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Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit: Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit I Roman über verschiedene Kulturen und was uns verbindet
Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit: Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit I Roman über verschiedene Kulturen und was uns verbindet
Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit: Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit I Roman über verschiedene Kulturen und was uns verbindet
eBook180 Seiten2 Stunden

Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit: Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit I Roman über verschiedene Kulturen und was uns verbindet

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Über dieses E-Book

Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit

Lily, eine kleine, neugierige Wolke, folgt dem Ruf ihres Herzens und verlässt ihre Heimat, den Wolkenhimmel. Sie geht hinaus ins Ungewisse. Ihre Reise führt sie in verschiedene Länder und zu unterschiedlichen Menschen, zu deren Lebensgeschichte und Religion. Lily lernt so die großen Weltreligionen mit ihren Bräuchen, Gründern und Leitfiguren kennen. Was sie zu Anfang begeistert, stürzt sie während ihrer Reise immer mehr in einen tiefen Konflikt. »Welches ist der wirkliche Gott, die wahre Religion, der richtige Weg?« Zudem bemerkt Lily, dass sie sich dunkel färbt und den Weg zurück in ihre Heimat nicht mehr kennt.

Eine berührende Geschichte über den Mut, seinem Herzen und seiner Bestimmung zu folgen und vor allem nie müde zu werden, auf der Suche nach dem eigenen Weg.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum22. Dez. 2022
ISBN9783347500143
Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit: Eine inspirierende Reise zu deiner Wahrheit I Roman über verschiedene Kulturen und was uns verbindet
Autor

Silke A. Fritz

Silke Alexandra Fritz liebt das Reisen und fremde Kulturen. Menschen, deren Lebensart und Überzeugungen faszinieren sie immer wieder aufs Neue. Bei ihren Reisen durch die Welt, über alle Kontinente, aber vor allem während ihres Lebens in China erkannte sie: "In unserer Vielfältigkeit verbindet uns Menschen Wesentliches." All dies inspirierte sie zu ihrem Buch »Die kleine Wolke Lily«. Sie hat bereits im dtv-Verlag eine Kurzgeschichte veröffentlicht und schreibt seit einigen Jahren auf ihrem Blog www.wander-falke.com über das Leben mit ihrer Familie in China.

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    Buchvorschau

    Die kleine Wolke Lily - auf ihrem Weg zur Wahrheit - Silke A. Fritz

    I. WOLKENHIMMEL

    Kühle Morgenluft strömte durch den Wolkenhimmel und brachte mildes Sonnenlicht mit sich. Zart strich sie über die Wolken, ließ erfrischende Tautröpfchen zurück und weckte sie nach und nach mit ihrem zärtlichen Ritual sanft aus dem Schlaf. Überall begann es sich zu regen. Verträumt blinzelten die Wolken ins Licht und rieben sich die letzte Müdigkeit aus den Augen. Rasch nahm die Kraft der Sonne zu und durchflutete alles mit ihrem strahlenden Licht. Sie hüllte jede von ihnen in ihren wärmenden Mantel und verwandelte die kleinen Tautropfen zu zahllosen Prismen, die den Himmel in den schillerndsten Farben zum Leuchten brachten und ein sprühendes Funkeln hinterließen. Die zarten Gesänge des Windes erfüllten alles und ließen die duftigen Wölkchen freudig vibrieren. Mit einem Lächeln auf den Lippen reckten und streckten sie sich und füllten ihre fluffigen Kammern mit klarer, frischer Luft.

    So war jeder Morgen hier im Wolkenhimmel. Und an jedem neuen Tag gab es auch neue Wölkchen. Doch dieser Tag war ein besonderer. Es war der Tag, an dem Lily geboren wurde. Kräftige Winde hatten sie aus Tausendenden und Abertausenden von Wassertröpfchen zu einer schönen bauschigen Wolke aufgepustet. Lily war stolz, denn sie war wirklich sehr hübsch geworden. Wohl nicht sehr groß geraten, aber weiß und luftig. Anfangs fühlte sie sich noch etwas wackelig, während sie so zwischen den großen und kleinen Windböen hin- und hergeschaukelt wurde. Sie plumpste in Luftlöcher, segelte rasend schnell und wusste manchmal nicht mehr, wo oben und unten war. Nicht lange und sie fand heraus, wie sie sich drehen musste, damit die Winde sie mit sich trugen und sie geschwind über den Horizont düsen oder auch ganz sacht und langsam schweben konnte. Lily liebte es, durch die Lüfte zu gleiten und sich tragen zu lassen.

