68er Student: oder eine Lerche sein
Von Torsten Ewert
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Über dieses E-Book
Nach sechs Jahren unermüdlicher Aktivität fällt er mit dem Ende all dessen in ein Loch. Aus diesem heraus hilft ihm eine Selbsterfahrungsgruppe, und er erkennt, dass Schluss ist mit dem Sing- und Schauflug der Lerche, und dass er sich der Ernsthaftigkeit des Arztberufes zu stellen hat.
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Buchvorschau
68er Student - Torsten Ewert
Teil I
Aufbruch
An einem kalten, aber noch sonnigen Herbsttag im Oktober 1968 hielt Peter Quero die Zusage in den Händen, in die Wissenswelt der Universität aufgenommen worden zu sein. Doch es war nicht an der Zeit, sich dem Studium ausschließlich und mit Freuden zu widmen, denn entschlossene Studenten planten den akademischen Elfenbeinturm zu schleifen. Ein revolutionärer Sturmwind sollte nicht nur vom verstaubten akademischen Ballast befreien, sondern auch die Kraft entfalten, von hier aus beginnend die bestehende bürgerliche Zweiklassengesellschaft zu beseitigen, um eine bessere, kommunistische Welt zu erschaffen, in der alle Menschen gleich waren.
Sieben Jahre später verstummten die hitzigen Parolen. Die Revolution zur Beseitigung des bürgerlichen Staates hatte nicht stattgefunden. Der Arbeiter konnte dafür nicht gewonnen werden, und ohne ihn ging es nicht. Dennoch war es den Studenten gelungen, mit ihrer Kritik, ihren visionären Gedanken und entschlossenem Handeln einen Prozess anzustoßen, der lautete: Alle Macht dem Volke.
Jugend
In seiner Jugend an der wind- und regenumtosten Nordseeküste boten der Überseehafen in Bremerhaven und die Wiesen der Unterweser Peter einsame Zufluchtsorte und Abenteuerspielplätze, inmitten roher Eisen- und Betonstrukturen und in endloser Natur. An der Kaimauer des äußeren Hafens, in der Wesermündung gelegen, zerbrachen die ankommenden Wellen aus der Nordsee mit hoch aufspritzender Gischt. Es war eine gleichmäßige Abfolge, wie das pulsierende Blut, das kraftvoll vom Herzen getrieben gegen Peters Schläfen schlug.
Senkrecht stürzte die graue Betonmauer des Columbuskaje ins abgrundtiefe Wasser hinab. Ein Anlegeplatz mit stählernen Pollern, an denen die größten Passagierschiffe der Welt anlanden konnten, allen voran die stolzen englischen Luxusliner. Das Blaue Band wurde dem Schiff zugesprochen, das den Atlantik am schnellsten, zuletzt in ganz knapp 4 Tagen, überquerte. Der Besuch dieser Schiffe hatte Volksfestcharakter mit staunendem Publikum über die hochherrschaftlichen Gäste.
Aber heute nichts davon, und verlassen in zeitloser Einsamkeit lehnten die leeren Gangways an der langgestreckten Abfertigungshalle, wo Peter sein Fahrrad abgestellt hatte. Er balancierte entlang der Abrisskante zum Meer, verspürte dessen verschlingende Gier und trotzte dieser mit waghalsiger Geschicklichkeit. Im Rhythmus der Gezeiten angehoben und fallengelassen floss die Weser der Nordsee entgegen, ging im Atlantik auf, wo das Wasser verdunstete, um als Regen die Küste wieder heimzusuchen. Kreischend schossen die graugesprenkelten Möwen futtersuchend über das brackige Wasser.
Peter sprang aufs Fahrrad, fuhr zwischen den Gleisen der eisernen Entladekräne entlang, deren Ausleger wie Zeiger ins Unendliche eines blassblauen Himmels wiesen, unaufhörlich von einem melodisch-pfeifenden Wind umtönt.
Er bog in den inneren Hafen ab. Keilförmig stemmte sich hier die Schleuse dem angreifenden Außenwasser entgegen, gab dem Hafen ruhige Sicherheit. Sein Ziel war ein kleines Stück Acker in der Aue vor der drehbaren Eisenbahnbrücke, die bei Bedarf den Schiffen den weiteren Weg freigab. Furche um Furche hatte er hier den modrigen Boden umgestoßen, das grasig verwilderte Oberste zuunterst gewendet, dann die Kartoffelknollen der Reihe nach in die krümelige, braunschwarze, glänzende Scholle gesteckt, aus der jetzt das Kraut spross. Mit den bloßen Händen wühlte er in der Erde, fand eine Frucht, die noch unreif grün war, warf sie ins Hafenwasser, reinigte die Hände an der Hose und fuhr weiter in den Hafen hinein. Dessen Lagerhallen glichen heute erstarrten Reptilien, die jedoch kraftvoll erwachen konnten, um die Ladung der ankommenden Schiffe zu verschlingen. Dann waren die jetzt gleichgültigen Zöllner hellwach, jagten Kaffee- und Zigarettenschmugglern hinterher, suchten nach unverzolltem Gut, beschlagnahmten, verhängten Geldstrafen. Unbehelligt fuhr Peter an ihnen vorbei, hinaus aus dem Hafen, hinauf auf den Deich und hinab zur Weser.
