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Praxis der Freiheit: Betrachtungen des politischen Alltags
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Praxis der Freiheit: Betrachtungen des politischen Alltags
eBook116 Seiten55 Minuten

Praxis der Freiheit: Betrachtungen des politischen Alltags

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Über dieses E-Book

Was bedeutet es, wenn die grossen liberalen Ideen zwischen Staat und Freiheit, Gesellschaft und Gemeinschaft auf dem harten politischen Alltag aufschlagen? Der freisinnige Baschi Dürr, langjähriger Basler Justiz- und Sicherheitsdirektor, geht dem nach – von der Fasnacht bis zur Wohnpolitik, von Banknoten bis zur Mondladung, von James Bond bis zum Gefängnisbau. Liegt der realpolitische Hund bei den Politikern oder den Beamten begraben? Wie haben Klimawandel und Corona-Pandemie den Diskurs verändert? Welche Minderheiten sind bedroht, was erklärt das Naturgesetz der ungehemmt wachsenden Verwaltung – und scheitert die Freiheit immer nur an den Linken oder doch auch wegen der Bürgerlichen? Baschi Dürr bringt mit kurzen Texten und prägnanten Gedanken, gesammelt über die letzten Jahre, die Praxis der Freiheit auf den Punkt.
SpracheDeutsch
HerausgeberNZZ Libro
Erscheinungsdatum12. Juli 2023
ISBN9783907396575
Praxis der Freiheit: Betrachtungen des politischen Alltags

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    Buchvorschau

    Praxis der Freiheit - Baschi Dürr

    Inhalt

    Cover

    Titelei

    Zum Geleit

    Vorwort

    Der Sündenfall

    Die geniale Erkenntnis von 1968

    Verdienstvolles Rütteln an den Konventionen

    Der entscheidende Fehler

    Gesetze statt Regeln für alle

    Reflex‍(ionen)

    Mit Bürokratie gegen den (Straf)‌staat

    Insider und Outsider

    Pragmatismus und Paragrafenreiterei

    Was (nicht) tun?

    Auto auf dem Abstellgleis?

    Kurzprojekt Mondlandung

    Kopfloses Bargeld

    Die Mauerbauer von heute

    Machet sie euch untertan!

    Bürgerliche Bequemlichkeit

    Redlicher Diskurs

    Ausreisser oder Zäsur?

    Zum Glück kein grosser Plan

    Auch die Fasnacht ist eine Demo

    Herrscher im Wettbewerb

    Wettbewerb in der Regierung

    Anmassende Sachpolitik

    Was will «der Souverän»?

    Günstig bauen und reich werden

    Vokuhila-Verbot

    Freiheit dank der EU

    Whatever it takes

    Willkommen im Paradies

    Abschaffung des Volksmehrs

    Feindbild Minderheiten

    Versteckter Reichtum

    007 mit exzessiver Spesenrechnung

    Hassliebe zum Kartell

    Totale Wissenschaft

    Der Kunde ist König

    Neusprech sprechen

    Bodeneigentum als Lackmustest

    Linkes Frankreich

    Die fünfte Kolonne

    Priceman räumt auf

    Free unteres Kleinbasel!

    Ewig lockt die Ewigkeit

    Wachstum für alle

    Ausgaben bleiben Ausgaben

    Die böse Verwaltung?

    Feld A: des Pudels Kern

    Feld D: die verlorenen Effizienzgewinne

    Feld B: die engen Rahmenbedingungen

    Feld C: die «staatsinternen NGO»

    Ebenfalls bei NZZ Libro erschienen

    Ebenfalls bei NZZ Libro erschienen

    Ebenfalls bei NZZ Libro erschienen

    Ebenfalls bei NZZ Libro erschienen

    Über den Autor

    Über das Buch

    empty
    Baschi Dürr

    Praxis der Freiheit

    Betrachtungen des politischen Alltags

    NZZ Libro

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

    in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

    Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Die Texte dieses Sammelbands sind zwischen 2018 und 2023

    im Schweizer Monat erschienen.

