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Heiler - Heilen - Helfen: Gedanken eines Allgäuer Heilers  zum Geistigen Heilen
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Heiler - Heilen - Helfen: Gedanken eines Allgäuer Heilers  zum Geistigen Heilen
eBook137 Seiten1 Stunde

Heiler - Heilen - Helfen: Gedanken eines Allgäuer Heilers zum Geistigen Heilen

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Über dieses E-Book

Geistiges Heilen verspricht keine Wunder und kann eine Heilung auch nicht garantieren. Aber Krankheitszustände lassen sich verbessern und lindern und es verhilft den Patienten zu einem besseren Umgang mit der Krankheit und dem Leiden.
Dieses Buch gewährt tiefe Einblicke in die langjährigen Erfahrungen und Gedanken eines Allgäuer Heilers zu diesem faszinierenden Thema.
Es bietet einen Überblick über die verschiedenen Formen des Geistigen Heilens mit den Schwerpunkten Handauflegen und Gebetsheilung.
Es erläutert die Grundbegriffe der Energiearbeit (Chakren, Karma, Fremdenergien und Aura usw.).
Es beantwortet Fragen: Wie schützt man sich vor Scharlatanen? Was macht einen seriösen Heiler aus?

Der Autor berichtet von seinem eigenen Werdegang und seinen vielseitigen Erfahrungen mit Krankheits- und Genesungsverläufen. Zudem geht er darauf ein, wann Geistiges Heilen sinnvoll ist und helfen kann, zeigt aber gleichzeitig auch dessen Grenzen auf.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum15. Nov. 2019
ISBN9783749729555
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    Buchvorschau

    Heiler - Heilen - Helfen - Franz Jenewein

    Helfen und Heilen

    Das ist nicht nur der Wunsch, sondern auch das Ziel von Ärzten, Therapeuten, Heilpraktikern und natürlich auch von Leuten wie mir. Dabei ist das Helfen nicht nur eine natürliche Pflicht, sie ist auch eine mit dem Glauben verbundene Aufgabe und eigentlich sollte sie sogar eines jeden Menschen Herzenswunsch sein, dort zu helfen, wo er helfen kann. Helfen bedeutet, sich um jemanden zu kümmern, ihn zu betreuen und zu unterstützen. Man kann Abhilfe schaffen bei einem Übel oder einem Mangel. Helfen bedeutet auch, jemandem in einer schweren Situation zur Seite zu stehen, ihm Kraft zu geben, zu stärken, zu festigen, zu ermutigen und aufzurichten, jemanden in einer schwierigen Lage nicht allein zu lassen. Dies alles zähle ich zum Helfen.

    Heilen bezeichnet die Wiederherstellung der Gesundheit bei einem Leiden, einer Krankheit oder einem Gebrechen. Heilen ist ein Angebot an Hilfesuchende, das gleichberechtigt neben klassischer Schulmedizin, Naturheilkunde und anderen therapeutischen Angeboten stehen sollte und nicht in Konkurrenz zu diesen. Diese Sichtweise hat sich allerdings noch nicht überall durchgesetzt. Teilweise liegt das an starren Strukturen, die den medizinischakademischen Bereich nach wie vor als Königsdisziplin sehen und alle anderen Heilmethoden oft stiefmütterlich betrachten und hintanstellen. Es liegt auch an gesellschaftlichen Entwicklungen, die sich in der westlichen Welt von der Naturmedizin eher zugunsten einer Wissenschaftsgläubigkeit abgewandt haben, weil die Wissenschaft natürlich auch bahnbrechende Fortschritte verzeichnete und gemeinsam mit der Pharmaindustrie ein ungeheures Potenzial an Werbung genießt. Die Idee, dass es einen Mittelweg und idealerweise ein Miteinander verschiedener Ansätze geben kann, setzt sich erst allmählich durch. Hier sind noch immer alle Beteiligten aufgefordert, sich selbst nicht in Konkurrenz zu sehen, keine Methode über die andere zu stellen, sondern den Hilfesuchenden im Blickpunkt zu behalten.

    Aufgabe und Ziel sollte es daher sein, Heilung im ganzheitlichen Sinne zu fördern, die Selbstheilungskräfte anzuregen sowie Menschen beim Wahrnehmen der eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Gestaltung ihres Lebens zu ermutigen und zu unterstützen. Denn genau hier wurzelt ein großes Problem unserer Gesellschaft: Der Glaube an die Wissenschaft und deren Allmacht führt auch dazu, dass Menschen mit Beschwerden nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursachen. Sprich es werden zwar Medikamente genommen, um etwa Kopfschmerzen zu lindern, aber die Frage, weshalb man immer wieder an Kopfschmerzen leidet, wird nicht oder nur am Rande gestellt, denn: Die Tabletten helfen ja. Doch jedem wird einleuchten, dass lediglich eine Behandlung der Symptome auf Dauer keine Lösung ist. Die Wege müssen von Beginn an Hand in Hand gehen.

