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Kubinke und der Killer von Münster: Kriminalroman
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Kubinke und der Killer von Münster: Kriminalroman
eBook147 Seiten1 Stunde

Kubinke und der Killer von Münster: Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kubinke und der Killer von Münster

(Harry Kubinke Roman)

von Alfred Bekker

 

Ein Mann wird während einer Fahrt auf der Autobahn erschossen. In seinem Kofferrraum befinden sich Leichenteile, die zu einem lange zurückliegenden Fall gehören: Damals machte das sogenannte Monster von Münster die Gegend unsicher. Der Fall galt als restlos aufgeklärt. Aber jetzt stellen sich unbequeme Fragen. Harry Kubinke und Rudi Meier vom Bundeskriminalamt ermitteln.

 

Über Alfred Bekker

 

Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Außerdem ist er Verleger und Jazz-Musiker. Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane und Bücher für junge Leser.

Alfred Bekker wurde vor allem durch seine Fantasy-Romane bekannt. Als Fantasy-Autor erreichte Alfred Bekker ein großes Publikum mit seinen Romanen um DAS REICH DER ELBEN, sowie den Trilogien um die DRACHENERDE, GORIAN und DIE HALBLINGE VON ATHRANOR. Außerdem schrieb Alfred Bekker die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER (7 Bände), DIE WILDEN ORKS (5 Bände) und ZWERGENKINDER (bislang 4 Bände).

Für junge Leser erfand Alfred Bekker Buchserien wie TATORT MITTELALTER und DA VINCI's FÄLLE.

Alfred Bekker schreibt außerdem regelmäßig Ostfrieslandkrimis um Kommissar Steen von der Kripo Emden.

Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Kommissar X, John Sinclair, Bad Earth und Jessica Bannister.

Alfred Bekker benutzte auch die Pseudonyme Neal Chadwick, Henry Rohmer, Adrian Leschek, Brian Carisi, Leslie Garber, Robert Gruber, Chris Heller, Sidney Gardner und Jack Raymond. Als Janet Farell verfasste er die meisten Romane der romantischen Gruselserie Jessica Bannister. Historische Romane schrieb er unter den Namen Jonas Herlin und Conny Walden. Einige Gruselromane für Teenager verfasste Alfred Bekker als John Devlin. Die Romane von Alfred Bekker erschienen u.a. bei Lyx, Blanvalet, BVK, Goldmann,, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt., darunter Englisch, Niederländisch, Dänisch, Türkisch, Indonesisch, Polnisch, Vietnamesisch, Finnisch, Bulgarisch und Polnisch.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum26. Jan. 2021
ISBN9781393812258
Kubinke und der Killer von Münster: Kriminalroman
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Kubinke und der Killer von Münster - Alfred Bekker

    Kubinke und der Killer von Münster

    Krimi von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.

    Ein Mann wird während einer Fahrt auf der Autobahn erschossen.  In seinem Kofferraum befinden sich Leichenteile, die zu einem lange zurückliegenden Fall gehören: Damals machte das sogenannte Monster von Münster die Gegend unsicher. Der Fall galt als restlos aufgeklärt. Aber jetzt stellen sich unbequeme Fragen. Harry Kubinke und Rudi Meier vom Bundeskriminalamt ermitteln.

    Über Alfred Bekker

    Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Außerdem ist er Verleger und Jazz-Musiker. Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane und Bücher für junge Leser.

    Alfred Bekker wurde vor allem durch seine Fantasy-Romane bekannt. Als Fantasy-Autor erreichte Alfred Bekker ein großes Publikum mit seinen Romanen um DAS REICH DER ELBEN, sowie den Trilogien um die DRACHENERDE, GORIAN und DIE HALBLINGE VON ATHRANOR. Außerdem schrieb Alfred Bekker die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER (7 Bände), DIE WILDEN ORKS (5 Bände) und ZWERGENKINDER (bislang 4 Bände).

    Für junge Leser erfand Alfred Bekker Buchserien wie TATORT MITTELALTER und DA VINCI’s FÄLLE.

    Alfred Bekker schreibt außerdem regelmäßig Ostfrieslandkrimis um Kommissar Steen von der Kripo Emden.

    Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Kommissar X, John Sinclair, Bad Earth und Jessica Bannister.

