Zitro-Jasmin: Geschichten eines Schmetterlings

Von Jeannette Vogt

In diesem Buch geht es um die Geschichten eines Schmetterlings namens Zitro-Jasmin. Zitro-Jasmin möchte mit ihren kleinen Erzählungen und Aufgaben jeden dazu auffordern, unsere Umwelt zu beschützen und besser zu machen, indem alle sorgsam miteinander umgehen und aufeinander aufpassen. Denn: Ob groß oder klein jeder kann ein Held sein!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Papierfresserchens MTM-Verlag
• Erscheinungsdatum: 31. Jan. 2021
• ISBN: 9783960743989

Buchvorschau

Impressum

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.

Cover gestaltet mit Bildern von Jeannette Vogt

Illustrationen Jeannette Vogt

Lektorat und Herstellung: CAT creativ - cat-creativ.at

ISBN: 978-3-96074-397-2 - Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-398-9 - E-Book

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Inhalt

Vorwort

Drei wahre Helden

Aktivplan

Höre auf dein Herz

Aktivplan

Das weinende Herz

Aktivplan

Fee der Wünsche

Aktivplan

Klein, aber wichtig

Aktivplan

Einsamkeit

Aktivplan

Vom Hasen, der ein Hund war

Aktivplan

Mein Geheimnis

Aktivplan

Die Autorin

Buchtipp

Impressum

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Dieses Buch widme ich meinem lieben Sohn Christian,

der mir stets eine sehr große Hilfe bei der Umsetzung

meines lang gehegten Traumes war.

Er machte mir Mut, meine Geschichten auch anderen zu erzählen, und ist mir auch heute noch ein guter Zuhörer und Kritiker. Herzlichen Dank an dich!

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Vorwort

Hallo liebe Leserin, lieber Leser und Zuhörer!

Ich bin Zitro-Jasmin, ein Schmetterling, ich fliege durch die Welt und habe so schon viel gesehen und erlebt. Ich bin frei und glücklich, liebe unsere herrliche Natur und fliege, fliege und fliege! Und weil die Welt so kunterbunt und wunderschön ist, gibt es viel zu sehen.

Bei meinen vielen Reisen habe ich sehr viele Freunde gefunden, die ich zeitweise auf ihren Wegen begleitet habe und von denen ich dir gerne erzählen möchte. Also, wenn du gerne liest oder zuhörst, will ich dir in meinen kleinen Geschichten ein paar meiner Freunde vorstellen. Einige habe ich nur eine Weile beobachtet, mit einigen anderen habe ich mehr Zeit verbracht und wieder andere haben mir ihre Geschichten erzählt.

Wenn du also Menschen und Tiere gerne magst, dann werde ich nun beginnen. Ich wünsche dir viel Spaß ... und wer weiß, vielleicht kannst du ja aus meinen Erzählungen sogar etwas lernen!

Deine Zitro-Jasmin

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Drei wahre Helden

Diese Geschichte beginnt ganz am Anfang, das ist die Geburt von mir – Zitro-Jasmin.

April war es, als unsere Mutter ihre Eier an den Blättern eines Faulbaumes ablegte. Nein, nein, das ist kein fauler Baum, er heißt nur Faulbaum. Unsere Art legt ihre Eier gerne auf einem Kreuzdorn oder Faulbaum ab, denn das sind immergrüne Pflanzen und somit der perfekte Schutz für kleine Tiere wie uns. Aus den Eiern werden Raupen, welche bis zu sechs Zentimeter lang werden können. Die Raupen der Zitronenfalter haben eine grüne Farbe, dadurch sind sie auf den Blättern der Bäume sehr gut getarnt. Natürlich gibt es noch sehr viele andere Schmetterlingsarten, sodass es auch Raupen verschiedenster Farben geben muss.

Aber nun zurück zu meiner Geschichte – dem Anfang. Wir Raupen verwandelten uns Anfang Juli jeweils in eine Puppe, um zwei Wochen später als erwachsener, wunderschöner Schmetterling auszubrechen. Ja, und genau in diesen zwei Wochen erlebte ich diese Geschichte, die ich dir nun endlich erzählen möchte.

Es war nicht gerade die beste Lage und der schönste Ort, um auf das Erwachsenwerden zu warten, denn stell dir vor, wir hingen an einem Faulbaum direkt an einer dreispurigen Straße in einer großen, grauen Stadt. Das war kein schöner Anblick für uns. Weit und breit waren da nur Beton, Abgase und jede Menge Lärm von den vorbeirasenden Autos. Ich schaute durch meine Puppe hindurch und war wirklich sehr, sehr enttäuscht. Auf der anderen Straßenseite standen graue Häuser mit einem Fußgängerweg davor. Die Menschen, die dort entlanggingen, eher hektisch rannten, machten mir Angst. Selbst die so warmen Sonnenstrahlen konnten diesen Anblick nicht schöner machen. So hingen wir also noch gefangen in unseren Puppen und konnten es kaum erwarten, von diesem traurigen Ort fortzufliegen.

Wieder einmal ging die Sonne auf und ein neuer Tag erwachte zum Leben. Ich hatte ganz gut geschlafen und schaute hinüber zu den Häusern. Da entdeckte ich zum allerersten Mal etwas Wunderschönes. Mitten