Welche Sprache spricht Gott?: Stimmen aus Judentum, Christentum und Islam
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Über dieses E-Book
Der Glaube von Juden, Christen und Muslimen setzt voraus, dass Gott spricht und sich offenbart. Doch wie stellen sich die drei monotheistischen Religionen ein Sprechen Gottes und die göttliche Offenbarung vor? Und welche Sprache sprechen wir, wenn wir über und mit Gott sprechen - sei es im Gebet, im Gottesdienst oder in Diskussionen?
Der Judaist Alfred Bodenheimer, der katholische Theologe Michael Seewald und der Islamwissenschaftler Thomas Bauer denken über die Kommunikation zwischen Gott und den Menschen nach. Jeder der drei Autoren setzt dabei seine eigenen Akzente - literaturwissenschaftlich, kulturgeschichtlich, theologisch - so dass ein interreligiöses wie interdisziplinäres Kaleidoskop entsteht.
- Kann es sein, dass wir Gott verstehen? Drei Essays
- Gesetz, Geist und Geschichte: Die drei Sprachen Gottes im Judentum
- Die Sprache Gottes als Thema christlicher Theologie
- Die »undeutlich-deutliche« Sprache Gottes im Islam
- Das Verhältnis zwischen Offenbarung und kanonischen Texten
Im Anfang war das Wort: können wir Gott verstehen?
Der Frage nach der Sprache Gottes geht ein Erstaunen voraus. Der transzendente Gott, das große Andere, spricht - und dies auch noch in einer Weise, die Menschen zu verstehen glauben. Wie ist das möglich? Welche Instanzen beanspruchen für sich, Dolmetscher Gottes zu sein? Was bedeutet es, wenn Gott schweigt?
Thomas Bauer
Thomas Bauer ist Professor für Islamwissenschaft und Arabistik an der Universität Münster, Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und wurde mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet. Er ist außerdem Preisträger des Tractatus 2018 und erster Preisträger des wbg-Wissen-Preises, der ihm 2019 für sein Buch »Warum es kein islamisches Mittelalter gab. Das Erbe der Antike und der Orient« zugesprochen wurde.
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Buchvorschau
Welche Sprache spricht Gott? - Thomas Bauer
Warum wir drei Essays über die Sprache Gottes geschrieben haben
Thomas Bauer, Alfred Bodenheimer, Michael Seewald
Judentum, Christentum und Islam setzen voraus, dass Gott spricht. Ihren Ursprung, ihre Legitimation und ihre letzte Wahrheit führen sie auf eine höhere Macht zurück, die menschlichem Zugriff entzogen bleibt, aber sich den Menschen dennoch mitteilt. Der Hinweis, dieses oder jenes sei geoffenbart, lässt sich einerseits benutzen, um den eigenen Geltungsansprüchen Vorrang gegenüber anderen Glaubens- und Denkweisen einzuräumen. Andererseits kann ein Begriff wie „Offenbarungsreligion"
1
, zumal seit der Aufklärung, aber auch in eine Dualität eingebettet werden, in der er eine negative Bedeutung annimmt. Das geschieht dort, wo Offenbarungs- und Vernunftreligion einander gegenübergestellt werden.
2
Das Prädikat „Offenbarungsreligion" wäre dann keine Auszeichnung einer von höherer Wahrheit beseelten Glaubensgemeinschaft mehr, sondern Ausdruck mangelnden Vernunftgebrauchs.
Positiv gewendet drückt der Begriff der Offenbarung jedoch drei Aspekte aus, die für das Judentum, das Christentum und den Islam gleichermaßen, wenn auch nicht in derselben Weise, von Bedeutung sind.
Er setzt erstens voraus, dass Gott transzendent, jenseitig ist. Wie diese Transzendenz genau zu denken sei, ist nicht nur zwischen den Religionen, sondern auch innerhalb der denkerischen Vielfalt umstritten, die die drei Religionen in ihrem Inneren prägt. Die erkenntnismäßigen Folgen der Transzendenz Gottes sind es hingegen weniger: Das natürliche Erkenntnisvermögen des Menschen mag ausreichen, um sich einen Begriff von Gott zu bilden und diesen Begriff mit bestimmten Eigenschaften (Allmacht, Allwissenheit oder Ewigkeit) zu versehen. Das Erkenntnisvermögen allein reicht jedoch nicht aus, um Gott im personalen Sinne als ein in den Gang seiner Schöpfung involviertes Wesen zu erfassen.