    www.schweizermonat.ch

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    Der Text des E-Books folgt der gedruckten 1. Auflage 2023

    (ISBN 978-3-907396-56-8)

    © 2023 NZZ Libro, Schwabe Verlagsgruppe AG, Basel

    Korrektorat: Ulrike Ebenritter

    Umschlag: Felix Wallbaum, Weiß-Freiburg GmbH

    Gestaltung, Satz, Datenkonvertierung: 3w+p GmbH, Rimpar

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werks oder von Teilen dieses Werks ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.

    ISBN Print 978-3-907396-56-8

    ISBN E-Book 978-3-907396-57-5

    www.nzz-libro.ch

    NZZ Libro ist ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG.

    Zum Geleit

    Im Wartezimmer vor der Praxis der Freiheit den Schweizer Monat in die Hand nehmen und von Baschi Dürr einen neuen Weg erfahren, wie die Praxis der Freiheit im Alltag gelebt werden kann.

    Die Texte sowie die Kolumnen unter dem Titel «Freie Sicht», von 2018 bis 2023 im Schweizer Monat erschienen, können nun gesammelt im vorliegenden Band gelesen werden. Die Dürr'schen Kolumnen waren immer beides: unterhaltsame Zerstreuung und liberale Handlungsanweisung.

    Von der Feststellung, dass auch die Fasnacht eine Demo (und ein Grundrecht) ist, über die Spesenrechnung von James Bond bis zur Infragestellung der «totalen Wissenschaft» in Zeiten von Corona ging es in seiner Kolumne stets um die Freiheitseinschränkungen, wie sie von den «Kollektivisten in allen Parteien» beschlossen werden in einer westlichen Welt, der Dürr eine «weit gediehene Versozialdemokratisierung» attestiert.

    Wer also unsicher ist, wohin es gehen soll – und das sind sich ja alle hin und wieder –, kann sich von Baschi Dürr mit diesem Büchlein auf den Pfad der Freiheit leiten lassen.

    Ich danke dem Autor für die Bereicherung unseres Heftes.

    Ronnie Grob

    Chefredaktor Schweizer Monat

    Vorwort

    Basel ist ein hartes Pflaster für Liberale. Nein, nicht für die Liberalen als Partei, die vom Patriziat getragen wird. Denn für diese Oberschicht war die Stadt nie ein hartes Pflaster. Auch gegenwärtig nicht, da sie mit der konservativen Sozialdemokratie oft gemeinsame Sache macht und in vielen Fragen Mehrheiten bildet. Sondern für politische Liberale. Für Politiker wie Baschi Dürr.

    Konsequenterweise hat Dürr vor vielen Jahren von den Liberalen zum Freisinn gewechselt. Damals schien mir dieser Schritt aus reinen Karriereüberlegungen erfolgt zu sein. Als Mann der Basler LDP wäre eine politische Karriere ausserhalb der Stadt, also auf nationaler Ebene, so gut wie undenkbar gewesen. Baschi Dürr hat nie einen Hehl gemacht, dass ihm seine Heimatstadt als Betätigungsfeld zu klein ist. Deshalb haben ihm immer viele misstraut. Ehrgeizig zu sein ist in der Schweiz, dem Land des beständigen und bodenständigen Durchschnitts, nicht unbedingt karrierefördernd, im Gegenteil.

    Rückblickend war der Schritt für seine Karriere wohl ein Fehler. Der Basler Freisinn ist derzeit in einem anhaltenden Tief, die LDP hingegen seit Jahren im Hoch, und möglicherweise wäre Dürr, gehörte er dieser Partei noch an, weiterhin als Regierungsrat tätig. Aber er wurde abgewählt.

    Diese Niederlage war aber nicht nur die Folge des Schwächelns seiner Partei, sondern sie hat ihre Wurzeln auch in Dürrs Person. Baschi

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