Der Ring des Nibelungen: Prinz Rupi erzählt Wagners Oper
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Über dieses E-Book
Es heißt, Geld verderbe den Charakter. Der Wirbel um das sagenhafte Rheingold beweist, dass in der auf Gold basierenden Macht Verderben ruht. Mit dem Raub des Rheingoldes wird ausnahmslos alles entfesselt, was die Welt bis zum heutigen Tag in Atem hält: unbändige Gier, grenzenlose Liebe, abgründiger Hass, zehrender Neid, drängender Kampf um persönliche Freiheit.
Prinz Rupi erzählt und deutet zugleich die uns heute oftmals verschlossenen mythischen Hintergründe der Opernhandlung. Liest man dieses Buch, dann bekommt man ein Gefühl dafür, was für eine superspannende Geschichte Wagners »Ring des Nibelungen« ist.
Die komplexe und für Laien oft verwirrende Handlung der Wagner-Opern wird plötzlich ganz logisch.
ARTE
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Buchvorschau
Der Ring des Nibelungen - Prinz Rupi (Ruprecht Frieling)
Prinz Rupi
Der Ring des
Nibelungen
Prinz Rupi
erzählt Wagners Oper
E-Book, erschienen 2023
ISBN: 978-3-95949-631-5
2. durchgesehene Auflage
Copyright © 2023 ANTHEUM Verlag,
Eutiner Straße 24, 18109 Rostock
im Förderkreis Literatur e.V.
vertreten durch die Verlagsleitung: Wolfram Alster
Sitz des Vereins: Frankfurt/Main
www.main-verlag.de
www.facebook.com/MAIN.Verlag
order@main-verlag.de
Text © Prinz Rupi
Umschlaggestaltung: © Vera Procházka, ANTHEUM Verlag
Verwendung eines Motivs von Hugo L. Braune
Illustration: © Hugo L. Braune
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Das Buch
Richard Wagners »Gesamtkunstwerk«, die monumentale und ergreifende Geschichte vom Ring des Nibelungen, wird von Prinz Rupi völlig neuartig übersetzt und erzählt – als spannendster Krimi der Opernwelt.
Es heißt, Geld verderbe den Charakter. Der Wirbel um das sagenhafte Rheingold beweist, dass in der auf Gold basierenden Macht Verderben ruht. Mit dem Raub des Rheingoldes wird ausnahmslos alles entfesselt, was die Welt bis zum heutigen Tag in Atem hält: unbändige Gier, grenzenlose Liebe, abgründiger Hass, zehrender Neid, drängender Kampf um persönliche Freiheit.
Prinz Rupi erzählt und deutet zugleich die uns heute oftmals verschlossenen mythischen Hintergründe der Opernhandlung.
Die komplexe und für Laien oft verwirrende Handlung der Wagner-Opern wird plötzlich ganz logisch.
ARTE
Inhalt
Wagner-Bashing ergibt keinen Sinn
Für einen »Wagner von unten«
DAS RHEINGOLD
Darsteller im »Rheingold«
Sex & Crime am Rhein (ERSTES BILD)
Die Falschspieler vom Götterberg (ZWEITES BILD)
Raubüberfall in Nibelheim (DRITTES BILD)
Der Fluch des Ringes (VIERTES BILD)
DIE WALKÜRE
Darsteller in »Walküre«
ERSTER AUFZUG
Menschenjagd im Wald (VORSPIEL)
Im Haus des Feindes (ERSTE SZENE)
Hunding tritt auf (ZWEITE SZENE)
One-Night-Stand mit Folgen (DRITTE SZENE)
ZWEITER AUFZUG
Ehekrach in Walhall (VORSPIEL UND ERSTE SZENE)
Wotans Beichte (ZWEITE SZENE)
Auf der Flucht (DRITTE SZENE)
Brünnhilde widersetzt sich (VIERTE SZENE)
Siegmunds Tod (FÜNFTE SZENE)
DRITTER AUFZUG
Der Ritt der Walküren (VORSPIEL UND ERSTE SZENE)
Wotan verstößt Brünnhilde (ZWEITE SZENE)
Das Gottesgericht (DRITTE SZENE)
SIEGFRIED
Darsteller in »Siegfried«
ERSTER AUFZUG
Die Schmiede im Wald (VORSPIEL)
Der Ziehsohn des Zwergs (ERSTE SZENE)
Eine Wette auf Leben und Tod (ZWEITE SZENE)
Das Zauberschwert (DRITTE SZENE)
ZWEITER AUFZUG
Der Ring wandert weiter (VORSPIEL)
Vor der Neidhöhle (ERSTE SZENE)
Die Schlacht mit dem Drachen (ZWEITE SZENE)
Der Ring fordert sein nächstes Opfer (DRITTE SZENE)
DRITTER AUFZUG
Streit am Walkürenfelsen (VORSPIEL)
Wotan beschließt sein Ende (ERSTE SZENE)
Wotans Macht zerbricht (ZWEITE SZENE)
Die Lady im Feuermeer (DRITTE SZENE)
Ende gut, alles gut?
