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Doppelt so weit: Halbierte Kraftstoffsteuern, halbierter Verbrauch und Verschleiß
Doppelt so weit: Halbierte Kraftstoffsteuern, halbierter Verbrauch und Verschleiß
Doppelt so weit: Halbierte Kraftstoffsteuern, halbierter Verbrauch und Verschleiß
eBook179 Seiten1 Stunde

Doppelt so weit: Halbierte Kraftstoffsteuern, halbierter Verbrauch und Verschleiß

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Über dieses E-Book

Ratschläge zum wirtschaftlichen Fahren, mit Kraftfahrzeugen aller Art, mit Informationen zum Selbermessen.
Vom Kleinkraftrad bis zum Megaliner. Vom Moped bis zum Tre-cker.
Eine Zusammenfassung des gesamten Wissens aus Forschung, Lehre und Entwicklung auf dem automobilen Sektor über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum19. Dez. 2016
ISBN9783849593391
Doppelt so weit: Halbierte Kraftstoffsteuern, halbierter Verbrauch und Verschleiß

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    Buchvorschau

    Doppelt so weit - Udo Wollenhaupt

    Wir schreiben jetzt November 2016

    Die Halbwahrheitsberichterstattung läuft auf Hochtouren

    Die momentane Berichterstattung, besonders im Fernsehen (Das Erste, „Das Märchen vom sauberen Auto"), veranlasste mich, mein Buch noch einmal zu überarbeiten. Dazu lade ich erst einmal meine Gesprächspartner Helga und Hans zu mir zu einem Gespräch ein, um mit ihnen gemeinsam die Thematik zu überdenken.

    Also meine eigene Talkshow.

    Das soll auch den Leserinnen und Lesern dieses Buches helfen, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und den (Kraftstoff-)Verbrauch zu senken.

    Der Besuch

    Grüß Gott, Ihr Lieben.

    Grüß dich, Udo. (Hans)

    Schön, dass Ihr meiner Einladung gefolgt seid.

    Ja, Du hast das Thema so dringend gemacht…,

    … da konnten wir ja gar nicht anders. (Helga)

    Habt Ihr zu diesem Beitrag schon eine eigene Meinung?

    Ja, ich denke, dass die in dieser Sendung wieder die wichtigsten Dinge nicht erwähnt haben. So ähnlich wie es auch zwischen dem Dackel und dem Halbdackel im Schwäbischen ist.

    Was ist denn Deine Meinung?

    Ja, zu dem Thema Dackel/Halbdackel kann ich als Nichtschwabe nicht direkt etwas sagen. Wenn Ihr aber meint, dass eine Halblüge schlimmer ist als eine Lüge, dann muss ich Euch Recht geben.

    Ich persönlich fand, dass das Thema Benzinabgase noch nicht einmal am Rande erwähnt wurde. Da wurde immer nur über den Diesel als den Umweltverschmutzer hergezogen.

    Verbrennungsmotoren allgemein können prinzipbedingt, gar nichts anderes als Schadstoffe produzieren. Da gäbe es einige Möglichkeiten:

    1. Nicht mehr fahren mit Verbrennungsmotoren,

    2. oder so fahren wie in diesem Buch beschrieben,

    3. nicht für jeden Sch… fahren,

    4. weniger Autos besitzen. Früher gab es in jeder Familie max. ein Auto, heute muss jedes Mitglied ein eigenes Auto besitzen, und Fahrten werden auch nicht mehr zusammengelegt. Ich habe schon erlebt, dass Wohnmobilisten auf dem Campingplatz neben dem Wohnmobil auch noch ihren Zweit- oder Dritt-PKW dabeihaben.

    5. Mehr Elektromobile herstellen, und zwar echte, die ihren Strom selbst produzieren, wie z. B. mit der Brennstoffzelle.

    Genau, wenn die Europäer nicht aufpassen, werden sie von den Amis und den Chinesen überrollt.

    Ich habe da letztens einen Bericht gesehen, wie weit die Chinesen schon sind. Die haben ja auch keine andere Wahl bei ihren Luftverhältnissen.

    Ja, die europäische Autoindustrie muss sich sputen, sonst bauen wir nicht mehr die besten Autos, sondern gar keine.

    Jetzt einfach nur weiterlesen.

