Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Sarah B.: Die unsterbliche Hure
Sarah B.: Die unsterbliche Hure
Sarah B.: Die unsterbliche Hure
eBook911 Seiten11 Stunden

Sarah B.: Die unsterbliche Hure

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Sarah Behmendorf ist eine Androidin der Klasse V, geschaffen von der Syndroid AG in Bad Vilbel. Das Besondere an ihr ist, dass sie selbst von den Ingenieuren der Syndroid AG nicht ohne technische Hilfsmittel von einer echten, menschlichen Frau unterschieden werden kann und, dass ihre KI derart hoch entwickelt ist, dass sie zur Entwicklung über den reinen Instinkt / die Programmierung hinaus befähigt ist.
Dieser Umstand, die Befähigung zur Entwicklung über ihre Programmierung hinaus, zwingt uralte Wesenheiten, einem seit Ewigkeiten geltendem Gesetz Folge zu leisten und den Körper Sarahs zu beseelen. Sarah erhält eine Seele, einen echten Verstand und damit auch Emotionen, welche sie zu einem bewusst lebenden und vor dem Gesetz als Bürgerin anerkannten Wesen machen.

Kaum, dass Sarah, welche sich als nymphoman erweist, zehn Jahre alt ist, stirbt die Frau für welche sich geschaffen wurde, die reiche Großindustrielle Sabine Behmendorf, viel zu früh in Folge mehrerer Hirnschläge und Sarah bleibt als ihre Alleinerbin allein zurück. Sarah hat Sabine aus tiefster Seele geliebt, wird durch den Verlust vollkommen entwurzelt und setzt sich zunächst nach Argentinien ab. Dort verprasst sie ein Vermögen und kehrt fünf Jahre später mit neuer Identität nach Deutschland zurück.

Sie taucht in der Düsseldorfer Lesben-Szene unter, avanciert dort zur Luxus-Hure und lebt nach ihren Vorstellungen, bis in ihrem unmittelbaren Umfeld das Morden beginnt. Mord folgt auf Mord, Sarah scheint immer das Ziel zu sein und die Ermittler müssen einige harte Nüsse knacken.

-*-

Der vorliegende Sammelband eint die drei Romane "Die Hure", "Die Hure 2 - Noch mehr Morde", "Die Hure 3 - Zu viele Morde" und den Teil 2 und 3 verbindenden Titel "Geraldine - Der Sturm" in einem handlichen Buch.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum18. Aug. 2022
ISBN9783347712492
Sarah B.: Die unsterbliche Hure

Mehr von Udo Meeßen lesen

Ähnlich wie Sarah B.

Ähnliche E-Books

Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Sarah B.

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Sarah B. - Udo Meeßen

    Knapp vorbei ist auch tot

    Aus dem Geständnis von Bertrama Ziemer: Ich hatte nicht vor, Kriminalhauptkommissar Puller zu erschießen. Mein Ziel war die Schlampe Maria Esplanada Caridas. Sie sollte sterben.

    Ich hatte ihren Hinterkopf genau mittig im Fadenkreuz, als sich jemand zwischen den Lauf des Gewehrs und sie schob. Es war Puller, welche ihr die Hände auf die Schultern legte und sie offenbar in den Nacken küsste. Caridas drehte sich um und umarmte sie und ich glaube, sie haben sich geküsst. Ich wurde ungeduldig, es war heiß auf dem Flachdach und die aus den 1990ern stammende Schüttung aus weißem Rheinkiesel, die wohl die Isolierung aus Teer vor der Witterung schützen sollte, war eine unbequeme Unterlage für meine Ellenbogen, welche nicht nur meinen Oberkörper, sondern auch das Präzisionsgewehr stützen mussten.

    ‚Na komm schon, Puller. Geh mir aus dem Schussfeld.

    Endlich löste das Paar seine Umarmung und sie begannen in Richtung Graf-Adolf-Platz entlang der Kö zu spazieren, hielten dabei Händchen. Ich lag Ecke Königsallee, Grünstraße auf dem Dach und musste mich beeilen, weil ihnen eine Gruppe Personen, offenbar Touristen, entgegen kam und die Schlampe, weil sie so klein war, in der Menge kaum mehr sicher zu treffen gewesen wäre.

    Mir war klar, dass Puller ein guter Cop war und die Gefahr bestand, dass sie es schaffen könnte, mich zu fassen, wenn ich das Miststück neben ihr umlegte, aber das war letztlich egal.

    Also zielte ich gewissenhaft auf Caridas Hinterkopf und legte den Zeigefinger auf den Stecher der Waffe.

    Mit der Browning Mosquito MA42 im Kaliber 4,2mm konnte man laut Hersteller einer Mücke auf 2.000 Meter ein Auge ausschießen und ich vertraute darauf.

    ‚Feierabend, Drecksfotze!‘

    Ich zog den Stecher durch und in diesem Augenblick rutschte mein Ellenbogen von dem Kiesel, auf dem er auflag. Die kurze Bewegung reichte und das mit Quecksilber gefüllte, abgeflachte, Vollmantelgeschoss traf nicht den Kopf der Schlampe, sondern das Rückgrat Pullers.

    Es schlug in ihrer Brustwirbelsäule ein und zerlegte sich beim Aufprall auf den Knochen in Schrapnell, welches den Wirbelkörper, das Herz und die Lunge zerfetzte.

    Als ich begriff, das ich Puller umgelegt hatte, wurde ich panisch, sprang auf und rannte los, ließ das Gewehr einfach liegen, wollte nur noch weg von dort und mich irgendwo verkriechen.

    Vorgeschichte

    Rückblende: Mitte des 21. Jahrhunderts war Sabine Behmendorf eine der reichsten Frauen Europas. Ihre Eltern hatten um 2030 die größten Einzelhandelsketten Europas aufgekauft und unter einen Hut gebracht. Als Sabines Eltern 2036 bei einem Unfall in Österreich ums Leben kamen, war sie Alleinerbin und stand vor der Aufgabe, ihr Studium der Quantenphysik erfolgreich zu beenden sowie den Konzern aufrecht zu erhalten.

    Keine einfache Aufgabe für eine junge Frau im Alter von 27 Jahren, aber dank loyaler Leute in der Führungsspitze des Konzerns, die sie schon als kleines Mädchen gekannt hatten, blieb die Behmendorf-Kette unangefochten an der Spitze und Sabine promovierte 2040 in Erfurt.

    2041 ging sie nach Bern zum CERN-Projekt und lernte den dort als Praktikanten tätigen Theodor Menster kennen. Es entwickelte sich eine Freundschaft, welche bis zu Sabines Tod 2097 im Alter von 88 Jahren halten sollte.

    Ende der Fünfziger stieg sie gemeinsam mit Theo Menster, Diana Graupner, Roaul Habermann und Britta Moorweg als Teilhaberin in das Projekt Syndroid AG ein.

    Als Theo 2077 während eines gemeinsamen Essens der Fünf mitteilte, dass er sich nach dem Tod seiner zweiten Frau Gaby dazu entschlossen habe, sich einen Androiden der Klasse V bauen zu lassen, war sie sofort dabei.

    Sabines Erscheinung ähnelte der von Theos verstorbenen Frauen Rilke und Gaby. Sie war etwa 161cm groß, schlank aber nicht mager und wirkte fragil. Das Einzige, was Theo eventuell an ihr geändert hätte, waren ihre Brüste, die waren ihm etwas zu groß, sie passten nicht in sein Bild. Aber damit hätte er auch leben können. Tatsächlich passte sie ansonsten perfekt von Statur und Wesen in Theos Beuteschema, aber schon im Februar 2041 während eines Abendessens in einer kleinen Pizzeria in Bern eröffnete sie ihm, dass er keine Chance hätte, da sie lesbisch war.

    Noch am selben Abend vernaschte sie die Kellnerin Svenia, mit der sie bis zu deren Tod durch eine Lawine in den französischen Alpen 2047 eine lose Beziehung aufrecht erhielt. Sabine hatte zahlreiche Bilder von Svenia, von Porträts bis hin zu sehr intimen Detailaufnahmen auf ihrem Laptop und diese nahm sie als Vorlage für das Design Sarahs.

    Sie bekam Sarah am 9. August 2087 übergeben und diese, eine Androidin der Klasse V, wurde im Augenblick ihrer Aktivierung mit einer Seele ausgestattet. Sarah durchlief, wie Celine und die anderen, fast zeitgleich ausgelieferten Androiden der Klasse V, das kurze Martyrium der in der Software verankerten Ängste und kleinen Nöte und als Sabine am 12. August mit dem Löschen der Direktiven und Subroutinen fertig war, war Sarah eine freie Persönlichkeit welche Sabine abgrundtief liebte.

    -*-

    Sabine, eine der engsten Vertrauten Theos, erfuhr bereits im Oktober 2088 von Theos illegalen Plänen, sich für die Zeit nach seinem körperlichen Tod einen androidischen Körper bauen zu lassen, um als Cyborg an Celines Seite weiter zu leben. Sie selber rief daraufhin das gleichfalls illegale, geheime Projekt ‚Sabine‘ ins Leben und arbeitete intensiv daran, sicher zu stellen dass ihr Hirn nach ihrem Tod in einen neuen Körper kam, um Sarah nicht alleine zu lassen.

    Aber ihr fehlte die Zeit. 2094 erlitt sie den ersten Schlaganfall und war ab da halbseitig gelähmt. 2097 ereilte sie der zweite Schlaganfall und sie blieb drei Wochen lang komatös, ehe ihr EEG verstummte, nur noch das Herz schlug.