    Heilen bedeutet daher, Körper und Geist durch Harmonisierung des Energiefeldes zu unterstützen.

    Allerdings erfahren auch wir in unserer täglichen Arbeit, dass es noch zahlreiche Beeinträchtigungen und Krankheiten gibt, die keine Besserung oder Heilung zulassen. Dafür gibt es eine Reihe unterschiedlicher Gründe:

    Zum einen kann es an dem Zeitpunkt liegen, zu welchem die Behandlung beginnt. Womöglich ist es noch nicht die richtige Zeit für eine Heilung, weil sich der Klient zunächst noch mit seiner Thematik auseinandersetzen muss. Er ist auf seinem Weg innerlich vielleicht noch nicht bereit, für eine notwendige, eigene Veränderung. Ohne diesen Wandel kann indes keine grundlegende Besserung eintreten.

    Ein anderer Punkt, der eine Heilung oft im Weg steht, ist das Karma des Kranken, das durch unterschiedliche Einflüsse geradezu blockiert sein kann, um somit keine Veränderung und Verbesserung seines Zustandes zulässt. Karma nennen wir das Gesetz von Ursache und Wirkung. Dabei ist jede Handlung eine Ursache und als solche mit einer späteren Wirkung verknüpft. Bei diesem Kausalitätsprinzip glauben wir also an Ursachen, die zu bestimmten Ereignissen, Lebensumständen und anderen Resonanzen führen. Vereinfacht könnte man sagen: Wir ernten das, was wir säen. Karma ist eine Gesetzmäßigkeit des Universums. Ob sich gutes oder schlechtes Karma ansammelt, bewirkt jeder Mensch mit seinen Gedanken, Worten, Taten und Gewohnheiten eigenverantwortlich.

    Passiert jemandem etwas Negatives, dann sprechen wir von »schlechtem Karma« und meinen meist einfach nur, dass der Betreffende Pech gehabt hat. Glaubt man jedoch an die Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung, dann würde das aber bedeuten, dass er vorher etwas Schlechtes getan oder gedacht hat und dafür bestraft wird. Und »gutes Karma« bedeutet dann auch nicht, dass man einfach nur Glück hat, sondern, dass das als Glück Erlebte die Wirkung einer früheren Handlung ist. Gutes Karma muss man sich verdienen – durch gute Taten und Absichten. Wir alle kennen die Situation: Wir gehen schlecht gelaunt aus dem Haus und blicken schlecht gelaunt in die Welt und in die Gesichter, die uns begegnen. Wir werden genau diese schlechte Laune gespiegelt bekommen. Sagen wir uns hingegen, jeder Tag ist ein Geschenk und ich nehme ihn als solches an und trete lächelnd auf die Straße und begrüße alle Menschen mit einem Lächeln, so begegnet uns dieselbe Welt freundlich und offen. Dies ist nur ein kleines Beispiel dafür, wie sich unsere Außenwirkung durch geringfügige Verhaltensänderungen komplett verbessert. Das Ziel eines jeden Menschen sollte demnach sein, sich genau darüber im Klaren zu werden, wie er sich verhalten sollte, um seine gewünchte Wirkung zu erlangen. Wünscht man sich Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt, so ist es zwingend erforderlich, seinen Mitmenschen genau diese Tugenden entgegenzubringen. Wir sind als Teil einer sozialen Gemeinschaft genau darauf angewiesen, dass wir dieselben, die Gemeinschaft fördernden, Werte und Ziele verfolgen. Heilen setzt auch an diesem Selbstverständnis an, an der Eigenverantwortlichkeit und der kritischen Betrachtung des eigenen Verhaltens.

    Neben diesen von uns beeinflussbaren Einwirkungen auf unser Wohlergehen, gibt es selbstverständlich auch Krankheiten, die uns von Geburt an behindern oder ereilen. Auch schwere Schicksalsschläge und Unfälle, die uns im Laufe unseres Lebens treffen, können unser weiteres Leben nachhaltig beeinflussen und folgen freilich nicht dem Verursacher- und Bestrafungsprinzip. Ich denke da etwa an eine bleibende Einschränkung nach einem Unfall. Im Volksmund heißt es

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