The Green Rain: Die schwimmende Stadt
Von Holger Emmerich
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Über dieses E-Book
Ab wann ist man noch ein Mensch ?
Nun knapp zehn Jahren nach der grün Apokalypse, leben nun Zehn Tausende von Menschen zurückgezogen auf der Stahlinsel die nicht nur aus großen Containern so wie einigen Kreuzfahrtschiffen besteht sonder auch aus den Resten der europäischen Menschheit.
Holger Emmerich
H. Emmerich geboren1984 in Jülich Schon früh wurde bei ihn Legasthenie festgestellt, doch das hält ihn nicht auf, kurz Geschichten und Romane zu schreiben, Die bislang nicht veröffentlicht wurden. das Erstlingswerk The Green Rain erschien Sommer 2022. ermutigt von den Erfolg Sind bereits zwei weitere Bücher in Bearbeitung. Die seit einigen Jahren auf ihre Veröffentlichung warten.
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The Green Rain: Die schwimmende Stadt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
The Green Rain - Holger Emmerich
Inhaltsverzeichnis
Familienurlaub
Das Feuerwerk
Die Underdogs
Selbstläufer
Der Toaster
Die letzte Fahrt
Festland
Erster Kontakt mit der Realität
Wanderung durch Wales
Die Flucht
Warzenschwein und Eber
Piratenbande
Ein Problem nach dem anderen
Epilog
„Sie sind Tiere, das ist richtig. Aber warum bist du dir so gottverdammt sicher, dass uns das zu Menschen macht?"
Stephen King, Todesmarsch
„Eine der Grundregeln des Universums ist, dass nichts perfekt ist. Perfektion gibt es nicht einfach ... ohne Unvollkommenheit würden weder Sie noch ich existieren."
Stephen Hawking
Familienurlaub
Jack stand an der Spitze des riesigen Kreuzfahrtschiff G.S.L Elongatus. Eisige salzige Luft zerzauste seine Pech schwarzen Haare, sein dunkles T-Shirt flatterte in Wind und lies ihn leicht frieren. Er war zwar erst zehn Jahre alt, doch sein Vater ermutigte ihm schon, das Schiff auf eigene Faust zu erkunden. So entdeckte er bereits schon am zweiten Tag eine Möglichkeit, in die Personalräume zu gelangen. So fand er auch ein Weg, ohne das ihn jemand aufhielt, hier bist zur Bug Nase zu schlichen. Worauf das riesige gelbe Seepferdchen prangte, was nun Schäumend die Wellen spaltete. Nun stand er wie der eine Schauspieler aus The Greatest Gatsby hier und hielt ebenfalls seine Arme im den Wind. doch nicht nur die Kälte macht die ihn Ein schlechtes Gewissen. Er wusste dass er eigentlich nicht hier sein durfte, den hier lagen überall dicke Taue über den Boden verstreut die dicker waren als sein Arm, er war nicht gerade schwächlich doch als er versuchte, ein Schraubenschlüssel, der hier auf einer der großen Kisten lag, anzuheben, scheiterte er kläglich, obwohl das Werkzeug nur halb so gross war wie er.
Ab und zu Brach auch mal eine größere Welle über die Reling und spülte eisiges Nordsee Wasser über das Deck.
Inklusive eines kleinen Roten Oktopoden, Der sich verzweifelt bemühte wieder ins offene Meer zu gelangen, Doch er konnte Jacks Aufmerksamkeit sich nicht lange entziehen, Jack versuchte immer wieder das kleine Wesen einzufangen, was nicht größer war als seine Hand. Doch es war schneller als er gedacht hatte, unter einer der Kisten verschwunden, Die ihn wenig später als Sitzgelegenheit diente.
Er stellte sich vor, er wäre Indiana Jones und auf den Weg zu neuen Abenteuer. Er hielt sogar Ausschau nach deutschen U-Booten die jederzeit auftauchten konnten. Aber, Nein…, war da hinten nicht ein Eisberg und steuerten sie nicht direkt drauf zu?.
