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Minou aus Mimosien: Kinderroman
Minou aus Mimosien: Kinderroman
Minou aus Mimosien: Kinderroman
eBook38 Seiten23 Minuten

Minou aus Mimosien: Kinderroman

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Über dieses E-Book

Socha, ein glücklicher Delphin, der sein Leben im Meer in vollen Zügen geniesst, staunt nicht schlecht, als eines Tages plötzlich etwas Pelziges, genau neben ihm ins Meer platscht. Minou aus Mimosien wurde von König Nori dazu verdonnert, zwei goldene Mimosenblümchen an Menschen zu verschenken, die in der Klemme stecken. Minou macht sich auf den Weg zu den Menschen und trifft auf Jezebelle, ein wunderschönes Mädchen, das an der neuen Schule gemobbt wird und sich nichts sehnlichster wünscht, als Sängerin zu werden. Und dann ist da noch Gina, eine verbitterte Frau, die sich in ihrem Haus im Wald zurückgezogen hat. Ihr Ziel ist es, eine richtig böse Hexe zu werden. Sie hat überhaupt keine Freude, als Minou und Jezebelle vor ihrem Fenster auftauchen. Eine warmherzige Geschichte über Freundschaft und darüber sich selbst zu lieben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum9. Jan. 2018
ISBN9783743983014
Minou aus Mimosien: Kinderroman

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    Buchvorschau

    Minou aus Mimosien - Corinne Baumli-Vogel

    Socha

    Das Meer ist ruhig und friedlich. Ein kleines Lüftchen weht und die Möwen kreischen vergnügt. Die Sonne verteilt ihre Strahlen auf dem Wasser und die Wasseroberfläche funkelt und glitzert.

    Socha der Delphin döst friedlich vor sich hin. Socha ist ein uralter Delphin. Er ist über fünfzig Jahre alt und bereits stolzer Urgrossvater.

    Socha liebt solche ruhigen Momente. Er hat heute wunderbar gefrühstückt – drei riesengrosse Tintenfische hat er verputzt und nun hält er sein Verdauungsschläfchen. „Ach, denkt er, „so könnte ich es tagelang aushalten. Ich muss morgen unbedingt wieder an die gleiche Stelle zurückkommen, diese Tintenfische sind einfach zu gut. Genüsslich dreht er sich auf den Rücken, im selben Moment macht es: „Platsch!"

    Jäh wird Socha aus seiner Entspannung gerissen.

    Etwas Pelziges, mit übergrossen Füssen und langen Armen, ist vom Himmel direkt neben Socha ins Wasser geplumpst.

    „Scheibenkleister, prustet das pelzige Wesen und schlägt wild mit seinen langen Armen um sich. „Hilfe!, schreit es dann verzweifelt. Socha nähert sich ganz vorsichtig diesem Ding mit Pelz. So etwas Seltsames hat der Delphin in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Socha hat schon viele Menschen im Meer schwimmen sehen: grosse, dicke, dünne und kleine. Auch hat er schon einige gerettet, wenn sie sich zu weit ins offene Meer hinausgewagt haben. Wie ein Pfeil flitzte er dann jeweils zu ihnen hin und zog sie sicher und wohlbehütet wieder an Land.

    „Hilf mir, grosser Fisch, bitte!, keucht das Wesen verzweifelt. „Ich bin kein Fisch, ich bin ein Delphin, sagt Socha stolz. „Und wer bist du? Zeig mir mal deine Zähne! „Meine Zähne? Wieso meine Zähne?, fragt das pelzige Wesen erstaunt und paddelt wild mit seinen Armen. „Na, damit ich weiss, dass du mich nicht beissen kannst, erwidert Socha vorsichtig. Da muss das pelzige Wesen laut lachen. „Ich? Beissen? Ich habe noch nie in meinem Leben irgendjemanden gebissen! Weit öffnet das fremde Wesen seinen Mund und Socha entdeckt ein paar winzig kleine Zähnchen. Die Zähne sind so klein und harmlos, dass der Delphin ebenfalls

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