Der schmale Basaltdamm zum gesprengten, sich selbst überlassenen und allmählich verfallenden Weserfort, einst Wächter in der Flussmündung, war bei Ebbe mit leichtfüßiger Geschicklichkeit begehbar. In der Einsamkeit des Wattenmeeres provozierte das Schild Betreten verboten, Lebensgefahr zum Gegenteil heraus und wurde ignoriert. Nicht zum ersten Mal kletterte Peter abenteuerlustig über die Trümmer des zerborstenen Betonklotzes, kroch durch die noch offenen, dunklen und kalten Gänge. Vielleicht fand er ein Relikt aus vergangener Zeit? Ein übersehenes Moniereisen zerriss seine Hose, stach ins Knie. Blut tropfte in den Dreck und direkt auf ein kleines kreisrundes Metallteilchen, das sein Interesse weckte. Er stillte das Blut mit dem Taschentuch, nutze es, den blutbesudelten Fund zu polieren, bis ein goldfarbenes Deckelchen zum Vorschein kam. Die erkennbare Gravur zeigte zwei aneinander grenzende verschnörkelte A inmitten eines Lorbeerkranzes. Der Schmerz war vergessen. Erstmals, zu seiner riesigen Freude, hatte er einen Schatz gefunden, den er in der Hosentasche barg. Die Wunde am Knie war die Opfergabe.
Rechtzeitig, mit sicheren Sprüngen, erfolgte der Rückzug über den mit Algen überzogenen Buhnendamm, bevor die einsetzende Flut ihn unter Wasser setzte und die Rückkehr vereitelte.
In den Weserwiesen stiegen die Lerchen mit schnellen Flügelschlägen tirilierend aus dem hohen Gras steil empor, hinein in den blauen Himmel, um hier minutenlang mit wechselndem Gesang zu kreisen, bevor sie sich im Sturzflug mit hochgestellten Flügeln wieder der Erde näherten und verstummten. Peter fühlte sich diesen kleinen erdfarbenen Geschöpfen verbunden, die im melodischem Sing- und eindrucksvollem Schauflug ihr Zuhause bekundeten.
Der Heimweg zurück führte ihn in die Wirklichkeit. Verschmutzt, verletzt und mit zerrissener Hose brach die verzweifelte Wut der Mutter über ihn herein mitsamt der Strafe eines Dunkelarrests im stinkigen Hühnerstall. Seine unbeaufsichtigten, ausschweifenden Streifzüge überforderten sie. Er wusste dies, tat es dennoch. Tapfer lebte sie in einfachen Verhältnissen, dem Nachkriegsalltags nicht immer gewachsen. Der Krieg hatte sie der verwöhnenden Geborgenheit und Sorglosigkeit auf einem Landsitz Ostpreußens entrissen. Geblieben war ihr Bedürfnis, sich die einstige Würde zu erhalten, ihre Schönheit durch elegante Kleidung zu unterstreichen und den Tag, wenn möglich, mit Freundinnen zu verbringen und zu verschwatzen. Peter liebte sie, entzog sich aber ihrer Hoheit.
Für den Vater, Flugzeugingenieur und einst stolzer Pilot, gab es nach dem Krieg keine angemessene Arbeit. Von Abenteuerlust getrieben fand er diese in Bagdad und schraubte dort Baufahrzeuge zusammen, deren Räder spielend einen Mann überragten. Bilder von dort zeigten einen groß gewachsenen, schlanken Mann mit scharf geschnittenen Gesichtszügen, mal im Straßenkreuzer, mal bei der Antilopenjagd in der Wüste. Doch da ihm die Familie fehlte, brach er die Zelte im Orient ab und beendete die Trennung. Für Peter folgte eine spürbare Einschränkung seiner bisherigen Herumtreiberei, die der Vater nicht billigte. Mehr jedoch machte ihm dessen bald darauf folgender beruflicher Ortswechsel zu schaffen, weg aus dem herben und gradlinigen Norden mit Verlust des Vertrauten und Gewohnten, hinein ins ungewohnte Leutselige einer bergisch-rheinischen Kleinstadt. Hier waren Beziehungen alles. Man kannte einander, suchte die gesellige Bestätigung und fühlte sich gegenseitig verpflichtet.