    Alfred Bekker benutzte auch die Pseudonyme Neal Chadwick,  Henry Rohmer, Adrian Leschek, Brian Carisi, Leslie Garber, Robert Gruber, Chris Heller, Sidney Gardner und Jack Raymond. Als Janet Farell verfasste er die meisten Romane der romantischen Gruselserie Jessica Bannister. Historische Romane schrieb er unter den Namen Jonas Herlin und Conny Walden.  Einige Gruselromane für Teenager verfasste Alfred Bekker als John Devlin. Die Romane von Alfred Bekker erschienen u.a. bei Lyx, Blanvalet, BVK, Goldmann, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Niederländisch, Dänisch, Türkisch, Indonesisch, Vietnamesisch, Finnisch, Bulgarisch und Polnisch.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER STEVE MAYER

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags geht es hier

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

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    Prolog

    „Mein Name ist Saatkamp, ich bin Leiter der Kripo Münster", stellte sich der eher schüchtern wirkende Mann vor. Er hatte den Job gerade erst übernommen und jetzt musste er sich vor der Presse zu einem Fall äußern, der überregional für Aufsehen gesorgt hatte.

    Das Blitzlichtgewitter und die Kameras des Boulevard-Fernsehens waren nicht so seine Sache. Er war eigentlich eher von schlichtem Gemüt, introvertiert. Ein Mann, der aufgeräumte Schreibtische liebte – aber nicht den großen Auftritt in der Öffentlichkeit.

    Ein Westfale eben, wie man ihn sich als Klischee vorstellte.

    Kein Tadel ist Lob genug. Das war seine Devise.

    „Herr Saatkamp, was haben Sie gefühlt, als Sie das Monster von Münster endlich gefasst hatten?", fragte ein Reporter.

    „Bin froh, dass wir den Fall weitgehend aufklären konnten", sagte Saatkamp.

    „Haben Sie in Ihrer Zeit bei der Polizei schonmal mit einem ähnlichen Fall zu tun gehabt?"

    „Nein, der Fall Altinowitsch ist schon sehr... besonders", sagte Saatkamp, wobei er einen kurzen Moment gezögert hattte, bevor er weitersprach.

    „Was ist Ihre Meinung? Kann Münster jetzt wieder ruhig schlafen, nachdem das Monster hinter Schloss und Riegel sitzt – oder denken Sie, dass da draußen noch weitere Täter dieser Art ihr Unwesen treiben?"

    „Tja..., sagte Saatkamp etwas ratlos. „Da steckt man ja nicht drin.

    „Also habe ich das richtig verstanden: Sie halten das für möglich?"

    „Nun..."

    „Oder sogar für wahrscheinlich?"

    „Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich dazu nichts sagen kann, erklärte Saatkampf so stur  und bockig, wie es nunmal seiner Art entsprach. „Tja, wenn Sie dann keine weiteren Fragen mehr haben...

    1

    Jahre später...

    „Ich möchte gerne Ihren Führerschein sehen", sagte der Beamte der Autobahnpolizei.

    „Kein Problem", gab der Fahrer des SUV zurück. Er war grauhaarig und hager. Seine Hand glitt unter sein Jackett und berührte dabei leicht den Griff der Automatik, die er in einem Schulterholster trug.

    Wenig später gab er dem Polizeimeister die Fahrerlaubnis.

    „Herr Jörg Kohms aus Bielefeld?"

    „Der bin ich."

    „Sie sind zu schnell gefahren."

    Kohms hielt die Hände am Lenkrad, so dass der Polizist sie sehen konnte. Seine Muskeln waren gespannt. Kohms hätte keine Skrupel gehabt, blitzschnell unter die Jacke zu greifen, die Waffe herauszureißen und den Bullen einfach zu erschießen.

    Allerdings hätte das seine Pläne fürs Erste durchkreuzt...

    *

    Mach jetzt keinen Fehler - sonst gibt es in zwei Sekunden einen Bullen weniger!, dachte Kohms. Der Polizeibeamte sah sich die Papiere eingehend an. „Scheint alles in Ordnung zu sein", meinte er.

    „Was muss ich bezahlen?", fragte Kohms.

    „Ich belasse es bei einer Verwarnung", sagte der Polizist an dessen Uniformhemd der Name stand: Polizeimeister Pascal J. Schmidt. „Aber achten Sie in Zukunft auf das, was Ihr Tacho anzeigt."

    „Ja."

    „Wo fahren Sie hin?"

    „Ins Münsterland."

    „Welche Stadt?"

    Kohms verdrehte die Augen. Doofe Frage, schien sein Gesicht zu sagen.

