Reinkarnation - Warum, wo und wie wir schon einmal gelebt haben

Von Douglas M. Baker

REINKARNATION – Warum, wo und wie wir schon einmal gelebt haben
 

Heute, im Zeitalter des Wassermann, dessen Einfluß auf seinem Höhepunkt steht, wollen immer mehr Menschen wissen, was es mit den scheinbaren Ungerechtigkeiten des Lebens, mit den Krankheiten und Ungleichheiten auf sich hat. Sie wollen auf ihre Fragen Antworten, die die Kirche nicht mehr geben kann. Stattdessen haben sich viele den beiden Schwesterdoktrinen der Reinkarnation und des Karma zugewandt, denn nur hier lassen sich Antworten finden.

In diesem Buch stellt Douglas Baker die der Reinkarnation zugrundeliegenden Tatsachen vor. Er zeigt, daß dies nicht nur ein im Osten lebendiger Glaube ist. Auch im Westen ist die Reinkarnation fest verwurzelt und kann in den verschiedenen Epochen unserer blühenden Kultur im Leben der hervorragendsten Dichter, Philosophen und Erfinder aufgewiesen werden.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Baker eBooks Publishing
• Erscheinungsdatum: 20. Apr. 2022
• ISBN: 9781625690463

Douglas M. Baker

Dr. Douglas M. Baker. English born and raised in South Africa has done extensive scientific research into those hinterlands of the mind which one might call psi-semantics. He graduated in the Arts & Humanities in South Africa and qualified in medicine at Sheffield University (UK) in 1964. Having taught in the East End schools of London for 10 years, he began his tour of the Western world giving lectures and seminars in Esoteric Healing, Esoteric Anatomy, Esoteric Astrology, Esoteric Psychology, Esoteric Science and Metaphysics. He, more than any other, set in motion the trends towards alternative methods of medicine which have transformed that field in Britain today. As medical advisor to the De la Warr laboratories in Oxford, he undertook research into Biomagnetism and quantum physics their effects on the human aura and dark matter, producing the book by the same name in conjunction with George de la Warr. Through the years he has given more than 15,000 lectures and attracted people from all over the world to his Esoteric Science Festivals and International Summer Schools staged in America, Canada, England, Switzerland, Italy, South Africa, Australia and New Zealand. His transformative experiences during the Second World War, when twice severely wounded, set the pattern for his life long investigations into the Powers Latent in Man. His extensive esoteric writings are said to be the largest collection in the world produced by a living author. He has written over 100 books, many of which have been translated into the 9 European languages at https://www.douglasbaker.com, and his list of downloadable MP3 audio lectures available at www.douglasbaker.org, include 500 live lectures given around the world and on a vast range of subjects. He has led the field in esoteric astrology, producing with a team, his magnum opus, a Dictionary of Astrology for the 21st Century in three volumes. This is in addition to the already existing 11 volume set of books on the same subject.

Buchvorschau

INHALTSVERZEICHNIS

Reinkarnation - Warum, wo und wie wir schon einmal gelebt haben

WESHALB SOLLTEN WIR AN DIE REINKARNATION GLAUBEN?

DICHTER UND DIE REINKARNATION

HOMER

DER GLAUBE AN DIE WIEDERGEBURT

DIE SEELENWANDERUNG

GLAUBE UND UNSTERBLICHKEIT

DAS LAND, AUS DEM KEIN WANDERER JE WIEDERKEHRT

WESHALB, WO, WIE UND WANN WIR INKARNIEREN

WAS IST DER KÖRPER DES MENSCHEN?

DER ÄTHERISCHE KÖRPER

DER ASTRALKÖRPER

DER MENTALKÖRPER

DIE AURA

WAS IST DIE SEELE DES MENSCHEN?

DIE SEELE ODER DAS HÖHERE SELBST?

DEVACHAN

GIBT ES EINE GERECHTIGKEIT?

WAS IST GENIE?

