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Praxisbuch der Energieheilung: Heilung durch Bewusstwerdung
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eBook173 Seiten3 Stunden

Praxisbuch der Energieheilung: Heilung durch Bewusstwerdung

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Über dieses E-Book

Eine bekannte Heilerin brachte die Situation zwischen Therapeut und Patient einmal mit dem Ausspruch auf den Punkt: „Worte können Engel sein!“ Tritt dieser Fall ein, dann ist eine Behandlung fast schon optimal verlaufen. Doch leider ist häufig das Gegenteil der Fall. Aus Unachtsamkeit fallen Worte, die einen leidenden Menschen entmutigen, anstatt ihn aufzubauen und seelisch zu stärken. Katarina und Peter Michel richten in diesem „Praxisbuch“ ihr Augenmerk auf zwei Schwerpunkte: Auf die Behandlungssituation in einer Praxis und auf die Eigeninitiative zur Selbstheilung. Die Augenblicke, in denen ein Patient eine Diagnose und eine Prognose seitens der behandelnden Person erhält, kann in ihrer Nachhaltigkeit kaum unterschätzt werden. Oft werden in diesen wenigen Minuten die Grundlagen für eine Heilung geschaffen – oder auch nicht. Wer die geistig-energetische Komponente in der Heilung richtig einzuschätzen und anzuwenden versteht, der wird sich selbst mit einem individuellen „Heilungsfeld“ umgeben, das ihm hilft, seine Beschwerden von innen her zu verstehen und zu überwinden. Ein neuer therapeutischer Ansatz, der auf Achtsamkeit und Dialog setzt und die zwischenmenschliche Komponente des Heilens in den Vordergrund rückt!

SpracheDeutsch
HerausgeberAquamarin Verlag
Erscheinungsdatum28. Nov. 2021
ISBN9783968612515
Praxisbuch der Energieheilung: Heilung durch Bewusstwerdung

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    Buchvorschau

    Praxisbuch der Energieheilung - Peter Michel

    Einleitung

    Der Begriff „Energieheilung ist noch relativ jung. Zwar gibt es schon lange „Energie und noch länger „Heilung, aber in der Kombination haben wir es mit einem Ausdruck der Gegenwart zu tun. Ohne die Vorstellung, dass es „Felder gibt, die über einen unmittelbaren Ausgangspunkt hinauswirken, wäre dieses Buch gar nicht vorstellbar – und auch nicht entstanden.

    Ein weiterer Gedanke aus der Quantenphysik stand ebenfalls Pate für die kommenden Ausführungen: „Das Bewusstsein verändert die Beobachtung. Umgesetzt auf unser Thema bedeutet dies: „Ihre Gedanken haben Einfluss auf Ihre Krankheit und auf ihre mögliche Heilung. Wir werden aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder versuchen, die Verbindung von Geist, Seele und Körper zu beleuchten. Nur wenn man den Menschen als zusammengesetztes Wesen versteht, von dem der physische Körper nur die gröbste Ausprägung darstellt, wird ein „Praxisbuch der Energieheilung" überhaupt sinnvoll und nachvollziehbar. Werfen wir gleich in der Einleitung einen Blick auf ein Fallbeispiel, um anhand dessen anzudeuten, worum es nachfolgend gehen wird.

    In jeder Krankheit gibt es eine Schlüsselsituation: Die Begegnung zwischen Therapeut und Patient; die Erfahrung von Diagnose und Prognose. Diese Schlüsselsituation zeichnet eine unterschiedliche Dramatik aus, die gering ausgeprägt ist, wenn es um eine Grippe geht, die aber existenzielle Bedeutung gewinnt, wenn es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt.

    Stellen wir uns eine Situation vor, in der eine an Brustkrebs erkrankte Frau mit sehr schlechten Laborwerten zu einem Spezialisten in die Praxis kommt. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse sind wahrlich dazu angetan, große Besorgnis auszulösen. Die schrecklichen Worte, die im Raum stehen, lauten: Amputation, Metastasen oder Endstadium. Weitere Begriffe könnten hinzugefügt werden, alle von gleicher belastender Prägung.