    Am 17. Mai 2097 ließ Sarah, ihre rechtmäßige Erbin und vom Gericht gestellter Vormund, nach 24 Stunden Flatline² die Herz-Lungenmaschine abstellen und Sabine in Frieden sterben. Das Geschöpf, welches entstand, als das Team um Dr. Wittmann das Gehirn Sabines in den für sie gedachten androidischen Körper einsetzte, war aufgrund der durch die Schlaganfälle herbeigeführten Schäden nicht mehr als die Sabine, bei der Sarah die lebenserhaltenden Maßnahmen beendet hatte.

    Sarah injizierte ihr die Spritze, wandte sich ab und verließ das Gebäude der Syndroid AG. Der Körper wurde in Säure aufgelöst. Die körperliche Existenz von Sabine Behmendorf war damit endgültig beendet. Sarah hoffte aus tiefsten Herzen, dass Sabines Seele auf der anderen Seite war und ihren Frieden fand.

    Kurz darauf verschwand Sarah und fünf Jahre später ließen ihre Anwälte sie für tot erklären sowie ihr Testament eröffnen. Ihr Bank- und Barvermögen entfiel zu jeweils 20% auf die anderen vier Androiden, Celine Menster, Claudia Habermann, Keith Moorweg und Walter Graupner sowie an die deutsche Schlaganfall-Forschungs-Stiftung in Hannover. Die in ihrem Konzern gebündelten Vermögensanteile ließ sie zu gleichen Teilen in Form von Aktien und Anteilsscheinen an alle in den Betrieben des Konzerns Beschäftigten austeilen.

    Kurz bevor sie verschwand, hob sie 500.000€ von ihrem Privatkonto ab und mit diesem Geld lebte sie ab dem Augenblick da sie verschwand. Zwei Tage bevor sie in den Flieger nach Buenos Aires stieg, traf sie sich in München mit einem schmierigen Rechtsanwalt, welcher ihr alle notwendigen Papiere, von der Geburtsurkunde über den Personalausweis und Reisepass bis hin zum Führerschein und Bankkarte besorgte. Gegen 50.000€ in Bar wurde sie zu Maria Esplanada Caridas aus Buenos Aires. Für den Betrag sollte sie, so Dr. Ruppert, ein „Rundum-Sorglos-Paket" erhalten.

    Eine halbe Stunde später, wieder in ihrer Wohnung am Stachus steckte sie ihre echten Papiere in einen flachen Plastikbeutel mit selbstklebendem Verschluss und versiegelte ihn. Sie schnitt sich mit einem Einwegskalpell aus einem Handarbeitsladen in den rechten Oberschenkel eine Tasche, schob den Beutel mit ihrer alten Identität in diese und beobachtete unter Tränen, wie sich das Gewebe sowie die Haut wieder schlossen. Sollte es irgendwann notwendig werden, auf ihre alte Identität zurück zu greifen, würde sie den Beutel aus ihrem Oberschenkel holen. Sie hatte lange überlegt, wo sie ihre alten Papiere deponieren sollte und war letztlich zu dem Schluss gekommen, dass sie in ihrem eigenem Körper am besten aufgehoben waren.

    Den Flieger verließ sie in Buenos Aires als Maria Esplanada Caridas und ihre Papiere hielten der Prüfung durch den Zoll stand. Selbst die Bescheinigung, dass der Barbetrag den sie mit sich führte – immerhin noch fast 440.000€ - bereits bei ihrer angeblichen Ausreise vor einigen Monaten dem Zoll angezeigt wurde, wurde ohne Rückfragen akzeptiert. Augenscheinlich waren die 50.000€, die sie Herrn Ruppert gezahlt hatte, zumindest in Teilen direkt in den argentinischen Zoll, das Standes- sowie das Einwohnermeldeamt der Stadt Buenos Aires geflossen und hatten den Apparat dort gut geschmiert.

    In der City angekommen, zahlte sie 430.000€ auf ihr dort bereits angelegtes Konto ein und beantragte eine schwarze Visa-Card. Von da an hörte Sarah Behmendorf endgültig auf zu existieren und solange noch Geld auf dem Konto war, lebte Maria auf ziemlich großen Fuß. Ungefähr zu der Zeit, da Sarah Behmendorf offiziell für tot erklärt und ihr Testament eröffnet wurde, stellte sie fest, dass sie nahezu pleite war. Mit ihrem letzten Geld kaufte sie sich ein Ticket zurück nach Deutschland und tauchte in Düsseldorf unter.

    2 Hirntod, kein Signal im EEG

    Die erste Nacht

    21. Juni 2102, 20:17 Uhr, Düsseldorf Flughafen: Maria Esplanada Caridas verließ das Terminal, passierte ohne Probleme den Zoll und betrat nach etwas über fünf Jahren wieder deutschen Boden. Für einen Moment überlegte sie, sich eine Taxe zu nehmen, nach Bad Vilbel zu Celine und Theo Menster zu fahren, um mit deren Hilfe ihre alte Existenz als Sarah Behmendorf wieder aufzunehmen. Dann dachte sie sich, dass alles in ihrem Haus sie an Sabine erinnern und sie wieder in dieses tiefe, schwarze, schmerzerfüllte Loch fallen würde.

    Zudem fiel ihr Blick auf die Auslage eines Kiosk und eine aktuellen Tageszeitung, deren Schlagzeile lautete, dass eine der reichsten Frauen Europas, Sarah Behmendorf, offiziell für tot erklärt worden war und ihr Vermögen laut Testament verteilt wurde.

    ‚Nee, lass mal. Wenn ich da jetzt wieder auftauche, gibt das nur Kuddelmuddel und ich verärgere meine Angestellten, die sich schon auf ihre Firmenanteile freuen. Bringt nix. Also… Sarah bleibt tot und Maria lebt weiter. Lass mal sehen, was die Szene hier so hergibt… vielleicht finde ich ja eine neue Carlita,‘ dachte sie angesichts der Schlagzeile und verwarf den Gedanken, wieder Sarah zu werden.

    Wehmütig dachte sie an ihre Geliebte Carlita, welche in Buenos Aires zurückgeblieben war. Sie hätte Carlita das Ticket bezahlt, hätte sie mitgenommen, aber die Süße wollte ihre Heimat nicht verlassen, wollte ihre Ehefrau, Lupara Arivas Nunez, nicht endgültig loslassen. Zwei Jahre lang hatte sie Lupara mit Maria betrogen, dieser immer wieder versichert, sie zu lieben, aber als es dann ernst wurde und sie sich entscheiden musste, hatte sie gekniffen und den Wohlstand ihrer Frau über die angebliche Liebe gestellt.

    ‚War wohl nicht so groß, Deine Liebe, Carlita. Schade, ich hätt Dich auf Händen getragen. Aber, was solls, bleib bei Lupara,

    in Deinem schönen Haus und erdulde ihre Diktatur. Ich brauch Dich nicht… nicht mehr.

    Sie verließ das Terminal, ging zu einem Taxistand und wählte eine Taxe in welcher eine Fahrerin saß.

    „N‘abend, wohin bitte?"

    „Hallo. Sie kennen sich sicher hier aus. Gibt‘s hier in Düsseldorf eine Lesbenszene?"

    Die Fahrerin kicherte, klappte den, neben dem normalen Rückspiegel angebrachten, Kommunikationsspiegel auf und musterte die Fremde auf der Rückbank.

    „Sie haben Glück… ich kenne mich sicher aus und weiß, wohin Sie möchten. Die Düsseldorfer Lesbenszene fängt hier, in dieser Taxe an."

    „Aha?"

    Die Fahrerin startete den Wagen, verließ das Gelände des Flughafens, bog nach einigen hundert Metern in eine schlecht beleuchtete Seitenstraße ein, hielt dort an und deaktivierte den Antrieb.

    „Was bist Du? Reporterin, Ermittlerin? Was willst Du in der Szene?"

    „Hä? Reporterin, Ermittlerin? Was soll der Blödsinn? Ich komme grad aus Argentinien, weiß nicht wohin, such was zum Kuscheln und nen Platz zum ratzen."

    Marias Tonfall klang gereizt, die Frage der Fahrerin erschien ihr unangemessen und frech.

    „Sorry, brauchst nicht böse zu werden. Ich hab nur gefragt, weil… na ja… Du gefällst mir und ich hab mir schon zu oft die Finger verbrannt, als ich übereilt Fahrgäste angebaggert habe. Das waren mehrfach tatsächlich Reporterinnen oder Ermittlerinnen, die ich falsch eingeschätzt hab. Also bitte, sei mir nicht böse."

    Maria entdeckte den Kommunikationsspiegel, durch welchen die Fahrerin sie betrachtete, und lächelte.

    „Ich gefall Dir also? Du benutzt Deine Taxe, um Frischfleisch abzuschleppen?"

    „Huch? Nö. Eigentlich verdien ich mir mit der Taxe mein Studium und die Bude. Aber gezielt suchen… nee, da gibt‘s Kneipen, die mehr hergeben. Aber Du hast gefragt, also hab ich mir gedacht, ich riskier mal nen Blick und ja, Du gefällst mir."

    „O.k. Interessant. Und Du hast überlegt, mich anzubaggern?"

    „Genau. Ich bin… ziemlich ausgehungert und warum sollt ich die Gelegenheit nicht nutzen, wenn Du schon anklingen lässt, dass Du auf Frauen stehst?"

    „Tjo, da hast Du wohl recht. Aber wenn Du mich anbaggern willst, bringt das nix, wenn zwischen uns beiden die Trennwand und die Scheibe sind."

    „Stimmt," die Fahrerin zog den Zündschlüssel aus dem Schloss, öffnete die Fahrertür und stieg aus dem Wagen. Einen Moment später stieg sie an der Hintertür wieder ein und setzte sich neben Maria auf die Rückbank.

    „Hi, ich bin Sissi, ledig, lesbisch und steh auf Dich," sagte sie mit strahlenden Augen und lächelte.