Er lachte manchmal ging seine Fantasie mit ihm einfach durch. Seine Mutter hatte Recht ihn zu verbieten, in die Videothek zu gehen die gegenüber von ihrem Wohnhaus um ihr Überleben kämpfte. Der bereits schon in die Jahre kommende Besitzer, War so froh über jeden Kunden, der sein Laden belebte, dass er nicht immer genau hinschaute, wenn er sich Filme ausleihen wollte die nicht ganz seiner alter entsprachen. So schaute er fast jeden Tag während der Hausaufgaben die Filme von den der Besitzer schwärmte dass jeder mindestens einmal im Leben geschaut haben sollte. Nur um sich dann anschließend einer der Marvel oder DC Filme anzuschauen. Wie der Videothekenbesitzer immer als Schund bezeichnete.
Eine Stimme Rief ihn. er konnte zwar kein Wort verstehen, Jedoch fuchtelte der kleine Filipino, So mit den Händen das jedes Wort eigentlich überflüssig war.
Er rutschte Beine auf dem nassen Boden aus als er Richtung Tür lief. Der Mann versuchte zwar ihn den Weg zu versperren jedoch war er zu flink. Fast schon spielerisch erreichte er Die labyrinthartigen Gänge Die sich deutlich von den schön designten Gästebereich in unterschieden. Hier war alles etwas zweckmäßiger eingerichtet, wie bei einer großen Fabrik lagen Rohre und Leitungen offen unter der Decke. Die weiß gestrichenen metallischen Wände hatten zwar eine farbliche Markierung, doch das diente nur dafür, um das Personal Orientierung zu geben wo das Heck beziehungsweise der Bog sich befand. Auch ob sie sich grade Backbord oder Steuerbord befanden. Jetzt zur Mittagszeit war auf diesem Deck nicht viel Betrieb, So schlenderte er gedankenverloren Durch die Gänge.
Da heute ein Seetag war. hatte er alle Zeit der Welt, das gigantische Schiff mit etwa fast 6000 Passagieren an Bord sowie 1200 Crewmitgliedern zu erkunden. ihn erwartete auf 340 Meter länge und 45 m breite, 16 Restaurants, Snackbars, 18 Lounges & Bars, ein kleiner Freizeitpark auf dem Deck, sogar mit einer kleinen Achterbahn, ein riesiger Pool und eine Saunalandschaft und drei lange Wasserrutschen.
Doch am Heck befand sich sein eigentliches persönliches Highlight, das Große Spieleparadies unter, einer großen Glaskugel, wo sich unter anderem die mit Kunstschnee dekorierte Kletterwand befand. Doch jedes Mal, wenn er vor dieser Herausforderung stand, Verließ ihn jeden Mut. Er hatte schon am ersten Tag mehrfach versucht die Kletterwand zu Bezwingen. Doch heute würde er es schaffen.
Er holte abermals sein Abenteuerheft aus seiner Hosentasche. Als sein Vater ihm das Buch gestern gegeben hatte war es noch glatt und ohne Die ganzen Stempel die bezeugten dass er alle, Teils kostenpflichtige Aktivitäten Die hier auf dem Schiff angeboten wurden absolviert hatte. Nur nicht die Verdammte Kletterwand. Die ihn 5 Abenteuerpunkte geben würde. Er blätterte durch das Heft Zur letzten Seite wo die Preise präsentiert wurden, die Er für die Punkte eintauschen konnte. Er sah einiges an interessanten Spielzeugen. Die wenige Aktivitäten vorausgesetzt hatten. Einige kleine Klemmbausteine Sets, Hätte er locker einlösen können doch. Würde er es während der Reise schaffen die maximale Punktzahl zu erreichen, Konnte er Sich das große Paket holen In denen sich eine Kappe, ein T-Shirt, Auf den das Seepferdchen abgebildet war, Was auch auf den Bug gemalt war.
so wie ein exklusives Abzeichen Was ihm als Mitglied des Elongatus Abenteurer Club auszeichnen würde. Nun war sein wille stärker denn je, er wollte unbedingt dieses Abzeichen.