    Um bereits an dieser Stelle den für jegliche Form der Heilung entscheidenden Punkt BEWUSSTSEIN anzusprechen, kann es förderlich sein, die hier genannten drei Worte „Amputation, Metastasen und Endstadium" ganz genau anzuschauen.

    Was geschieht im Bewusstsein unserer Patientin, wenn ihr behandelnder Arzt das Wort „Amputation" ausspricht? Sie wird sich gedanklich vor dem Spiegel sehen, mit nur noch einer Brust sowie einer unschönen Narbe. Sie wird sich entstellt empfinden. Sie wird sich in ihrer Weiblichkeit zutiefst verletzt fühlen. Sie wird sich als weniger liebenswert und damit ihr Dasein als weniger lebenswert empfinden. Die Reihe der psychologischen Problemfelder ließe sich noch erheblich erweitern; aber lassen wir es bei den erwähnten bewenden.

    Wenn wir dem Wort „Amputation nun noch die beiden furchtbaren Weiterungen „Metastasen und „Endstadium" hinzufügen, dann wird es nicht nötig sein, auf die psychische Befindlichkeit der Patientin detaillierter einzugehen. Jeder wird sich unschwer vorstellen können, in welchem desolaten Zustand sie sich befindet. Sie ist am Boden zerstört und sieht keine Zukunft mehr.

    Wie soll eine Patientin in dieser seelischen Verfassung den Mut aufbringen, an ihre eigene innere Heilkraft zu glauben?

    Wir sind nach vielen Jahrzehnten Erfahrung im Bereich der alternativen Heilweisen davon überzeugt, dass eine unfassbar große Zahl von ernsthaft oder gar lebensbedrohlich erkrankten Männern und Frauen hätten geheilt werden können, wenn ihre Diagnose oder Prognose anders formuliert worden wäre. Eine falsche Prognose – Endstadium – führt in zahllosen Fällen unmittelbar ins Grab. Wie soll ein schwerkranker Mensch in sich selbst die Hoffnung auf Heilung zum Leben erwecken, wenn ihm sein Therapeut das Wort „Endstadium" entgegenschleudert?

    Es stellt die größte Tragik der bisherigen medizinischen Ausbildung dar, dass in ihr das Wort GEIST nicht mehr vorkommt. Die Behandlung eines Körpers wird systemimmanent praktiziert. Die Klinik wird zu einer Reparaturwerkstatt, in der Ersatzteile eingesetzt werden – wie in der Autowerkstatt. Das funktioniert beim Knie- oder Hüftgelenk ganz hervorragend, da wir uns hier im Bereich der Mechanik befinden, es schlägt dagegen fehl, wenn wir uns im geistig-seelischen Bereich bewegen.

    Nun ist ja auch im orthodoxen modernen Medizinbetrieb nicht länger unterdrückbar, dass offensichtlich seelische Probleme Krankheiten auslösen können. Von daher wurde der Begriff „Psychosomatik aufgerufen, der leider schon bald die Bedeutung der Wirkung von „Psyche (Seele) auf „Soma (Körper) wieder vergaß und in der negativ besetzten Formulierung vom „psychosomatischen Problem auf ein simples, manchmal sogar angeblich eingebildetes Persönlichkeitsdefizit hinwies. Die entscheidende Bedeutung der Geist-Körper-Beziehung wurde somit vollständig in den Hintergrund gedrängt.

    Erst in jüngster Zeit wurde von einigen angesehenen Alternativmedizinern versucht, hier ein echtes Umdenken einzuleiten. Erfreulicherweise wird deren Position gestärkt, weil etliche durch überaus erfolgreiche Buch-Bestseller eine breite öffentliche Zustimmung hinter sich wissen und in ihren Institutionen großen Zulauf verzeichnen. Es mag daher keine allzu kühne Prophezeiung darstellen, wenn man die Behauptung aufstellt, die Veränderung im Medizinbetrieb hin zu einer ganzheitlichen Energiemedizin wird durch eine Abstimmung mit den Füßen eingeleitet!

