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Geschichten aus dem Wichtelreich: Spannende Abenteuergeschichten von den Bewohnern von Wichtelhausen
Geschichten aus dem Wichtelreich: Spannende Abenteuergeschichten von den Bewohnern von Wichtelhausen
Geschichten aus dem Wichtelreich: Spannende Abenteuergeschichten von den Bewohnern von Wichtelhausen
eBook129 Seiten38 Minuten

Geschichten aus dem Wichtelreich: Spannende Abenteuergeschichten von den Bewohnern von Wichtelhausen

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Über dieses E-Book

Was Kinder lieben ...
Schöne Geschichten zum Lesen und Vorlesen. Liebevoll illustriert von Anne Suess.

Wichtel gibt es nicht, glaubt ihr? Weit gefehlt!
Zwischen Ostern und Weihnachten in einem weiten, von Bergen umgebenen Talkessel kann man sie entdecken: Bazi, den Bürgermeister, Dofi, den Eierbemaler, Tötel, den Chinesenwichtel, und all die anderen Bewohner von Wichtelhausen.

Einfühlsam und kindgerecht erzählte Geschichten von lustigen Wichteln und ihren spannenden Abenteuern hat die bekannte Kinderbuchillustratorin Anne Suess wundervoll ins Bild gesetzt.

Farbabbildungen mit vielen Details führen Kinder ab 3 Jahren mitten hinein ins Wichtelreich.

- Die lustigsten Wichtel von Wichtelhausen
- Die Osterwichtel von Wichtelhausen
- Die Pfingstwichtel von Wichtelhausen
- Die Weihnachtswichtel von Wichtelhausen
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Juni 2014
ISBN9783815584378
Geschichten aus dem Wichtelreich: Spannende Abenteuergeschichten von den Bewohnern von Wichtelhausen

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    Buchvorschau

    Geschichten aus dem Wichtelreich - Anne Suess

    Autor

    Die

    lustigen Wichtel

    von Wichtelhausen

    Wichtelhausen

    He und Hallo, Hoppe und Mimi

    Der Dosenfischer

    Der Bartzieher

    Der Drachentöter

    Wichtelhausen

    Wichtelhausen liegt zwischen Ostern und Weihnachten in einem weiten, von Bergen umgebenen Talkessel. Da wohnen drei Wichtelvölkchen friedlich zusammen. Am Anfang des Tales hausen die Osterwichtel, in der Mitte die Pfingstwichtel und am Talende die Weihnachtswichtel.

    Sie wohnen in richtigen Häusern, doch keines gleicht dem anderen. Es gibt drei-, vier-, fünf-, sechseckige und runde Häuser mit und ohne Balkone und Türmchen. Es gibt Häuser, die auf die Erde, in den Fels, auf Stelzen und Baumwipfel gebaut sind. Von den Baumhütten hängen Strickleitern zum Hinaufsteigen herunter. Die Häuser haben drei-, vier-, fünf- und sechseckige oder runde Fenster. Sie sind in allen möglichen Farben angestrichen und mit lustigen Bildern bemalt. Eigentlich müsste man „Häuschen" sagen, denn die Wichtelhäuser sind viel, viel, viel kleiner als die Häuser der Menschen. Die Wichtelleute brauchen viel weniger Platz als wir. Erwachsene Wichtel sind nicht größer als Gartenzwerge, und Wichtelkinder könnten in einem Puppenwagen Fußball spielen. Jedes Wichtelhäuschen hat ein liebevoll gepflegtes Gärtlein vor der Haustür.

    An den Haustüren und Gartentoren sind wunderliche Namensschildchen angebracht. Darauf steht zum Beispiel:

    Richtige Namen – wie zum Beispiel Hoppe Singsang oder Mimi Flitzputz – findet man selten.

    Drei Wichtelhäuser fallen wegen rätselhafter Namen auf den Türschildchen ganz besonders auf.

    Da ist ein sechseckiges Häuschen bei den Osterwichteln. Es ist mit gelben Küken, bunten Eiern und Osterglocken bemalt und trägt auf dem Spitzdach einen Wettergockel aus Messingblech. Auf dem Namensschildchen an der Gartentür steht:

    Als zweites Gebäude fällt das Rathaus im Ortsteil der Pfingstwichtel auf. Es ist fünfeckig gebaut und hat an jedem Eck einen runden Aussichtsturm. Auf dem Namensschild neben dem Eingangstor ist zu lesen:

    Das seltsamste Schildchen entdecken wir bei den Weihnachtswichteln. Gleich am Ortsrand steht ein rundes Häuschen mit einem überhängenden Kuppeldach. Das Dach ist rot und mit weißen Punkten bemalt, so dass das Häuschen wie ein großer Fliegenpilz aussieht.

    Auf dem Schildchen neben der Eingangstür steht:

    Wie die Wichtelnamen entstanden sind und was sie bedeuten, erzähle ich dir gern.

    Höre gut zu, damit du es weitererzählen kannst.

    He und Hallo, Hoppe und Mimi

    Wie wir schon wissen, steht das Rathaus von Wichtelhausen in der Mitte des Tales, im Wohngebiet der Pfingstwichtel. Dass der Bürgermeister „Bazi" heißt, wissen wir ebenfalls. Jeden Freitagvormittag setzt er sich mit seinen zwölf Wichtelräten zusammen. Sie besprechen, was für Wichtelhausen gut und notwendig ist.

    Vor allem beraten sie darüber, wer einen richtigen Namen bekommen soll.

    Wie das mit den Namen ist, erklärt eine Tafel, die im Sitzungssaal des Rathauses hängt. Darauf steht in großen Buchstaben:

    Wenn ein Wichteljunge geboren wird,

    heißt er „He".

    Wenn ein Wichtelmädchen auf die Welt kommt,

    heißt es „Hallo".

    „He und „Hallo heißen alle Wichtel,

    bis sie etwas Besonderes geleistet haben.

    Solange ein Wichtelmann und eine Wichtelfrau

    nichts Besonderes leisten,

    heißt er weiterhin „He",

    und sie bleibt „Hallo".

    Das ist keine Schande.

    „He und „Hallo sind ehrliche Namen.

    Ein Wichtelmann, der Besonderes leistet,

    erhält den Vornamen „Hoppe".

    Eine Wichtelfrau erhält für besondere Verdienste

    den Vornamen „Mimi".

    Die Zunamen bestimmt der Bürgermeister.

    Für ganz besondere Leistungen gibt es Ehrennamen.

    Wer einen Ehrennamen bekommt,

    entscheidet der

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