Nacht der Hoffnung - Nacht der Gewissheit
Von Helga Hendle
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Über dieses E-Book
Dieses Buch soll allen Menschen Mut machen, die in schweren Tagen mit ihren Liebsten Entscheidungen treffen müssen und wollen!
Ich bin zwar keine ausgebildete Pflegekraft, habe aber meine Mutter lange durch ihre Demenz begleitet. Zum Ende hin lebte sie noch kurze Zeit bei mir, wo ich ihre Pflege ganz übernahm.
Wie mich diese Zeit geprägt hat und wieder zurück in meine Kindheit brachte möchte ich mit euch teilen.
-Helga Hendle
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Buchvorschau
Nacht der Hoffnung - Nacht der Gewissheit - Helga Hendle
1. Nacht der Hoffnung
1964
Was ist alles passiert: Die 16. internationale Buchmesse in Frankfurt fand statt und der französische Schriftsteller Jean Paul Sartre lehnte den Literatur Nobelpreis ab. Die Beatles, auch die Pilzköpfe genannt, erobern die Welt. Im Bereich Sport bringen Cassius Clay, Muhammad Ali, bei der Box-Weltmeisterschaft und Hans Jürgen Bäumler und Marika Kilius bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck Höchstleistungen. Das ist sicher nur ein winziger kleiner Teil von dem was 1964 alles passiert ist.
In Koblenz bangten meine Eltern, ja unsere ganze Familie, eine Nacht lang im Jahr 1964 um mein Leben.
Meiner Meinung nach beginnt meine Erinnerung ab diesem Tag.
Ich kann noch in den Moment reinfühlen, als mein Vater im Schlafzimmer kam, um mich aus dem Mittagsschlaf zu holen und ich spüre noch den warmen weichen weißen Pullover den ich angezogen bekam. Alle um mich herum waren in Hektik und Stress verfallen. Da meine Eltern kein Auto hatten, wurde ich von unseren Nachbarn ins Krankenhaus gefahren. Dieser Tag hat ganz normal angefangen. Am Morgen habe ich noch mit meiner Mutter gefrühstückt, den Tag bis zum Mittagsschlaf wie immer mit ihr verbracht, nachmittags habe ich meinen Bruder noch genervt, der mit einem Freund am Spielen war. Ich kann mich noch genau an den Schreck erinnern, der meinem Vater im Gesicht anzusehen war und die Autofahrt bis ins Krankenhaus. Und dann war es nur noch dunkel.
2. Erinnerungen sind Neuronalverbindungen
„Es ist nur noch dunkel, da ist nichts mehr", diesen Satz habe ich ganz oft von meiner Mutter gehört.
Im Jahr 2001 ist, nach sehr langer Krankheit, mein Vater verstorben. Zu diesem Zeitpunkt war meine Mutter 71 Jahre. Die Umstellung im Alltag fiel ihr sehr schwer und so hofften wir alle, dass sie sich für all das schöne im Leben Zeit nehmen würde, dass ihr bisheriger Alltag einfach nicht zulassen konnte. Aus dem Vorsatz: „Ich fahre dann ganz oft in Urlaub und sehe mir vieles an", wurden dann eher kleine Auszeiten, in denen wir sie öfters mal ein paar Tage mitgenommen haben. Auch das fiel ihr schwer. Zu der Zeit dachte ich, dass man die vielen angespannten Jahre nicht einfach abstreifen kann. In bestimmten Momenten dachte ich aber oft an die Worte meines Vaters: „Mama verhält sich