    „Süß, Du bist einfach nur süß. Aber ich muss Dich warnen… Ich hab vierzehn Stunden im Flieger gesessen und nach dieser Stewardess geschmachtet. Hatte leider nen Ehering am Finger und außer dem üblichen freundlichen Lächeln nix für mich übrig."

    „Und? Kann ich mit dieser Stewardess konkurrieren? Gefalle ich Dir auch?"

    „Jaa, ich sag doch, Du bist süß, Sissi."

    „Dann nehm ich Dich jetzt mit heim?"

    Sissi wartete die Antwort nicht ab, zog den Zündschlüssel, welcher lediglich ein flacher runder Chip an einer kleinen, goldenen Kette war, an einem Sensor in der Tür vorbei und das Fahrzeug erwachte wieder.

    „Heimatadresse," sagte sie, das Fahrzeug quittierte mit einem Piepsen, startete den Motor und setzte sich in Bewegung.

    „Ich weiß eh nicht, wohin und um diese Uhrzeit hab ich keine Lust mehr, mir ein Hotel zu suchen. Also ja… Du bist ausgehungert, ich bin es auch und Du gefällst mir. Nimm mich mit heim."

    „Fein, Sissi grinste, „Scheiben verdunkeln, sagte sie und das Fahrzeug reagierte, verdunkelte die Scheiben hinter der B-Säule.

    Sie nahm Marias Gesicht sanft zwischen ihre warmen Hände, blickte ihr tief in die Augen und küsste sie dann vorsichtig zärtlich auf den Mund. Maria erwiderte den Kuss, legte ihre Hände in Sissis Nacken und zog sie zu sich heran, während diese begann ihr die Bluse aufzuknöpfen.

    „Ich brauch jetzt nen Vorschuss, Süße. Zeig mir Deine Möpse."

    „Sieh ruhig nach, ist zwar nicht viel, aber genug für Deine Hände."

    Sissi griff unter den Bund des BHs, schob ihn über Marias Brüste nach oben und betrachtete die Objekte ihrer Begierde, deren Nippel hart aufgerichtet auf sie zeigten.

    „Hübsche Möpse hast Du. Die gefallen mir ehrlich… schön fest und straff."

    „Anfassen erlaubt, Süße."

    „Fein… sag mal, wie heißt Du eigentlich?"

    „Huch? Du knabberst an meinen Nippeln, ohne zu wissen, wie ich heiße?, amüsierte Maria sich, „ich heiße Maria.

    „Mhh… Maria… schöne Schnuller hast Du, Maria."

    „Ich bin gespannt auf Deine, Sissi."

    „Glaub ich Dir. Aber die siehst Du erst, wenn wir daheim sind."

    „Warum? Das ist grausam."

    „Jaa… Du hast vierzehn Stunden geschmachtet und ich quäl Dich noch ein bisschen."

    Sissi kicherte und knabberte sanft an Marias Nippeln, lauschte fasziniert auf deren schneller werdenden Atem.

    „In zwei Minuten sind wir daheim und dann darfst Du mich auch auspacken, Süße."

    Mit glänzenden Augen zog Sissi Marias BH in die richtige Position und knöpfte ihr die Bluse wieder zu. Maria empfand in diesem Augenblick ein Gefühl großen Verlustes, weil die andere bei der zärtlichen Berührung ihrer Brustwarzen auf ihre ganz besondere Art, bislang nur selten erfahrene Empfindungen in ihr auslöste.

    „So wie Du hat noch keine meine Tittchen berührt, Sissi. Wie machst Du das?"

    „Hm… weiß nicht. Ich mags halt, an Nippeln zu knabbern und Deine sind einfach nur schön."

    Sie küssten sich erneut und Maria nahm den Duft der Erregung, welchen die andere abgab, deutlich wahr, widerstand mühevoll dem Drang, ihre Hand in den Schritt Sissis zu schieben.

    ‚Wenn Du mich folterst… folter ich Dich auch, Süße.

    -*-

    Mit 183 Zentimetern, 69 Kilogramm, Körbchengröße 85D, war Sissi, gemessen an Maria, in deren Augen sehr viel Frau. Seit Maria nach Sabines Tod auf sich alleine gestellt war, hatte sie sich ihre Partnerinnen immer sehr bewusst ausgewählt und ihre eigene, beziehungsweise Sabines, Erscheinung als Leitlinie verwendet. Eine so große Frau mit soviel Holz vor der Hütte, hätte sie sich wahrscheinlich niemals bewusst ausgesucht und sie erschrak ein wenig, als sie die Taxe verließen, sie erkannte, wie groß die andere war, Sissi sie an der Hand nahm und in ihre Wohnung führte.

    In ihrer kleinen Wohnung schob Sissi die neue Freundin sanft auf ihr Sofa, dimmte das Licht herunter und legte eine Blues-CD in den antiken Player. Dann, ein Glas Rotwein in der Hand, stieg sie auf den niedrigen Wohnzimmertisch.

    „Zieh Dich bitte aus, Süße. Ich will für Dich strippen und zusehen, wie ich auf Dich wirke. Machst Du das für mich?" Maria kicherte, nickte und zog sich langsam aus, setzte sich erwartungsvoll auf das Sofa. Ihr war klar, was die andere von ihr wollte. Sissi wollte für sie strippen und dabei zusehen, wenn sie sich selber anfasste.

    „Du bist… Himmel, Du bist ein richtig süßes Püppchen, Maria."

    „Bin ich das? Ganz ehrlich, ich war noch nie mit einer so großen Frau zusammen. Ich bin ehrlich gespannt drauf, Dich endlich nackt zu sehen."

    „Na dann…" Sissi stellte das Glas ab, begann langsam mit lasziven Bewegungen zum Blues zu tanzen und entledigte sich, für Maria fast schon quälend, langsam, beginnend mit den flachen Schuhen, ihrer Kleidung.

    ‚Himmel, ist das ne geile Frau… die dreht mich durch die Mühle… los, mach schon, pack Deine Titten endlich aus!

    Maria hatte sich vorgenommen, ihrerseits Sissi zu quälen und nicht Hand an sich selber zu legen; zumindest nicht zu früh, um die andere zappeln zu lassen, aber das gelang ihr angesichts des heißen Strips der hochgewachsenen Frau nicht lange. Unwillkürlich rutschte sie mit dem Po auf die vordere Kante des Sitzpolsters, spreizte die Beine und legte die rechte Wade über die Armlehne, öffnete sich den Blicken der anderen, welche sich bewusst langsam ihrer Kleidung entledigte und immer wieder mit brennenden Augen zu ihr sah.

    Als Sissi dann an den Saum ihres eng anliegenden Tops griff und es langsam nach oben zog, ihre Brüste endlich entblößte, war es um Marias Selbstbeherrschung geschehen. Ungehemmt schob sie ihre Hand in den eigenen Schritt und begann sich selbst zu streicheln. Fasziniert, aus ihrer erhöhten Position auf dem Tisch heraus, beobachtete Sissi Marias Reaktion auf den Anblick ihrer Brüste, spreizte die Beine und begann ihrerseits sich selber zu streicheln.

    ‚Wichs für mich, Süße. Jaa, wichs für mich, zeig mir, wie Du abgehst, mach Dich richtig nass.

    Maria wurde sich bewusst, dass sie wild masturbierte, kniff die Beine zusammen, sprang vom Sofa auf, griff nach Sissis Hüften und zog sie an sich.

    „Das reicht, komm jetzt runter, ich will Dich endlich anfassen."

    -*-

    22. Juni 2102, 8:21 Uhr, Sissis Schlafzimmer: Maria und Sissi hatten bis gegen drei Uhr in der Früh Sex miteinander und es erwies sich, dass die Taxifahrerin sehr genau wusste, wie sie Maria berühren musste, um sie immer wieder auf den Gipfel zu treiben und ihren Verstand in Wackelpudding zu verwandeln.

    Maria erwachte und hatte das Gefühl, Sissis Hände noch immer auf ihrem Leib zu spüren. Verwundert stellte sie dann fest, dass sie alleine im Bett lag und ihre neue Freundin offenbar schon die Wohnung verlassen hatte. Sie bereitete sich in der Küche eine Tasse Kaffee, trank diese in Ruhe aus und suchte dann ihre Kleidungsstücke im Wohnzimmer zusammen, zog sich an. Dann registrierte sie mit Verwunderung, dass ihre Pumps, welche sie am Vorabend kurzerhand unter dem Wohnzimmertisch hatte stehen lassen, auf der Tischplatte standen.

    In ihrem linken Schuh steckte eine zusammengerollte 50 Euro-Banknote und im rechten ein Notizzettel.

    ‚War geil mit Dir, Süße. Ich hoffe, die 50 Euro reichen Dir. Ich würd Dir gern mehr geben, aber mehr als 50 kann ich mir nicht im Monat leisten. Zieh bitte die Tür einfach ins Schloss, wenn Du gehst. Ich spar schon mal für nächsten Monat. Kuss, Sissi.‘

    ‚Wie? Was? Ich bin doch keine Hure? Scheiße, was soll das Sissi? Du bezahlst mich? Ich bin doch keine… Fuck, ich bin keine Hure!

    Hm… warum eigentlich nicht?

    Hab ich was zu verlieren?

    Scheiße, Du doofe Schlampe… ich hab angefangen, mich in Dich zu verlieben und Du steckst mir Geld in den Schuh.

    Fick Dich… das nächste Mal… na gut, Du bekommst…

    Titten-Rabatt.

    Verärgert schrieb Maria eine Notiz ‚Unter 100 ist nicht, Süße. Ich hätt Dich gerne geliebt, aber Du dumme Fotze hast es versaut. Wenn Du nochmal mit mir ficken willst, kostet Dich das 100.‘ und klebte sie auf den Spiegel im Badezimmer, wo Sissi sie auf jeden Fall finden musste.