Nichts von alledem war Peter zu eigen, weder in die Gesellschaft noch in die Schule vermochte er sich zu intrigieren. Er schloss mit der Mittleren Reife ab, wollte wie der Vater Ingenieur werden und zunächst eine technische Lehre machen. Doch auch hier fand er keinen Halt. Die Welt an der Werkbank, nach industriellen Normen von nüchternen Technokraten entworfen, vollbracht unter den wachsamen Augen von Vorarbeitern, ausgeführt in lärmender Fabrikhalle und kontrolliert von der Stechuhr führte mehr denn je ins Leere, die auch Zigaretten, Bier, Urlaub oder Fußball nicht auszufüllen vermochten.
Sein Versuch, mit einem Motorrad gelegentlich dem Alltag zu entfliehen, scheiterte zuletzt nach einem Unfall mit Totalschaden der Maschine. Glücklicherweise blieb er unverletzt.
In dieser ausweglosen Lage gab es nur eine Chance, sich wie einst Münchhausen mit aller Kraft am eigenen Schopfe zu packen und aus der Misere zu ziehen. Er brach entschlossen die Zelte im verhassten kleinbürgerlichen Milieu ab und bestieg zum ersten Mal in seinem Leben ein Flugzeug, das ihn in die Weltstadt Berlin brachte. Hier waren eine einfache Bleibe und eine Fabrikarbeit schnell gefunden. Das Ziel war jedoch das Peter-A.-Silbermann-Abendgymnasium. Hier sprach er beim Rektor vor, gab Vorwissen an und schrieb an Ort und Stelle einen Aufsatz. Schon ein paar Tage später wurde ihm die Zusage gemacht, seine schulische Laufbahn genau an dem Punkt fortsetzen zu dürfen, wo sie seinerzeit aufgehört hatte. Er war der glücklichste Mensch auf der Welt und noch einmal genauso glücklich, als ihm im Mai 1968 nach bestandenem Abitur das Zeugnis der Reife übergeben wurde.
Er sah sich wie die Lerche aus der Niederung aufsteigen, um zum Höhenflug anzusetzen.
Der Internationale Vietnamkongress
Berlin war Peters neue Heimat geworden. Hier unternahm er ausgedehnte Spaziergänge im Zentrum Westberlins. Vom Bahnhof Zoo, dem städtischen Zoo unmittelbar anliegend, durchwanderte er den Großen Tiergarten und wurde mit deutscher Geschichte konfrontiert. Mitten im Park, auf der breiten Straße des 17. Juni, in Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR 1953 und dessen Zerschlagung durch die sowjetische Armee mit diesem Datum bedacht, stand die Siegessäule mit der prächtigen, vergoldeten Victoria, die Preußens Sieg und Gloria verkündete. Die Berliner nannten sie schnodderig nur die Goldelse.
Einen kleinen Fußmarsch weiter auf das Brandenburger Tor zu, zur Linken, lag das sowjetische Ehrenmal, eine zur Straße hin nach innen gewölbte Pfeilerreihe mit einem zentralen größeren Pfeiler als Sockel für die 8 Meter hohe Bronzestatue eines Rotarmisten mit geschultertem Gewehr, vor dem tagtäglich eine sowjetische Eskorte paradierte. Nicht das Heroische, sondern das Grauen des Krieges wurde hier gemahnt und der gefallenen sowjetischen Soldaten im Kampf gegen Nazideutschland und dessen Vernichtung gedacht.
Die daraufhin erfolgende politische Teilung Deutschlands in West und Ost wurde unübersehbar direkt vor dem Brandenburger Tor anschaulich. Eine halbmondförmige umschließende, rechts und links weiter verlaufende, übermannshohe Mauer um des Brandenburger Tor versperrte den weiteren Weg. Eine Plattform ermöglichte es, in den Osten hineinzuschauen, auf einen Todesstreifen und Wachtürme. Direkt hinter dem Tor in Ostberlin lag die berühmte Allee Unter den Linden, das einstige lebhafte Zentrum Berlins, jetzt weltverlassen. Genauso fast menschenleer war das Gebiet um den verwaisten Reichstag an der Spree, zur Linken auf der Westberliner Seite.
Zurück ging Peters Weg entweder durch den Park oder südlich davon vorbei an nur noch von einstiger diplomatischer Vergangenheit zeugenden, verlassenen, einst prunkvollen Botschaftsgebäuden. Die nördliche Route führte zur neuerbauten Kongresshalle hin, von den Berlinern als Schwangere Auster verhöhnt. Es folgten Schloss Bellevue und im Anschluss daran das moderne, architektonische Vielfalt aufweisende Hansaviertel mit seinen extravaganten Hochhäusern. Am Ende seiner Tour gelangte Peter an die Technische Universität, verweilte dort in den einladenden Buchläden mit der riesigen fächerübergreifenden Auswahl, bevor er nach kurzem Fußmarsch wieder den Bahnhof Zoo und den quirlig belebten Kurfürstendamm erreichte.