    Der sichere Selbstmord mit Abgas. Die Diesellüge

    oder,

    „Wie sollte ich meinen Abgas-Selbstmord nicht durchführen?"

    Eine nicht ernst zu nehmende Empfehlung, aber doch sehr informativ. Zuerst natürlich für die Schnellen. Die schnelle und sichere Methode. Hans, wie würdest Du Deinen Selbstmord gestalten?

    Überhaupt nicht. Warum stellst Du diese Frage?

    Ja, was ist denn das für eine blöde Frage?

    Die Frage hat einen informativen Hintergrund. Ich frage deswegen noch einmal, wie?

    Ja, ich verlege einen Schlauch zwischen Auspuff und Innenraum. Damit gelangen die Abgase ins Wageninnere.

    Inge, wie lange dauert das, bis Du erstickt bist?

    Das weiß ich nicht.

    Das kommt darauf an, wieviel Sauerstoff ins Wageninnere gelangt.

    Jain. Es ist abhängig von der Art des Verbrennungsmotors. Nehmen wir einmal den Benzinmotor als ersten an. Das braucht gar nicht lange bis zu Deinem Tod, da nämlich gar kein Sauerstoff im Abgas ist. Im Prinzip sind alle Abgasbestandteile tödlich, weil Sauerstoff fehlt oder dem Körper (Blut-)Sauerstoff entzogen wird.

    Wie lange dauert das, bis es tödlich wird?

    Gar nicht so sehr lange. Das ist aber auch vom Innenraumvolumen abhängig. Im SMART geht es schneller als im Bulli oder Wohnmobil. Und wenn das Auto einen Dieselmotor hat, dann wird die lebensmüde Person eher an Hunger oder Durst sterben.

    Muss ich das jetzt verstehen, wo ist denn da der Unterschied?

    Nun, Dieselmotoren arbeiten mit Sauerstoffüberschuss. Da gibt es keine vollständige Verbrennung wie beim Ottomotor. Beim Ottomotor wird die Sauerstoffmenge sogar über eine Sauerstoffsonde im Abgas gemessen, um den Katalysator korrekt zu betreiben. Die Abgase eines Ottomotors sind immer lebensbedrohlich. Die eines Dieselmotors nicht, da sie immer, auch nach der Verbrennung, noch sehr viel Sauerstoff enthalten.

    Ja, dann ist doch die Polemik um Dieselabgase völlig falsch.

    Na, völlig falsch ist sie natürlich nicht. Sollten die Menschen die Motoren vernünftig betreiben, dann jedoch ist die Polemik falsch. Denn die Höhe der Schadstoffe ist immer proportional zum Verbrauch. Fährt jemand wirtschaftlich, werden auch keine oder sehr wenig Schadstoffe erzeugt. Und die Vernünftigen, können sogar die NEFZ-Werte unterbieten. Das schaffen sogar einige Motorjournalisten der AMS. Sie berichten nur nicht darüber. Es werden hier die Hersteller verantwortlich gemacht für alle unvernünftig fahrenden Menschen. Es kommt noch so weit, dass ich aufgrund dieser Deppen keinen Dieselwagen mehr fahren darf. Der Dieselmotor ist unter den Verbrennern die bessere Alternative. Den Winterkorns zum Trotz. Und wenn Hersteller bescheißen, dann ist auch das KBA (Kraftfahrt-Bundes-Amt) nicht ganz unschuldig.

    Grundsätzliches

    Alle Gegebenheiten die für das wirtschaftliche Fahren und den Laufstreckengewinn wichtig sind, entstammen der Physik, haben Bestand für ewig und werden niemals geändert. Anders als bei den Gesetzen, die wir Menschen immer wieder kreieren und daran herumspielen.

    Nun sind wir schon bei einem Kriterium, dem Menschen. Er hat neben seiner Intelligenz (oder auch nicht) auf jeden Fall auch Emotionen mit auf den Weg bekommen. Diese Emotionen sind unser zweites Ich. Sie sorgen dafür, dass wir uns häufig gegen die Vernunft entscheiden. Man nennt das auch „wider besseren Wissens handeln".

    Sätze, die beginnen wie folgt,

    •„Ja aber, ...",

    •„Ich hab mal gehört, …",

    •„Ich dachte, …"

    •„Ich glaube, …"

    •„Man sagt doch, ...",

    sind klare Wissensvernichter.