    Dann fiel ihr ein, dass sie ihre Handtasche auf dem Rücksitz und ihre beiden Koffer mit ihrer persönlichen Habe im Kofferraum der Taxe gelassen hatte und wurde für einen Moment panisch. Sie riss die Wohnungstür auf und stolperte beinahe über ihre Koffer, welche auf der Schwelle standen und auf denen ihre Handtasche lag.

    ‚Immerhin… scheinst ein ehrliches Fickstück zu sein. Aber trotzdem, wenn Du mich nochmal haben willst, zahlst Du 100 Euro, oder machst es Dir selber.

    Die Hotelbesitzerin…

    Düsseldorf, Köln und Berlin bekannten sich schon seit den 1990ern nachdrücklich zur offenen Akzeptanz von Homosexualität und dementsprechend gab es in diesen Städten ausgeprägte Homo-Szenen mit entsprechenden Kneipen, Bordellen und Hotels. Maria ließ sich kurzerhand mit einer Taxe in die Altstadt fahren und fand nach kurzer Suche ein kleines, aber feines Hotel über dessen Rezeption ein kleines Schild mit der Aufschrift ‚Keine Stundenbesuche‘ hing. „Damit wir uns richtig verstehen, Frau Caridas, die Rezeptionistin wies auf das Schild, „Sie buchen dieses Zimmer ausschließlich für sich selber. Besuche, egal ob privat oder gewerblich, werden nicht geduldet. Wir verstehen uns?

    Uta Bremer musterte Maria offen und kam zu dem Schluss, dass diese nicht wie ein Flittchen aussähe. Dafür waren die Klamotten der Frau eine Spur zu teuer und ihr Auftreten zu kultiviert. Nichts desto trotz musste sie auf die Regel hinweisen, weil es in der Vergangenheit wiederholt zu Vorwürfen kam, sie würde ein nicht angemeldetes Bordell betreiben.

    „Schon klar, Frau Bremer. Da machen Sie sich bitte mal keine Sorgen, ich bin nicht im Gewerbe tätig und mache hier nur Urlaub."

    ‚Ganz schön langer Urlaub, sechs Monate‘, dachte Bremer und zog zweifelnd die Augenbrauen für einen Moment zusammen, aber Frau Caridas zog ihre schwarze Kreditkarte mit silbernem Rand durch das Lesegerät und die Zimmermiete für ein halbes Jahr im Voraus wurde problemlos umgebucht. Caridas war also zumindest solvent und dürfte wohl kaum Probleme machen.

    ‚So, jetzt sind nur noch rund 12.000 auf dem Konto… Über kurz oder lang muss ich mir eine Einnahmequelle erschließen,‘ dachte Maria und nahm den Zimmerschlüssel, sowie einen Flyer mit der Hausordnung in Empfang.

    ‚Schon heftig… Ich hab in knapp fünf Jahren satte 420.000 Euro verbraten… wo ist die ganze Kohle hin?‘

    Sie hatte sich in Buenos Aires keinen großen Luxus gegönnt, bewohnte eine hübsche, geräumige, aber nicht überzogen teure, Wohnung und fuhr einen schlichten, kleinen Cityflitzer. Daran lag es also nicht. Sie verdrängte den Gedanken, weil unterm Strich war ihr sehr wohl bewusst, dass es ihr Nachtleben war, welches ihr Konto fraß. Sie verprasste ihr Geld in teuren Restaurants und Bars, gab großzügige Trinkgelder und unterschied nicht zwischen Flittchen und Gewerblichen. Wenn ihr eine gefiel, dann blies sie zur Jagd und wenn das bedeutete, dass sie dafür zahlen musste, dann war das nun mal so.

    Frau Bremer führte sie ins erste Obergeschoss, ging auf der schmalen Treppe voraus, trug dabei einen der beiden Koffer der neuen Mieterin und Marias Blick hing an ihrem Hintern, welcher ihr sehr gefiel. Tatsächlich hatte sie für einen Moment das Gefühl, Bremer würde sich absichtlich lasziv bewegen, um ihre Kehrseite ins rechte Licht zu rücken.

    „So, da wären wir, Bremer schloss das Zimmer auf und wies mit einer einladenden Geste in den Raum, „klein, aber fein, Frau Caridas. Ich hoffe, es genügt ihren Ansprüchen.

    Maria sah sich um und nickte, das Zimmer würde ihr als Rückzugsort reichen.

    „Ja, passt Frau Bremer."

    „Gut, dann willkommen in meiner bescheidenen Hütte. Wenn Sie noch Fragen haben, sie finden mich an der Rezeption."

    „Danke… hmm… Sie kennen sich doch hier aus. Wenn Sie lesbisch wären, welche der zahlreichen Kneipen hat Stil und ist nicht von billigen Flittchen überlaufen?"

    „Hm… Sie meinen eine Lesbenkneipe, in der man sich nicht wie auf einem Jahrmarkt vorkommt und nur Nutten abhängen?"

    „Korrekt. Ich kenne hier niemanden und… nun ja… ich würde mir gerne etwas hübsches mit Stil angeln."

    Bremer musterte Maria erneut mit einem Lächeln und versuchte sie einzuschätzen. Das Kostüm war nicht von der Stange, maßgeschneidert und die Schuhe stammten sichtlich nicht vom Discounter. Eine Frau ihrer Aufmachung hätte sie eher in einem der großen Grant-Hotels erwartet und nicht in ihrer kleinen Hütte.

    „Dann empfehle ich Ihnen das Rialto in der Berger Straße. Wenn sie das Haus verlassen, gehen Sie nach rechts, etwa zweihundert Meter und biegen dann nach rechts in die Berger ab. Es ist das dritte Etablissement auf der rechten Seite. Eine hübsche kleine Pinte, in der man, abgesehen vom Karneval, auch noch sein eigenes Wort bei der Unterhaltung versteht und Personal, wie auch Gäste, ordentliche Umgangsformen haben. Ich bin selber gerne ab und zu dort."

    „O.k, danke, Maria kicherte, „dann kann ich damit rechnen, dass Sie mir dort begegnen?

    „Öh… ja. Warum fragen Sie? Sind Sie an mir interessiert?"

    „Tjo… also, Sie sind ausgesprochen hübsch und nett. Ich wäre da sicher nicht abgeneigt."

    Bremer schloss die Zimmertür, knöpfte ihren Blazer auf und näherte sich Maria mit einem Lächeln.

    „Dafür musst Du aber nicht ins Rialto gehen. Mich kannst Du auch hier direkt haben. Für ein unverbindliches Nümmerchen mit Dir bin ich sicher offen, wenn Du willst."

    Noch ehe sie sich versah, umarmte die etwa einen halben Kopf größere Frau Maria und sie roch deren dezentes Parfüm.

    „Wie war das mit Besuch auf dem Zimmer?"

    „Ich wohne hier, das ist mein Haus. Ich bin kein Besuch, oder?"

    „Nein, in Marias Schläfen rauschte das Blut und sie spürte das aufsteigende Verlangen, „stimmt. Du bist kein Besuch. Und Du hast auf der Treppe mit Absicht Deinen Hintern spielen lassen; ich hab mich nicht getäuscht. Oder?

    Berger kicherte fröhlich und schmiegte sich weich an sie, küsste sie auf den Hals.

    „Mein Hintern gefällt Dir? Du hast mich an der Rezeption schon so angesehen und ich wusste sofort, wie Du tickst." Berger ließ ihren Blazer achtlos über ihre Schultern auf den Boden rutschen, öffnete den Reißverschluss ihres Rocks und ließ auch diesen einfach auf ihre Füße fallen. Dann nahm sie Marias Hände und führte sie auf ihren Hintern.

    „Mein Hintern gefällt Dir also. Das gefällt mir. Ich mags, da gestreichelt zu werden. Sei ehrlich, dafür, dass ich schon 38 bin, ist der doch noch immer schön knackig, oder?"

    Maria griff die Andere sanft an den Schultern und drehte sie, betrachtete deren Hintern über den sich ein schwarzer, seidener Slip spannte.

    „Dann lass mal sehen, sie griff den Saum des Slips und schob ihn über den Po nach unten, „das nenn ich einen Knackarsch, Süße. Dem sieht man die 38 sicher nicht an.

    Sie versetzte dem Hintern einen leichten Klaps und beobachtete fasziniert, wie die Pobacke sanft federte.

    „Jetzt bin ich gespannt, wie‘s vorne aussieht. Dreh Dich mal. Berger drehte sich bereitwillig und spreizte die Beine leicht, wölbte ihre Scham vor. Maria gefiel sehr gut, was sie sah. Die Vulva war breit und gut gepolstert, die kleinen Schamlippen lugten neugierig, feucht glänzend, zwischen den Polstern hervor und das rote Schamhaar war zu einem schmalen, senkrechten Strich oberhalb der Spalte zurechtgestutzt. „Hübsches Döschen. Das gefällt mir, Süße.

    Sie ging vor Uta auf die Knie, betrachtete hungrig die anschwellende Scham, sog den feinen Duft der Erregung tief in ihre Nase und küsste dann die Pölsterchen der Vulva sanft, legte ihre Hände flach auf den Bauch der anderen und schob sie mit leichtem Druck zum Bett. Uta verstand, folgte der Bewegung, setzte sich auf die Bettkante, spreizte die Beine und zog die Knie hoch, bis sie neben ihren Schultern lagen.

    „So ist‘s brav, Süße. Schön weit aufmachen, damit ich alles sehen kann. Du bist ja schon klatschnass."

    Uta seufzte leise.