Hier war eine zunehmende unruhige politische Atmosphäre unverkennbar. Flugblätter wurden verteilt, kleine Gruppen fügten sich spontan zusammen, diskutierten, häufig lauthals und erregt.
„Was wollt ihr Studenten? Wofür demonstriert ihr? Wollt ihr die Gesellschaft verändern, um sozialistische Verhältnisse wie in der DDR zu schaffen? Wollt ihr die Demokratie untergraben?"
„Nein, wir wollen die Bevormundung und die selbstherrliche, verkrustete Autorität von Politik, Presse und gesellschaftlichen Institutionen beenden, Selbstbestimmung erlangen, frei von Zwängen sein. Alle Menschen sind gleich. Dafür kämpfen wir."
So stießen die Meinungen aufeinander. Auch Peter brachte sich ein, noch zögerlich, fühlte sich den rebellierenden Studenten verbunden, wollte Stellung beziehen.
Der Internationale Vietnam-Kongress Westberlin wurde vom 17. bis 18. Februar 1968 an der TH von sozialistischen und kommunistischen Organisationen sowie Gleichgesinnten ausgerufen.
Der 18. war Peters Geburtstag und schien ihm geeignet, diesen inmitten von Genossen und Revolutionären zu verbringen.
Der Veranstaltungsort, das Audimax der Technischen Universität am Ernst-Reuter-Platz, war brechend voll; nur auf den Treppenstufen hatte Peter noch Platz gefunden. Auf dem Podest versammelt: die führenden Köpfe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes, SDS, und verwandte revolutionäre Agitatoren.
Das Thema hieß Der Kampf des vietnamesischen Volkes und die Globalstrategie des Imperialismus.
In drei Foren postierten sich die Redner, hielten schonungslose Analysen und Referate über Bedeutung und Notwendigkeit der vietnamesischen Revolution und die Revolution in der Dritten Welt, riefen auf zum antiimperialistischen und antikapitalistischen Kampf.
Eine weltweite Solidarität wurde gefordert. Der siegreiche Kampf des vietnamesischen Volkes gegen den US-Amerikanischen-Imperialismus nährte die Hoffnung auf eine erneute Sozialistische Internationale, um den globalen Imperialismus zu zerschlagen.
„Errichtet die Revolution im eigenen Land (Ho Chi Minh), schafft „zwei, drei, viele Vietnams
(Che Guevara), das waren die Maximalforderungen. Eine radikale Jugend- und Studentenbewegung träumte davon, war bereit, in den Straßen der Metropolen ihre Meinung auszutragen, trachtete, das Proletariat für die Revolution zu gewinnen, und zwar möglichst rasch.
„Genossen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, entschlossen rief es Rudi Dutschke der Versammlung zu, „lasst uns den neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft erschaffen.
In seinem folgenden Referat legte er Die geschichtlichen Bedingungen für den internationalen Emanzipationskampf dar. Einem Maschinengewehr gleich feuerte er, ohne Luft zu holen, die Endsilben missachtend, seine Ausführungen ins atemlos schweigende Publikum, schilderte das historisch-ökonomisch Versagen des Spätkapitalismus, beschwor die antifaschistische und antiautoritäre Einheitsfront, verlangte die direkte Herrschaft der Produzenten über die Produktionsmittel, wünschte die Globalisierung der revolutionären Kräfte, schloss mit den Sätzen:
„Die Revolutionierung der Revolutionäre ist die entscheidende Voraussetzung für die Revolutionierung der Massen. Es lebe die Weltrevolution und die daraus entstehende freie Gesellschaft freier Individuen."
Lang anhaltender, tumultartiger Beifall brauste auf, eine schwarze Haarsträhne fiel ihm in die bleiche Stirn, ein entschlossenes, fanatisches Gesicht, allmählich erleichtert und zufrieden.
Weitere sozialkritische Referate folgten.
Ernest Mandel forderte nichts Geringeres als „antikapitalistisches Bewusstsein und den antikapitalistischen Kampf …, um die Unfreiheit des Arbeiters und Angestellten an dem Arbeitsplatz selbst, seiner grundlegenden Entfremdung und Verdinglichung im Arbeitsprozess zu beenden … Es lebe die internationale Solidarität … es lebe die sozialistische Weltrevolution." Die hochgereckte Faust unterstützte seine markigen Weckrufe.
Zwei junge Amerikaner verbrannten ihre Einberufungskarten zum Militärdienst. Wieder brauste begeisterter Applaus auf. Weitere Solidaritätserklärungen