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Wissen: Start-up & Pitch: Die Entzauberung der Legenden. Ein Wegweiser
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Wissen: Start-up & Pitch: Die Entzauberung der Legenden. Ein Wegweiser
eBook104 Seiten52 Minuten

Wissen: Start-up & Pitch: Die Entzauberung der Legenden. Ein Wegweiser

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Über dieses E-Book

Dieses Buch ist ein Wegweiser zu den Themen:
-Der Pitch
-Partner und Investoren suchen
-Erfolgsfaktoren
-beim Pitchen
-beim Verhandeln
-für das Team

Die Erfahrung zeigt, wie man es auch macht, es ist falsch!
Unendlich viele neue Ratschläge treiben einen in ein Hamsterrad der Pitch-Aktualisierungen.

Das Buch ist nicht nur ein praktischer Leitfaden zu den vielen typischen Themen des Pitches und drum herum, sondern es hilft die Stolpersteine zu verstehen und einzuordnen.
Es basiert auf umfangreichen praktischen Erfahrungen aus dem realen Dschungel von unterschiedlichsten Anforderungen an die Start-ups bzw. Projekte, während diese nach Wegen suchen, ihre Idee groß zu machen.

Das Buch ist damit auch eine kritische, teils zynische Analyse der "Szene" der Investoren.
Diese zu durchschauen ist ein wichtiger Schritt zum Erfolg!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum10. März 2021
ISBN9783347274167
Wissen: Start-up & Pitch: Die Entzauberung der Legenden. Ein Wegweiser

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    Buchvorschau

    Wissen - Dirk Nessenius

    Vorbemerkungen

    Ich stehe für das Hinterfragen, für Sichtweisen außerhalb des Mainstreams. Ich nehme für mich in Anspruch, die Dinge mit dem gebotenen Abstand zu betrachten und zu bewerten.

    Ich habe 30 Jahre in der Automobilindustrie gearbeitet und gehörte angeblich zum alten Eisen. Seit 2018 habe ich mich jedoch neu erfunden und bin in der digitalen Kreativszene in Berlin aktiv. Das ermöglicht mir, die Lebensweisheiten aus der alten Welt mit den Erfahrungen in der neuen Welt zu verknüpfen. Unterschiede und Parallelen gibt es reichlich. Die menschlichen Unzulänglichkeiten die man erlebt, verändern sich eher im Tempo der Evolution statt Revolution. Ich nehme mich selbst nicht aus ;-)

    2019 gründete ich eine GmbH für Start-up Beratung und ich habe selbst in ein Start-up investiert, das noch vor Markteintritt steht. Dieses Buch fasst die unzähligen Erlebnisse aus Gesprächen, Pitch-Events, Mailings, Unternehmensgründung im Ausland, Businessplänen und den großen neu entstandenen Netzwerken zusammen.

    Ich kann es mir heute leisten, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und auch provokative Einschätzungen vor zu nehmen. Wer bis zum Ende dieses Buches nicht verzagt, der ist dann vorbereitet für den großen Auftritt.

    Die Kapitel bauen überwiegend chronologisch aufeinander auf.

    Haftungsausschluss

    Alle Inhalte und Empfehlungen sind nach bestem Wissen und Gewissen aus meinen Erfahrungen zusammengestellt. Ich kann jedoch selbstverständlich keinerlei Gewähr auf Rechtliches und Erfolg geben. Du musst deinen individuellen Weg gehen und ich drücke dir die Daumen!

    DER PITCH

    Die Idee

    Die Idee muss du natürlich selbst entwickeln. Nur was ist eine Idee? Was ist deine Intention dahinter, eine Idee zu verfolgen?

    Ich unterscheide zwischen Erfindergeist, Geschäftstüchtigkeit und dem Wunsch, etwas zu verändern. Das steckt ein breites Feld ab, denn es umfasst den Eigenantrieb für ein kleines nützliches Ding und auch den Idealismus, den Wunsch nach gesellschaftlichen Veränderungen, dessen Weg erst noch entwickelt werden muss etc. Auch den Wunsch, etwas eigenes aufzubauen.

    Um die Reise durch die vielen Schritte zur Verwirklichung der Idee zu schaffen, ist es wichtig, sich gleich zu Beginn zu vergegenwärtigen, welche Gefühle und Ziele damit verbunden werden. Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Nein, ich behaupte nicht, dass allein durch die Vorstellung der Zukunft die Ziele in Erfüllung gehen. Wir werden aber immer wieder darauf stoßen, dass andere Menschen die wir brauchen, etwas anderes damit verbinden, auch wenn es für einen selbst nicht sofort erkennbar ist. Jeder hat innere Energie und Ziele die ihn antreiben, und die unterscheiden sich nun mal von Mensch zu Mensch. Wir treffen auf diesen Punkt fast an jeder Stelle unserer Reise und erleben sie deshalb voll von Missverständnissen, die wir erkennen müssen. Wie wir damit dann umgehen, werde ich später versuchen aufzulösen.

    Grundsätzlich kann eine gute Idee für andere eine schlechte Idee sein. Nicht nur aus der Helikopter-Perspektive wie bei Fahrdienst gegen Taxi. Nein, schon im Detail. Wenn du einen genialen Sensor für Motoren entwickelt hast, dann kann das für den Mitarbeiter beim Motorenhersteller bedeuten, dass er an seinem Patent für die bisherigen Sensoren nichts mehr verdient. Vielleicht ist es ihm auch peinlich, dass er nicht darauf gekommen ist. Er wird deine Idee negativ bewerten. Und handelt es sich um einen großen Motorenhersteller, dann ist es ja klar, dass deine Idee nicht funktionieren kann, denn sonst hätten sie es ja selbst schon erfunden. Man nennt das das „not invented here" Syndrom. Schon hier wird klar, dass Hartnäckigkeit zu den meisten Ideen dazugehört.

    Weiter hinten kommen wir zum Businessplan für Dummies und zu den Investorenprofilen. Das hat mehrere Aspekte, nur hier schon mal so viel: Die meisten verstehen deine Idee nicht. Und wenn sie sie verstehen, heiß das noch lange nicht, dass sie die damit verbundene Chance erkennen. Und wenn sie die Chance erkennen, heißt das noch lange nicht, dass sie dir das zutrauen, daraus etwas aufzubauen. Deine Eltern wollen zwar deinen „Erfolg", wollen vielleicht aber insgeheim garnicht, dass du dich aus ihrem sozialen Umfeld entfernst und eines Tages in Buenos Aires arbeitest.

    Falls du ganz am Anfang stehst: Neben der Idee ist auch Phantasie gefragt, wie du dir das in einem großen Kontext vorstellen kannst, eine richtige Story, sonst ist es keine vollständige Idee. Aber für Zuhörer nicht zu kompliziert.

    Wie das dann mit einem Team funktioniert sehen wir weiter hinten.

    Layout

    Layout – ein weiter Begriff. Deine Story muss nicht nur plausibel sein, sie muss auch gut „rüberkommen". Wir sind noch nicht beim Pitch, aber du musst sicher schon mit Leuten sprechen. Die Idee wird noch geformt, Diskussionen finden statt. Üblicherweise verwenden wir Unterlagen, Papier oder auf

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