

    Phillips-Kurve

    Pigou-Steuer

    Pilotstudie

    Plazet

    Point of Sale (PoS) und Point of Purchase (PoP)........

    Polypol, Oligopol, Oligopson, Angebots- bzw. Nachfragemonopol

    Pomodoro-Technik

    Popanz

    postprandiale Somnolenz

    Präjudiz

    Präliminarien

    präsumtiv

    präsupponieren

    prävalent und Prävalenz

    Predictive Analytics

    Preispromotion-Effekt

    Pre-Mortem-Analyse

    Prinzipal-Agent-Beziehung

    prekär

    pro capita

    pro rata temporis

    Produktlebenszyklus

    profan

    profund

    Progression vs. Regression

    proklamieren

    prokrastinieren vs. präkrastinieren

    Prokura

    Prolegomenon

    prolongieren

    prononcieren

    prosperieren

    Punch

    Purpose

    Pyrrhussieg

    Q

    Quiet Quitting

    Quintessenz

    Quisquilie

    R

    Raison d’Être

    ratifizieren

    Rationalisierung vs. Rationierung

    redundant

    Rentier

    Replik

    Reprise

    retuschieren

    reüssieren

    Rikscha-Mitarbeiter*innen

    Robinsonliste

    Rollenspiel

    S

    Sabbatical

    salient und punctum saliens

    Sandwich-Kritik

    Scharmützel

    Schierlingsbecher

    Schwanengesang

    Seerosenteich-Prinzip

    sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit

    Single Sourcing

    sinister

    Skimming-Strategie

    SMARTe Ziele

    speak softly and carry a big stick

    Split-Attention-Effekt

    Sprinkler-Strategie

    Stagflation

    Stimulus

    stoisch

    stringent

    subordinieren vs. Insubordination

    Substitutionsgüter und substituieren

    sui generis

    Sunk Costs

    Surrogat

    Syllogismus

    T

    Tanking

    Tantalusqualen

    Taskforce

    tempus fugit

    tentativ

    Thesaurierung

    Tiger-Team vs. Pussycat-Team

    Tilgung

    TINA und TARA

    Tirade

    T-Konto

    too big to fail, small enough to jail

    Troika

    Trüffelschwein

    Tycoon

    U

    überabzählbar

    ultra posse nemo obligatur + impossibilium nulla est obligatio

    Unkenrufe

    unterminieren

    USP

    Utilitarismus

    V

    Vademecum

    vakant

    ventilieren

    veritabel

    verklausulieren

    verschatten

    verschlimmbessern

    versiert

    Virtue Signaling

    volatil

    vor der Hacke ist es duster

    W

    Warenkorb

    Welpenschutz

    WYSIATI-Effekt

    Z

    Zession

    Zombies

    Prolog

    Was will dieses Buch? Ganz einfach und doch anspruchsvoll. Es soll die Hemmschwelle vor Fremdwörtern, Fachvokabeln und betriebswirtschaftlichen Grund- und Spezialbegriffen nehmen und somit meine Leser*innen, Studierende und Interessierte befähigen mitzureden oder Gesprächen besser folgen zu können. Weiterhin soll das Buch helfen, sich einen Vorteil auf dem eigenen Weg in die obersten Führungspositionen zu erschließen und Wissenshunger zu stillen. Vor allem soll das Buch aber die Ressentiments und Angst vor der Sprachwelt der Ökonomie und Führungsetagen nehmen.

    Nicht zuletzt können unbekannte oder falsch verstandene Begriffe mitunter auch zu unschönen Missverständnissen führen. Wenn Sie die Abbildung hier betrachten und Ihnen nicht sofort ein Insider-Schmunzeln über das Gesicht huscht, dann blättern Sie doch am besten gleich weiter zu den Buchstaben F und S, um Ihre Wissenslücken zu schließen.

    Besondere Highlights sind es für mich, wenn ich Leser*innen (meist im Zug) begegne, die in meinem Buch blättern. Auch in Zukunft dürfen sie damit rechnen, dann direkt von mir angesprochen zu werden, um mir ihr Feedback einzuholen.

    Wem die Begriffe hier nicht reichen und wer Lust hat, noch mehr zu erfahren, sei auf eines meiner anderen Bücher „Business-Sprech – Klartext für die Karriere" verwiesen.

    Nun wünsche ich viel Spaß und Wissenszugewinn beim Lesen.

    0 - 9

    360-Grad-Feedback

    Klassisch werden Mitarbeiter*innen durch die direkten Dienstvorgesetzten beurteilt. Beim 360-Grad-Feedback wird dieser Ansatz aufgebrochen, es findet eine Beurteilung aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Personen statt. Neben der/m direkten Dienstvorgesetzten können dies Kolleg*innen, Kund*innen, Geschäftspartner*innen usw. sein. Abgerundet wird dieses Feedback mit einer Selbstbeurteilung durch den/die Mitarbeitende*n. Dabei kommt es zum Durchleuchten von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Nicht immer sind diese beiden Wahrnehmungen deckungsgleich. Obwohl diese Methode aufwändiger ist als die klassische Beurteilung, ist es überlegenswert, sie einzusetzen, denn es entsteht ein umfassenderes Bild einer Person.

    5S-Methode

    Die 5S-Methode ist ein Ansatz zur Verbesserung der Effizienz und Qualität in Arbeitsumgebungen, insbesondere in der industriellen Fertigung. Der Name der Methode resultiert aus den 5 japanischen mit S beginnenden Begriffen Seiri, Seiton, Seiso, Seiketsu und Shitsuke. Jeder dieser Begriffe steht für einen bestimmten Aspekt der Arbeitsumgebung. Seiri (Sortierung) gibt vor, unnötige Gegenstände zu entfernen und nur die vorzuhalten, die für die aktuellen Arbeitsprozesse unabdingbar sind. Seiton (Systematisierung) regt an, die verbleibenden Gegenstände so zu organisieren, dass sie leicht zugänglich und gut auffindbar sind. Seiso (Sauberkeit) empfiehlt, Arbeitsplätze und Ausrüstung regelmäßig zu reinigen und in gutem Zustand zu halten. Seiketsu (Standardisierung) fordert, Standards zu setzen und sicherzustellen, dass sie von allen Mitarbeiter*innen eingehalten werden. Shitsuke (Disziplin) schließlich fordert, die Einhaltung der Standards durchzusetzen und die anderen 4S dauerhaft zu verankern.

    A

    a posteriori vs. a priori

    Wenn sich etwas im Nachhinein aufklärt, darstellt etc., ist der richtige Begriff a posteriori. Dieser Ausdruck kommt sehr viel seltener in Anwendung als a priori. Dieser meint von vorneherein oder grundsätzlich. Oft werden a priori Entscheidungen

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