GÖTTERDÄMMERUNG
Darsteller in »Götterdämmerung«
VORSPIEL
Brünnhilde erhält den Ring
ERSTER AUFZUG
Siegfrieds Rheinfahrt (ERSTE SZENE)
Blutsbrüderschaft (ZWEITE SZENE)
Die Felsenfrau wird gekapert (DRITTE SZENE)
ZWEITER AUFZUG
Der Plan des Nibelungen (ERSTE SZENE)
Siegfried kehrt zurück (ZWEITE SZENE)
Hagen ruft zur Hochzeit (DRITTE SZENE)
Brünnhilde flippt aus (VIERTE SZENE)
Das Mordkomplott (FÜNFTE SZENE)
DRITTER AUFZUG
Die Todesbotschaft aus dem Rhein (ERSTE SZENE)
Siegfrieds Tod (ZWEITE SZENE)
Abschied vom Ring (DRITTE SZENE)
In Walhall wird gerockt
Glossar
Der Autor
Ein Dankeschön an meine Leser
Richard Wagner
(22. Mai 1813 – 13. Februar 1883)
Meine ganze Weltanschauung hat im Ring
Ihren vollendetsten künstlerischen Ausdruck gefunden.
Er ist das Höchste und Vollendetste, was meiner Kraft entquillen konnte.
Richard Wagner an Franz Liszt
31. Mai 1852
Der Ring ist das eigentliche Lebenswerk des Künstlers geworden und das Hohelied des deutschen Idealismus. Mit einer bewundernswerten Geste, die Kraft und Schönheit vereint, entreißt der Dichterkomponist dem verderblichen materiellen Geist der Gegenwart die glänzende Maske, hinter der sich die höhnende Teufelsfratze birgt, um dem Hörer die Sehnsucht nach der Befreiung von diesem Dämon ins Herz zu hämmern. Die ästhetische Wirkung des Kunstwerks soll sich in eine moralische umsetzen, der Zuschauer soll nicht nur erhoben, er soll gebessert werden. Wagners Absicht ist sowohl religiös wie künstlerisch, damit hat er seine Schöpfung in einer Reihe mit den größten Werken der Vergangenheit gesetzt; die hohen Zwecke, die er im Auge hat, verknüpfen den Ring mit den griechischen Dachrahmen der großen Tragiker und den Mysterienspielen des Mittelalters. Der Ring war ein gewaltiger Mahnruf an eine Welt, die im Materialismus versank, ein Bekenntnis in einer Tat, und es ist nicht Wagners Schuld, dass diese Eigenschaft seines Werkes nicht erkannt wurde.
Max von Boehn: Die Nibelungen in der Kunst, 1923
One Ring to rule them all,
One Ring to find them,
One Ring to bring them all
and in the darkness bind them.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden,
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
J. R. R. Tolkien: The Lord of the Rings 1954
Wagner-Bashing ergibt keinen Sinn
Vorwort von Rüdiger Offergeld
»Viele sehen Wagners Opern zum erstenmal … sie müssen herangeführt werden. Aber ein anderes sind jene bürgerlichen Leute, die buchstäblich ohne Not, dafür oft schnöselhaft absprechend, sich und Bessere um das immerhin nicht kleinliche Werk betrügen.«
Ernst Bloch, der große marxistische Philosoph, hat es gesagt, und zwar ziemlich ungehalten gegenüber jenen, die ohne eine Ahnung von seinem Werk zu haben, meinen, Richard Wagners Opern auf den Misthaufen der Geschichte werfen zu können.
Zugegeben, bei den Jungen steht Wagner nicht überall in gutem Ruf. Das geht auf die Kappe Hitlers und der Nazis, die ihn für ihre nationalistischen Zwecke missbraucht haben. Tatsächlich müssen viele »herangeführt werden«. Das will das vorliegende Buch von Ruprecht Frieling Prinz Rupi und erfüllt in seiner Knappheit voll und ganz seinen Zweck.
Es teilt sich ebenso wie die Oper in vier Abschnitte: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung, und es sind dramatische Geschichten von Göttern und Menschen, Sexbesessenheit und Machtgier, brutaler Gewalt und hingebungsvoller Zartheit. Es ist die Geschichte von der Entstehung der Welt, dem Verfall des Menschseins und der Hoffnung auf seine Wiedergeburt. Frielings Buch macht sie uns verständlich, nimmt uns die Furcht vor diesem Riesenwerk aus Mythos und Sage, Fantasie und Märchen. Chapeau!