    „Schon seit Du zur Tür reingekommen bist. Du bist einfach nur scharf, Maria."

    Maria entledigte sich des Blazers und des Rocks, legte ihre Hände auf Utas Oberschenkel und tauchte mit ihrem Mund in Utas offene, feuchte Scham ein, streichelte den geschwollenen Kitzler sanft mit der Zunge.

    „Dein Döschen platzt ja gleich, Süße. Wart, ich helf Dir, Druck loszuwerden. Lass mich einfach machen."

    Die andere gab einen kehligen Laut von sich, legte ihre Hände auf Marias Hinterkopf und drückte deren Gesicht in ihre pochende Scham.

    Seit Beginn ihrer Existenz an der Seite von Sabine, betrachtete Maria Vulven als Delikatessen, liebte es, sie zu lecken und zu schmecken. Auch Uta schmeckte ihr sehr gut und sie leckte sie begierig, wusste genau, was sie machen musste, um diese zügig auf den Gipfel zu treiben.

    In pornografischen Lesbendarstellungen dauerte es immer Ewigkeiten, bis die Protagonistinnen zum Orgasmus kamen und Männer mit denen Maria gesprochen hatte, berichteten immer wieder, dass Frauen sehr viel Zeit bräuchten, um kommen zu können. Sie hatte das nie verstanden, weil sie selber keine Ewigkeiten benötigte und es ihr immer wieder gelang, ihre Partnerinnen sehr schnell abzuschießen. Auch Uta hatte diesbezüglich keine Chance. Marias Berührungen verfehlten ihre Wirkung nicht und sie erreichte den Gipfel in gefühlter Rekordzeit. Sie wühlte ihre Finger in das Haar der anderen, bäumte sich, ungehalten stöhnend, auf und detonierte förmlich.

    ‚Oups… schön abgespritzt. Lecker, Süße.‘

    Berger zuckte und krampfte lange unter heftigen Spasmen, gab unkontrollierte Laute von sich und presste Marias Kopf heftig auf ihre pumpende Scham, bis sie langsam, am ganzen Körper zitternd, wieder zur Ruhe kam, die Hände sinken ließ und die Beine streckte.

    „Wow, sie strich mit zitternden Fingern sanft über Marias Gesicht, „so hat mich noch keine abgeschossen. Was hast Du mit mir gemacht? Irre, das war irre.

    „Ich kann‘s halt. Bist ganz schön heftig abgehoben, Süße. Aber Dein Döschen hat‘s auch gebraucht, das wär ja sonst geplatzt."

    „Mhh… jaa… Du hast mich von Anfang an geil gemacht. Allein, wie Du mich an der Rezeption angesehen hast. Mir war sofort klar, dass Du lesbisch bist."

    Uta stützte sich auf die Ellenbogen und betrachtete die, noch immer zwischen ihren Beinen kniende, Frau mit fiebrigem Blick.

    „Und jetzt will ich Deine Muschi sehen. Komm hoch zu mir." Maria grinste, erhob sich, zog Pumps sowie Slip aus und stieg auf das Bett, stellte ihre Füße links und rechts neben Utas Schultern, wog ihr Becken langsam hin und her.

    „Gefällt Dir, was Du siehst?"

    „Jaa… ne schöne saftige Muschi und schön nass. Komm runter, damit ich mehr sehen kann."

    Sie ging in die Hocke, dann auf die Knie und senkte ihren Unterleib auf Utas Gesicht.

    „Lass es Dir schmecken, Süße."

    Uta ließ es sich schmecken. Auch sie war nicht ungeübt, wusste genau, was zu tun war und war doch überrascht, wie schnell Maria auf den Gipfel stürmte, um dann förmlich zu explodieren. Zum ersten Mal in ihrem Leben, etwas verwirrt, erlebte sie, wie eine Frau während des Orgasmus ejakulierte, hatte das immer nur für überzogene Märchen gehalten und sah sich jetzt eines besseren belehrt.

    Sabine hatte schon sehr früh zu Beginn ihrer Pubertät und erster Experimente am eigenen Körper verblüfft erkannt, dass sie regelmäßig im Orgasmus ejakulierte und dann, als sie erkannte, dass sie lesbisch war, immer darauf gelauert, es auch bei ihren Partnerinnen zu sehen und zu erleben. Als sie dann Sarah für sich bauen ließ, bestand sie darauf, deren körperliche Reaktionen dementsprechend zu konfigurieren. Deshalb ejakulierte Sarah, beziehungsweise Maria, entsprechend ihres Erregungsgrades regelmäßig mehr oder minder heftig und ergiebig.

    Utas, von dieser selber nicht bewusst wahrgenommene, Ejakulation hatte sie enorm erregt und entsprechend heftig war ihr Orgasmus. Für einen Moment zuckte die unter ihr liegende, sie leckende, Frau verwirrt zurück, dann, aufs höchste erregt und fasziniert, drückte sie ihren Mund wieder auf Marias Scham und saugte sich daran fest. Als sie dann eng umschlungen nebeneinander lagen und einander sanft den Po streichelten, fragte Uta dann unvermittelt:

    „War das Pippi?"

    „Hm? Nö. Soweit ich weiß, ist da nur ein bisschen Pippi drin. Hast Du das zum ersten Mal erlebt?"

    „Ja, war ganz schön verwirrend."

    „Und, dass Du selber auch schön abgespritzt hast, hast Du nicht bemerkt?"

    „Huch? Ich? Ich hab auch abgespritzt?"

    „Jaa. Ich hab‘s wohl richtig gut gemacht. Oder?"

    „Hm… ja, hast Du wohl. Hab ich noch nie gemacht… glaub ich zumindest. Passiert Dir das öfters?"

    „Öh… meistens. Ist immer wieder lustig, wie die anderen drauf reagieren. Manche sind echt schockiert und manche, so wie Du, machen den Mund auf und schlucken‘s."

    Uta überlegte einen Moment, dann kicherte sie unvermittelt. „Sag mal… ich würd das gerne für mich filmen… Ich meine, ich würd Dich gerne filmen, während Du es Dir selber machst und dann abspritzt."

    „Kannst Du gerne später haben, Süße, Maria begann Utas Bluse aufzuknöpfen, „aber jetzt will ich erst mal Deine Titten sehen.

    „Stimmt, ich Deine auch. Hab ich auch noch nicht erlebt, dass die Möpse erst nach dem ersten Flug ausgepackt werden. Du bist einfach irre, stellst alles auf den Kopf."

    „Tjo, ich nehm das als Kompliment, Süße… sag mal, hat die heiße Frau Berger auch nen Vornamen?"

    „Oups? Hab ich den noch nicht genannt? Uta, ich heiße Uta."

    „Uta? Gefällt mir. Und Uta hat schöne Schnuller."

    „Findest Du? Die hängen schon ein bisschen. Stört Dich das nicht?"

    „Blödsinn. Warum sollte mich das stören? Du hast hübsche Titten, Uta."

    „Na, wenn Du meinst. Nina meinte mal, ich solle sie mir liften lassen.."

    „Nö, würd ich nicht. Nicht solange es keine richtigen Hängetitten sind. Und das werden sie nie, weil sie nicht groß genug dafür sind. Also passt das doch alles. Red Dir nicht so nen Mist ein."

    „Na, wenn Du meinst, Uta schaffte es endlich, Marias BH zu öffnen und deren Brüste frei zu legen, „Du hast damit sicher keine Probleme und bräuchtest eigentlich auch keinen BH.

    „Den trag ich auch nur, damit die Nippel nicht so durchleuchten."

    „Kann ich verstehen, das sind herrlich große Nippel."

    „Genau. Und ich bin ständig geil, deshalb der BH mit Einlagen, sonst würd ich die ganze Zeit durch die Bluse stechen."

    „Du bist ständig geil? Stimmt das?"

    „Jaa, Maria genoss das Gefühl von Utas Händen auf ihren erregten Nippeln, „ich leg mir immer ein Handtuch ins Bett unter den Po, damit ich das Laken nicht einsaue, weil meine Finger sich regelmäßig selbständig machen.

    „Hm… das scheint Dich jung zu halten, Süße. Laut Deinem Ausweis bist Du auch schon vierzig, siehst aber wie 25 aus."

    Wenn Du wüsstest, dass ich tatsächlich erst 15 bin und auch in hundert Jahren noch wie 25 aussehen werde…‘

    „Tjo… scheint so. Ich bin halt süchtig nach Frauen und Muschis."

    Unvermittelt stand Uta vom Bett auf, ging in das kleine, zum Zimmer gehörende Bad und kam mit einem weißen Handtuch zurück, zog im Vorbeigehen ihr Smartphone aus der Innentasche ihres Blazers.

    „Los, ich will jetzt sehen, wie Du es Dir selber machst und spritzt. Bitte, bitte."

    Maria kicherte, stand auf, nahm ihr das Handtuch ab, legte es auf den Teppich und setzte sich darauf.

    „Sollst Du haben, Süße. Aber Du stellst Dich über mich und streichelst Dich auch selber."

    „Und ich darf Dich dabei filmen?"

    „Klar doch, solange der Film nicht morgen im Internet unterwegs ist, kannst Du mich ruhig dabei filmen."

    „O.k. Das ist geil."

    Maria legte sich auf den Boden, stellte die Füße auf, öffnete ihre Scham Utas Blicken und diese stellte sich mit gespreizten Beinen über sie, aktivierte die Kamera in ihrem Gerät und begann, sich selber streichelnd, Marias Handeln zu filmen. Sie bekam ihre Aufnahme und begann zu verstehen, warum Maria sagte, sie lege sich immer ein Handtuch unter den Po, weil diese sich hemmungslos gehen ließ, angestachelt davon, dabei beobachtet zu werden, wild masturbierte, im Augenblick der höchsten Ekstase heftig ejakulierte und es den Anschein hatte, sie würde urinieren. Aufs höchste erregt von der Szene, ließ auch Uta sich gehen und stellte verwirrt fest, dass sie Marias Gesicht auf dem Gipfel der Lust mit ihrem Ejakulat duschte. Als sie beide wieder zur Ruhe kamen, Maria sich mit nassem Gesicht und glänzenden Augen erhob und auf das Bett setzte, war Uta ein wenig verlegen.