DIE FRAGE DES GESCHLECHTS

KARMA - DAS DER REINKARNATION ZUGRUNDELIEGENDE GESETZ

KARMISCHE ERKRANKUNGEN

LEPRA

MONGOLISMUS

CHRONISCHER GELENKRHEUMATISMUS

DAS KARMA DES ERLERNENS - DER NICHTANHAFTUNG

DIE UNSTERBLICHKEIT

SINN UND AUFGABE DER SEELE

DIE GROSSE ENTSCHEIDUNG

DIE GEISTIGE METAMORPHOSE

ALCHIMIE UND REINKARNATION

IKARUS

JULIUS CÄSAR

DAS WIEDERERSCHEINEN CHRISTI

DIE SUCHE NACH EINEM KÖRPER FÜR CHRISTUS

DIE LEBEN DES ERATO

EINLEITUNG VON C. JINARAJADASA

JOHN VARLEYS BIOGRAPHIE

DIE WURZELRASSEN DER MENSCHHEIT

REINKARNATION - WARUM, WO UND WIE WIR SCHON EINMAL GELEBT HABEN

von

Dr. Douglas M. Baker

B.A., M.R.C.S., L.R.C.P., F.Z.S.

Mit einem Auszug aus:

Das Wachstum der Seele durch Reinkarnation:

Die Leben des Erato

von C. W. Leadbeater

Original Titel:

Reincarnation - Why, where and how

we have lived before

Aus dem Englischen übersetzt von Franchita Cattani

Grafische Gestaltung: Bruno Irmici, Dieter G. Gedeik

© Copyright der gedruckted deutschen Ausgabe

1998 EDIZIONI CRISALIDE

Via Campodivivo, 43 – 04020 Spigno Saturnia (LT) – Italien

Gedruckte Ausgabe ISBN 88-7183-904-8

© Copyright by Douglas Baker 1981 – 1995

Little Elephant,

High Road, Essendon, Herts,

AL9 6HR, England.

Diese elektronische Ausgabe ist die einzigste

erlaubte der gedruckten Form.

© Copyright Dr. Douglas M. Baker 2011

Verlag Baker eBooks Publishing

ISBN 9781625690463

Viele Audio-Vorträge und einige der Bilder und Grafiken hier verwendet, können Sie in höherer Auflösung kostenlos von unserer Website https://www.douglasbaker.org heruntergeladen.

Dieses Buch ist erhältlich unter der Bedingung, dass es nicht im Wege des Handels oder auf andere Weise, verliehen, weiterverkauft, vermietet oder in anderer Art verbreitet wird ohne des Herausgebers vorherige Zustimmung. Weiterhin, das es nicht in irgendeiner Form von Bindung oder Umschlag anders als dieses zirkuliert wird, und das ähnlichen Bedingung auf den nachfolgenden Käufer auferlegt werden.

Für dieses und andere gedruckten Bücher

in deutsch bitte gehen Sie nach:

http://www.crisalide.com

Dieses Buch widme ich voll Dankbarkeit zu

Sue Ferdinand

sowie den Mitarbeitern und Bewohnern

des »Brookfield Residential Home«

als Hilfe auf ihrem spirituellen Weg

DREI WICHTIGE WAHRHEITEN

«Mein Bruder«, sprach er, »höre mich. Es gibt drei Wahrheiten, die unvergänglich sind und nie verlorengehen können, mag auch der Mangel richtigen Ausdrucks sie verborgen halten.

Des Menschen Seele ist unsterblich, und ihre Zukunft ist die Zukunft eines Wesens, dessen Wachstum und Vollendung ohne Grenzen sind.

Die Urkraft, welche Leben gibt, wohnt in uns und außer uns. Sie ist unvergänglich und ewig segenbringend; sie ist unsichtbar, kann mit keinem der körperlichen Sinne wahrgenommen werden und wird dennoch von jedem erkannt, der Erkenntnis sucht.

Ein jeder Mensch gibt sich sein eigenes, unverbrüchliches Gesetz. Er selbst bestimmt sein Los – Glück oder Elend –, ist selbst der Richter seines Lebens, gibt sich selbst Belohnung oder Strafe.

Diese Lehren, welche groß sind wie das Leben selbst,

sind schlicht und einfach wie der schlichteste Verstand des Menschen. Gib sie dem Hungrigen zur Nahrung.«

Aus Die Lotoskönigin (1)

(1) Collins, Mabel: Die Lotoskönigin. Manas, Stuttgart 1984, S. 169.

VORWORT ZUR DEUTSCHEN AUSGABE

Mit dieser Ausgabe der Werke von Douglas Baker hat nun auch die deutsche Leserschaft Gelegenheit, seine Lehre kennenzulernen und sich Zugang zu seinem reichen und erhellenden Wissensschatz zu verschaffen.