Liest man dieses Buch, dann bekommt man ein Gefühl dafür, was für eine superspannende Geschichte Wagners »Ring des Nibelungen« ist. Frieling erzählt und deutet zugleich die uns heute oftmals verschlossenen mythischen Hintergründe der Opernhandlung. Das ist flott und geschickt gemacht, signifikante Zitate der Oper werden in den Erzählfluss eingefügt. So bekommt der Leser ein Gefühl vor allem auch für Wagners lyrische Sprache, die auf so geniale Weise mit der Musik verschmilzt. Charles Baudelaire, der große französische Dichter, war von Wagners Werk deshalb so begeistert, weil er Sprache und Musik auf eine vorher nie gekannte Weise zusammengeführt habe.
Wagner-Bashing? Wozu? – Das ergibt heute keinen Sinn mehr. Die alten Schlachten sind, Jahrzehnte nach dem Kriege, geschlagen. Was heute wichtig ist: Wagner war das größte Musikgenie des 19. Jahrhunderts. Ihn kennenzulernen lohnt sich. Das Buch ist eine gute Hilfe dazu. Gewiss, Wagner war auch ein Ekel von Mensch. Bei Thomas Mann heißt es über ihn: »Ein liebenswürdiger Mensch, nein, das war er nicht. Er war sogar eine unausstehliche Belastung und Herausforderung der Mitwelt.« Das Ekelpaket Wagner ist nicht von Interesse, seine Musik jedoch sehr wohl.
Rüdiger Offergeld arbeitete seit 1983 als Hörfunk-Autor des Bayerischen Rundfunks und anderer ARD-Rundfunkanstalten. In den 90-iger Jahren entstanden mehrere Features über die Bayreuther Festspiele und seinen »Mythos«. 2005 veröffentlichte er seinen ersten (Kriminal-)Roman »Kundry weint«, der Vergangenheit und Gegenwart des Phänomens »Bayreuth« zum Gegenstand hat.
Für einen »Wagner von unten«
Von Prinz Rupi
Mit dem Raub des Rheingoldes wird alles entfesselt, was die Welt bis zum heutigen Tag in Atem hält: unbändige Gier, grenzenlose Liebe, abgründiger Hass, zehrender Neid, drängender Kampf um persönliche Freiheit. Antipoden krachen in diesem gigantischen Drama aufeinander: Menschen, Götter, Zwerge, Riesen, sphärische Wesen und grollende Naturgewalten.
Richard Wagner schuf mit seinem vierteiligen Ring des Nibelungen das monumentalste Gesamtkunstwerk der Operngeschichte. Grundgedanke und Botschaft des revolutionären Bühnenstücks sind zeitgemäß: Der Fluch, an dem die Menschheit zugrunde geht, gründet im unwiderstehlichen Zauber, den Besitz und Kapitalmacht ausüben.
Muss die Aktualität dieser Thematik angesichts von ganzen Staatengemeinschaften, die erst kriseln und dann in sich zusammenbrechen, noch weiter erläutert werden? Steht unser tägliches Walhall nicht längst in Flammen? In diesem Inferno wird nicht nur Geld zu Asche. Verbrannt werden grundlegende menschliche Werte: Die Hochachtung vor dem Leben und der Respekt vor unserem Nächsten schwindet.
Es zählt zu den Paradoxa unserer Zeit, dass sich unter dem Stichwort vom »Mythos Bayreuth« bevorzugt Vertreter jener Gesellschaftsschichten sammeln, die sich dem Grundgedanken des Rings schon aus schnödem Klasseninteresse verschließen. Sie reduzieren ihre Wahrnehmung und geben sich stattdessen lieber dem Rausch der Musik hin, die der Komponist geschaffen hat. Dabei hat sich Wagner in seinem Libretto den größten Gedanken aller Zeiten gewidmet und überdeutliche Warnsignale aufgestellt, wohin die Reise geht.
Unter diesem Aspekt macht es Hoffnung, wenn sich junge Menschen zu Wort melden, die eine neue Sichtweise auf Richard Wagners Werk fordern und sich für einen »Wagner von unten« stark machen. Der Ring des Nibelungen ist ein brandaktuelles, hochmodernes Stück, das nur in eine zeitgemäße Sprache übersetzt werden muss.
Dieser Ring ist von einer derartigen Sprachgewalt, dass es den Leser förmlich weghaut, wenn er sich erst einmal auf den Text einlässt. Seine Prosa ist voller witziger, spritziger Anspielungen und Bezüge und entwickelt gleichzeitig eine innere Dramatik, die gefangen nehmen und süchtig machen kann.