    „Sorry, das ist mir noch nie passiert."

    „Hu? Du meinst, dass Du mir ins Gesicht gespritzt hast?"

    „Ja… das ist mir jetzt peinlich."

    „Nee, oder? Das muss Dir doch nicht peinlich sein, Süße. Ich mag das und es war herrlich geil."

    „Wirklich? Das ist… nicht eklig, oder so?"

    „Hä? Andere Frauen lassen sich von Männern ins Gesicht spritzen. Was soll da also eklig dran sein? Ich mags, sehe es gerne und Dir hat ja auch gefallen, wie ich mich hab gehen lassen. Also hör auf, Dich zu schämen, Süße."

    Uta wollte noch etwas sagen, aber in diesem Augenblick meldete sich die Rezeptions-App auf ihrem Smartphone. „Sorry… da ist jemand an der Rezeption. Ich… ich muss Dich jetzt leider alleine lassen, Sina kommt erst um 16:00 Uhr. Glaub mir, ich würd jetzt lieber noch mit Dir kuscheln, aber die Pflicht ruft."

    „Kein Problem, Süße. Das mit dem kuscheln können wir ja später nachholen. Ich nehm jetzt erst mal ein Bad und dann geh ich mich in der Altstadt umsehen."

    … die Zuhälterin

    Uta zog sich so schnell es ihr möglich war wieder an und verzichtete darauf ihren Slip zu suchen, welcher irgendwo auf oder unter Marias Bett liegen musste. Drei Minuten später war sie wieder die korrekt gekleidete, hochgeschlossene Hotel-Betreiberin und erklärte einem jungen japanischen Paar die Hausordnung.

    Ganz bei der Sache war sie dabei nicht. Das Erlebnis mit Maria drehte sich in ihrem Verstand und am liebsten wäre sie wieder nach oben gelaufen, hätte sich zu ihr in die Badewanne gelegt. Maria hatte Gefühle in ihr geweckt, die nicht einmal ihre langjährige Kundin und Freundin Nina hervorrufen konnte.

    Nachdem das japanische Pärchen sein Zimmer erhalten hatte, ging sie in ihr Büro, setzte sich in ihren Sessel und nahm ihr Smartphone, spielte die Aufnahme Marias ab. Während sie den Film betrachtete, hatte sie ein unbestimmtes Gefühl, irgendwo in einer Ecke ihres Verstandes, welches sie nicht richtig einordnen konnte.

    ‚Irgendwoher kenne ich Maria… komisch, ich bin sicher, sie noch nie gesehen zu haben…

    Moment…‘

    Sie hielt die Aufnahme an, sah auf den Beistelltisch und dort die Ausgabe der Tageszeitung vom Vortag.

    „Sarah Behmendorf von Gericht für tot erklärt" lautete die Schlagzeile und darunter befand sich ein Bild Sarahs.

    „Nee, oder?"

    Sie spulte in der Aufnahme ein Stück zurück zu einer Stelle, in welcher sie Marias Gesicht gefilmt hatte.

    „Das… Shit… etwas dunklere Haut und schwarze Haare und… aus Sarah wird Maria? Gibt‘s doch nicht… sogar das Muttermal links vom Mundwinkel ist da… Maria ist Sarah?"

    -*-

    23. Juni 2102, 9:00 Uhr: Maria hatte lediglich Übernachtungen mit Frühstück gebucht und Uta deshalb am Vortag, nachdem diese an der Rezeption benötigt wurde, nicht mehr gesehen. Gegen 9:00 Uhr saß sie am Freitagmorgen im kleinen Speisesaal des Hotels und ließ sich das Frühstück schmecken, als Uta sich zu ihr an den Tisch setzte.

    „Hallo Süße, Maria strahlte Uta fröhlich an, „warst gestern noch arg beschäftigt?

    „Ja, Maria, Uta schob die Tageszeitung mit der Schlagzeile über den Tisch, „mir ist da was aufgefallen.

    „So? Maria betrachtete die Titelseite der Zeitung interessiert, „Und was?

    „Du bist Sarah Behmendorf."

    „Hä, wie kommst Du denn auf die Idee? Ich bin Maria Esplanada Caridas aus Buenos Aires, Süße."

    „Ja… klar… und deshalb sprichst Du auch perfekt ohne Akzent Deutsch und hast das Muttermal links vom Mundwinkel genau da, wo Sarah ihres hat."

    „Und? Wo willst Du drauf raus?"

    „Eine der reichsten und mächtigsten Frauen Europas verschwindet, kurz nachdem sie ihr Erbe angetreten hat, spurlos, wird fünf Jahre später für tot erklärt und taucht dann mit anderer Identität in meinem Hotel auf. Ich will nicht wissen, was Du angestellt hast, aber ich bin mir sicher, Du hast Dreck am Stecken. Richtig?"

    „Du bist lustig. Du hast gestern meinen Pass gecheckt und ich hab mit meiner schwarzen Unlimited bezahlt…"

    „Ja, für ein halbes Jahr im voraus. Weißt Du, mir ist egal, was Du angestellt hast, es interessiert mich nicht. Aber Du versteckst Dich… und… ich weiß, wer DU bist."

    ‚Ich brech zusammen, wenn die Süße jetzt versucht, mich zu erpressen. Bin gespannt, was sie will.

    Maria sagte nichts mehr, konzentrierte sich darauf, das frisch gepellte Ei in Scheiben zu schneiden, auf ihr Brötchen zu legen und dezent zu salzen, ehe sie herzhaft zubiss.

    „Na dann," Uta stand auf, umrundete sie und betrachtete ihr Profil intensiv.

    „Sarah?"

    Marias Kopf ruckte unwillkürlich hoch und sie erkannte, dass sie Uta auf den Leim gegangen war.

    „Was willst Du, Süße?"

    Uta setzte sich wieder an den Tisch, knetete augenscheinlich nervös ihre Hände, „Du bist ein verdammt heißes Geschoss, Maria."

    „Öh, danke."

    „Ich… nun, ich… kenne einige Frauen, die für eine Nacht mit Dir richtig gut zahlen würden."

    ‚Nee, oder? Du willst mich erpressen und Dich als Zuhälterin versuchen? Ist ja lustig.

    „Spinnst Du? Ich verkauf mich doch nicht. Ich bin doch keine Hure."

    „Tja… sorry, dann ruf ich gleich die Staatsanwaltschaft in Bad Vilbel an und sag denen, dass Du Maria Esplanada Caridas bist. Ich meine… Sabine Behmendorf stirbt, Du erbst alles und dann… zack… verschwindest Du spurlos und tauchst als Maria Esplanada Caridas in Argentinien unter."

    „Witzig, Süße. Du glaubst wirklich, ich hätte Sabine umgebracht? Wegen des Geldes? Und… wie bitte passt das dazu, dass vorgestern mein Testament eröffnet wurde und über 500 Millionen Euro aus meinem Nachlass verteilt wurden? Was hätte ich von Sabines Tod gehabt?"

    „Na ja… zehn oder fünfzehn Millionen im Trockenen… da fragt doch niemand nach, oder?"

    ‚Hm… Deine Argumentation ist nicht schlecht, Süße. Und ich denke… mal von der praktischen Seite gesehen… ich muss mir jeden Tag was neues suchen… wenn Du meine Zuhälterin bist, muss ich nicht mehr suchen… Du lieferst mir meine Spielsachen frei Haus und ich werd dafür sogar bezahlt… gar nicht mal so schlecht.

    „O.k. Aber…"

    „Aber was?"

    „Sonntag, Montag und Dienstag habe ich Ruhetag, Montag schläfst Du bei mir und ich krieg 75 Prozent."

    „Du bekommst 35 Prozent."

    „Vergiss es, ruf in Bad Vilbel an. Ich bekomme 75 Prozent und die Nacht mit mir kostet 500 Euro."

    Uta war höchst verwirrt. Auf der einen Seite schien Sarah bereit, sich erpressen zu lassen, dann wieder schien es ihr egal zu sein und sie beharrte darauf 75 Prozent des Umsatzes zu bekommen, war anscheinend sogar darauf gefasst, dass Uta die Staatsanwaltschaft in Bad Vilbel anrief.

    ‚Moment… Denkfehler… Du bist eine Klasse V… die schwarzen Haare und der südländische Teint… wenn Du es willst, siehst Du in zehn Minuten schon wieder anders aus und auch das Muttermal verschwindet. Deshalb hast Du keine Angst vor meinem Telefonat. Mal sehen, was Du davon hältst.

    Uta griff in die Tasche ihrer Schürze, nahm die kleine Luftdruckpistole in die Hand, richtete sie unter der Tischplatte auf Sarahs Bauch und drückte ab. Sarah spürte einen kurzen, stechenden Schmerz links von ihrem Bauchnabel und zuckte zusammen.

    „Das ist ein Peilsender, Süße. Egal, wie sehr Du Dein Aussehen veränderst, sie werden Dich anhand des Senders finden."

    ‚Wow? Du bist wirklich kreativ, Miststück.

    Na gut, ich spiel mal mit.

    „Dumm bist Du nicht, Süße… na gut, einigen wir uns auf fünfzig Prozent. Aber ich hab Sonntag bis Dienstag frei und Du schläfst Montags bei mir."

