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Himmlisch wohnen: Auferweckt zu neuem Leben
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Himmlisch wohnen: Auferweckt zu neuem Leben
eBook76 Seiten46 Minuten

Himmlisch wohnen: Auferweckt zu neuem Leben

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Über dieses E-Book

Unsere Welt ist vergänglich und bietet keine bleibende Hei­mat. Selbst modernste Technologien und digitales Perfektionsstreben können daran trotz vollmundiger Verheißungen nichts ändern. Umso mehr gilt es auch in modernen Zeiten, Vorsorge aller Art wie etwa die »Alterssicherung« von der Hoffnung auf die Wohnung in Gottes Haus umgreifen zu lassen. Für den christlichen Glauben war es von jeher klar, dass unser Lebensweg ein Pilgern in die »ewige Stadt« darstellt. In zwölf Abschnitten nimmt der bekannte Sachbuchautor und Theologe Werner Thiede die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott gedanklich und spirituell mit neuem Elan in den Blick. Hier wird nicht vertröstet, sondern getröstet – im Hören und Betrachten einer wirkmächtigen Botschaft, die seit der Auferweckung Jesu erklingt. Diese lebendige Hoffnung ist in unseren krisenhaften Zeiten nötiger denn je.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum23. Juni 2023
ISBN9783374074211
Himmlisch wohnen: Auferweckt zu neuem Leben
Autor

Werner Thiede

Dr. Werner Thiede ist Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und Privatdozent an der Universität Erlangen.

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    Buchvorschau

    Himmlisch wohnen - Werner Thiede

    Werner Thiede

    himmlisch

    wohnen

    Auferweckt zu

    neuem Leben

    Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.

    © 2023 by Evangelische Verlagsanstalt GmbH · Leipzig

    Printed in Germany

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar.

    Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Das Buch wurde auf alterungsbeständigem Papier gedruckt.

    Gesamtgestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig

    Coverbild: XtravaganT/AdobeStock

    Druck und Binden: CPI books GmbH

    ISBN 978-3-374-07419-8 // eISBN (PDF) 978-3-374-07420-4

    eISBN 978-3-374-07421-1

    www.eva-leipzig.de

    Inhalt

    Vorwort

    1 Vorsorgen ist weise

    2 Der veruntreute Himmel: Verkehrte Vorsorge

    3 Diesseitsflucht oder Jenseitsflucht?

    4 Wohnen beim himmlischen Vater

    5 Jesus ist und bleibt ein sicherer Anker

    6 Angst vor Wohnungslosigkeit nach dem Tod?

    7 Gottes Liebe will keine ewige Obdachlosigkeit

    8 Gottes Wohnen iri uris

    9 Auferstehung als Aufsteigen ins himmlische Wohnen?

    10 Umzug: Wo bleiben zwischen Tod und Auferstehung?

    11 Herrliche Vergottung

    12 Neue Adressen

    Literaturhinweise

    Vorwort

    In einer Apotheken-Zeitung fand ich einmal einen nachdenklich stimmenden Witz. Sagt ein erlöster Himmelsbewohner sinnierend zu seinem Gesprächspartner: „Hätte ich gewusst, wie schön es hier oben ist, dann hätte ich nicht so gesund gelebt!" Die Pointe zielt hier zum einen auf die verbreitete Diesseitsorientierung in unserer säkularen Welt: Macht doch der weitende Perspektivwechsel, dass es ja ganz anders sein könnte, als viele Menschen landläufig in ihrer spirituellen Kurzsichtigkeit meinen, eine gewaltige geistige Fallhöhe auf! Zum andern kann man sich denken, dass selbst aus himmlischer Perspektive das Verantwortungsgefühl für ein gesundes Leben auf Erden, also für einen sorgfältigen, gewissenhaften Umgang mit diesem Himmelsgeschenk durchaus anzuraten ist. Einer der kürzesten Witze, die ich kenne – und in seiner Komplexität doch einer der besten und gehaltvollsten!

    Wir alle wissen: Unsere Welt ist vergänglich. Sie bietet keine bleibende Heimat. Und doch verdrängen wir diese urmenschliche Erkenntnis allzu gerne und erfolgreich. Für den christlichen Glauben aber war immer schon klar, dass der Lebensweg eine Pilgerschaft in die eigentliche, himmlische Heimat bedeutet. So war beispielsweise für den zunehmend mystisch geprägten Erfolgsschriftsteller Karl May der Tod nicht etwa radikaler Abbruch, sondern „der Bote Gottes, der uns nur naht, um uns empor zu führen zu jenen lichten Höhen, von denen der Erlöser seinen Jüngern sagte: ‚In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen, und ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten‘ (nachzulesen in dem Reiseroman „Von Bagdad nach Stambul). Unsere Kultur ist heute freilich immer weniger christlich geprägt. Die Himmelsausrichtung menschlicher Existenz versteht sich sogar in kirchlichen Kreisen nicht mehr von selbst.

    »O Ewigkeit, du schöne, mein Herz an dich gewöhne! Mein Heim ist nicht in dieser Zeit.«

    Gerhard Tersteegen

    „Himmlisch" wohnen wollen heute nicht nur die besonders Wohlhabenden und Reichen, sondern auch viele mittelständische Zeitgenossen. Eine Homepage „himmlisch-wohnen.de wirbt für Küchen. So manches Möbelhaus hat die Formulierung „himmlisch wohnen im Programm. Diese Formel gilt insbesondere für das sogenannte smart home. Da werden zahlreiche Vorgänge wie von Zauberhand künstlich-intelligent gesteuert; fast wie im Paradies oder im Schlaraffenland ist man von etlichen alltäglichen Handgriffen entlastet. Doch Peter Leppelt warnt: „Wir stehen kurz vor der Vernetzung aller, auch der unverdächtigsten Alltagsgegenstände, und niemand macht sich klar, was das für Konsequenzen haben kann. Überhaupt: Auf welch ein letztlich doch hinfälliges Paradies bauen die Menschen beim „smarten Wohnen? Und bauen sie da nicht zugleich an ihrer „digitalen Demenz, wie der Hirnforscher Manfred Spitzer meint? Wie wenig intelligent sind sie eigentlich, wenn sie dem illusionären Versprechen der digitalen Transformation glauben, Menschen könnten bald dank High-Tech zur Unsterblichkeit gelangen? Bliebe solch eine künstlich hergestellte „Nichtsterblichkeit faktisch doch jenseits des verlorenen Paradieses, das man auf diese Weise vergeblich sucht! Wäre solches Streben nicht ein frevelhafter Versuch, entfremdete Existenz ins

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