    Wenn sich dieser Prozess fortsetzt, dann wird kein Arzt mehr jene Begriffskette auslösen, an deren Ende das Wort „Endstadium" steht. Es wird ein Umdenken einsetzen, das erkennt, wie untrennbar Heilung mit Hoffnung verknüpft ist. Im Patienten den Glauben zu erwecken, dass Heilung immer möglich ist, stellt den entscheidenden ersten Schritt zur Genesung dar.

    Dieses Buch soll daher allen, die es zur Hand nehmen, eine Botschaft der Hoffnung überbringen. Wer unser Buch „Spontanheilung gelesen hat, der wird sich an die Aussage jenes berühmten englischen Arztes erinnern, der feststellte: „Wenn Spontanheilung auch nur in einem einzigen Fall nachgewiesen worden ist – dann liegt sie im Wesen des Menschen!

    Glauben Sie daher niemals, dass es für Sie keine Chance mehr gibt.

    Glauben Sie daher niemals, dass es für Sie keine Chance mehr gibt. Das Leben ist voller Wunder – und es endet auch nicht, wenn die physische Hülle abgelegt wird. Es gibt kein Ende, sondern nur ein unendliches Voranschreiten.

    Versuchen Sie, Ihr Leben einfacher zu gestalten.

    Bevor wir uns nun der Energieheilung im Einzelnen nähern, möchten wir diese Einleitung mit einen Ratschlag beenden, der über jedem der nachstehenden Kapitel stehen könnte: Versuchen Sie, Ihr Leben einfacher zu gestalten. Ein großer spiritueller Lehrer des vergangenen Jahrhunderts, Wellesley Tudor Pole, der große Mentor von Winston Churchill während des Zweiten Weltkrieges, hat in einem seiner Werke diesen Ratschlag mit folgenden Worten begründet:

    „Viele ernsthafte Suchende und Wanderer auf dem Weg, die eifrig dem Wissenspfad folgen, fahren sich fest und verlieren sich auf verlockenden Seitenwegen, die in einer Sackgasse enden. Der geistige Pfad des Fortschritts ist einfach und nicht überhäuft mit Unwesentlichem.

    Vereinfache! Vereinfache!"1


    1 Wellesley Tudor Pole, Erinnerungen an Jesus von Nazareth, Grafing 2002, S.103

    Teil I: Die innere Ebene

    1: Schicksalsort Praxis

    In einer ‚normalen‘ Praxis In Deutschland stehen dem behandelnden Arzt im Durchschnitt etwa acht Minuten Zeit für seinen Patienten zur Verfügung. Acht Minuten!! In dieser Zeit soll es zu einer umfassenden Untersuchung sowie zu einer die Heilung einleitenden Beratung kommen. Wenn man sich die immer komplexer werdenden Gesellschaften vor Augen führt, die ständig neue Krankheitsbilder oder Belastungsstörungen entwickeln, dann kann man sich unschwer ausrechnen, wie ein „Standard-Termin" in der Regel verlaufen wird. Es dürfte unmöglich sein, in dieser Zeit auch nur ansatzweise auszutesten, welchen krankmachenden Faktoren ein Patient in seiner täglichen Umwelt ausgesetzt ist. Was bleibt, ist die Routine-Abwicklung: Kurzes Gespräch, einfache Analysen wie Blutdruckmessung oder Atemwegsuntersuchung, gute Worte und ein Rezept. Der Nächste bitte!

    Die Situation im Gesundheitswesen wäre noch weitaus schlimmer – als sie ohnehin schon ist – wenn die Patienten tatsächlich alle mit schwerwiegenden Symptomen in den Praxen erschienen. Glücklicherweise handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um die alltäglichen Probleme, die tatsächlich „nach Lehrbuch abgewickelt werden können – vom Schnupfen über die Bronchitis zum Hautausschlag. Hier genügen Durchschnittswerte und Medikamente nach Liste. In einem tieferen Verständnis sprechen wir hier nicht von einer Behandlung, sondern vom „Krankheits-Management. Der ganze „Betrieb wird nach standardisierten Vorgaben abgewickelt. Doch was geschieht, wenn der Mann oder die Frau, die einen „8-Minuten-Termin haben, an einem nicht gleich offensichtlichen Krankheitsbild leiden oder eine tiefe seelische Verletzung aufweisen, die inzwischen eine körperliche Symptomatik entwickelt hat? Kann man hier immer noch mit Durchschnittswerten und Medikation nach Liste arbeiten? Wohl kaum.