    Schon bald hatte Lily viele Freunde gefunden und ihre Tage verbrachte sie, um mit ihnen herumzutollen und um die Wette zu segeln. Immer wieder gab es jedoch Momente, in denen sie sich zurückzog und sich ein ruhiges, wolkenleeres Feld suchte. Dort lag sie auf ihrem flockigen Bauch, ihre Wolkenbäckchen in die Hände gestützt, und ihre Gedanken flogen mit den Winden in die Ferne. Sie kannte ihre Heimat inzwischen sehr gut. Alles war erfüllt von Licht und je nach Tageszeit schimmerte es in den wunderbarsten Farben. Das Schönste allerdings im Wolkenhimmel war für Lily ihre Familie und ihre Freunde und das warme, kuschelige Gefühl, das sich immer einstellte, wenn sie in Lilys Nähe waren. Doch in der letzten Zeit strömte noch etwas anderes durch sie hindurch, ein leises Vibrieren. Besonders wenn sie in die Ferne sah, begann es. Sie kannte dieses Gefühl nicht und es machte sie zugleich neugierig und unruhig. Was sie noch viel mehr beunruhigte, war, dass es immer stärker wurde.

    »Na, Lily, träumst du wieder?« Hinter ihr hörte sie eine tiefe, wohlklingende Stimme. Diese war ihr sehr vertraut, sie gehörte der alten Weisen Wolke.

    Seufzend drehte sich Lily um. »Ja, wenn man das träumen nennt, was ich gerade mache, dann ist das wohl so.«

    »Warum seufzt zu denn so schwer? Genießt du es nicht, hier zu liegen und dem Treiben im Wolkenhimmel zuzuschauen?«

    »Doch …« Lily zögerte. Sie mochte die alte Wolke sehr gerne, in ihrer Nähe fühlte sie sich immer ruhig und zufrieden. Vielleicht sollte sie sich ihr anvertrauen und von diesem neuen, fremden Gefühl erzählen. Die Weise Wolke wusste viel. Die anderen gingen zu ihr, wenn sie einen Rat brauchten. Schon oft hatte sie mit ihr gesprochen, aber noch nie um einen Rat gefragt, denn bisher war alles immer ganz klar und einfach für sie gewesen. Konzentriert zog sie ihre puffigen Augenbrauen zusammen, kräuselte ihren Mund und blickte die alte Wolke, die ruhig darauf wartete, dass Lily weitersprach, unentschlossen an. Sie meinte, ein belustigtes Blitzen in deren Augen zu sehen. Lily hatte Angst, ausgelacht zu werden. Aber was hatte sie schon zu verlieren. Sie wollte es einfach wagen. Mit einem leisen »Pffh« ließ sie die Luft, die sie vor Anspannung angehalten hatte, heraus und begann langsam: »Kennst du so ein Vibrieren, so ein Ziehen, da tief drin?«, und tippte sich dabei auf die Brust.

    Statt einer Antwort sagte die Weise Wolke nur: »Hm. Wann hast du denn immer so ein Ziehen?«

    Noch fester zog sie ihre Augenbrauen zusammen. »Ja, zum Beispiel wenn ich hier liege und in die Ferne schaue.«

    »Und was siehst du dort?«

    »Das ist es ja, ich kenne den Wolkenhimmel so gut, aber ich weiß gar nicht was dahinter liegt. So gerne würde ich all das sehen und entdecken. Ich spüre, da muss noch ganz viel sein.« Lily war jetzt richtig in Fahrt gekommen, sie hatte ihre Angst ganz vergessen und einfach so erzählt, wie sie es fühlte.

    »Hm«, erwiderte diese nur.

    Lily schaute sie neugierig und mit großen Augen an. War das eine Bestätigung gewesen? Vorsichtig fragte sie: »Ist denn da noch mehr?« Vor Aufregung sprach sie immer schneller.

    Lange blickte sie Lily an, bevor sie weitersprach. »Weißt du es gibt da draußen tatsächlich noch viel mehr als hier bei uns.«

    »Aber warum bleiben wir dann alle hier, wenn es noch mehr gibt?«

    Wieder gab die Weise Wolke keine Antwort, sondern fragte: »Was gefällt dir denn hier besonders gut?«

    Lily überlegte: »Ich mag es, mit meinen Freunden zu spielen, mit meiner Familie zusammen zu sein und ich mag es mit den Winden zu segeln …« Sie stockte kurz. »Draußen wäre niemand von meiner Familie …«

    »Ja, und vor allem kennen wir das, was dort ist, nicht sehr gut«, ergänzte sie.