Doch zuvor musste er erst überlegen, wie er dorthin kommen würde, der Bug 7. Lag in Stockwerk. Wobei der Klettergarten im 17. Stock erst anfing.
Doch wo war er gerade? Er hate die ganze Zeit als er in dem Sammelbuch geschaut hatte, Nicht geachtet wohin er gelaufen war. Er blieb stehen, um sich zu orientieren. Doch die Informationen an der Wand sagte ihn nur das Vor ihn das Heck lag. Doch nach wenigen Sekunden suchen Entdeckte er unter den Leitungen. Eine grüne Lampe die den Fluchtweg markierte.
Freudestrahlend rannte er Auf die Türe zu die sich Magich für ihn öffnete, Doch als er erkannte dass es eine junge Frau war die die Tür öffnete war es schon zu spät.
Nur wenige Augenblicke später prahlten sie zeitgleich auf dem harten Boden, Die junge Frau gab ein quietschen von sich, die das leises Geräusch von ihrer brechende Nase übertönte.
Jack befreite sich Heck dich aus den weißen Tüchern, Die der Frau gerade aus der Hand gefallen waren Und nun auf dem Boden verstreut lagen, Dabei versuchte er nicht genau hin zu schauen, Was er gerade angerichtet hatte. Die Frau versuchte aufzustehen und dabei ihre blutende Nase weit weg von der Uniform des Captain zu bringen. Doch als sie sah dass auf der Blütenweißen Uniform bereits schon dicke rote Tropfen sich tief in den Stoff eingruben, brach sie fast wieder zusammen, Jack schaute schuldbewusst auf jeden einzelnen Tropfen.
Er reagierte so wie auf jedes Problem was ihm bislang im Weg kam, Er ignorierte sie, stand auf als ob nichts gewesen war, Jedoch mit einem schlechten Gewissen. Doch wie hätte er, sie helfen können? sprach die Mitarbeiterin überhaupt seine Sprache? Er war es zehn Jahre Verdammt. Außerdem war er im Urlaub wo er sich Monate lang drauf gefreut hatte.
Als seine Mutter mit der Idee kam eine große Kreuzfahrt zu machen. Stimmte nicht nur sein Vater begeistert diese Idee zu, wenig später kam ihr Vater mit mehreren dicken Katalogen unter den Arm in sein Zimmer, um gemeinsam mit seinem großen Bruder eine Reise auszusuchen, Seit den war er begeistert von diesen großen Kreuzfahrtschiffen. So lernte er fast nebenbei alle anderen Kreuzfahrtschiffe der Green Star Lein Reederei fast auswendig
Die Alatus und Villosus waren bis auf wenige kleinere Unterschiede baugleich. Sie waren etwas kleiner als die Elongatus mit rund 4900 Gästen boten sie fast das selbe Angebot, beide fuhren gerade durch die Südsee.
Die Queenslandicus war das Prachtstück der aktuellen Flotte, mit rund 3550 Plätzen, luxuriös ausgestattet und weniger auf Kinder und Familien spezialisiert. Sie pendelte grade zwischen Norwegen und Portugal.
Die Zosterae war die kleinste der aktuellen Flotte mit 2580 Plätzen. Sie fuhr Grade von Rotterdam aus über Norwegen hoch nach Island.
Die S. Paradoxus befand sich noch im Bau. Mit ihrer neuartigen Katamaran-Bauweise sollte sie das neue Kronjuwel der Flotte werden, mit rund 8500 Passagieren auf 25 Decks würde sie bis dato das größte Kreuzfahrtschiff Europas sein.
Doch auch die G.S.L Elongatus brauchte sich nicht zu verstecken. allein der Shop Bereich, wo er grad durch schlenderte, nahm alleine ein Drittel des Decks ein. wo dutzende von Erwachsenen grade dabei waren teure Uhren oder Gemälde von bekannten Künstlern zu bewundern. Die angeblich hier billiger waren als auf dem Festland.
