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Urtypisch!: Das Seeleneinmalens
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Urtypisch!: Das Seeleneinmalens
eBook144 Seiten58 Minuten

Urtypisch!: Das Seeleneinmalens

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Über dieses E-Book

Ein Dichter weiß aus immer gleichen Teilen
ein neues Ganzes mal für mal zu fügen
und kann sich noch für ganz spezielle Zeilen
mit sechsundzwanzig Lettern bloß begnügen.
Auf Zwölf nur bleibt der Töne Zahl beschränkt,
doch wer sie einmal anders kombiniert,
und ihre Klänge kreativ vermengt,
der hat sogleich was Neues orchestriert.
Auch wir sind beispiellose Summen
begrenzter, ausgewählter Komponenten.
Und wo wir sinnend ohne Angst verstummen,
da zeigt sich uns der Seele Elemente.
Im Grunde gibt es sieben Strahlen nur,
die einzigartig prägen, wie wir sind.
Die Sieben geben siebenfach Struktur,
womit der Mensch an Sinngestalt gewinnt.
So gibt’s vom Urbeginn an Formen,
die uns als Typen eingeleuchtet werden,
die jedes Dasein zahlenmäßig normen,
den Einzelseelen helfen sich zu erden.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum6. Sept. 2016
ISBN9783740754976
Urtypisch!: Das Seeleneinmalens
Autor

Leonard Heffels

Leonard Heffels studierte Kunst in Maastricht, Pädagogik in Amsterdam und Supervision in Düsseldorf. In seinem literarischen Werk tastet er sich von verschiedenen Seiten an das Thema Spiritualität heran. Mal rückt er alte Überlieferungen in ein neues Licht, mal thematisiert er die weitreichende Schöpferkraft des Glaubens, mal versöhnt er Geist und Natur in überraschenden Visionen. Sein Werk, teilweise veröffentlich unter dem Pseudonym Nerodal Feh Fesl, umfasst Romane, Novellen, Epen und Lyrik. https://www.leonard-heffels.org

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    Buchvorschau

    Urtypisch! - Leonard Heffels

    Leonard Heffels studierte Kunst in Maastricht und Pädagogik in Amsterdam. In seinem literarischen Werk setzt er sich immer wieder mit biblischen Themen auseinander. Dabei bewegt er sich im Grenzbereich zwischen Lyrik und Prosa. Immer wieder spürt er dem Urtypischen in den archaischen biblischen Gestalten nach. Bei TWENTYSIX erschienen die Novellen „Marthas Geschick und „Hiobs Freunde sowie die epische Dichtung „Wer mit Gott geht, ferner der historische Roman „Daniels Vermächtnis. Leonard Heffels lebt mit seiner Frau in München.

