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Drei Flugpioniere.: Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld
Drei Flugpioniere.: Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld
Drei Flugpioniere.: Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld
eBook62 Seiten26 Minuten

Drei Flugpioniere.: Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld

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Über dieses E-Book

In diesem Buch werden die Lebensläufe dreier Flugpioniere kompakt geschildert und analysiert: Otto und Gustav Lilienthal sowie Freiherr Günther von Hünefeld. Vor allem Otto Lilienthal (1848-1895) gilt als berühmtester deutscher Flugpionier der Frühzeit. Mit seinen Gleitflügen hat er zum besseren Verständnis der Aerodynamik beigetragen.

Lilienthal hatte aber auch seine Grenzen, die oft verkannt werden und ihm das Leben kosteten. Die Gebrüder Lilienthal scheiterten, weil sie zu sehr den Vogelflug nachahmen wollten und die Bedeutung des Motors für die Luftfahrt ignorierten.

Otto Lilienthal hatte gehofft, dass die Luftfahrt die Menschheit auf eine höhere Stufe der Kultur heben werde. Dass er auch hierbei irrte, unterstrich Günther von Hünefeld (1892-1929), der 1928 maßgeblich am ersten Atlantikflug in Ost-Westrichtung beteiligt war. In seiner Person vereinigte sich die hochmoderne Luftfahrt mit einer kriegslüsternen und reaktionär-wilhelminischen Gesinnung. Das Verhältnis von Technik und kultureller Entwicklung ist ein Thema der Weltgeschichte.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum7. Nov. 2022
ISBN9783756874309
Drei Flugpioniere.: Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld

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    Buchvorschau

    Drei Flugpioniere. - Rolf Helfert

    Drei Flugpioniere.

    Titelseite

    Inhalt

    2. Otto Lilienthal

    2.2 Schulzeit und frühes Interesse am Fliegen

    2.3 Beruflicher Werdegang

    2.4 Der Fabrikant

    3. Zur Frühgeschichte der Fliegerei

    4. Der Flug des Vogels

    5. Das Buch vom Vogelflug

    Titel

    7. Die „Fliegeberge" – von Lichterfelde bis Rhinow

    Titel - 1

    9. Größe und Grenzen des Otto Lilienthal

    10. Absturz und Tod

    11. Später Ruhm und langes Nachleben

    12. Gedenkstätten und Museen

    13. Gedenkstätten in Berlin-Lichterfelde

    3. Gustav Lilienthal

    3.2 Der Aerodynamiker

    3.3 Ein irrlichterndes Leben

    4. Das Drama des „Baukastens"

    5. Von Australien bis Lichterfelde

    6. Der Architekt

    7. „Freiland"

    8. Gescheitert in Brasilien

    9. Das aerodynamische Debakel

    10. Zwei Brüder

    4. Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld

    4.2 Immer unglücklich – Hagen als Vorbild

    4.3 Boheme, Dichter, Flieger

    5. Die Verwundung

    6. Im diplomatischen Dienst

    7. „Berater" des Kronprinzen

    8. Berufliche Neuorientierung

    9. Monarchist und „toller Baron"

    10. Stahlhelm und DNVP

    11. Die Bedeutung des Fliegens

    12. Der Atlantikflug

    13. Der erste Anlauf

    Titel - 2

    15. Gefeiert

    16. Krankheit und Tod

    17. Vergessen

    18. Kultur und Technik – ein Schlusswort

    5. Quellen und Literatur

    Impressum

    Drei Flugpioniere.

    Otto Lilienthal, Gustav Lilienthal, Freiherr von Hünefeld

    von Rolf Helfert

    Inhalt

    1. Einleitung

    Sehr alt ist der Traum des Menschen vom Fliegen. Abgesehen von Heißluftballons und einzelnen Gleitflugversuchen, wurde diese Vision, ermöglicht durch die Fortschritte der Wissenschaft und Industrie, seit etwa 1900 realisiert. Schon eine Generation später flogen bereits die ersten Düsenflugzeuge.

    In Deutschland standen Otto und Gustav Lilienthal am Beginn dieses rasanten Fortschritts. Otto Lilienthal vereinte Theorie und Praxis, erprobte seine eigenen Fluggeräte, betätigte sich gleichzeitig als Unternehmer. Sein weniger bekannter Bruder Gustav war im Hauptberuf Baumeister.

    Seit ihrer Jugendzeit wollten die Lilienthals möglichst den Vogelflug nachahmen, ein sehnsüchtiger Wunsch, der ihre Stärke war, aber auch ihr Scheitern verursachte, insofern sie Gleitflugapparate zu bauen hofften, mit denen man unbegrenzt wie Vögel schweben sollte. Solche romantischen Ideen mündeten letztlich in einen Irrweg.

    Otto Lilienthal, der die Bedeutung des Motors verkannte, ist oft überschätzt worden. Zwar trug er zur Erforschung der Aerodynamik von Flugzeugflügeln bei, doch die Zukunft der Luftfahrt lag im Motor begründet, der allein

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