Deshalb, so die zweite Annahme, die Judentum, Christentum und Islam teilen, gibt Gott sich über das hinaus, was die Vernunft des Menschen kraft eigener Anstrengung von ihm erfassen kann, selbst zu erkennen. Dieser Akt des Sich-zu-Erkennen-Gebens Gottes wird als Offenbarung bezeichnet. Nicht ohne Verlegenheit greifen die drei Religionen dort, wo sie versuchen, die Frage zu beantworten, wie man sich das Geschehen der Offenbarung vorstellen solle, auf Analogien der zwischenmenschlichen Kommunikation zurück, vor allem auf den Akt der Rede, die Tätigkeit des Sprechens und das Phänomen der Sprache.
Die Verlegenheit, die dem Satz „Gott spricht" zu eigen ist, deutet einen dritten Aspekt an: Offenbarung wird in Judentum, Christentum und Islam nicht so verstanden, als trete Gott der Dunkelheit des menschlichen Geistes im Lichtkegel des Glaubens in restloser Klarheit entgegen. Die Entzogenheit und die Zugänglichkeit Gottes durchdringen sich wechselseitig und werden auch dort, wo von Offenbarung die Rede ist, nicht aufgehoben. So haben Offenbarungsreligionen sich einerseits mit dem zu befassen, was etwa im Rahmen einer philosophischen Gotteslehre auch außerhalb des Bezugs auf Offenbarung an Sinnvollem über Gott gesagt werden kann. Sie haben andererseits damit umzugehen, dass zum Glauben an einen redenden Gott die Erfahrung des schweigenden Gottes gehört.
Diese Gleichzeitigkeit zwischen einem verborgenen Gott, einem offenbaren Gott und einem Gott, der sich in seiner Offenbarkeit verbirgt (und sich vielleicht auch in seiner Verborgenheit enthüllt), ist eine Triebfeder religiöser Gelehrsamkeit. Die intellektuellen Leistungen dieser Gelehrsamkeit sind beeindruckend – und zwar über die je eigene Glaubensgemeinschaft hinausgehend und wahrscheinlich auch jenseits der Frage, ob man selbst an Gott glaubt oder nicht. Um die Versuche jüdischen Denkens, den Glauben an die Treue Gottes auch im Angesicht des Katastrophischen zu vertreten, um die Wortspekulationen christlicher Logostheologie und die ausgefeilte Linguistik islamischer Sprachphilosophie wertschätzen zu können, braucht man vermutlich, um ein viel zitiertes Wort Max Webers abzuwandeln, ein wenig an religiöser Musikalität; ein religiöser Virtuose, der, wie Weber sagen würde, „seelische Bauwerke religiösen Charakters"
3
errichtet, muss man dazu jedoch nicht sein.
Die folgenden drei Beiträge sind Essays. Essays sind tentativ, assoziativ und subjektiv. Sie bleiben tentativ in dem Sinne, dass sie ein Problem nicht erschöpfend behandeln und erst recht nicht abschließend lösen. Essays werfen vielmehr Schlaglichter auf Themen, die eigentlich zu groß sind, um im Rahmen eines Aufsatzes behandelt zu werden, aber auch zu interessant erscheinen, um nicht über sie zu schreiben. Diesem Dilemma begegnen sie, indem sie assoziativ voranschreiten. Assoziativ bedeutet nicht beliebig, sondern bezeichnet ein Vorgehen, bei dem Dinge verbunden werden, deren Verbindung (zumindest auf engem Raum) nicht zwingend erscheint, aber dennoch nachvollziehbar und sinnvoll ist. Essays sind daher subjektiv. Sie erschließen ein breit gefasstes Problem, indem sie es durch den Filter der Beschränktheit einer einzelnen Person tröpfeln lassen. Der tentative, assoziative und subjektive Charakter der drei in diesem Band vorgelegten Essays schließt aus, dass wir das jeweils Gesagte zu einer höheren Synthese vereinen. Zu versuchen, den Reichtum der in Judentum, Christentum und Islam zu findenden Vorstellungen über die Sprache(n) Gottes auf den gemeinsamen Nenner einer Idealsprache zu bringen, wäre töricht. Gleichwohl prägt diesen Band bei aller Unterschiedlichkeit der in ihm vereinten Beiträge die Absicht, die beiden eingangs genannten Schwierigkeiten zu meiden, welche mit Offenbarungsreligionen verbunden sein können: Offenbarung als Chiffre eigener Überlegenheit zulasten anderer Religionen und Offenbarung als Chiffre eines sich der Vernunft entziehenden religiösen Denkens.
Beide Ziele bedingen einander. Wo Angehörige verschiedener Religionen die Differenziertheit wahrnehmen, in der in ihren eigenen und in anderen religiösen Traditionen über Gott nachgedacht wird, besteht zumindest die Hoffnung, dass das Staunen über den hohen Komplexitätsgrad die Neigung zum schnellen Urteilen hemmt. In dieser Komplexität zeigt sich gerade dort, wo Judentum, Christentum und Islam den Glutkern ihres Glaubens verorten – in der Vorstellung eines sprechenden Gottes – eine intellektuelle Kreativität, die einen der Reize dieser Religionen als Objekte aufmerksamen Studierens ausmacht. Deshalb erscheint es uns lohnend zu fragen: Welche Sprache spricht Gott?