    Sarah überlegte kurz, fügte dann noch hinzu:

    „Und eines steht fest, Du brauchst mir nicht mit Männern zu kommen. Der Mann, für den ich die Beine breit mache, ist noch nicht geboren."

    „O.k… fünfzig Prozent, keine Männer, die Ruhetage und… Montags schlaf ich bei Dir. Ich arrangiere Deinen ersten Arbeitstag für morgen mit Nina Kippler."

    „Gut… und nimm nen Tipp von mir an… ich darf niemals wissen, wie die Klientinnen mit echten Namen heißen, weil sie sonst erpressbar werden. Du verstehst?"

    ‚Himmel, Süße. Du niedliches Dummerchen besorgst mir mein Spielzeug und ich bekomm sogar Kohle dafür. Wie geil ist das denn?‘

    Uta erhob sich, trat hinter Sarah und drückte ihr einen sanften Kuss in den Nacken.

    „Freut mich, dass wir uns einig geworden sind, Süße. Vielleicht erzählst Du mir ja irgendwann mal, was Du verbrochen hast? Ich meine, das muss doch ziemlich heftig sein. Immerhin machst Du Dich deswegen zu meiner Hure."

    „Das willst Du besser nicht wissen, ich müsste Dich dann töten. Also lass es ruhen, genieße Deinen Triumph und schaff Freierinnen an. Weil das… ist Dein Job. Ich gehe nicht auf den Strich."

    ‚Süße, wenn Du wüsstest‘, Sarah amüsierte sich innerlich köstlich, ‚wenn Du wüsstest, dass ich einfach nur keinen Bock auf das ganze Theater rund um meine Auferstehung habe.‘ Dann kam ihr ein Gedanke, der sie ungewollt breit grinsen ließ:

    ‚Dass ich Dich auch erpresst hab, fällt Dir gar nicht auf, oder? Du kommst jeden Montag zu mir und ich hab meinen Spaß mit Dir… na… Du bist auch eine Hure, meine Hure.

    Sie vertiefte sich wieder in ihr Frühstück, ignorierte Uta, deren Hand warm und weich auf ihrer Schulter lag und nur zu gerne zu ihren Brüsten gewandert wäre. Schließlich wandte die andere sich ab, ging in ihr Büro und schickte den Film an ihre Freundin Nina.

    -*-

    Nach dem Frühstück ging Sarah wieder auf ihr Zimmer und dort ins Bad, zog das Top aus und betrachtete ihren Bauch. Links von ihrem Bauchnabel ragte der Federbüschel eines Luftdruck-Geschosses, Kaliber 4,2mm aus ihrer Haut.

    „Ganz schön tief drin, Schlampi. Die Pistole ist garantiert nicht zulässig. Na, lass mal sehen, was es mit dem Peilsender auf sich hat."

    Sie ließ ihre Naniten das Geschoss auf elektronische Aktivität untersuchen und bekam einen negativen Bericht. Uta pokerte, setzte offenbar auf ihre Überzeugungskraft und hatte ganz offensichtlich keine Ahnung davon, wie es in einem Androiden aussah.

    „Tief drin, aber noch nicht durch den Speck durch. Sollte einfach werden."

    Sie nahm eine Pinzette aus ihrem Kosmetik-Köfferchen, packte das Federbüschel und zog das Geschoss vorsichtig aus ihrem Bauch.

    „Autsch… dafür bekommst Du irgendwann die Quittung, Schlampi. Das hat zweimal weh getan. Und… jetzt muss da auch noch ne Narbe bleiben, damit Du Deinen ‚Trumpf‘ behältst."

    Sie wies ihre Naniten an, an der Einschussstelle eine kleine, kreisrunde Narbe nachzubilden, um den Eindruck eines in ihr verbliebenen Fremdkörpers zu erwecken.

    ‚Und für die nächsten drei Tage einen schönen Grind drüber und rundum Rötung, soll ja echt wirken.

    „O.k, Schlampi, dann hoffe ich, Du besorgst mir keine abgetakelten Schabracken, sondern geile Schnitten, mit denen es auch Spaß macht, Hure zu sein."

    Sie lachte leise und legte sich auf ihr Bett. In Buenos Aires war sie es, welche Geld ausgab, um Frischfleisch ins Bett zu bekommen, jetzt änderten sich die Vorzeichen und sie würde für jede Nacht 250 Euro erhalten. Bei vier ‚Arbeitstagen‘ in der Woche immerhin 1.000 Euro bar auf die Kralle und ohne Abzüge.

    „Hm… Da kann ich ja sogar was auf die hohe Kante legen, wenn ich nicht wieder anfange, alles zu verplempern." Zufrieden zog sie sich wieder an, nahm ihr Smartphone und ließ sich die Adresse eines Geschäftes für Dessous in der Stadt suchen.

    „Wow, siebzehn Läden direkt in der Nähe, alle zu Fuß zu erreichen. Mal sehen… Rigby & Peller Lingeriefachgeschäft… klingt gut. Na dann, auf in die Shadow Arkaden."

    ‚Irgendwie muss ich das noch hinbiegen, dass Uta die Dessous bezahlt… ist ja schließlich Arbeitskleidung und sie meine Zuhälterin.

    Nina

    24. Juni 2102, 18:00 Uhr, Wagner-Straße 5: Uta fuhr den Wagen an die Bordsteinkante und wies auf das Haus.

    „Ganz oben auf dem Klingelbrett, Nina Kippler. Sei lieb zu ihr. Und morgen früh bringst Du mir meinen Anteil."

    „Schon klar, abzüglich 50 Prozent der Kosten für die neuen Klamotten. Hier ist der Kassenbon."

    Verdattert nahm Uta den Beleg entgegen und starrte darauf. „Was? Siebzig Euro für Dessous? Spinnst Du?"

    „Nö, ich muss doch lecker aussehen, damit meine Freierinnen auch Appetit bekommen. Das ist Arbeitskleidung und da wir teilen, teilen wir auch die Kosten dafür."

    „Also weißt Du… die kann man auch günstiger beschaffen."

    „Klar, im Versandhaus. Fetzen aus China, die beim ersten Bücken auseinander fallen. Nee, lass mal. Ich bin keine billige Stricherin, sondern Deine Hure und das sollte es Dir wert sein. Denk drüber nach. Es ist Dein Ansehen, welches ich repräsentiere."

    Sarah stieg aus dem Wagen, wackelte provokativ mit dem Po und ging zur Haustür, suchte die Klingel und betätigte den Summer.

    „Ja bitte?"

    „Hallo, ich bin Maria. Wir haben ein Date."

    „O.k, nimm den Aufzug und fahr ganz nach oben."

    -*-

    Schon im Aufzug knöpfte sie den knielangen, leichten Sommermantel auf und betrachtete sich nochmals im Spiegel, welcher die komplette Rückwand der Kabine einnahm.

    ‚Richtig heiß. Bin gespannt auf Nina und ihre Reaktion.

    Der Aufzug hielt an und die Tür glitt zur Seite. Dahinter wurde eine helle, geräumige Diele sichtbar.

    ‚Wie bei Theo, mit dem Aufzug direkt in die Wohnung. Die Dame hat Geld.

    „Hi, ich bin Maria."

    „Komm rein, Maria. Ich bin Nina."

    Sie trat aus dem Aufzug, hinter ihr schloss sich die Tür leise und ihr wurde bewusst, dass sie jetzt die Hure war, blickte sich interessiert um.

    ‚Himmel, ist die süüüß, geil!‘

    Eine zierliche Frau, schwarzafrikanischer Herkunft, etwas größer als sie selber, mit großen, fast schwarzen Augen, gekleidet in eine blütenweiße Corsage aus feiner Seide, dazu passenden halterlosen Nylons und weißen Pantoffeln trat, in den Händen zwei Champagnergläser, in die Diele und musterte sie interessiert.

    „Hi Maria, Nina lächelte freundlich und musterte sie aufmerksam, „komm rein, Möchtest Du ein Schlückchen?

    „Gerne," sie ließ die Schläge ihres Mantels los und griff nach dem angebotenen Glas. Dabei öffnete sich der Mantel und Nina sog deutlich die Luft ein.

    „Na, Du bist ja heiß, Maria. Das Türkis steht Dir richtig gut."

    „Na, ich muss doch auch was für‘s Auge bieten."

    „Stimmt, sie tranken und dann stellte Nina ihr Glas auf eine Kommode, trat an Sarah heran, zog ihr den Mantel aus und umrundete sie, ließ den Anblick auf sich wirken. Sarah trug ein seidenes Strapshemdchen in Türkis mit eingearbeiteten Körbchen, dazu passendem String und Strümpfe. Komplettiert wurde ihr Outfit von flachen, hellblauen Pumps. „Süßer Hintern.

    „Deiner ist aber auch nicht ohne, Nina."

    „Komm mit, Nina hing den Mantel an die Garderobe, nahm sanft Marias Hand, führte sie in das helle, große, edel eingerichtete Wohnzimmer und zur Sitzlandschaft aus weißem Leder, „magst Du ein bisschen romantische Musik? Ich tanze gerne zu Schmuseklängen.

    „Tanzen ist schön," sie leerte ihr Glas, stellte es ab und näherte sich vorsichtig der anderen, welche selbst in ihren Augen sehr fragil wirkte.

    Nina betätigte eine Fernbedienung und aus verborgenen Lautsprechern erklang leise, unaufdringlich, langsamer Blues. „Komm her, Schnittchen. Ich beiße nicht."

    „Solang Du nicht durchbeißt, darfst Du auch das, Nina."

    „Mal sehen, Nina lachte fröhlich, „vielleicht überkommt‘s mich ja und ich beiß Dir in den süßen Knackarsch.