Er hatte sie alle bereits schon gesehen, als er am ersten Tag mit seinem Vater hier durch die Galerie geschlendert waren, doch ein Bild fehlte, was sein Vater bewundert hatte, es zeigte nur ein Leuchtturm, der so Schlampig und Heck dich gemalt war, so dass selbst er es besser hinbekommen würde,
Er ignorierte die Bilder Genauso wie die, Leute die nun die verletzte Person halfen die wohl immer noch hinter ihm, auf dem Gang lag und nun verzweifelt weinte. Er schlenderte weiter Ohne, dass man ihn anmerkte, dass er für dieses Chaos verantwortlich war.
Fast schon beiläufig ging er nun entlang einer wunderschönen Promenade, wo sich auf der rechten Seite eine durchgehende Glaswand erstreckte. Von wo aus die Nordsee nicht ganz so ungemütlich aussah. Zur seiner linken erstreckte sich eine lange Reihe an Shops die den Anschein machen sollte, als wäre er nicht auf einen Schiff sondern in einer kleinen Gasse in Italien die sich nach wenigen Metern in einer, Dreistöckige Theatrium erstreckte. Wo nun ein Animateur in einem rosa Polo Shirt versuchte Dutzende Kinder zu animieren während der folgenden Vorstellung sitzen zu bleiben.
Doch wie sie dachte er nicht ran hier zu verweilen um sich die Show anzuschauen. Er hielt sich Richtung Heck, um dann mit einer der Aufzüge, zum Kletterparadies hochzufahren, Entschlossen diesmal die Kletterwand zu bezwingen.
Doch irgendwas bremste ihn er hätte alles machen können, vielleicht hoch zur Wasserrutsche da dürfte jetzt um die Mittagszeit nicht viel los sein oder zur Arcade wo einige Flipper und Videospiele auf ihn wartenten. er hätte auch ein paar Runden der kleinen Achterbahn drehen können, auch der Duft von einer der Kostenlosen all you can eat Restaurants lockte ihn zu sich. Doch Immer wieder ploppte das Abzeichen vor seinem geistigen Auge auf, was er unbedingt haben wollte. Entschlossender denn je, nahm er die Treppe hoch zum 17. Stock
Doch als er ein paar Minuten später die Kletterwand anschaute verließ ihn mal wieder all den Mut.
Sein Abenteuer Buch Zitate in seiner Hand als er wieder diese bunten kleinen Griffe betrachtete, an den man Null halt hatte. Er hatte keine Höhenangst, Der Klettergarten der sich um die Spitze des Berges rankten, wo man nur teilweise auf einem schmalen Holzbrett stand, War für ihn kein Problem. Er schaute nach oben wo ebenfalls einige Leute auf den wackligen Brücken unterwegs waren. Natürlich genauso gut gesichert wie auch hier. Jedoch konnten Sie sich zu Not ein Seilen festhalten. Doch hier ging es 20 m steil nach oben. Nur gehalten von so kleinen bunten Dinger.
„Das schaffst du auch" Sprach eine junge Frau die grade mit einen Klettergeschirr in der Hand auf ihn zukam.
Dabei zeigte sie Überflüssigerweise auf die Spitze der Kletterwand. Die so geformt war wie die Zugspitze und mit dem weißen Kunstschnee-Imitat sah es so aus, als würden Riesen einen echten hohen Berg hochklettern, an dessen Ende eine kleine Goldene Glocke an dem Gipfelkreuz befestigt war. Die jedes Mal viel zu laut bimmelte, wenn es wieder einer geschafft hatte.
Ein kleines Mädchen jubelte gerade über Ihren Erfolg, diese Glocke erreicht zu haben.
Doch er starrte nur in die Höhe. Nun flatterte sein Abenteuer Buch in seiner Hand so heftig dass es aufgeschlagen auf der Seite Mit den Preisen liegen blieb.
Die junge Frau in rosa Poloshirt lächelte ihn an und Ging in die hocke
„Tanja Boss" Stand in Gold geprägten Letter auf ihren Namen Schild. ,Mit einem routiniert lächelnden hob sie sein Abenteuerheft auf Blätterte bot sie in die Kletterausrüstung an.
Er schaute