    »Waren denn schon andere von uns draußen?«, fragte Lily neugierig.

    »Ja, schon viele. Weißt du, Lily, es gibt da sehr viel Schönes, aber auch viel Trauriges. Du hast hier, wie du bereits selbst gesagt hast, deine Familie und deine Freunde. Dort bist du ganz auf dich allein gestellt.«

    »Aber warum sind dann die anderen weggegangen?«

    Sie schmunzelte. »Weil sie auch wie du dieses Vibrieren fühlten. Aber viele von ihnen sind nicht wiedergekommen.«

    »Vielleicht hat es ihnen ja so gut gefallen, dass sie nicht wiederkommen wollten?«

    »Ja, vielleicht.« Die Weise Wolke hatte sich schon halb abgewendet.

    Lily wusste, dass das Gespräch nun beendet war. Langsam segelte die alte Wolke zu den anderen zurück und war schon bald nicht mehr von ihnen zu unterscheiden. Lily seufzte wieder. Jetzt wusste sie wohl mehr als zuvor, doch hatte sie auch umso mehr Fragen. Bei dem Gedanken, vielleicht nicht mehr hierher zurückkehren zu können, wurde es ihr ganz flau im Magen und sie entschloss sich, das Vibrieren einfach zu ignorieren. Es würde schon wieder von alleine verschwinden. Schnell hüpfte sie zu ihren Freunden zurück. Sie konnte am Ende des Himmels bereits das warme Leuchten der Abendsonne sehen und sie wusste, nicht mehr lange und es war Zeit zum Schlafen und dann war es vorbei mit dem Spielen und dem Segeln.

    So verging Woche um Woche und Lily freute sich an jedem neuen Tag. Sie war glücklich! Kam das altbekannte Gefühl, das Vibrieren, zurück, suchte sie sich Ablenkung und bald verschwand es auch wieder. Eines Tages war große Aufregung im Wolkenhimmel. Nicht wie sonst war das leise Pfeifen der Winde, Lachen und fröhliche Unterhaltungen zu hören. Stattdessen vernahm sie ein unruhiges Gemurmel. Lily entdeckte, dass sich die großen Wolken versammelt hatten und in einem Kreis dicht beieinanderstanden. Ungeduldig knuffte und puffte sich Lily durch die Menge hindurch. Sie wollte sehen, was diese Aufregung ausgelöst hatte. Sie schaffte es bis fast ganz nach vorne, konnte aber immer noch nichts sehen. Allerdings konnte sie jetzt hören, über was sie sich unterhielten. »… lange Zeit unterwegs … Was, dunkel gefärbt? … dunkle Wolke … Oh je, den Weg zurück nicht mehr gewusst … Wie hast du zurückgefunden?« Sie sprachen alle aufgeregt durcheinander. So kannte sie die Großen gar nicht. Lily fühlte einen festen Griff im Nacken. Eine der Älteren hatte sie gepackt und brachte sie zu den anderen kleinen Wolken zurück, die in einigem Abstand warteten und alles neugierig beobachteten.

    Ärgerlich schimpfte Lily: »Das finde ich nicht in Ordnung. Jetzt gibt es einmal etwas Interessantes, dann werden wir weggeschickt.« Wütend hüpfte sie davon. Wenn sie schon nicht zuhören konnte, so wollte sie am liebsten alleine sein und darüber nachdenken, was sie gehört hatte. Schnell ließ sich Lily von den Winden ins freie Feld tragen, bis sie einen langsamen Luftstrom gefunden hatte. Dort legte sie sich wie immer auf den Bauch, so konnte sie am besten denken. Es musste sich um eine Wolke gehandelt haben, die zurückgekehrt war. Und da war es wieder das Vibrieren. Stärker denn je und heute schien es sogar wie eine Melodie in ihr zu erklingen; es war so intensiv, es berührte sie so stark, dass sie vor Aufregung zu leuchten begann. Es fühlte sich ein bisschen an, wie wenn die Sonne auf sie schien, nur war es noch viel intensiver und es kam von innen. Ganz gefangen von dem, was mit ihr passierte, dachte sie auf einmal: »Ich werde gehen!« Erschrocken setzte sie sich auf. Dieser Gedanke war so klar und intensiv gewesen, mehr als wenn sie ihn laut ausgesprochen hätte. Sofort wusste sie, ihre Entscheidung war nun endgültig gefallen. Dieses Gefühl berauschte sie und erfüllte sie gleichzeitig mit Angst. Aber sie konnte es nicht länger verdrängen, es war zu stark geworden. Hinter ihr hörte sie ein Räuspern.

