Musik ist Leben: Am Anfang war das Wort. Wort ist Klang. Klang ist Musik
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Über dieses E-Book
Ob Pflanze, Tier oder Mensch brauchen dieses Elixier, um grösser, stärker und weiser auf dieser Welt zu
werden. Die großen Mathematiker, Physiker und Philosophen unserer Vorzeit haben die göttlichen Strukturen herausgefunden,... die unsere Welt zusammenhalten.
Die Welt ist Klang. Alle Harmonikalen Musiken sind nach den göttlichen Gesetzen aufgebaut. Seit Äonen von Jahren haben wir diese Gesetze in uns, über uns, neben uns eingesogen, programmiert und gespeichert.
Musikalische und mathematische Beispiele zeigen ganz deutlich, wie Leben und göttliche Harmonie zusammenhängen. Jeder, der sein
Unterscheidungsvermögen, sein Abschätzen, sein Abwägen geschult und geübt hat, merkt sofort, wem ein Göttliches innewohnt und wo es künstlich, abstrakt, verführerisch oder teuflisch wird.
Darum ist es eine Lebensaufgabe, die Harmonien der Musik und Mathematik zu studieren, zu praktizieren, um ein waches, erstrebenswertes und erfülltes Dasein zu fristen und Mutter Erde nicht auszubeuten und zu zerstören, sondern in jeder Hinsicht zu schützen und zu fördern.
Volker von Schintling-Horny
Volker von Schintling-Horny ist am 11.01.1938 in Liebenburg Kreis Goslar als sechstes von sieben Kindern geboren. Nach der Schul- und Lehrzeit als Landmaschinen-Schlosser studierte er mit Abschluss Dipl. Ing. Schon immer wollte er wissen, was in der Welt vor sich ging. Dabei wurde klar, dass „Mutter Erde“ durch Bienen-Energien geholfen werden kann. Weiter wird die klassische Barockmusik als Seelenspeise gepflegt. Alt werden muss gelernt sein, darum bei tredition eine Anleitung „Gymnasium der Reife“, wie man ohne Arzt und ohne Pillen ein Leben glücklich beenden kann. Wer kein Imker ist, kann die gleichen All-Kraft-Energien auch mit Steinsetzungen bündeln. Mutter Erde können wir ganz einfach durch das Aufstellen von Steinkreisen jeder Größe helfen. Darum ruft der Autor jedermann auf, die oft herumliegenden Steine zu Kreisen zu ordnen. So wie unser Schöpfer auch nichts herumliegen lässt, sondern die Sterne und vor allem unsere Erde täglich wieder ordnet. Heinrich Sannemann hat dazu viele Ratschläge aufgezeigt, die der Autor mit der Herausgabe seiner Schriften nun jedem zugänglich macht. Kraftorte können von jedermann mit Steinkreisen erzeugt werden und helfen damit allen Lebewesen, so auch „Mutter Erde“." Lehren der Einweihung" und "Neue Schule und ER " zeigen wie in Zukunft unser Nachwuchs zu einem göttlichen, paradiesischen Leben heranwächst.
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Buchvorschau
Musik ist Leben - Volker von Schintling-Horny
Musik, eine prägende harmonische Übung
Die Geschichte der Musik beginnt mit der Geschichte der Menschheit. Es gab und gibt kein Volk der Erde ohne Musik. Wenn auch die Erstformen der Musik unbekannt sind, so sagen uns aufgefundene alte Musikinstrumente und bildliche Darstellungen Musizierender, dass die Urwurzel aller Musik im Sakralen liegt.
Am Anfang war das Wort. Klang ist Schwingung, verdichtete Schwingung ist Materie. Ohne Mathematik keine Musik, ohne Musik keine Mathematik.
Moral und Musik bestimmen das Leben aller Gemeinschaften seit Anbeginn. Die großen Lehrer Chinas waren die Musikmeister, die ihre Schüler lehrten, gerecht, milde und verständig zu werden und stark ohne Härte mit Würde ihres Ranges ohne Anmaßung, damit sie sich später im Leben behaupten können. Die Lehren wurden singend in Gedichtform vorgetragen, begleitet von den Instrumenten.
Das älteste Tonsystem ist die Fünfganztonreihe, abgeschaut den damals bekannten fünf Planeten. Die Fünftonreihe konnte auf jedem der zwölf Halbtöne der Skala aufgebaut werden, wodurch 60 Tonarten entstanden, die jede einer kosmischen Kategorie zugeordnet war. Die abendländische Musik hat ihre Besonderheit der Mehrstimmigkeit, dem griechisch-philosophischen Denken und der aus ihr entstehenden abstrakten, ordnenden Mathematik zu verdanken. Musik war wie alle Objekte durch Zahlen beschreibbar. Bei der Rock- und Popmusik spielen neben der Gegenbewegung zur Hauptkultur die besondere Form der Kommunikation zwischen Musikstars und Publikum sowie die wohl evolutionär verankerte Neigung, Moden zu folgen, eine wichtige Rolle.
Musik hat mich immer begleitet.
Schon zum zweiten Geburtstag am 11. Januar 1940 erhielt ich, Volker, das erste Musikinstrument eine „Ziehharmonika." Überall zerrte ich diese für mich schon recht mächtige Quetsche mit mir herum. Keiner durfte sie anrühren, wie eine Stradivari wurde sie von mir umsorgt. Ob ich ihr nun auch Töne oder Tonfolgen entlockte weiß ich nicht mehr genau.
