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Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi
Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi
Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi
eBook138 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi

von Alfred Bekker


 

Björn  Ackermann will aussteigen und stellt sich der Polizei. Nach eigenen Aussagen gehört er einer Terror-Organisation von Globalisierungsgegnern an, die sich AUTONOMY nennt. Diese Organisation ist zu allem entschlossen und geht über Leichen. Den Kommissaren Jörgensen und Müller bleibt nicht viel Zeit, die Verschwörer aufzuspüren, um rechtzeitig zu verhindern, dass sie ihren perfiden Plan umsetzen. 

 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Jack Raymond, Jonas Herlin, Dave Branford, Chris Heller, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum19. Mai 2023
ISBN9798223358671
Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand - Alfred Bekker

    Kommissar Jörgensen und der Blick durch die Wand: Hamburg Krimi

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Björn  Ackermann will aussteigen und stellt sich der Polizei. Nach eigenen Aussagen gehört er einer Terror-Organisation von Globalisierungsgegnern an, die sich AUTONOMY nennt. Diese Organisation ist zu allem entschlossen und geht über Leichen. Den Kommissaren Jörgensen und Müller bleibt nicht viel Zeit, die Verschwörer aufzuspüren, um rechtzeitig zu verhindern, dass sie ihren perfiden Plan umsetzen.

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Jack Raymond, Jonas Herlin, Dave Branford, Chris Heller, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Der Helikopter trug das Emblem von Radio Hamburg, dem Sender mit den ausführlichsten Stauberichten in Hamburg. Zwei Männer befanden sich in der Kabine.

    Wir sind jetzt genau 400 Meter vom Polizeipräsidium am Bruno-Georges-Platz entfernt, meinte der Pilot. Näher möchte ich nicht herangehen.

    Das reicht auch, erwiderte der zweite Mann. Er verzog das Gesicht zu einem dünnen Lächeln. Die oberen beiden Schneidezähne fehlten ihm. Er blickte auf einen Kontrollschirm. Seine Finger glitten über die dazugehörige Tastatur.

    Das Bild des Gebäudekomplexes wurde herangezoomt und mit den Plänen verglichen, die im Rechner gespeichert waren. Eine Markierung blinkte auf.

    Hast du ihn?, fragte der Pilot ungeduldig.

    Ich habe seine Zelle, Lars. Jetzt sehe ich mir an, ob jemand drin ist. Er schaltete den Infrarot-Modus ein, der ein Abbild verschiedener Wärmegrade lieferte. Auf diese Weise konnte man einen Menschen auch durch Wände hindurch 'sehen'.

    Feuer, murmelte der Kerl mit der Zahnlücke dann und drückte auf einen bestimmten Knopf. Aus einem verdeckten Abschussrohr schoss eine Granate heraus. Sie war weitaus schneller als der Schall. Man würde die Detonation im Gebäude erst hören, wenn das Geschoss bereits durch die Wand gedrungen war.

    2

    Eine Viertelstunde zuvor ...

    Roy Müller und ich saßen zusammen mit Oberstaatsanwalt Joachim Falkenberg und Jonathan D. Bock, dem Chef des Polizeipräsidiums Hamburg in einem der Verhörräume unseres Präsidiums am Bruno-Georges-Platz.

    Durch eine Spiegelscheibe konnten wir beobachten, wie unsere Vernehmungsspezialisten Dirk Baker und Ingo Hacker gerade in die letzte Phase eines Lügendetektortests gingen. Der Mann, um den es ging, war kein gewöhnlicher Gefangener. Er hieß Björn J. Ackermann, gehörte eigenen Aussagen nach einer Terror-Organisation von Globalisierungsgegnern an, die sich AUTONOMY nannte. Die Globalisierung sei nichts anderes als eine Ausdehnung des Einflusses der USA, so das Credo dieser Gruppe. Aber nach der Auffassung von AUTONOMY würde das letztlich zu einer Art weltweitem Superstaat führen, den man schon in der Entstehungsphase bekämpfen müsste, wollte man ihn noch verhindern.

    Wir wussten leider nicht viel über AUTONOMY.

    Die Organisation wurde mit einigen spektakulären Anschlägen in Verbindung gebracht. Vor zwei Wochen war vor einer Hamburger Bank eine Autobombe gezündet worden, während gleichzeitig ein Hacker-Angriff auf die Systeme der Börsen von Hamburg, Tokio, London und Frankfurt stattgefunden hatten. Der internationale Kapitalfluss war für AUTONOMY so etwas wie das Symbol dessen, was die Anhänger dieser Organisation ablehnten.

    Ein hoher Manager eines Software-Konzern war mitsamt seiner Familie und seinem Haus in die Luft gesprengt worden. Bei mehreren Sendern waren Bekenneranrufe von AUTONOMY-Mitgliedern eingegangen.

