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Bunte Dimensionen: Die Welt aus der Sicht einer anderen Wirklichkeit
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Bunte Dimensionen: Die Welt aus der Sicht einer anderen Wirklichkeit
eBook122 Seiten1 Stunde

Bunte Dimensionen: Die Welt aus der Sicht einer anderen Wirklichkeit

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Über dieses E-Book

Indonesien war der erste Halt seiner lang-andauernden Reise. Diese Reise besteht noch immer, dennoch ändert sie sich täglich. Es ist die Reise des Lebens, die Reise der puren Erfahrung. Der Autor lädt den Leser dazu ein, für einen Moment einen Perspektivwechsel in Betracht zu ziehen und in die vielfältige Schönheit der bunten Dimensionen einzutauchen. Praktische und einfache Meditationen sowie ehrliche und direkte Aussagen, machen dieses Buch zu einem wundervollen Begleiter für Alt und Jung.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum27. Mai 2020
ISBN9783347009684
Bunte Dimensionen: Die Welt aus der Sicht einer anderen Wirklichkeit

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    Buchvorschau

    Bunte Dimensionen - Moritz Waldner

    Vorwort

    Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Familie,

    dieses Buch ist in der Zeit meiner ersten weiten Reisen entstanden, als ich mir selbst Fragen zur Welt gestellt habe, die fast ausschließlich kontroverse Themen beleuchten. In den meisten Fällen stelle ich, beispielsweise zu dem Thema „Akzeptanz", eine oder mehrere Fragen, die ich jedoch nur selten beantworte. Viele Fragen bleiben bis zum Ende offen, da sie teilweise sowieso fast täglich gestellt werden und dementsprechend auch täglich anders beantwortet werden. Ich habe diesbezüglich nun eine Bitte an dich: Wenn du dieses Buch in den Händen hältst, so sehe es als ein Set an, welches dir helfen kann, eine leere Leinwand farbig zu gestalten. Betrachte hierfür zunächst das Cover und die sich darauf befindenden Texte. Jedes Detail, das du in diesem Buch entdeckst, enthält eine versteckte Botschaft für dich. Zurück zum Set: Das Gestalterische liegt voll einst in deinen Händen, wie auch die Farbauswahl. Du kannst jede erdenkliche universelle oder abstrakte Farbe nehmen. Es gibt beim Gestalten dieser Leinwand keine Regeln. Ich gebe dir letztendlich nur ein paar unterschiedliche Maltechniken, die du nach freiem Entscheiden annehmen, ändern oder ablehnen kannst.

    Dieses Buch ist erst der Anfang. Man sagt: „Schreibe, wie du sprichst. und auch „Sprich, wie du schreibst. Das ist leichter gesagt als getan. Ich habe dieses Buch aus einer Herzens-Sehnsucht heraus verfasst, mit dem Anliegen, dass die Menschen dieses Buch lesen und ihre Herzenswünsche leben, die ihre Herzen ihrer persönlichen Welt schenken wollen – und dabei oft ausbrennen oder krank werden, da sie zu viel von ihrer Energie geben – weiterhin über ein breiter gefächertes Repertoire an Techniken zu verfügen, um sich selbst zu zentrieren, zu heilen und um Klarheit zu schaffen.

    Ich erzähle dir in diesem Buch sowie in zwei weiteren Editionen mehr über meine Reisen in ferne Länder und wie ich die spirituellen Erkenntnisse, die mir oft fernab jeglicher Zivilisationen klar wurden, realisieren und in mein aktuelles Leben integrieren konnte. Dabei wechsel ich oftmals die Zeiten, da sich nicht alle Erkenntnisse chronologisch ereigneten – lass dich davon nicht beirren! Alle Erzählungen beruhen auf wahren Begebenheiten. Meine Worte sind jedoch aus einer subjektiven, und demnach nicht aus einer relativierten Sicht heraus, geschrieben und deshalb mit äußerster Vorsicht zu genießen.

    In einem gestalterischen Teil dieses Buchs offeriere ich dir die Möglichkeit mich durch meine Zeichnungen besser kennenzulernen, und um dir ein besseres Bild von mir zu machen. Außerdem findest du am Ende des Buches ein weißes Mandala, das ich gezeichnet habe. Ich bitte dich, dieses auszumalen und anschließend mit dem Hashtag #Friedensfraktal2020 auf Instagram oder Facebook zu posten. Wenn du in keinem sozialen Netzwerk Mitglied bist, würde ich mich auch sehr über eine persönliche Nachricht an begegnung@moritzwaldner.de freuen. Teile deine bunten Dimensionen mit den Menschen dieser Welt!

    Außerdem steht dir in der Mitte des Buches eine Kraftmeditation zur Verfügung. Hierfür benötigst du lediglich einen QR-Code-Scanner auf deinem Smartphone und die Reise kann beginnen. Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß und eine erkenntnisreiche Zeit!

    In Liebe und Dankbarkeit

    Moritz

    Kapitel 1 – Das südostasiatische Tor

    „Das Leben im multidimensionalen Lebensraum vergeht auf eine mir unbekannte Weise. Ich fühle mich alt, doch in Wahrheit bin 21 Jahre jung. Wer bin ich? Was bin ich? Welche Aufgabe muss ich im

    Leben erledigen?"