Als sechstes Kind von sieben wurde ich früh von meiner Mutter mit allen Volks-, Kirchen- und Weihnachtsliedern beschenkt. So kann ich die meisten heute noch auswendig mit den zurzeit sechs Enkeln singen. In der Volksschule wurde nach dem Kriege in der ersten bis vierten Klasse, da wir alle zusammen in einem Raum saßen, mit einem Lehrer auf dem Dorf in Liebenburg Kreis Goslar nicht viel Wert auf Singen gelegt. Wir machten oft Wanderungen in das hügelige Harzvorland und konnten uns an den unterschiedlichen Vogelstimmen erfreuen. Wöchentlich besuchte uns der Spielmann „Augustin aus Salzgitter und brachte immer die neuesten Geschichten und Schlager mit, die er uns für ein gutes Mittagessen mit seiner Einmann-Kapelle präsentierte. Meine größere Schwester Heidi nahm mich öfters zur Landjugend in die Wirtschaft „Buchladen
bei Schladen mit, wo auf dem dortigen Saale nach der flotten Musik eines Schifferklaviers Volkstänze von der jüngeren Generation eingeübt wurden.
Ab und zu ging unser Vater mit uns Kindern nach Goslar ins Konzert wenn gerade ein Gastspiel eines hannöverschen Orchesters gegeben wurde. Beethoven, Bach, Schubert. Vater war vom anstrengenden Arbeitstag auf dem Hof oft so geschafft, dass er vor der Pause einschlief und wir ihn wecken mussten.
Mit 10 Jahren erhielt ich zu Weihnachten das erste Fürst-Pless Horn mit fünf Naturtönen das mich bis heute mein Leben lang begleitet hat.
So sah damals die musikalische Bildung eines in der Natur aufgewachsenen Lausbuben aus. Mit der Sexta im LSH Holzminden änderte sich dieses musikalische herumlungern schlagartig.
Harmonie, künstlerische Veranlagung, Verständnis der Natur sind seit Äonen von Jahren in unseren Uranlagen gespeichert und brauchen nur geweckt zu werden um heute wieder in uns neu aufleben zu können. Carl Gustav Jung nennt es „ Das kollektive Unbewusste". Es ist ein Erinnern an uralte Erfahrungen, erlebte Tonfolgen, Harmonien, Erlebnisse, Begebenheiten die alle in unseren Erbsubstanzen gespeichert sind. Ein gutes Beispiel ist das hervorragende Musikverständnis östlicher Kulturen wie der Japaner oder Chinesen für unsere westlichen Musiken obwohl sie doch mit ganz anderen Klängen aufgewachsen sind.
Warum finden wir eine Tonfolge harmonisch? Weil wir mit einem geübten Ohr die natürlichen Terz, Quint oder Sext Ordnungen und so fort in unserm Innersten spüren.
Musik, eine der wichtigsten Stimulanz zur Harmonisierung des Körpers, der Seele und der Stimmung muss man wie alles mit jungen Jahren lernen und üben.
Schon im griechisch-römischen Altertum war man der Überzeugung, dass Töne, Zahlen, Intervalle mit den Himmelsbewegungen zu tun hätten. Die Pythagoreer kannten vier mathematische Wissenschaften: Arithmetik, Geometrie, Harmonik und Astronomie.
Diese vier kehren im Curriculum der mittelalterlichen Hochschulen als Quadrivium zurück: zunächst noch als okkulte Wissenschaften verstanden, später „entmythologisiert": Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie.
Jeder der Planeten erzeuge bei seiner Bewegung einen einzelnen Ton, so gibt Aristoteles die Lehre des Pythagoras wieder. Er sagt sie bilden eine Harmonie. Ernst Behrend hat diese Sphärenklänge der Planeten für unser Ohr hörbar gemacht. Wer sie hört ist von der Klangfülle überwältigt.
Wo sich aber Sonne und Mond und eine solche Menge so gewaltiger Gestirne mit so rasender Geschwindigkeit bewegten, da müsste unbedingt ein Geräusch von einer über alle Begriffe gehenden Stärke verursacht werden. Das nehmen die Pythagoreer an und ebenso, dass die Geschwindigkeiten infolge der Abstände den Zahlen Verhältnissen der symphonen Zusammenklänge entsprechen. Daher behaupten sie, dass durch den Kreislauf der Gestirne ein harmonischer Klang entsteht."
Dass wir diesen Klang normalerweise nicht hören, erklärt Phytagoras damit, dass wir diesen Ton schon spätestens seit der Geburt kennen und ununterbrochen hören. Da keine Unterbrechungen durch Augenblicke der Stille einträten, würden wir das tönende Geräusch nicht gewahr. Es ist deutlich, dass diese Charakteristik, dieses Verständnis der Sphärenharmonien schon eine späte Phase der Pythagoreerschule wiedergibt.
Die Entstehung der Töne wird aus ihrer Bewegung erklärt, während eine ältere Stufe der pythagoreischen Schule die Harmonie der Himmelsmusik nicht als ein natürliches Ereignis ansah, sondern für ein mystisches, göttliches Ereignis hielt. Die äußere Bewegung ist für sie eine Folge der inneren Bewegtheit.
Pythagoras sieht die Musik - das heißt hier aber: eine sehr ausgewählte Musik - als ein Erziehungsmittel der Seele an. Damit ist wie der Beschreibung zu entnehmen ist, nicht etwa nur ein Erziehungsmittel der Kinder gemeint, sondern auch der Erwachsenen, insbesondere der seelisch geistig strebenden Menschen, die im Pythagoreer-Bund sich zusammengefunden hatten. Diese Musik dient als Mittel, um die Seelen zu läutern, damit sie auf einen Wege wie dem in „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (Rudolf Steiner) beschrieben ist, sich vollenden können.
Sphärenklänge an unseres Daseins Grenzen.
In ihren Buch „Der