Wo bist Du?: Eine wahre Geschichte
Von Simon Schröder
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Buchvorschau
Wo bist Du? - Simon Schröder
Es war ein sonniger Tag und Friedrich lief von der Schule nach Hause. Ihm war heiß und die Sonne brannte mit voller Wucht auf ihn nieder. Dennoch war er guter Laune, da er heute eine gute Note in seiner Mathearbeit geschrieben hatte. Sein Vater würde bestimmt stolz auf ihn sein, dachte er.
Zusammen mit seinem besten Freund Gustav lief er nach Hause. Gustav fragte ihn, ob er heute Nachmittag mit ihm und seinen Freunden spielen wollte. Friedrich stimmte zu und sie verabredeten sich für 15 Uhr. Als sie über die Brücke liefen, sahen sie Friedrichs Vater, der gerade seinen kleinen Kahn am Ufer festmachte.
Er rief: „Hallo, Jungs wollt ihr mir mal helfen?" Gustav verneinte und verabschiedete sich von Friedrich. – Es dauerte nicht lange, da verschwand der Freund hinter der Hausecke und bog in eine Seitenstraße ab.
Friedrichs Vater kam von seinem Kahn herauf und ging mit ihm in die Scheune, um dort den Pflug bereit zu machen. Im Haus setzten sie sich an den Mittagstisch. Friedrichs Mutter stellte gerade einen Topf auf den Tisch und er ahnte schon, was ihm bevorstand. Kuhmilch mit Brot. – Schon wieder. Wie üblich, falteten alle die Hände zum Gebet. Fertig – guten Appetit! Doch die Milch mit Brot konnte Friedrich schon lange nicht mehr sehen. Fast jeden Tag das Gleiche. Sehnlichst freut er sich schon auf Sonntag, wo es hoffentlich wieder mal Fleisch oder wenigstens Eier gäbe. Da seine Mutter ihn kritisch beäugte, beschloss Friedrich die Milchsuppe zu essen. Dann wieder beten!
Jetzt konnte er sich seinen Hausaufgaben widmen. Gerade als er fertig war, klopfte es an der Tür und sein Freund Gustav holte ihn zum Spielen ab. Sie rannten um die Wette über die Brücke bis zur Wiese über die Altmühl. Dort warteten die anderen: Karl, Adolf und die kleine Anna. Wie üblich spielten sie verstecken. Adolf war mit zählen dran und alle rannten in verschiedenen Richtungen des Dorfes. Die kleine Anna lief über die Brücke in Richtung Ufer, direkt auf den Kahn von Friedrichs Vater. Dort versteckte sie sich unter dem Sitz und warf sich einen alten Sack über, der am Boden lag.
Anna wartete und wartete und sie dachte, die anderen finden mich bestimmt nicht. Plötzlich schwankte der Kahn und ein großer Fuß stand direkt neben Anna. „Wer ist das?", dachte Anna und war mucksmäuschenstill. Auf einmal ertönte ein kratziges Husten und Anna vermutete, dass dies Friedrichs Vater wäre. – Aus Angst, Ärger zu bekommen, blieb sie still unter dem Sitz und bewegte sich nicht.
Währenddessen hatte Adolf bereits Friedrich und Karl gefunden und suchte nun Anna.
Immer wieder spitzte Anna unterm Sack hervor und bemerkte, dass sie in Richtung Treuchtlingen fuhren. Karl, Adolf und Friedrich machten sich große Sorgen, vor allem da Annas Stiefvater sehr streng war.
Sie teilten sich auf, um nochmals alles abzusuchen. Friedrich in der Kirche, da sie sich dort gerne versteckte. Die große Kirchentür knarrte, als er hinein ging. Jede Bankreihe suchte er ab, doch außer alten Liedzetteln und Gesangbüchern fand er nichts. Erfolglos verließ er die Kirche und machte sich auf den Weg Richtung Schule. Er umrundete das Gebäude und kämpfte sich durch dichtes Gestrüpp und den Efeu, der die Hauswand bedeckte. Auch hier fand er Anna nicht. Niedergeschlagen schlurfte er zu Karl und Adolf. Friedrichs Vater indes tuckerte mit seinem Kahn über das Wasser. Als er