Anmerkungen
1Zur Entwicklung dieses Begriffs vgl. Max Seckler: Was heißt Offenbarungsreligion? Eine semantische Orientierung. In: Ders., Glaubenswissenschaft und Glaube. Beiträge zur Fundamentaltheologie und zur Katholischen Tübinger Schule (Band 2: Im Spannungsfeld von Offenbarung und Religion. Zur Katholischen Tübinger Schule und zu Johann Sebastian Drey). Tübingen 2013, S. 115–130.
2Vgl. Gottfried von Fellenberg: Ueber das Verhältniß von Offenbarungs- und Vernunftreligion bei Kant und Lessing. Erlangen 1883, S. 8f.
3Max Weber: Brief an Ferdinand Tönnies vom 19. Februar 1909. In: Max Weber Gesamtausgabe (Abteilung 2: Briefe, Band 6). Tübingen 1994, S. 63–66, hier S. 65: „Denn ich bin zwar religiös absolut ‚unmusikalisch‘ und habe weder Bedürfnis noch Fähigkeit, irgendwelche seelischen ‚Bauwerke‘ religiösen Charakters in mir zu errichten – das geht einfach nicht, resp. ich lehne es ab."
Illuminierte Titelseite einer Handschrift aus dem Jahr 1400 des „Sefer Ahava" (Buch der Liebe), des zweiten Bands der vierzehnbändigen Halachasammlung und -erörterung Mischne Tora des Maimonides (zw. 1235 und 1238–1204). Das über den Text gestellte Motto ist ein Zitat aus Psalm 119, Vers 97 und bedeutet: „Wie lieb ich deine Lehre! Meine Rede ist sie den ganzen Tag." (Bildnachweis: Universitätsbibliothek Jerusalem/akg-images)
Die drei Sprachen Gottes im Judentum: Gesetz, Geist und Geschichte
Alfred Bodenheimer
Einleitung
Wer selbst keine Macht hat, braucht einen umso mächtigeren Gott. Und er braucht einen Gott, dessen Macht, da sie in territorialer Konzentration und Ausbreitung oder kriegerischen Erfolgserlebnissen seiner Anhängerinnen und Anhänger nicht festzumachen ist, umso deutlicher einerseits den Kosmos, andererseits das Leben der Gläubigen umfasst, sowohl der Individuen wie des Kollektivs. Das war über weite Strecken der Geschichte die Realität, unter der die jüdische Gemeinschaft lebte.
Die Sprache dieses Gottes, so vielfältig sie in der jüdischen Geschichte auftritt, ist immer mit einer Vielzahl von Eigenschaften aufgeladen. Sie ist allumfassend und intim, entzogen und bis ins Detail lebensbestimmend, stumm und unüberhörbar laut. Es ist die Stimme eines Gottes, der erst zum Gott der Juden wird, als die Juden selbst zu Juden werden. Diesen Termin zu bestimmen, ist auf das Jahr genau möglich. Es ist das Jahr 586 v. u. Z., in dem der Salomonische Tempel in Jerusalem zerstört wird und eine Massendeportation vor allem der Eliten Judäas in das Babylonische Reich stattfindet, während andere Gruppen in den Süden nach Ägypten emigrieren. Was zuvor eine territorial homogene Bevölkerung mit einem kultischen Zentrum war, einem unsichtbaren Gott verbunden, dessen Präsenz vom Volk und seinen Herrschern oft verdrängt und von Propheten wieder beschworen wurde und dessen Wirken in der Welt vor allem mit Bezug auf Wohl und Wehe des eigenen Landes definiert war, wandelte sich nun – und für immer – in eine weithin zerstreute Gemeinschaft, die überall, wo sie lebte, unter fremder Herrschaft stand, meist selbst im Land ihrer Herkunft. Entsprechend fragil und prekär war ihre Existenz – und dies gar nicht immer primär des Antijudaismus wegen, sondern weil der Sog umgebender Gesellschaften und ihrer Kultur oft beträchtlich war, während die Konversion zum Judentum kaum je Dimensionen annahm, die die Verhältnisse nachhaltig hätten verändern können.