    Inzwischen war es für Terroristen vom Schlage der AUTONOMY-Leute richtig schwer geworden, die Aufmerksamkeit von Medien und Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Aber es lag auf der Hand, dass AUTONOMY den Kampf nicht aufgeben würde.

    Allenfalls konnte es sein, dass bestehende Pläne verschoben wurden - in eine Zeit etwa, in der die Sicherheit nicht mehr ganz so groß geschrieben wurde und beispielsweise Politiker sich wieder öfter und ungeschützter in die Öffentlichkeit wagten.

    Björn J. Ackermann war ein hochgewachsener Mann mit dunklen Haaren. Er war 35 Jahre alt.

    Ackermann war Sprengstoffspezialist bei der Bundeswehr  gewesen, bevor er zur Überzeugung gelangte, dass der Staat an sich (und der deutsche im Besonderen) abgeschafft gehörte.

    Bei AUTONOMY hatte er vor allem bei der Vorbereitung von Sprengstoffattentaten mitgewirkt, wie er uns mitgeteilt hatte.

    Das Besondere war, dass er sich freiwillig in unsere Hände begeben hatte.

    Andernfalls hätte es wohl auch noch Jahre dauern können, bis wir ihm auf die Spur gekommen wären.

    Ganz gleich, was dieser Test auch aussagen mag - ich glaube, dass Ackermann lügt, meinte Roy in die Stille hinein. Er trank dabei seinen Kaffeebecher leer.

    Sie sollten versuchen, etwas unvoreingenommener zu sein, Kommissar Müller, meldete sich Oberstaatsanwalt Joachim Falkenberg zu Wort.

    Roy zuckte mit den Schultern.

    Was wusste ein Mann wie Falkenberg schon von dem Instinkt, den man sich im Außendienst erwarb. Den Instinkt für die Gefahr und dafür, ob jemand die Wahrheit sagte oder einen nur an der Nase herumführen wollte!

    Falkenberg hob die Augenbrauen.

    In Ackermanns Aussagen werden detaillierte Angaben über bevorstehende Anschläge von AUTONOMY gemacht. Es ist der erste Aussteiger aus dieser Gruppe. Für seine Sicherheit will er uns sein gesamtes Wissen überlassen. Ich finde, dagegen ist nichts einzuwenden.

    Vorausgesetzt, der Test fällt positiv aus, meinte Herr Bock nüchtern. Er wirkte abwesend. Die Hände waren in den Taschen vergraben.

    Ich hatte die Protokolle von Ackermanns ersten Vernehmungen gelesen.

    Danach plante AUTONOMY angeblich Anschläge mit Plutonium und Tollwuterregern. Im Fadenkreuz der Terroristen stand dabei die Stadt Hamburg, weil sie nach Lesart dieser Leute das Zentrum einer globalistischen Verschwörung darstellte, die es abzuwehren galt.

    Ich verstand gut, in welcher Zwickmühle sich der Oberstaatsanwalt befand. Er hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn er Ackermann glaubte und auf seine Bedingungen einging, riskierte er womöglich einem Verbrecher zu helfen. Denn zumindest wegen Beihilfe zum Mord wäre Ackermann unter normalen Umständen dran gewesen. Aber wenn eines der angekündigten Attentate dann tatsächlich durchgeführt wurde und sich herausstellte, dass man es mit Ackermanns Hilfe hätte verhindern können, hätte nicht nur Oberstaatsanwalt Falkenberg seinen Hut nehmen müssen.

    Ich betrachtete Ackermanns Gesicht durch die Spiegelscheibe. Der AUTONOMY-Überläufer wirkte sehr ruhig und gefasst. Kein bisschen Nervosität war ihm anzusehen. Er schien genau zu wissen, was er tat.

    Sieht so ein Mann aus, der die größte Angst vor seinen eigenen Leuten hat?, raunte Roy mir zu.

    Ich zuckte die Schultern.

    Welches Motiv sollte er sonst haben, zu uns überzulaufen?

    Gezielte Desinformation vielleicht.

    Es dauerte noch ein paar Minuten, dann war der Test abgeschlossen. Martin Horster machte uns ein entsprechendes Zeichen. Nachdem Ackermann durch die Tür trat, nahmen Roy und ich ihn in Empfang. Ackermann trug keine Handschellen.

    Er blieb vor dem Oberstaatsanwalt stehen und sah Falkenberg direkt in die Augen. Ackermann war einen halben Kopf größer als der Staatsanwalt.

    Sie werden feststellen, dass ich nichts als die Wahrheit gesagt habe, murmelte er düster.

    Das hoffe ich - für Sie!

    Für Ihre Entscheidungen sollten Sie sich nicht allzu lange Zeit lassen. AUTONOMY schläft nicht!

    Möglicherweise blasen Ihre Genossen sämtliche Aktionen ab, meinte Falkenberg.

    Ackermanns Zähne blitzten.

    "Das Gegenteil wird der Fall sein. Jetzt, da ich in Ihre Hände gefallen bin, werden sie versuchen, so viel wie möglich

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