    Lily drehte sich um, es war die Weise Wolke sie schaute Lily aufmerksam an und sagte ganz ruhig mit ihrer tiefen Stimme: »Du hast dich also entschieden.«

    Sie schluckte: »Ist es so deutlich abzulesen?«, und fasste sich dabei ins Gesicht.

    Die Weise Wolke sagte nichts und lächelte.

    Lily guckte nun ganz zerknirscht. »Ich kann nicht anders, ich muss gehen.«

    »Ich weiß.« Sie bestätigte ihren Entschluss mit einem ernsten Nicken.

    »Doch kannst du mir vielleicht noch sagen, was es mit den dunklen Wolken auf sich hat?«

    Der Blick der alten Wolke wurde traurig. »Ich kann dir nur so viel sagen, dass sie sich nur selbst helfen können.« Sie sah für einige Zeit in die Ferne, dann wendete sie sich wieder Lily zu. »Wann möchtest du denn gehen?«

    Lily blickte entschlossen. »Ich denke möglichst bald.«

    Die Weise Wolke nickte wieder und sagte: »Ich werde es den anderen sagen.« Und schon verschwand sie und Lily war, als hätte sie das Gespräch nur geträumt.

    Ihre Familie und Freunde reagierten sehr unterschiedlich darauf. Manche von ihnen fanden es aufregend und sehr mutig, bei den meisten stieß Lily jedoch auf Unverständnis. Sie konnten nicht begreifen, warum sie solch ein Risiko eingehen wollte und weshalb sie diese wunderbare, friedliche Welt, wo sie alles so gut kannte, mit der Ungewissheit eintauschen wollte, um Gefahren auf sich zu nehmen.

    Lilys beste Freundin baute sich mit verschränkten Armen vor ihr auf. »Wie kann man nur so dumm sein! Was willst du denn dort draußen? Hier haben wir doch alles!«

    Lilys kleiner Bruder schob sich neben sie und griff nach ihrer Hand. »Ich werde dich so vermissen. Mit dir ist es am allerschönsten durch die Winde zu segeln.« Eine kleine Träne glitzerte in seinem Auge.

    Lily schluckte und schaute zu ihren Eltern, die mit traurigen Augen vor ihr standen. Ihre Mutter fragte zaghaft: »Musst du denn wirklich gehen?«

    Es war merkwürdig. Das Herz war Lily schwer, als ihre Familie und Freunde so vor ihr standen. Doch je mehr Einwände, Ängste und Zweifel sie von den anderen zu hören bekam, umso entschlossener wurde sie. Die Stimme in ihr und das Vibrieren waren nicht mehr zu unterdrücken und das wollte sie nun auch nicht mehr. Sie hatte ihre Entscheidung gefällt und je näher der Tag rückte, desto stärker wurde die Vorfreude auf ihr Abenteuer.

    II. ABSCHIED

    Schon bald war der Tag des Abschieds gekommen. Alle Wolken hatten sich versammelt. Lily bedrückte der Abschied, vor allem weil ihre Familie und Freunde so traurig waren und Lily sie mit der Ungewissheit, ob sie jemals wiederkommen würde, zurücklassen musste. Es schmerzte sie sehr, dass die meisten sie nach wie vor nicht verstehen konnten und manche von ihnen sogar richtig böse mit ihr waren. Wehmütig umarmte sie ihre beste Freundin, die erst wütend gewesen war und jetzt einfach nur noch traurig.

    Ihre Eltern schlangen ihre dicken, puffigen Wolkenarme um Lily und sagten: »Wir wünschen dir, dass du das findest, nachdem du suchst.«

    Das machte Lily dann doch ein etwas mulmiges Gefühl. Denn sie wusste ja nicht wirklich, nach was sie suchte; allein, dass sie gehen musste. Nur kurz war das Gefühl der Unsicherheit aufgetaucht, wechselte jedoch umgehend wieder zur Vorfreude. Sie löste sich aus der Umarmung und winkte allen nochmals zu. Dann nahm sie Anlauf und ließ sich von einer starken Böe mittragen, stieg höher und höher. Dort oben gab es die schnellsten Winde, die sie in kürzester Zeit weit wegbringen würden. Sie drehte sich nicht mehr um, zu schwer wurde ihr das Herz, wenn sie an die Gesichter ihrer Lieben dachte. Flugs hatte sie die richtige Höhe erreicht und wurde blitzschnell davongetragen. Berauscht von dem Tempo fing

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