Die Entstehung des Judentums in der Form, die seither seinen Namen und seine Identität ausmacht, ist also untrennbar verbunden mit dem konstanten Einwirken einer mächtigen Zentrifugalkraft der möglichen Auflösung, der es sich entgegenstemmt, um überhaupt weiterzubestehen. Um die dafür entsprechende Kohäsion zu schaffen, war es von allerhöchster Bedeutung, der Defizienz empirischer Realität ein göttliches Gegenwicht der Sinnhaftigkeit gegenüberzustellen. Die Präsenz Gottes nicht nur in der Welt, sondern im eigenen Leben, Handeln und Hoffen, als Individuum wie als Gemeinschaft, war deshalb die Grundlage jüdischer Existenz. In der Folge soll gezeigt werden, dass es im Wesentlichen drei Ansätze gab, sich Gottes Gegenwart und Wirken zu versichern, drei Äußerungsformen oder eben „Sprachen" Gottes, aus denen die richtigen Schlüsse zu ziehen Aufgabe der Menschen, bzw. ganz spezifisch der jüdischen Gemeinschaft, war. Diese drei Sprachen können keinesfalls hermetisch voneinander abgegrenzt werden, sie interagieren und interferieren vielmehr stark, wie auch jüdische Religionsgeschichte nie frei vom Austausch mit der jeweiligen zeitgenössischen und örtlichen Umgebung war, was zu gegenseitiger Beeinflussung oder bewusster Abgrenzung führte.
Dennoch – oder gerade deshalb – bietet eine Benennung und Betrachtung der drei Sprachen Gottes im Judentum einen Anhaltspunkt, um Konstanten und Brüche im jüdischen Denken und letztlich in der jüdischen Geschichte, nicht zuletzt auch die Gegenwart des Judentums, insgesamt besser verstehen und einordnen zu können.
Die drei Sprachen Gottes lassen sich unter den Begrifflichkeiten Gesetz, Geist (bzw. Kosmos) und Geschichte einordnen. In sich sind diese Sprachen jeweils auch Objekt der Interpretation – ja, die Interpretationen sind es erst, die sie zum Klingen bringen. Dabei geht es der Rezeptions- und Interpretationsgemeinschaft mitnichten immer vorrangig darum, Gott zu „verstehen", sondern oft genug auch darum, selbst zu einer Art Resonanzraum des göttlichen Sprechens zu werden – ein Auftrag, der weit mehr als ein passives Anerkennen göttlicher Autorität auslöst. Vielmehr stellt er die Gemeinschaft der Gläubigen in den stetigen Dienst Gottes – indem faktisch nur sie selbst die Erfüllung der in Gottes Sprechen enthaltenen Botschaften leisten können.
Die Entwicklung dieser drei Sprachen nach der Zerstörung des Ersten Tempels ist ein komplexer, lange andauernder Prozess, der von der Loslösung der bis dahin bekannten Modelle jüdischen (oder judäischen) Selbstverständnisses zu ersten Ansätzen einer neuen Auslegeordnung führt. Ihre Spuren sind in der Bibel in den Büchern Esra sowie bei den Propheten Haggai, Secharja und Maleachi und im 2. Chronikbuch zu finden. In den Jahrzehnten nach der Deportation besiegter Judäerinnnen und Judäer nach Babel wird das babylonische Weltreich vom persischen besiegt, und dessen Herrscher sind einer Rückkehr der Verschleppten in ihre Heimat gegenüber aufgeschlossen. In der Folge ist es ein direkter Nachkomme des Davidischen Königshauses, Zerubavel, der – als vom persischen König eingesetzter Gouverneur – eine Gruppe von Juden mobilisiert, nach Jerusalem kommt und die Wiedererrichtung des Tempels anstößt, der (nach einigen Verzögerungen und Verwerfungen) auch fertiggebaut und im Jahr 516 v. u. Z. eingeweiht wird.
Mit dem Buch des Propheten Maleachi, der in der Zeit nach dem Wiederaufbau des Zweiten Tempels wirkt, endet aus jüdischer Sicht die Epoche des Prophetentums, also des unmittelbar von Gott inspirierten menschlichen Sprechens. Wie es der Name Maleachi sagt (auf Hebräisch: mein Bote), spricht er im Namen Gottes, beklagt Missstände, fordert zu moralischem Handeln auf, wie wir es aus den Reden früherer Propheten kennen. Mit ihm tritt noch einmal der Prophet als „Sprachrohr" Gottes auf. Doch er operiert auf einer Zeitschwelle, in der einer unmittelbaren Offenbarungsrede keine Zukunft beschert ist. Der vollständige Verlust jüdischer Reichsautonomie und die Herrschaft fremder Mächte über Wohl und Wehe auch der heiligen Stätten sowie über die jüdische Bevölkerung weltweit, das offenbar dauerhafte Ausbleiben einer Verbindung von Tempel und politischer Reichsbildung rüttelte am Grundverständnis von Prophetie. Gefragt sein würde auf Dauer ein Konzept, das ein Überleben der Gemeinschaft sowohl in ihren lokalen Zellen wie