Das Menschengeschlecht – eingebettet in den unermeßlichen Strom der Evolution – nähert sich unaufhaltsam einem neuen, fünften Reich, dem Reich der Seelen.

Einige wenige Menschen haben die Verantwortung auf sich genommen, diese Evolution planmäßig voranzutreiben. Unter ihnen haben manche bereits mehr oder weniger deutlich die Stimme ihrer Seele – die Stimme der Stille – gehört.

Diese Stimme bittet sie eindringlich, ihre Schritte auf dem Rückweg zum Ursprung zu beschleunigen. Wer sie einmal gehört hat, kann sich ihr nicht mehr verschließen, will er seinen Lebenssinn nicht verleugnen.

Diesen Menschen wird Douglas Bakers Lehre eine außerordentliche Hilfe sein. Sie vermittelt ihnen sowohl eine genaue Kenntnis des wahren Wesens des Menschen sowie des Universums als auch eine äußerst hilfreiche Methode, um einen ununterbrochenen und erleuchtenden Dialog zwischen ihrer Persönlichkeit und ihrer Seele – ihrem wahren Wesen – herzustellen.

Raffaele Iandolo,

Herausgeber der

gedruckten Form

WESHALB SOLLTEN WIR AN DIE REINKARNATION GLAUBEN?

Es ist erstaunlich, wie viele Berühmtheiten glauben, daß wir immer von neuem wiedergeboren werden. Henry Ford sagte einst:

Als junger Mann war ich, wie so viele andere, verwirrt. Ich stellte mir die Frage: »Wozu sind wir hier?« und fand keine Antwort darauf. Ohne Antwort aber ist das Leben leer und nutzlos.

Danach fiel ihm ein Buch über die Reinkarnation in die Hände. Als er es gelesen hatte, sagte er:

Es hat mein Leben von Grund auf verändert. Es hat meine Weltanschauung von einer leeren und nutzlosen zu einer sinnerfüllten und bedeutsamen geändert. Ich glaube, daß wir zu einem bestimmten Zweck hier sind und wiederkommen … darin bin ich mir ganz sicher. Geist und Erinnerung hören mit dem Tod nicht auf … sie bestehen weiter … sie sind ewig.

Er sagte, die Entdeckung der Reinkarnation habe ihn sehr beruhigt. Es wurde ihm klar, daß er unsterblich war:

Mit 26 Jahren nahm ich die Theorie der Reinkarnation an …die Religion bot nichts Derartiges … Sogar meine Arbeit konnte mich nicht vollends befriedigen … Die Arbeit schien unnütz, wenn wir die im Leben gesammelten Erfahrungen nicht im nächsten Leben verwenden konnten … Als ich die Reinkarnation entdeckte, war es, als hätte ich einen universellen Plan entdeckt … Ich erkannte, daß es eine Gelegenheit war, meine eigenen Ideen umzusetzen … Die Zeit war kein begrenzender Faktor und ich kein Sklave des Uhrzeigers mehr.

Lloyd George, der Premierminister Großbritanniens in den schlimmsten Jahren des Ersten Weltkrieges, gab einmal folgenden Kommentar ab:

Ich bin der Ansicht, daß wir reinkarniert werden … und daß wir später den Dingen zufolge, die wir in dieser Welt getan haben, leiden oder belohnt werden. So wird beispielsweise ein Arbeitgeber, der seine Leute ausbeutet, dazu verurteilt, in kommenden Leben ebenfalls ausgebeutet zu werden.

Als Albert Schweitzer zum ersten Mal nach Amerika kam, wurde er von einer großen Menschenmenge empfangen. Er begrüßte sie folgendermaßen:

Meine Damen und Herren. In meiner Jugend war ich ein dummer Kerl. Ich lernte Deutsch und Französisch, Lateinisch, Griechisch und Hebräisch, aber kein Englisch. In meinem nächsten Leben wird Englisch meine erste Sprache sein.

DICHTER UND DIE REINKARNATION

Die meisten englischen Kinder aus der Generation des Autors sind mit den Gedichten John Masefields, des englischen Hofdichters, aufgewachsen. In seinem ergreifenden Gedicht Seefieber kommt sein Lebensdurst zum Ausdruck:

Muß wieder zur See, denn der Wellen Ruf, der zu mir herüberweht,

ist ein wilder Ruf und ein klarer Ruf, dem keiner so leicht entgeht …

Masefield glaubte, der Lebensdurst werde im Augenblick des Todes nicht ausgelöscht, sondern bleibe zwischen den Leben erhalten, und wir würden wiedergeboren:

Ich glaube, wenn ein Mensch gestorben,

kehrt seine Seele wieder auf die Erde nieder;

gekleidet in ein neu Gewand aus Fleisch.