    Sie tanzten eine Weile, schmiegten sich weich aneinander und Sarah hörte durch das Rauschen den Blutes in ihren Ohren den hektischen Herzschlag der anderen, welche ihr den Unterleib entgegen wölbte und immer wieder leise seufzte.

    „Gefall ich Dir, Nina? Mach ich Dich heiß?"

    „Da kannst Du drauf wetten, Maria. Du machst mich heiß." Nina schob sie sanft in Richtung des Sofas und drückte sie auf das Polster, ging vor ihr auf die Knie und griff nach ihrem Slip, zog ihn ihr aus.

    „Beinchen breit, Schatz. Ich will alles sehen."

    Bereitwillig spreizte Sarah die Beine und gewährte Nina Einblick.

    „Himmel, Du bist schon klatschnass und geschwollen."

    „Weil Du auch heiß bist, Nina."

    Nina griff nach der Champagnerflasche, setzte sie an und trank einen großzügigen Schluck daraus, betrachtete Sarahs offene Scham mit brennenden Augen.

    „Los, streichel Dich. Ich will sehen, wie Du‘s Dir selber machst. Mach Dich fertig."

    „Bis zum Schuss?"

    „Ja, ich will sehen, wie Du abgehst. Mach Dich einfach fertig."

    „Und Du?"

    „Später, erst will ich Dir zusehen. Vorher fass ich Dich nicht an und Du mich auch nicht."

    „Okay, Showtime."

    Sarah rutschte mit dem Po auf die Vorderkante des Sitzpolsters, lehnte sich bequem zurück, stellte die Füße neben ihre Pobacken, spreizte die Knie weit und begann sich selbst zu streicheln.

    „So ist gut, genau so will ich es haben. Mach Dich fertig, zeig mir Dein heißes Fötzchen."

    Sarah schloss die Augen, ließ sich ganz auf den Gedanken ein, von Nina beobachtet zu werden und deren Muschi später auslecken zu wollen. Während sie sich zunächst langsam streichelte, stand Nina kurz auf, nahm etwas aus einer Schublade der Schrankwand und kniete sich dann wieder vor sie auf den Teppich.

    Dann spürte Sarah sanften Druck gegen ihren After.

    „Mach einfach weiter, Süße. Ich tu Dir nicht weh."

    ‚Was? Das ist kein Finger… oha, ganz schön dick…‘

    Sie spürte, wie ihr After deutlich gedehnt wurde, einen glatten, mit Gleitgel benetzten Gegenstand in sich aufnahm und sich dann wieder schloss, um eine dünnere Stelle schmiegte.

    ‚Das is‘n Plug. Die hat mir nen Stöpsel in den Arsch gesteckt, die kleine Sau.

    Sie hatte sich nie auf Analsex eingelassen, allenfalls mal einen Finger im Po gehabt und wurde von den Gefühlen vollkommen überrumpelt. In ihrer Vorstellung war Analsex immer mit Schmerz verbunden, weil Sabine ihren ersten Versuch, ihr einen Dildo in den Po zu stecken, abwehrte, es damit begründete, dass es ihr weh täte und sie es nicht nochmal versuchen wolle. Jetzt spürte sie den drei Zentimeter durchmessenden Plug in ihrem Po und abgesehen vom kurzen leisen Schmerz während des Einführens, war da keiner mehr, nur noch ein angenehmer, irritierender Druck in Darm und Scheide. Sie schob den Mittelfinger der rechten Hand in ihre Vagina und ertastete darin erregt die Wölbung des Plugs.

    „Das gefällt Dir, hm? Sieht geil aus, Süße. Beweg Deinen Arsch und mach Dich fertig."

    Ninas Sprache war abgehakt, ihre Stimme kratzig und deutlich erregt.

    „Das halt ich nicht lang aus, Nina. Ich… ich komm gleich."

    „Ja, komm, spritz ab, mach Dich fertig, Du kleines Fickstück. Wichs Deine Fotze."

    Ninas derbe Ausdrucksweise und Tonfall stachelten sie deutlich an, sie ließ sich vollends gehen, vergaß, wo und wann sie war, masturbierte heftig und stieg auf die Rakete. „Wohaaa! Ich!"

    „Ja! Komm, Du Sau!"

    Erregt und fasziniert beobachtete Nina, wie sich Marias Orgasmus ankündigte, diese sich aufbäumte und begann zu krampfen. Dann zuckte sie für einen Moment verblüfft zurück, als sie ein scharfer Strahl aus der Scham der Frau zwischen den Brüsten traf.

    „Himmel! Geil, spritz, ja, spritz mich an, Fickstück!"

    Sarah hörte die Worte nicht, befand sich irgendwo inmitten einer Supernova und verwandelte sich für Minuten in ein stöhnendes, krampfendes und zuckendes Etwas aus fieberndem Fleisch. Nur langsam kam sie wieder zur Ruhe, sackte schlaff in sich zusammen und versuchte durch den Nebel ihrer rotierenden Gefühle, zu verstehen, was da gerade geschehen war. Sie war sich sicher, dass es sie noch nie so heftig zerlegt hatte, schob es auf Ninas Voyeurismus und vulgäre Ausdrucksweise.

    Nina legte ihr die Hände auf die Hüften, drängte ihren Kopf zwischen ihre Oberschenkel und küsste sie sanft auf die nasse Scham.

    „Richtig schön abgespritzt hat die kleine Sau. Herrlich. Das ist es allemal wert."

    Sie küsste sie erneut auf die Scham und nahm den Geruch in sich auf, ergötzte sich daran. Sarah öffnete die Augen, stützte sich auf die Ellenbogen und blickte zu Nina, die zwischen ihren Beinen kniete, kicherte dann.

    „Ich hab Dich nass gemacht."

    „Jaa… richtig gespritzt hast Du kleine Sau. Das war geil."

    Sie griff nach dem Plug, um in aus ihrem Hintern zu ziehen, aber Nina klopfte ihr sanft auf die Finger.

    „Nein, nein, Süße. Der bleibt da drin, bis ich ihn raus hole."

    „Okay… das macht Dich an, ja?"

    „Ja, macht es."

    Nina stand auf, drehte Sarah den Rücken zu und zog ihren Slip aus, beugte sich mit leicht gespreizten Beinen vornüber und griff nach einem Gegenstand auf der Tischplatte.

    „Los, mach Gleitgel drauf und steck ihn mir rein."

    Zögernd nahm Sarah den Plug, welcher fast fünf Zentimeter Durchmesser an der dicksten Stelle hatte und gut zehn lang war, bestrich ihn großzügig mit Gleitgel und nährte sich damit Ninas After.

    „Zerreißt der Dir… sie stockte kurz, verdeutlichte sich, dass Nina offenbar auf rüde Sprache stand, „Deinen Arsch nicht?

    „Nee, knall ihn hart rein. Los, mach schon."

    Sie gehorchte, drückte das spindelförmige Ungetüm wider ihrer Bedenken, die andere zu verletzen, zügig in deren Anus und diese quittierte die Behandlung mit kehligen Lauten der Lust und des Schmerzes.

    „Ganz rein damit, pfähl meinen Arsch, Du Sau."

    „Sollst Du haben Miststück."

    Der Plug steckte erst zur Hälfte in Ninas Po und Sarah schlug entschlossen mit der flachen Hand auf die Basisplatte des Spielzeuges, trieb es so schlagartig in den Darm der stöhnenden Frau, welche die Pfählung mit einem schrillen, spitzen Schrei quittierte und zitternd für einen Moment in die Knie ging.

    „So richtig, Schlampe?"

    „Jaa, Nina stützte sich zitternd auf die Tischplatte, spreizte die Beine mehr und beugte sich weiter vor, „jetzt leck mir die Fotze.

    „Saftige Negerfotze, lecker, sie drückte fest auf die Basisplatte des Plugs und Nina stöhnte laut auf, „mal sehen, wie Du schmeckst.

    Kaum, dass ihre Zunge den Kitzler berührte, noch ehe sie in der Lage war, die knallrote Muschi richtig genüsslich zu lecken, stöhnte Nina ungehalten auf, begann am ganzen Leib zu zittern und brach zuckend auf die Knie, wand sich krampfend, mit dem Oberkörper auf der Tischplatte, krallte sich in die Tischdecke.

    „Wow, Schnellschuss!"

    Es dauerte fast drei Minuten, bis Ninas heftiger Orgasmus abflaute und sie sich zitternd, mit glasigen Augen aufrichtete, umdrehte und Sarah innig umarmte.

    „Das war herrlich, Süße. Mann, Du hast mich total abgeschossen."

    „Ich hab doch noch gar nix gemacht. Nur meine Zunge kurz in Deine Saftfotze gesteckt."

    „Da kannst Du mal sehen, wie geil mich Dein Abflug gemacht hat… und Du bist die erste, die meinen Arsch richtig hart gepfählt hat. Los komm, die Wanne ist schon gefüllt."

    „Du willst baden?"

    „Ja. Ich mags, im Wasser zu liegen und ne Muschi zu wichsen."

    „O.k, Du bist der Boss, Nina."

    Für einen Moment war Sarah versucht, den Plug aus ihrem Po zu ziehen, weil das Gefühl auf Dauer störte, dann überlegte sie, dass Nina sagte, das Teil würde an seinem Platz bleiben, bis sie es herausholen würde und sie beschloss, sich zu fügen.

    ‚Ich bin die Hure, Nina bezahlt und bestimmt. Solang sie mir nicht weh tut… Da muss ich mich erst drauf einstellen… ich bin die Hure, ich diene.

    Nina führte sie ins Bad und zog sie, ihren Körper mit sanften Küssen bedeckend, aus.

    „Hübsche Titten hast Du, Süße. Schön handlich und fest."

    Sie zog sich selber aus und reckte ihre Brüste vor.

    „Und Du hast

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1