    70 Sonette

    10 Dialoge

    Inhaltsverzeichnis

    Zu dieser Ausgabe

    49 Urtypen der Seele

    Vorwort

    1 x 7 = Alles in Einem - Die Seelenessenzen

    Der Heiler

    Der Künstler

    Der Krieger

    Der Gelehrte

    Der Weise

    Der Priester

    Der König

    2 x 7 = Alles entzweit - Die Urängste

    Der Selbstverleugner

    Der Selbstsaboteur

    Der Märtyrer

    Der Starrsinnige

    Der Gierige

    Der Hochmütige

    Der Ungeduldige

    3 x 7 = Alles gerichtet - Die Entwicklungsziele

    Der Verzögerer

    Der Ablehner

    Der Unterordner

    Der Stillsteher

    Der Akzeptierer

    Der Beschleuniger

    Der Herrschende

    4 x 7 = Alles im Rahmen - Die Modi

    Der Zurückhaltende

    Der Vorsichtige

    Der Ausdauernde

    Der Beobachter

    Der Machtvolle

    Der Leidenschaftliche

    Der Aggressive

    5 x 7 = Alles in Allem - Die Mentalitäten

    Der Stoiker

    Der Skeptiker

    Der Zyniker

    Der Pragmatiker

    Der Idealist

    Der Spiritualist

    Der Realist

    6 x 7 = Alles durchlitten - Die Zentren

    Der emotional Zentrierte

    Der intellektuell Zentrierte

    Der sexuell Zentrierte

    Das instinktive Zentrum

    Das spirituelle Zentrum

    Das ekstatische Zentrum

    Der motorische Zentrierte

    7 x 7= Alles erduldet - Die Seelenalter

    Die Säuglingsseele

    Die Kindseele

    Die junge Seele

    Die reife Seele

    Die alte Seele

    Die transpersonale Seele

    Die transliminale Seele

    21 Angsttypen

    1 x 3 = Nichts zu verbergen - Selbstverleugnung – Die Angst vor Unzulänglichkeit

    Die Unscheinbare

    Die gute Seele

    Die Fleißige

    3 x 2 = Nichts zu beklagen - Selbstsabotage – Die Angst vor Lebendigkeit

    Der Spielverderber

    Der Griesgram

    Der Trauerkloß

    3 x 3 = Nichts zu erkämpfen - Märtyrertum – Die Angst vor Wertlosigkeit

    Der Sündenbock

    Die Strahlende

    Der Großspurige

    4 x 3 = Nichts zu behalten - Starrsinn – Die Angst vor Unberechenbarkeit

    Die Autonome

    Der Sturkopf

    Der Überlebenskünstler

    5 x 3 = Nichts zu verlieren - Gier – Die Angst vor Mangel

    Der Vielfraß

    Der Geizhals

    Der Habenichts

    6 x 3 = Nichts zu verschmerzen - Hochmut – Die Angst vor Verletzung

    Der Hochnäsige

    Der Racheengel

    Der Sensible

    7 x 3 = Nichts zu verfehlen - Ungeduld – Die Angst vor Versäumnis

    Der Zappelphilipp

    Der Rennfahrer

    Der Scheintote

    Angstallianzen

    1/4 Arbeitsteilung

    1/7 Spielraum

    2/3 Muntermacher in Not

    2/5 Genug gefreut

    2/7 Am toten Punkt

    3/5 Vom Geben und Nehmen

    3/6 Drüber und drunter

    4/5 So weit, so gut

    4/6 Altersmilde Intellektuelle

    6/7 Mächtig auf der Flucht

    Zu dieser Ausgabe

    Die ersten 49 Sonette dieses Bandes sind im Frühjahr 2012 ziemlich spontan entstanden. Ausgerechnet nachdem ich mir bei einem Sturz die Schreibhand gebrochen hatte, sprudelten die Verse nur so heraus. Ich schrieb wochenlang fast täglich ein Sonett. Die Sammlung erschien im späten Herbst desselben Jahres unter dem Titel Die Seele in Sonetten – 49 Lehrgedichte im Berliner sine causa Verlag. Varda Hasselmann erklärte sich freundlicherweise bereit ein Vorwort dazu zu schreiben.

    Diese Sonette sind das Ergebnis der Auseinandersetzung mit einer Typenlehre, die unter der Bezeichnung „Archetypen der Seele" bekannt geworden ist. Hier ist nicht der Ort näher darauf einzugehen. Stattdessen verweise ich auf die im Folgenden aufgeführte Literatur. Es ist meines Erachtens nicht erforderlich mit dieser Typenlehre vertraut zu sein, um die Sonette verstehen oder gar genießen zu können. Vielleicht vermag die Lyrik allerdings den einen oder anderen Leser zu der sehr differenzierten Beschreibung seelischer Archetypen hinzuführen.

    Kurz nach der Erscheinung der Seele in Sonetten besuchte ich in Wien ein Seminar zum Thema „Angstarchetypen". Schon im Vorfeld dieses Seminars schrieb ich neue Gedichte. Die Muse meinte es gut mit mir und es entstand eine weitere Sammlung urtypischer Sonette sowie eine Reihe von Dialogen in Versform. Im Spätsommer 2013 erschien dieses Werk unter dem Titel Furcht in Versen ebenfalls im sine causa Verlag.

    Es war schon länger mein Wunsch die beiden Bändchen in einem Buch zusammenzufassen. Es freut mich sehr, dass die komplette Sammlung jetzt im TWENTYSIX Verlag erscheint. Für diese Ausgabe habe ich alle Texte grundlegend überarbeitet, so dass kaum ein Sonett unverändert geblieben ist. Dabei waren mir Eleganz und Genauigkeit die obersten Prinzipien – zwei Richtschnüre, die keineswegs immer in die gleiche Richtung verlaufen.

    München, im Sommer 2016

    Leonard Heffels

    49 Urtypen der Seele

    Nach Archetypen der Seele

    von Varda Hasselmann und Frank Schmolke

    Vorwort

    Die Seele des Menschen zu beschreiben scheint unmöglich, gilt sie doch als nebulös, jenseitig oder nicht existent. Die großen Kirchen haben stillschweigend Abschied vom Seelenbegriff genommen. Unser Buch Archetypen der Seele, 1993 zuerst veröffentlicht, füllt seither ein Vakuum. Hunderttausende Leser erkennen unverhofft starke Resonanzen auf Empfindungen, die sie zuvor unverständlich und unverstanden glaubten. Sie erinnern sich an vergangene Leben. Sie

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