    „Münster."

    „Privat oder geschäftlich?"

    „Geschäftlich. Ich bin Handelsvertreter."

    Polizeimeister Pascal J. Schmidt sah durch die Seitenscheiben zum Gepäckraum des SUV. „Sie haben eine Menge Gepäck."

    „Musterkoffer. Und ein frisches Hemd und was man sonst noch so braucht."

    „Machen Sie mal einen davon auf."

    „Gibt es dafür einen besonderen Grund?"

    „Die Fragen stelle ich. Machen Sie bitte einen der Koffer auf - und zwar den da!" Er deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf einen Koffer, der sich nicht im Gepäckraum, sondern zwischen Hinterbank und Vordersitzen befand. Das weiche, elastische Plastikmaterial, aus dem er bestand, beulte sich an einer Stelle auf eigenartige Weise aus.

    Kohms Hand war in den letzten Momenten bereits in Höhe des mittleren Jackettknopfs gewandert. Aber jetzt knöpfte er sich die Jacke einfach nur zu, damit seine Waffe nicht zum Vorschein trat.

    „Soll ich aussteigen und die Tür öffnen?"

    „Bleiben Sie sitzen, Herr Kohms!"

    Polizeimeister Schmidt öffnete die Tür und machte sich an dem Koffer zu schaffen. Kohms’ Hand öffnete unterdessen den Jackettknopf wieder und war an der Waffe.

    Der Verschluss des Koffers sprang auf. Der Inhalt des überladenen Koffers platzte heraus: Boxer-Shorts, ein Pyjama, eine Zahnbürste, ein frisches Hemd, dem man jetzt nicht mehr ansah, dass es mal gebügelt worden war.

    Es war undenkbar, den Koffer einfach so wieder zu schließen.

    „Tut mir leid, sagte der Polizeimeister. „Aber der war wohl ein bisschen voll.

    „Lassen Sie einfach alles so liegen", sagte Kohms.

    Schmidt schloss die Hintertür des SUV wieder und verhinderte gerade noch, dass ein paar Socken auf den Asphalt fiel.

    „Nichts für ungut, sagte er. „Wir haben hier in letzter Zeit ein gehäuftes Vorkommen von Drogentransporten, sagte Schmidt.

    „Und ich sehe für Sie ein Drogenhändler aus, oder was?", fragte Kohms etwas gereizter, als er es eigentlich beabsichtigt hatte.

    „Nein. Sie nicht. Aber Ihr Wagen steht auf der Liste der Fabrikate, auf die wir besonders achten sollen."

    „Naja, ist ja sicher im Sinne der Allgemeinheit, dass Sie die Augen offenhalten."

    „Fahren Sie weiter."

    „Ja."

    Kohms startete den SUV und ließ die Seitenscheibe hochfahren. Dann verließ er den Standstreifen und fuhr weiter Richtung Münster.

    Er drehte das Radio auf. Irgendeine Schlager-Schnulze lief in dem Sender, den er eingestellt hatte. Kohms atmete tief durch. Nochmal gut gegangen!, dachte er. Aber es war knapp gewesen.

    Auf der linken Fahrbahnseite tauchten jetzt mehrere Gebäude auf. Es handelte sich um einen gewaltigen Gebäudekomplex, der sich allerdings erst im Stadium des Rohbaus befand. Von außen waren Gerüste zu sehen. Allerdings war auf der Baustelle im Moment kein Betrieb.

    DAS GRÖSSTE SHOPPING CENTER EUROPAS stand da in riesigen Buchstaben auf einem großen Plakat.  Davon, dass der Bau des Einkaufszentrums sich noch eine ganze Weile verzögern würde, davon hatte Kohms in den Medien jede Menge Einzelheiten mitbekommen. Die Insolvenz des Hauptinvestors legte dieses mit großem PR-Aufwand gestartete Projekt vermutlich auf Jahre hinaus lahm.

    In diesem Moment brach sich für den Bruchteil eines Augenblicks ein roter Laserstrahl in der Scheibe in der Frontscheibe.

    Ein Projektil schlug durch die Scheibe. Durch Kohms Körper ging ein Ruck, als die Kugel durch seinen Brustkorb schlug. Eine zweite folgte, dann eine dritte. Beide trafen ihn ebenfalls im Bereich des Oberkörpers. Sein Hemd verfärbte sich innerhalb von Augenblicken dunkelrot. Ein letzter Treffer erwischte ihn am

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