    Der erkrankte Mensch, der in die Praxis kommt, ist nicht eine „Nummer bei der Kasse", sondern ein komplexes INDIVIDUUM. Wollte man dieses anhand von biologisch-chemischen Analysen und Tabellen behandeln – man müsste langfristig auf tragische Weise scheitern. Es stünde nicht mehr der Mensch im Vordergrund, sondern die Diagnose. Diese wiederum führt zu einer vorgegebenen Vorgehensweise, die eben standardisiert ist – und damit nicht nur fehleranfällig, sondern vielfach sogar fahrlässig ist. Das Symptom Herzrhythmusstörung, das Symptom Bluthochdruck oder das Symptom erhöhter Blutzuckerwert, um nur einige beliebige Krankheitsbilder herauszugreifen, lässt sich gerade NICHT nach einer Standardverteilung von medizinischen Parametern erklären. Es geht nicht um Lehrbücher, sondern es geht um eine äußere Unordnung (Krankheit), die von einer inneren Unordnung (geistig-seelische Dissonanz) ausgelöst wurde. Solange diese nicht erkannt und geheilt ist, kann eine körperliche Symptomatik nicht wirklich aufgelöst werden. Es kommt eventuell zu einer Symptom-Verschiebung oder zu einer Symptom-Unterdrückung – aber nicht zu einer nachhaltigen Heilung.

    Die heutige stark technisierte Medizin liefert vielleicht umfassende Analysen oder brillante Bilder, aber sie hat vielfach das GANZE aus dem Blick verloren! Das führt in seiner pervertiertesten Form dazu, dass man beispielsweise in den heute oft auf Profit ausgerichteten Krankenhäusern nicht mehr von Frau Schmidt oder Herrn Müller spricht, sondern von der „Niere auf Zimmer 16". Der Mensch verschwindet hinter der Diagnose. Er wird zum Fall. Er wird zur Nummer. Und in letzter Konsequenz zu einem Kostenfaktor.

    Die Menschlichkeit, das dürfte jeder, der diese Zeilen liest, in der einen oder anderen Form schon selbst erlebt haben, bleibt dabei auf der Strecke. Um hier nicht missverstanden zu werden: Die Menschlichkeit auf der Seite des Patienten und auf der Seite der Behandelnden. Der heutige, von Interessenverbänden und Lobbyisten dominierte Medizin-BETRIEB fordert Opfer auf beiden Seiten. Daher kann es nicht verwundern, dass die kritischsten Publikationen zu dieser vom Kommerz geprägten medizinischen Versorgung vonseiten der Ärzte selbst kommen. Die Technik kann vieles, aber sie kann sicher Mitgefühl, Anteilnahme und menschliche Ermutigung nicht ersetzen. Heilen hat nur in ganz geringem Maße etwas mit Pillen oder Spritzen zu tun. Einer der ganz großen wahrhaften Heiler des 20. Jahrhunderts, der Engländer Edward Bach, hat daher schon vor fast hundert Jahren einen Weg aufgezeigt, um den Aspekt des Menschlichen ausreichend zu berücksichtigen: „Was wir Krankheit nennen, ist die Endphase einer viel tiefer reichenden Störung. Um eine wirklich erfolgreiche Behandlung durchzuführen, reicht es eben nicht aus, nur die Folgen zu behandeln, ohne der tatsächlichen Ursache auf den Grund zu gehen und diese auszuräumen. Es dürfte niemanden, der sich mit dem Wirken von Bach und der von ihm entwickelten „Blütentherapie befasst hat, auch nur im Geringsten verwundern, dass er von seinen Standesgenossen mit allen Mitteln bekämpft wurde. Diese Erfahrung – und die von vielen anderen anders denkenden Ärzten – dürfte der entscheidende Grund sein, warum auch heute noch viele ganzheitlich ausgerichtete Mediziner unter vier Augen anders sprechen als auf einem Kongress ihrer Zunft. Für die Karriereplanung ist ein „Coming Out", das den etablierten Betrieb kritisch hinterfragt oder gar bloßstellt,

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