Wagner verfasste seine Dichtung, bevor er mit der Komposition begann. Er schätzte sein »tetralogisches Gedicht« so sehr, dass er den vollständigen Ring öffentlich vortrug und den Text 1853 als Privatdruck veröffentlichte. Er wusste von der inhaltlichen Brisanz und der poetischen Bedeutung seiner Arbeit. Den Texten seiner Opern maß er ein derart zentrales Gewicht bei, dass er sie selber verfasste, und schon damit anders arbeitete als die überwiegende Mehrheit aller Opernkomponisten.
Sein poetisches Literaturprodukt wird heute gern niedergemacht, um ihm die Brisanz zu nehmen und Wagner auf die Musik zu reduzieren. Allzu gern wird auf die vielen altertümlichen Worte und Redewendungen verwiesen, die der Autor in seinen Text einbaute, um die Anmutung einer Mittelerdenwelt anklingen zu lassen.
Fraglos macht das Libretto es demjenigen schwer, der nicht Grimms 33-bändiges Deutsches Wörterbuch und das Mittelhochdeutsche Wörterbuch von Adolf Ziemann zur Hand hat. Denn wer kennt schon Verben wie »kiesen«, »lackern«, »freien«, »frommen« und »zullen«. Wer weiß, was Substantive bedeuten wie »Harst«, »Klinze«, »Nicker« und »Neiding«? Wer nutzt Adjektive wie »griesig«, »glau«, »freislich«, »brünstig« oder »hehr«?
Der vorliegende Opernführer leistet diese Übersetzungsarbeit. Er überträgt die schwer verständliche Kunstsprache Wagners in unsere Gegenwartssprache, indem er die dramatische Handlung streng am Libretto erzählt und dabei die Bezüge zur Musik herstellt. Auf diese Weise wird einem jungen, interessierten Publikum der Weg durch die Geschehnisse rund um den Ring des Nibelungen geebnet.
Ruprecht Frieling
DAS RHEINGOLD
Vorabend des Bühnenfestspiels
»Der Ring des Nibelungen«
Uraufführung:
Königliches Hof- und Nationaltheater München
22. September 1869
Darsteller im »Rheingold«
Woglinde, Wellgunde, Floßhilde, die so genannten Rheintöchter, sollen im Auftrag ihres Vaters, des Rheins, das Rheingold bewachen.
Alberich, Nibelung, Anführer der Schwarzalben aus dem unterirdischen Zwergenreich Nibelheim, sehnt sich nach Liebe, wird von den Rheintöchtern angemacht und veräppelt, raubt das Rheingold.
Mime, Alberichs Bruder, ein Schmied, leidet unter Alberichs brutalem Regiment.
Wotan, Chef der Götterriege, versucht als absolutistischer Herrscher die Zügel gewissenlos in der Hand zu behalten.
Fricka will als Schutzgöttin der Ehe ihren Gatten Wotan zumindest moralisch in den Griff bekommen und ihn von seinen Seitensprüngen abhalten.
Freia, Göttin der Jugend, kultiviert in ihrem Garten die verjüngenden Äpfel, die ewige Jugend bescheren.
Donner, Gott der Gewalt und des Zorns, schlägt gern mit seinem schweren Hammer zu.
Froh ist, wie sein Name schon ahnen lässt, der leichtlebige Gott des Frohsinnns, Bruder von Donner und Freia.
Loge ist zwar nur ein Halbgott, dafür tummelt er sich in allen Welten und schmiedet gern Intrigen.
Fasolt und Fafner, zwei Riesen, erbauen im Auftrag von Wotan die Götterburg Walhall und sollen um ihren Lohn geprellt werden.
Erda, Seherin und Mutter der Weisheit, warnt Wotan vor den Konsequenzen seines Handelns und verkündet die Götterdämmerung.
Sex & Crime am Rhein
(ERSTES BILD)
Weltanfang. Alles fließt. Richard Wagner, der Schöpfer der vierstöckigen Oper »Der Ring des Nibelungen«, verdeutlicht es mit 136 langen Takten im Orchestervorspiel zu seinem »Rheingold«. Die Ouvertüre steht in Es-Dur, jener Tonart, die für Wagners Kollegen Hector Berlioz majestätisch klingt, süß und schwermütig.
Urvater Rhein steht bei Wagner stellvertretend für die Bedeutung des lebenspendenden Elixiers. Natur und Leben entstehen aus dem Wasser. Meere und Flüsse symbolisieren die Wiege allen Seins. Wir befinden uns symbolisch betrachtet im Anfangszustand der Welt. Mythische Musik erklingt. Die Hörner spielen sanft wiegende Arpeggien aus dem Es-Dur-Dreiklang Es – G – B, dann setzen Celli und Geigen ein. Wir erleben ein musikalisches Schöpfungspoem. Die Ereignisse, an denen wir teilhaben, teilten einst unsere Vorstellungskraft in Gut und Böse.
Dunkel leiten Kontrabässe