Jetzt gibt ihm eine andre Mutter einen Leib.

Mit kräftigeren Gliedern, hellrem Kopf

macht sich die alte Seele wieder auf den Weg.

Früher wurden Dichter ungeachtet ihres Alters immer als Weise angesehen. Man glaubte, die Musen hätten sie geküßt, oder in einer weniger mythologischen Sprache, sie wären göttlich inspiriert oder würden von einer göttlichen Ebene aus unterrichtet, von der aus – wie die Befürworter der Reinkarnation wissen – die Wiedergeburt bestimmenden Gesetze wirksam werden.

Ich könnte leicht auf eine ganze Reihe von Dichtern hinweisen, deren Dichtung zeigt, wie sehr ihnen dieser uralte Glaube an die Unsterblichkeit der Seele gefiel. Darunter sollten wir zumindest Goethe erwähnen, aber ebenso die englischen Dichter Tennyson und William Wordsworth. In Wordsworths Ode Anklänge an die Unsterblichkeit gibt es die wunderschöne Beschreibung eines kleinen Kindes, das »mit einem Wolkenschweif der Herrlichkeit« aus den himmlischen Welten in jede seiner Inkarnationen eintritt:

Unsere Geburt ist nur ein Schlaf und ein Vergessen:

Die Seele, die mit uns emporsteigt, unseres Lebens Stern,

gehört in einen anderen Rahmen und kommt von fern:

Nicht in vollständigem Vergessen

und auch nicht ganz und gar entblößt

vielmehr mit einem Wolkenschweif aus Herrlichkeit

gelangen wir hierher

von Gott, der unsere Heimat ist. (2)

(2) nach Göller, K. H.: Die englische Lyrik von der Renaissance bis zur Gegenwart, Bagel, Düsseldorf 1968, S. 368.

Auch beim amerikanischen Dichter Walt Whitman finden sich zahlreiche Hinweise auf die Reinkarnation. Im Gesang von mir selbst bestätigt er zuversichtlich deren letztendlichen Zweck:

Ich weiß, daß ich unsterblich bin,

Ich weiß, dieser mein Kreislauf kann von eines Zimmermanns Zirkel

nicht umspannt werden …

Und ob ich zu den Meinigen hingelange heute, oder in zehntausend

oder in zehn Millionen Jahren,

So kann ich es mit Freuden jetzt hinnehmen, und mit gleicher Freude

kann ich auch warten.(3)

(3) Whitman, Walt: Grashalme. Reclam, Stuttgart 1980, S. 53 f.

HOMER

Der Dichter Ennius (239 bis 169 v. Chr.) aus Kalabrien führte die Lehre der Reinkarnation bei den Römern ein. In seinen Annalen berichtet er, wie Homer ihm in einem Traum erschienen sei und ihm sagte, ihre Körper seien einst von derselben Seele belebt worden.

Homer war in einem späteren Leben George Chapman, der elisabethanische Dichter, der Homers Werke ins Englische übertrug. In Friedenstränen beschreibt er, wie er »auf dem Hügel bei Hitchins linker Hand« eine Vision Homers hatte, der ihm gebot, den griechischen Dichter zu »verenglischen«, und wie er unablässig Eingebungen dazu bekam, bis er damit fertig war:

O du, der blind mir sieht

ins Herz und in die Seel’, wofür darf ich dich halten,

des himmlisch Anblick unsichtbar für Erdenwesen, des Stimme für sie unhörbar?

»Ich bin«, sagt er, »der paradiesisch Geist,

der dir in deiner heimatlichen Luft, dort oben auf dem Hügel

bei Hitchins linker Hand, dein Herz erfüllt’

mit einem solchen seelenvollen Fluß, daß du begierig

warst, ihre Verzückung auszudrücken,

ihr freien Lauf zu lassen zu des Tales Echo.

Als du an mich gedacht, bracht mich ein süßer Wind

zu dir; und du empfingst mein wahres Selbst,

denn Zeit, in meinem Geist, und ich selbst, unsichtbar,

zu jener Au dich lenkten, wo