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Esoterische Osteopathie (1908)
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Esoterische Osteopathie (1908)
eBook68 Seiten40 Minuten

Esoterische Osteopathie (1908)

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Über dieses E-Book

Besonders in der Gründerzeit zwischen 1892 und 1910 war Osteopathie in den Vereinigten Staaten stark geprägt von unterschiedlichsten Einflüssen. Eine der faszinierendsten historischen Dokumente stellt dabei Herbert Hoffman's kleine Abhandlung "Esoterische Osteopathie" dar. Wie der Begründer der Osteopathie, A.T.Still (1828-1917) scheint auch Hoffman erkannt zu haben, dass das große Potential der Osteopathie weit jenseits der deterministischen Wissenschaft liegt.
Stark beeinflusst vom Gedankengut William Walker Atkinsons (1862-1932), einen durch Ramascharka (1799-ca.1893) hindustisch beeinflussten Anwalt aus Pennsylvania, reflektiert Hoffman über die Bedeutung des "Mind" (in etwa: Höhere Weisheit), als alles durchdringende und bestimmende Kraft. Damit schlüsselt er einige zu jener Zeit kryptischen Aussagen Stills aus dessen vier Hauptwerken auf und schlägt erstmals die literarische Brücke zwischen Osteopathie und der fernöstlichen Gedankenwelt.
Ein Kleinod für alle "Digger" der Osteopathie.
SpracheDeutsch
HerausgeberJolandos
Erscheinungsdatum1. Okt. 2015
ISBN9783941523210
Esoterische Osteopathie (1908)

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    Buchvorschau

    Esoterische Osteopathie (1908) - Herbert Hoffmann

    Herbert Hoffman

    Osteopathie Esoterische

    Mit einem ausführlichen Vorwort von Zacharias Comeaux D.O.

    herausgegeben von

    Christian Hartmann

    übersetzt von

    Nils Thon

    Esoterische Osteopathie

    © 2009, JOLANDOS

    Am Gasteig 6 – 82396 Pähl info@jolandos.de

    978-3-936679-43-4 (print)

    978-3-941523-43-2 (epub)

    978-3-941523-21-0 (mobi)

    BESTELLUNG

    HEROLD Service und Lieferung GmbH

    Raiffeisenallee 10-82041 Oberhaching

    tel +49.8808.924.588, fax +49.8808.924.589

    order@jolandos.de

    ÜBERSETZUNG

    Nils Thon

    COVERBILD & UMSCHLAGGESTALTUNG

    Christian Hartmann

    UMSCHLAGBILD

    © 2009, JOLANDOS

    SATZ

    post scriptum

    www.post-scriptum.biz

    DRUCK

    Buchproduktion Ebertin

    Uhldingen, Deutschland

    EBOOK-GESTALTUNG

    Zeilenwert GmbH

    Schwarzburger Chaussee 74 07407 Rudolstadt

    www.zeilenwert.de

    Jede Verwertung von Auszügen der vorliegenden Ausgabe ist ohne Zustimmung von JOLANDOS unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfä̈ltigungen, Mikroverfilmungen und Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Einleitung

    von Zacharias Comeaux

    Eine eigentümliche Abhandlung

    Über den Autor

    In Stills Geist vertiefen

    Die Weite des osteopathischen Suchens

    Hoffmans weitere Inspiration

    Hoffmans Ansatz

    Den Spuren folgen

    Zusammenfassung

    Literaturnachweis

    Herbert Hoffman

    Esoterische Osteopathie

    Widmung

    Einfü̈hrung

    Krankheit – was ist das?

    Die Theorie vom mentalen Bild

    Esoterische Osteopathie

    Praktische Hinweise

    EINE AFFIRMATION

    Fußnoten

    Einleitung

    von Zacharias Comeaux D.O.

    ¹

    Erinnern Sie sich an die Momente, als Sie sich das erste Mal selbst entdeckten? Zumeist in der Pubertät hatten wir den Drang, die Natur der Welt neu zu bewerten und die Parameter der menschlichen Möglichkeiten auszuloten.

    So braucht jede Generation eine erneuerte Ausdrucksweise für die immer währenden Wahrheiten der menschlichen Existenz. Im weiteren Verlauf verebbt die Relevanz dieser Frage im Zuge der Ausbildung einer Identität, neuer Beziehungen und nicht zuletzt durch die Erfordernisse eines geregelten Berufslebens. Mit ihr versiegt auch die Leidenschaft und die ausgedehnte Suche und wird durch konkretere Ziele ersetzt.

    So leben alle Zeitalter im Spannungsfeld zwischen geltenden Paradigmen und jenen, die noch authentischere Ausdrücke der Wahrheit suchen. Letztere waren es stets, die eine Evolution des Wissens und der Kultur ausgelöst haben. Egal ob Gnostiker, Mystiker, Esoteriker, Hippies oder Hiphoppers, sie tragen viele Namen in vielen Kulturen und ihre zumeist unbequemen Reflexionen der Kultur werden selten geschätzt.

    Eine eigentümliche Abhandlung

    Der Entdecker der Osteopathie, Andrew Taylor Still (1828 – 1917), zählte zweifellos zu jenen Unbequemen. Vor einigen Jahren fiel mir beim zufälligen Stöbern in den Hinterzimmern der Bibliothek des Kirksville College of Osteopathy zufällig Herbert Hoffmanns kleines und für jene Zeit höchst ungewöhnliches Büchlein ›Esoterische Osteopathie‹ in die Hände. Auf 1908 datiert impliziert es die Nähe zu A. T. Still und dessen zu jener Zeit noch sehr präsenten Gedankenwelt. Aber was soll an Stills eigentlich biomechanischen Erklärungsmodellen zu Gesundheit, Krankheit und Medizin esoterisch sein?

    Osteopathie ist sehr praxisorientiert und wird als ziemlich vollständiges diagnostisches und therapeutisches System gelehrt, das ganz auch Anatomie und Biomechanik basiert. ²

    Beim Lesen des Textes erscheint die Verbindung zu Stills Philosophie solange nicht offensichtlich, bis man sich ernsthaft auch mit den nicht-biomechanischen Aussagen in seinen Texten – insbesondere seinen Ausführungen zum Thema Biogen und die Reflexion über die schöpferische Absicht in den anatomischen Strukturen – auseinandersetzt.

    Der Wert von Hoffmanns Abhandlung liegt in der Einsicht, dass Still immer den größeren Zusammenhang in Bezug auf die menschliche Existenz und die Körper-Geist-Beziehung im Blick hatte. Empirie, Intuition, Spiritualität – das Unbekannte – durchdringen sich in Stills Welt unentwegt gegenseitig.

    Die gebetsmühlenartige Einforderung der evidence based medicine innerhalb medizinischer Professionen schon in der Gründerzeit hat diese mehr philosophischen Überlegungen in den Hintergrund

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