    Aber keine Sorge, es werden keine Formeln verhackstückt, sondern der Alltag für alle Erklärungen herangezogen. Mit einer Ausnahme jedoch, damit sich alle an die Leistungsangabe in Watt oder Kilowatt nach DIN/ISO usw. gewöhnen können. Das scheint bei den Motorjournalisten oder Fachmoderatoren ein scheinbar unüberwindliches Hindernis zu sein. Sie schwelgen mit großer Beharrlichkeit im musealen Zeitalter weiter. Der Zahlenwert wird dadurch ja auch höher. Obwohl die Autohersteller verpflichtet sind, diese Dimensionen in den technischen Beschreibungen und in den Fahrzeugdaten in kW anzugeben. Sie tun es auch, aber es werden Leistungsdaten in Testberichten immer noch in PS angegeben. Für alle, die PS-Angaben in kW umrechnen wollen, hier der Umrechnungsfaktor: ca. 1,34.

    Um PS-Angaben in kW umzurechnen, mit diesem Wert dividieren.

    Um kW-Angaben in PS umzurechnen, mit diesem Wert multiplizieren.

    Vorwort

    Dieses Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung. Es ist für Menschen bestimmt, die dieses dann auch verstehen wollen und können. Es ist entstanden durch die Zusammenfassung der Erkenntnisse aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Training.

    Und es behandelt auch die Elektromobilität und das Winterkornsyndrom.

    Ganz neu, erweitert um den Part Elektromobilität

    Denn wir sind jetzt an der Wende angekommen. In kürzester Zeit werden wir uns elektromotorisch fortbewegen können, dürfen, wollen. Darum habe ich die Verbrauchsangaben nicht nur in l/100 km (besser wäre kg/100 km) angegeben, sondern auch in Watt/100 km (kW/100 km). Dieses zeigt auch an, um wieviel wirtschaftlicher wir uns dann fortbewegen werden, wenn wir von fossilen Energieträgern auf regenerative Energien wechseln. Hinzu kommt, dass der Elektromotor immer deutlich über 0,7 Wirkungsgrad arbeitet und das auch noch bei geringer Last. Und der im Schiebebetrieb sogar Strom liefert und damit den Wirkungsgrad über Faktor 1 anhebt.

    Das alles kann der Verbrenner nicht. Der ja im wahrsten Sinne des Wortes unser Geld verbrennt. Freuen Sie sich schon jetzt auf geringere Umweltbelastung, deutlich geringere Betriebskosten und weniger Lärm. Wer Spaß an höherer Leistung und Dynamik hegt, der kann in Freuden schwelgen – und sich später auch über geringere Erstellungs- und Betriebskosten freuen. Wird der E-Motor sogar von einer Brennstoffzelle mit Strom versorgt, dann sind Reichweiten mit einer Wasserstofffüllung von 1.000 km keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Dann ist auch die Batterietechnik museal.

    Auf den folgenden Seiten: ein Mercedes-Beispiel.

    Das Brennstoffzellen Forschungsauto F125

    Dieses Brennstoffzellen-Forschungsauto Mercedes Benz F 125 ist im Showroom der Wagenauslieferung des Werkes Bremen ausgestellt.

    Es kann 230 kW Leistung und 344 Nm Kraft generieren. Damit kann das Fz 220 km/h schnell fahren und in 4,9 s bis auf 100 km/h beschleunigen. Wenn diese Fahrleistungen ausgenutzt werden, sinkt natürlich die Reichweite, so wie beim Verbrenner auch. Viel Fahrleistung und Energieverbrauch verhalten sich immer kontrakonform.

    Der Wasserstoffspeicher reicht für 1.000 km Fahrstrecke (>1.000 km, je nach Mensch). Und da er ohne schwere Batterietechnik auskommt beträgt die Masse für dieses große Auto, nur 1.700 kg.

    Neues von der IAA 2016 in Hannover

    Mercedes zeigt die Zukunft des Schwerverkehrs für Ballungsgebiete. Der 25-Tonner Urban e-Truck fährt voll elektrisch und ist in zwei Stunden aufgeladen.

    Auch im Bus- und Transporterbereich tut sich etwas.

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