    Moritz Waldner (2017)

    Diese und tausende andere Fragen trüben mich lange Zeit auf meinen Reisen durch Indonesien, Thailand, Nicaragua, Peru und Mexiko. Ich wusste einfach nicht, wohin mit mir. Doch lass uns ganz am Anfang beginnen, dort, wo meine Idee möglicherweise ihren Ursprung fand. Als ich 19 war, reiste ich mit meiner damaligen Freundin nach Indonesien.

    Ja, es klingt nach einem Klischee, und das war es auch. Genau so, wie man sich eine Pärchen-Reise auf den südostasiatischen Kontinent vorstellt. Gepackt waren zwei Rucksäcke mit Fliegennetz, Badehose und Tauchbeutel. Wir hatten uns zwei Monate komplett aus dem gewohnten Alltag herausgenommen und flogen über den Sommer auf den südostasiatischen Kontinent. Erster Halt: Jakarta auf der Insel Java.

    Es stank nach Müll und Abgasen, als wir nach einem 28-Stunden-Trip endlich in Jakarta angekommen sind. Wir waren fix und fertig. Nach kurzer Absprache war klar: Wir wollten nicht in Jakarta und auch nicht auf Java bleiben. Also buchten wir kurzer Hand einen Flug am nächsten Tag auf die Nachbarinsel. Bali.

    Wow. Bali. Surfen. Freiheit. Der pure Luxus in unseren Low-Budget-Augen. Wir buchten uns ein schnuckeliges Bed & Breakfast an der balinesischen Küste und wenige Minuten später stürzten wir uns in das kühle Nass. Der Ozean war magisch. Ringsherum sah man Surfer auf den Wellen tanzen. Die gefühlt ewig andauernden Sonnenuntergänge der kleinen Insel im Indischen Ozean zergehen selbst heute noch wie Butter im Geschmackszentrum meiner Erinnerungen und für diese Erfahrungen bin ich mein Leben lang dankbar.

    Doch warum erzähle ich dir ausgerechnet diese Geschichte, fragst du dich. Ich erzähle dir ein bisschen mehr von meinen Gedanken. Da du Reiseblogs haufenweise im Internet zu lesen bekommst, verzichte ich in diesem und in den nachfolgenden Kapiteln bewusst darauf, dir langweilige Reisegeschichten zu erzählen. Diese Geschichte hat also mit meinen damaligen Glaubenssätzen und Denkmustern zu tun. Ich bin kein Psychologe. Ich bin kein Mediziner. Ich bin kein Wissenschaftler. Doch was und wer ich bin, möchte ich dir in den folgenden Kapiteln in Form von Worten und Erkenntnissen näherbringen. Alles, was ich dir in diesem und in den nächsten Kapiteln erzähle, basiert rein auf meinen subjektiven Wahrnehmungen und Einschätzungen meines damaligen Ichs.

    Bitte sei dir dennoch darüber bewusst, dass Worte Frequenzen in sich tragen, wie auch jeder Buchstabe. Nimm dennoch nichts von dem, was ich sage, für bare Münze.

    Ich möchte dich einladen auf eine Reise in den multidimensionalen Lebensraum. Dort lebe ich seit ich angefangen habe, dieses Buch zu schreiben. Allerdings lebe ich tatsächlich mein ganzes Leben schon darin. Und ich denke, jeder/jede von uns lebt mehr oder weniger in seinem/ihrem multidimensionalen Lebensraum. Jeder Mensch lebt mehr oder weniger in einer subjektiven Realität des eigenen Ichs. Wir alle teilen gewisse Segmente dieser Realität in Zusammenkünften, im Kollektiv. Aber die meisten Teile sind in meinen Augen Lebensräume, die sich in multidimensionalen Facetten spiegelt.

    Meine Eltern hatten es wahrscheinlich nicht leicht, als ich älter wurde. Ich hatte stets ein großes Interesse für Wissenschaftliches, wie auch für künstlerische Aktivitäten oder einfaches „FreiSein. Ich hatte auch schon immer einen Sinn für „absoluten Perfektionismus. Besonders in der heutigen Zeit, wo arbeitsunfähigkeit, aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer depressiven Phase, zur drittwichtigsten Einzeldiagnose geworden ist, frag ich mich ständig, wo kann das gesund sein? Ich wollte bis jetzt nicht studieren und das mit der Arbeit war stets so eine Sache. Etwas an Arbeit ist notwendig, über Gebühr ist gesundheitsschädigend. Wo also die Mitte, die Balance finden, in all der Auswahl?

    Gibt es diesen Schmalgrat an gesundem Maß an Arbeit, auf dem ein Mensch Tag für Tag balancieren kann?

    Bali war für mich meine erste Reiseerfahrung ohne die Anwesenheit meiner Eltern. Und ich liebte es von Anfang an, auch wenn Bali grundsätzlich nicht dem entsprach wonach wir damals suchten. Wir wollten Ruhe und Entspannung – das

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